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Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Technische Universität Dresden, Veranstaltung: Seminar: Einführung in das Studium der politischen Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgabe dieser Arbeit ist es, einen anfänglich nach Verfasser und Entstehungszeit unbekannten Text, 1. in seinen wichtigsten Aussagen zusammenzufassen; 2. in einer komplexeren Ausführung den Text einer politiktheoretischen Tradition zuzuordnen; 3. kritisch die Position des Textes dahingehend zu diskutieren, inwiefern diese geeignet ist, politische Realitäten in modernen Gesellschaften zu analysieren.Das Hauptaugenmerk vorliegender Arbeit wird auf den klassischen Positionen der politiktheoretischen Tradition liegen, das heißt, welchen klassischen Positionen schließt sich der Autor, Wilhelm Hennis, an und von welchen setzt er sich ab. Dies soll exemplarisch an den Klassikern Aristoteles ¿Politik¿ (pro) und Thomas Hobbes ¿Leviathan¿ (contra) erfolgen. Argumentationsweise und Standpunkt des Textes werden hierzu in der Theorienlandschaft ein- und die Positionen des Autors einer wissenschaftstheoretischen Schule zugeordnet. Interessant erschien mir bei der Bearbeitung dieser Fragen auch die Neuinterpretation von Max Weber durch Wilhelm Hennis, sprich die Verortung des wissenschaftlichen Interesses Max Webers näher an der praktischen Philosophie denn bei den empirischen Sozialwissenschaften und damit die Nähe der von Hennis vertretenen Positionen zu denen von Max Weber. Den Rahmen einer Hausarbeit hätte die Auseinandersetzung mit dem Max-Weber-¿uvre von Wilhelm Hennis jedoch gesprengt und so konzentriere ich mich für die Anschlusspositionen auf den Klassiker der politiktheoretischen Tradition ¿ Aristoteles.In der Erörterung der von Wilhelm Hennis vertretenen Haltung und ihrer nicht abstreitbaren Aktualität, ihrem Bezug zur politischen Realität in modernen Gesellschaften werde ich mich im wesentlichen auf die Strukturprobleme der Demokratien und den Prozess der Globalisierung konzentrieren. Nahtlos gehen diese Ausführungen in eine Schlussbemerkung über.Books on Demand GmbH, Überseering 33, 22297 Hamburg 20 pp. Deutsch.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e. V. Dresden), Veranstaltung: Erklärungsmodelle totalitärer Herrschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿[D]enn der Bolschewismus ist eine Gegenkirche, welche die Kirche Christi immer mehr verdrängen will. Er hat das Ziel, sie vollständig überflüssig zu machen und sich an ihre Stelle zu setzen.¿ ¿ schrieb Waldemar Gurian in seinem richtungsweisenden Buch über den Bolschewismus von 1931. Eines der ersten seiner Art in Deutschland, ja in der westlichen Welt, in dem das bolschewistische Herrschaftssystem als eine Verkörperung des totalen Staates aufgefasst wurde. Neben den Formeln, die sich für die Ausbildung eines späteren Totalitarismusbegriffes als äußerst fruchtbar erwiesen, scheint mir auch das Konzept der Politischen Religionen bereits greifbar angelegt zu sein. Den Spuren des späteren Konzeptes des Diktaturvergleiches im Frühwerk Waldemar Gurians nachzugehen, ist Ziel dieser Hausarbeit. Angeregt wurde es durch die eher spärliche Rezeption Gurians in der gegenwärtigen Totalitarismusforschung. Führt er doch eher ein Schattendasein neben den Koryphäen der Totalitarismustheorie wie Hannah Arendt oder Carl Joachim Friedrich. Auch Ausführungen, die ihn mit der Attitüde ¿Urheber der deutschen Totalitarismusforschung¿ versehen, zumal wenn sie sich auf einige wenige Zeilen beschränken, können darüber