Verlag: Kunstamt Neukölln, Berlin, 1969
Anbieter: Graphem. Kunst- und Buchantiquariat, Berlin, Deutschland
8°, Klammerheftung, 4 Bl. - gutes Exemplar. Buch.
Verlag: Berlin: Kunstamt Neukölln, 1969
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
EUR 6,50
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbMit Abb. Originalbroschur. Zustand: Gut. 4 Blatt. Leicht berieben. - Josef Schädler, dessen Bilder hier zum ersten Mal in Berlin gezeigt werden, gehört einer Zwischengeneration an. 1930 in Triesen/Liechten-stein geboren, besuchte er nach einer dreijährigen Malerlehre die Kunstgewerbeschule in Basel. Das war Anfang der fünfziger Jahre. Eine Zeit, da, vorallendingen von Paris her, die zweite Generation abstrakter Maler von sich reden machte. Die einst hochgerühmte Ecole de Paris, der Tachismus und die vitale Aktionsmalerei Mathieus feierten auch außerhalb Frankreichs ihre Erfolge. Es waren jene Jahre, da man sich in der Schweiz auch der eigenen künstlerischen Propheten besann. Meyer-Amden wurde neu entdeckt, Auberjonois neu entdeckt, Hodlers eminente Bedeutung neu bewertet. Es scheint verführerisch zu sein, vor Schädlers Bildern rückschließend den Einfluß beider Strömungen festzustellen. Zweifellos ein Trugschluß, denn was sich in dieser Ausstellung präsentiert, ist das Werk der letzten beiden Jahre-Dennoch: Ich sprach davon, daß Schädler einer Zwischengeneration angehöre. Zwischen jener Generation, die sich vorrangig den Möglichkeiten der abstrakten bildlichen Erörterung verschrieb, und jener Generation, die es, seit Anfang der sechziger Jahre, wieder zu einer gegenständlicheren Gestaltung drängt, stehen jene Maler, deren Position weniger definitiv entschieden ist Künstler im gestalterischen Zwischenreich". Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.