nicht hinwegtäuschen. Ein kurzer biographischer Abriss, eine Begriffsbestimmung und die Modernitätskritik Waldemar Gurians werden das Bild der Arbeit abrunden.Aufsätze, Rezensionen, Vorträge und Monographien ¿ das ¿uvre des Publizisten Gurian ist weit verstreut. Ohne größere Probleme zugänglich sind die deutschsprachigen Ausgaben seiner Werke, für seine englischsprachigen Publikationen nach dem Wechsel aus der Emigration der Schweiz in die USA gilt dies jedoch nicht. So werde ich mich im folgenden auf das Frühwerk Waldemar Gurians, und hier vor allem auf sein Bolschewismusbuch von 1931, konzentrieren. Sowohl für das Spätwerk als auch für die Vita Waldemar Gurians sei an dieser Stelle auf die ausführliche Monographie von Heinz Hürten mit seiner umfangreichen Bibliographie verwiesen.Books on Demand GmbH, Überseering 33, 22297 Hamburg 20 pp. Deutsch.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Technische Universität Dresden, Veranstaltung: Seminar: Einführung in das Studium der politischen Theorie, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgabe dieser Arbeit ist es, einen anfänglich nach Verfasser und Entstehungszeit unbekannten Text, 1. in seinen wichtigsten Aussagen zusammenzufassen; 2. in einer komplexeren Ausführung den Text einer politiktheoretischen Tradition zuzuordnen; 3. kritisch die Position des Textes dahingehend zu diskutieren, inwiefern diese geeignet ist, politische Realitäten in modernen Gesellschaften zu analysieren. Das Hauptaugenmerk vorliegender Arbeit wird auf den klassischen Positionen der politiktheoretischen Tradition liegen, das heißt, welchen klassischen Positionen schließt sich der Autor, Wilhelm Hennis, an und von welchen setzt er sich ab. Dies soll exemplarisch an den Klassikern Aristoteles Politik (pro) und Thomas Hobbes Leviathan (contra) erfolgen. Argumentationsweise und Standpunkt des Textes werden hierzu in der Theorienlandschaft ein- und die Positionen des Autors einer wissenschaftstheoretischen Schule zugeordnet. Interessant erschien mir bei der Bearbeitung dieser Fragen auch die Neuinterpretation von Max Weber durch Wilhelm Hennis, sprich die Verortung des wissenschaftlichen Interesses Max Webers näher an der praktischen Philosophie denn bei den empirischen Sozialwissenschaften und damit die Nähe der von Hennis vertretenen Positionen zu denen von Max Weber. Den Rahmen einer Hausarbeit hätte die Auseinandersetzung mit dem Max-Weber- uvre von Wilhelm Hennis jedoch gesprengt und so konzentriere ich mich für die Anschlusspositionen auf den Klassiker der politiktheoretischen Tradition Aristoteles. In der Erörterung der von Wilhelm Hennis vertretenen Haltung und ihrer nicht abstreitbaren Aktualität, ihrem Bezug zur politischen Realität in modernen Gesellschaften werde ich mich im wesentlichen auf die Strukturprobleme der Demokratien und den Prozess der Globalisierung konzentrieren. Nahtlos gehen diese Ausführungen in eine Schlussbemerkung über.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e. V. Dresden), Veranstaltung: Erklärungsmodelle totalitärer Herrschaft, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [D]enn der Bolschewismus ist eine Gegenkirche, welche die Kirche Christi immer mehr verdrängen will. Er hat das Ziel, sie vollständig überflüssig zu machen und sich an ihre Stelle zu setzen. schrieb Waldemar Gurian in seinem richtungsweisenden Buch über den Bolschewismus von 1931. Eines der ersten seiner Art in Deutschland, ja in der westlichen Welt, in dem das bolschewistische Herrschaftssystem als eine Verkörperung des totalen Staates aufgefasst wurde. Neben den Formeln, die sich für die Ausbildung eines späteren Totalitarismusbegriffes als äußerst fruchtbar erwiesen, scheint mir auch das Konzept der Politischen Religionen bereits greifbar angelegt zu sein. Den Spuren des späteren Konzeptes des Diktaturvergleiches im Frühwerk Waldemar Gurians nachzugehen, ist Ziel dieser Hausarbeit. Angeregt wurde es durch die eher spärliche Rezeption Gurians in der gegenwärtigen Totalitarismusforschung. Führt er doch eher ein Schattendasein neben den Koryphäen der Totalitarismustheorie wie Hannah Arendt oder Carl Joachim Friedrich. Auch Ausführungen, die ihn mit der Attitüde Urheber der deutschen Totalitarismusforschung versehen, zumal wenn sie sich auf einige wenige Zeilen beschränken, können darüber nicht hinwegtäuschen. Ein kurzer biographischer Abriss, eine Begriffsbestimmung und die Modernitätskritik Waldemar Gurians werden das Bild der Arbeit abrunden.Aufsätze, Rezensionen, Vorträge und Monographien das uvre des Publizisten Gurian ist weit verstreut. Ohne größere Probleme zugänglich sind die deutschsprachigen Ausgaben seiner Werke, für seine englischsprachigen Publikationen nach dem Wechsel aus der Emigration der Schweiz in die USA gilt dies jedoch nicht. So werde ich mich im folgenden auf das Frühwerk Waldemar Gurians, und hier vor allem auf sein Bolschewismusbuch von 1931, konzentrieren. Sowohl für das Spätwerk als auch für die Vita Waldemar Gurians sei an dieser Stelle auf die ausführliche Monographie von Heinz Hürten mit seiner umfangreichen Bibliographie verwiesen.
Verlag: GRIN Verlag, GRIN Verlag Sep 2010, 2010
ISBN 10: 3640693558 ISBN 13: 9783640693559
Sprache: Deutsch
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik, Völker, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Hauptseminar: Globalisierung ¿ Ursachen, Folgen, Handlungsspielräume, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Wo die Universalisierungen florieren, braucht es ¿ kompensatorisch ¿ die Pluralisierungen; und je egalitärer und universalistischer die moderne Welt wird, desto unvermeidlicher werden ¿ als Replik darauf ¿ die Pluralismen.¿ Diese Aussage Odo Marquards umfasst in einem einzigen Satz die verschiedenen Aussagen sozialwissenschaftlicher Konzepte zur kulturellen Globalisierung. So kontrovers die Diskussion ist, so zahlreich sind die angebotenen Entwürfe, so unüberschaubar die sie repräsentierenden Schlagwörter: Vom ¿Ende der Geschichte¿ und von der ¿McDonaldisierung der Gesellschaft¿ (Konvergenz/Homogenisierung) über den ¿Clash of Civilisations¿ und ¿Jihad vs. McWorld¿ (Divergenz/Heterogenisierung) hin zur kulturellen Hybridisierung oder auch Kreolisierung . Um dieser Diskussion den Hut aufzusetzen, wird noch schnell die ¿Standardisierung von Differenzen¿ , eine ¿Struktur gemeinsamer Unterschiede¿ , in den wissenschaftlichen Debattentopf geworfen. Doch wie kann man sich dem schillernden Begriff der kulturellen Globalisierung konzeptuell nähern Wie versuchen die sozialwissenschaftlichen Konzepte dieses Phänomen zu erklären Wird es insgesamt oder nur in einigen Teilbereichen ausgeleuchtet Was sagen die Konzepte im Einzelnen aus Diesen Fragen soll im Folgenden nachgegangen werden. Dazu wird in einem ersten Schritt eine Definition von Globalisierung gegeben, die diese als einen Prozess auffasst. Gefolgt von der Darstellung der soziologischen Konzepte zur kulturellen Globalisierung wird dann ¿ in einem dritten Schritt ¿ sehr schnell deutlich, wie sehr die Konzepte auf einem bestimmten Begriff von Kultur aufbauen, der dem Reflexionsgrad der modernen Anthropologie nicht mehr entspricht. Offenbaren sich hier die Ignoranz des Zeitgeistes und eine historische Kurzatmigkeit der Soziologie Grundlegend ist für diese Arbeit daher die (Er-)Klärung des Kulturbegriffs. Hierbei wir auf die Bedeutung sowohl der Grenzen als auch der zahlreichen Formen interkulturellen Austausches für die Ausprägung und Entwicklung von Kulturen eingegangen. Ziel ist es letztlich, eine Definition kultureller Globalisierung herauszuarbeiten, die auch der Realität der kulturellen Globalisierung entsprechen kann ¿ folglich alle widersprüchlichen Phänomene kultureller Globalisierung einfängt. Abschließend rundet ein Fazit die Ausführungen ab.Anzumerken bleibt, dass es sich bei dieser Arbeit um eine theoretische Reflexion handelt, auf empirische Beispiele wird daher weitestgehend verzichtet.Books on Demand GmbH, Überseering 33, 22297 Hamburg 28 pp. Deutsch.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Neuere Geschichte, 19. Jhdt., Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Hauptseminar: Globalisierung Ursachen, Folgen, Handlungsspielräume, Sprache: Deutsch, Abstract: Wo die Universalisierungen florieren, braucht es kompensatorisch die Pluralisierungen; und je egalitärer und universalistischer die moderne Welt wird, desto unvermeidlicher werden als Replik darauf die Pluralismen. Diese Aussage Odo Marquards umfasst in einem einzigen Satz die verschiedenen Aussagen sozialwissenschaftlicher Konzepte zur kulturellen Globalisierung. So kontrovers die Diskussion ist, so zahlreich sind die angebotenen Entwürfe, so unüberschaubar die sie repräsentierenden Schlagwörter: Vom Ende der Geschichte und von der McDonaldisierung der Gesellschaft (Konvergenz/Homogenisierung) über den Clash of Civilisations und Jihad vs. McWorld (Divergenz/Heterogenisierung) hin zur kulturellen Hybridisierung oder auch Kreolisierung . Um dieser Diskussion den Hut aufzusetzen, wird noch schnell die Standardisierung von Differenzen , eine Struktur gemeinsamer Unterschiede , in den wissenschaftlichen Debattentopf geworfen. Doch wie kann man sich dem schillernden Begriff der kulturellen Globalisierung konzeptuell nähern Wie versuchen die sozialwissenschaftlichen Konzepte dieses Phänomen zu erklären Wird es insgesamt oder nur in einigen Teilbereichen ausgeleuchtet Was sagen die Konzepte im Einzelnen aus Diesen Fragen soll im Folgenden nachgegangen werden. Dazu wird in einem ersten Schritt eine Definition von Globalisierung gegeben, die diese als einen Prozess auffasst. Gefolgt von der Darstellung der soziologischen Konzepte zur kulturellen Globalisierung wird dann in einem dritten Schritt sehr schnell deutlich, wie sehr die Konzepte auf einem bestimmten Begriff von Kultur aufbauen, der dem Reflexionsgrad der modernen Anthropologie nicht mehr entspricht. Offenbaren sich hier die Ignoranz des Zeitgeistes und eine historische Kurzatmigkeit der Soziologie Grundlegend ist für diese Arbeit daher die (Er-)Klärung des Kulturbegriffs. Hierbei wir auf die Bedeutung sowohl der Grenzen als auch der zahlreichen Formen interkulturellen Austausches für die Ausprägung und Entwicklung von Kulturen eingegangen. Ziel ist es letztlich, eine Definition kultureller Globalisierung herauszuarbeiten, die auch der Realität der kulturellen Globalisierung entsprechen kann folglich alle widersprüchlichen Phänomene kultureller Globalisierung einfängt. Abschließend rundet ein Fazit die Ausführungen ab. Anzumerken bleibt, dass es sich bei dieser Arbeit um eine theoretische Reflexion handelt, auf empirische Beispiele wird daher weitestgehend verzichtet.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Technikgeschichte), Veranstaltung: Seminar: Die Entwicklung der deutschen Landwirtschaft in der Phase der Hochindustrialisierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Anwachsen der Bevölkerungszahlen im Zuge der Industriellen Revolution waren die Entwicklungen in der deutschen Landwirtschaft und somit die Herausbildung einer eigenständigen Landbauwissenschaft entscheidend davon geprägt, wie die verstärkte Nachfrage nach agrarischen Produkten gestillt werden könnte. Veränderte wirtschaftliche, soziale und politische Bedingungen forcierten die steigenden Anforderungen an das Leistungsvermögen der deutschen Landwirtschaft. Eine Befriedigung dieser war jedoch nur durch eine Steigerung der Ertragsintensität möglich, das heißt: auf einer relativ begrenzten landwirtschaftlichen Nutzfläche musste die erzeugte Produktmenge erhöht werden.Beleuchtet wird in der vorliegenden Arbeit die besondere Rolle der Landbauwissenschaften in diesem Prozess. Ein Themenkomplex der Agrarwissenschaften wird herausgegriffen, der wie kein anderer den Beginn einer neuen Ära in der klassischen Pflanzenproduktionswissenschaft kennzeichnet ¿ die Agrikulturchemische Revolution. Sie stand zugleich für die Vernetzung der naturwissenschaftlichen Grundlagenfächer mit der praktischen Landwirtschaft, die so symptomatisch für diese Entwicklungsetappe war. An den Zeitpunkt der Entstehung einer eigenständigen Landbauwissenschaft knüpft sich seit den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts eine andauernde Kontroverse der historischen Forschung. Nach Darstellung der Argumente wird der Zeitpunkt abwägend festgelegt und die einzelnen Etappen und wichtigsten Entwicklungen in der Genesis der Agrarwissenschaften skizziert. Mit den herausragenden Protagonisten der Agrikulturchemischen Revolution, Philipp Carl Sprengel und Justus von Liebig, beschäftigt sich der folgende Abschnitt. Von Interesse sind dabei ihre Werke, ihre Irrtümer und die Durchsetzung ihrer wissenschaftlichen Erkenntnisse. Anschließend gilt es, die Rolle der Agrikulturchemie für die Erhöhung der Agrarproduktion zum Ende des 19. Jahrhunderts zu untersuchen. Auf die als Kommunikationszentren zwischen Theorie und Praxis dienenden landwirtschaftlichen Versuchsstationen wird gesondert eingegangen ¿ trugen sie doch maßgeblich zur Verbreitung und Etablierung des neuen Wissens bei. Folgende Fragen sollen die Untersuchung leiten: Warum setzten sich die Ergebnisse der agrikulturchemischen Forschung so spät durch Worauf ist die Erhöhung der Agrarproduktion in den drei Jahrzehnten vor dem Ausbruch des I. Weltkrieges zurückzuführen Wie hoch ist der Anteil der Agrarwissenschaften an dieser Steigerung Books on Demand GmbH, Überseering 33, 22297 Hamburg 24 pp. Deutsch.
Verlag: GRIN Verlag, GRIN Verlag Apr 2008, 2008
ISBN 10: 3638930750 ISBN 13: 9783638930758
Sprache: Deutsch
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Verchristlichung und Entchristlichung in der Frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Mein Reich ist nicht von dieser Welt.¿ antwortete Jesus auf die Frage des Pilatus, ob er der König der Juden sei und deutete damit die Trennung seines Herrschaftsbereiches von dem der weltlichen Herrschaft an. Dem Christentum ist quasi seit seiner Geburtsstunde das Gegensatzpaar weltlich und geistlich eingeschrieben. Martin Luther und vor ihm Aurelius Augustinus haben diese Zwei-Reiche-Lehre theologisch ausgearbeitet und gaben der politischen Macht damit das frame vor, innerhalb dessen diese sich zum autonomen Staat entwickeln konnte.Im Folgenden soll dargelegt werden, welche Rolle die Religion im Prozess der frühneuzeitlichen Staatsbildung in Europa eingenommen hat. Kann hierbei den Paradigmen der Konfessionalisierung und der Säkularisierung die von diesen beanspruchte Erklärungshoheit für die frühneuzeitliche Staatsbildung zugesprochen werden Was verbirgt sich hinter dem Paradigma der Konfessionalisierung sowie dem Paradigma und dem Begriff der Säkularisierung Dies sind innerhalb dieser Untersuchung zu klärende Fragen. Dafür notwendig ist eine Annäherung an die problematischen Begriffe von Religion und Säkularisierung, um deren Bedeutungsgehalt für diese Arbeit zu bestimmen. Zugleich werden die Probleme der historischen Forschung mit diesen Begriffen aufgezeigt. Im Anschluss daran sollen die zwei in der historischen Forschung kontrovers debattierten Paradigmen (H. R. Schmidt, Anton Schindling, W. Schulze, Michael Stolleis, L. Schorn-Schütte und Rudolf Schlögl) zur frühneuzeitlichen Staatsbildung, das der Konfessionalisierung und das der Säkularisierung, kurz vorgestellt werden. Anhand der system- und evolutionstheoretischen Überlegungen Niklas Luhmanns zur Religion der Gesellschaft ¿ speziell der funktionalen Auffassung von Religion und Säkularisierung ¿ soll versucht werden, eben diese Bedeutung der Religion für die in der Frühen Neuzeit stattfindenden Prozesse der politischen, sozialen und kulturellen ¿Modernisierung¿ zu verdeutlichen. Dazu wird den theoretischen Abstraktionen Luhmanns zur Religion und Säkularisierung nachgegangen, um diese nachfolgend an einer empirischen Fallstudie, dem ¿frühneuzeitlichen Gesellschaftssystem¿ der habsburgischen Vorlande exemplifizieren zu können. In den Augen des Verfassers bieten die Überlegungen Luhmanns eine ausgesprochen hohe Erklärungskraft nicht nur für die oben angesprochenen Fragestellungen, sondern auch für die Entwicklung der Religion in unserer heutigen Zeit, die unausweichlich gestreift werden muss.Books on Demand GmbH, Überseering 33, 22297 Hamburg 36 pp. Deutsch.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Seminar: Die Tyrannis des Peisistratos, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿[M]an [hat] oft gesagt, die Tyrannis des Peisistratos sei das (goldene) Zeitalter unter Kronos.¿ ¿ schrieb Aristoteles und gab damit die Überlieferung von der und die Sicht auf die Tyrannis des Peisistratos durch seine Zeitgenossen wieder. Diese aus unserer heutigen Perspektive doch eher erstaunlich gelassene Auffassung der Tyrannis verwundert. So erscheint es nur legitim, die Anstrengungen des Peisistratos und seiner Söhne zum Ausbau, zur Sicherung und Stabilisierung ihrer Alleinherrschaft zu untersuchen. Immerhin gelang es Peisistratos nach zwei missglückten Versuchen der Machtübernahme von 546/545 v. Chr. bis zu seinem Tode 528/527 v. Chr. seine Herrschaft zu behaupten. Die Führung der Tyrannis ging dann überraschend reibungslos auf seine beiden Söhne Hippias und Hipparchos über. Selbst nach der Ermordung des Hipparchos 514 v. Chr. dauerte sie, jedoch erheblich verschärft, fort und wurde erst durch äußeren Einfluss 510 v. Chr. gestürzt.Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, eines der Instrumentarien der Peisistratiden zur Legitimierung ihrer Alleinherrschaft aufzuzeigen. Speziell am Beispiel der Panathenäen wird der Versuch der religiösen Herrschaftslegitimation dargestellt. Dazu wird auf die Begriffe von Mythos, Kult und Religion eingegangen, anschließend folgt ein Exkurs in den Mythos von der Entstehung und Gründung der Panathenäen. Das Hauptaugenmerk der vorliegenden Arbeit ist auf die Neuordnung des Festes der Athena in der Mitte des 6. Jahrhunderts v. Chr. sowie dessen soziale und politische Implikationen zur Sicherung und Legitimierung der Tyrannenherrschaft gerichtet. Abgerundet wird das ganze von einem Blick auf mögliche zukünftige Fragestellungen und Interpretationen der Tyrannenzeit als dem Übergang von der archaischen zur klassischen Zeit.Für den heutigen aufgeklärten Menschen des säkularisierten Westens erscheint eine enge Verknüpfung von politischer Herrschaft und religiöser Legitimation obsolet. Doch übersieht er bei all seiner vermeintlichen Aufklärung meist, dass noch im kürzlich vergangenen Jahrhundert zwei totalitäre Systeme, die auch als Politische Religionen bezeichnet werden, unselig das Weltgeschehen bestimmten. Gern entgeht ihm auch die Wiederkehr der Weltreligionen als Akteure in der internationalen Politik sowie die Bedeutung des Verhältnisses von Politik und Religion in den USA im neuen Jahrtausend. Religion ¿ also auch weiterhin eines der bedeutendsten Mittel zur Machtsicherung und Herrschaftslegitimation!Books on Demand GmbH, Überseering 33, 22297 Hamburg 20 pp. Deutsch.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Seminar: Vom Hoftag zum Reichstag, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Und als der Tag der Pfingsten erfüllt war, waren sie alle beisammen an einem Ort.¿ Fast wie eine Allegorie auf die Einleitung der Apostelgeschichte des Lukas über das Pfingstwunder wirkt die Nachricht vom Hoftag und Hoffest Friedrich Barbarossas in Mainz von 1184 und bettet dieses gleichsam ein in eine religiöse Aura.In der Ebene zwischen Rhein und Main versammelten sich auf Ladung des Kaisers neben den Reichsfürsten auch Grafen, Edelleute, Ministerialen und Kleriker mit ihrem Gefolge, um hier die Schwertleite der beiden Söhne Friedrich Barbarossas zu feiern. Doch nicht nur Hoffest, sondern zugleich Hoftag war diese Versammlung der Großen, denn die Angelegenheiten des Reiches wollten und sollten miteinander besprochen werden ¿ Vereinigung der Sphäre der Politik und der Sphäre des Festes, wie der des Spieles.Doch was verbindet das Fest mit der Politik, die Politik mit dem Fest Was für eine Rolle spielt in dieser Vereinigung die Religion Diese Fragen stellten sich dem Verfasser der vorliegenden Hausarbeit bei der Lektüre des Protokolls einer Tagung des Konstanzer Arbeitskreises für mittelalterliche Geschichte e. V. und gaben die Anregung für eine eingehende Auseinandersetzung mit diesem Thema. Ausgehend von der Klärung der Begriffe Spiel und Fest sowie den beiden inhärenten Begriffen Performance, Inszenierung und Ritual folgt ein kurzer Abriss der Geschehnisse des Pfingsthoftages von 1184. Aufgezeigt wird begleitend die Bedeutung des kirchlichen Feiertages für die Untermauerung politischer Akte im Allgemeinen und für Pfingsten im Besonderen. Im Anschluss werden an Hand einzelner Ereignisse des Mainzer Hoftages die Stellung und die wohlgesetzte Symbolik der politischen Kommunikation im Mittelalter herausgearbeitet. Eine Schlussbetrachtung rundet die Arbeit ab.Anzumerken ist, dass sich die Ausführungen nur auf einen Teilaspekt mittelalterlicher Lebenswelten beziehen, auf den der höfischen, adligen Gesellschaft, die auf dem Mainzer Hoftag den Glanz ihres Reichtums und ihre höfische Kultur präsentierte. Ausgeblendet wird die Alltagswirklichkeit des Mittelalters mit Hungersnöten und Seuchen, wirtschaftlichen und sozialen Zwängen, politischen Konflikten und barbarischen Kriegen. Dies sollte bei den folgenden Betrachtungen gegenwärtig bleiben.Books on Demand GmbH, Überseering 33, 22297 Hamburg 24 pp. Deutsch.
Verlag: GRIN Verlag, GRIN Verlag Sep 2007, 2007
ISBN 10: 363874230X ISBN 13: 9783638742306
Sprache: Deutsch
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: HS: Ansätze einer modernen Militärgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Eingerahmt durch Zitate von Ernst Jünger und seinem jüngeren Bruder Friedrich Georg Jünger untersucht die vorliegende Arbeit die Triebkraft und Definitionsmacht des Militärs für und über die Entstehung, Weiterentwicklung und Verwendung von Technik. Es wird geklärt, was die historische Teildisziplin der Technikgeschichte in ihren Ansätzen methodisch, theoretisch, analytisch leisten kann, um das als symbiotisch bezeichnete Verhältnis von Militär und Technik im Rahmen einer sich neu formierenden ¿modernen Militärgeschichte¿ aufzudecken. Letztendlich mündet dies in der Frage nach den Möglichkeiten einer technikzentrierten Militärgeschichte, den Krieg, wenn nicht eliminieren zu können, so doch zumindest zu kanalisieren.Ausgehend von dem Versuch einer Begriffsklärung: Was ist eigentlich Technik soll dabei auf die Bestrebungen sowohl von Technik- als auch von Militärhistorikern eingegangen werden, ihrer Teildisziplin das Potential zuzusprechen, zu einer alle Zeiten und Kulturen umfassenden histoire totale zu werden. Diesem Ansinnen soll das Konzept der Interdisziplinwissenschaften entgegengestellt werden. Um zu einer Antwort auf die einleitende Fragestellung vorzustoßen, ist es unerlässlich, sich mit den beiden Konzepten der Techniksoziologie ¿ Technikgenese (sozialevolutionärer, sozialkonstruktivistischer, technikgenetische Ansatz) und Technikfolgenabschätzung ¿ und ihrer Rezeption in der modernen Militärgeschichte auseinanderzusetzen. In diesem Zusammenhang wird nicht nur das symbiotische Verhältnis von Militär und Technik hervortreten, sondern auch die Verflechtungen von militärischen Techniken mit der Wirtschaft, der Politik und dem Sozialgefüge einer Gesellschaft. Ebenso wird den Wechselwirkungen zwischen militärischer und ziviler Technik nachgegangen. Innerhalb der Technikfolgenabschätzung richtet sich der Blick auch auf die Veränderungen des Erscheinungsbildes von Kriegen, indem eine Verbindung zwischen der Kriegsführung des Partisanen und dem transnationalem Terrorismus hergestellt wird. Forcierung der technischen Entwicklung und auf ihr beruhende Rüstung haben maßgeblich zu dieser Entwicklung beigetragen.Bei allen phantastischen Seiten der Technik, aber vor allem aufgrund der von Waffen ausgehenden Faszination, sollte uns bewusst bleiben, dass in Kriegen mit ihrer Hilfe bewusst und kalkuliert getötet wird. Wie seine todbringenden künstlichen Artefakte wurde, ist und wird dieser Tod von Menschen gemacht ¿ ist er ein rein menschliches Artefakt.Books on Demand GmbH, Überseering 33, 22297 Hamburg 28 pp. Deutsch.
Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Seminar: 'Industrielle Revolution' oder Industrialisierung England und die deutschen Staaten im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: In einem im Dezember 2003 gehaltenem Referat zur energetischen Basis der Industriellen Revolution entwickelte der Verfasser provozierend die These, dass die Evolution des Menschen und damit die Entstehung der industriellen Welt die Geschichte einer permanenten Energiekrise sei. Falsifikation und Verifikation der These sind hierbei eng an die Definition des Begriffes Krise geknüpft. Am Beispiel der Mansfelder Kupferhütten wird im folgenden untersucht, inwieweit der Wandel des Energiesystems in der Anfangsphase der Industriellen Revolution in Deutschland zu Engpässen bei der allgemeinen, flächendeckenden Versorgung mit Energie führte, die den Charakter einer Krise trugen.Dabei soll auch auf die seit mehr als zwei Jahrzehnte dauernde Kontroverse der historischen Forschung um die so genannte ¿Holzkrise¿ eingegangen werden, die sich vor allem an Joachim Radkaus Ausführungen entzündete. Die gegensätzlichen Standpunkte dieser Debatte und ihre wichtigsten Vertreter: Rolf-Jürgen Gleitsmann, Joachim Radkau, Margrit Grabas, und Rolf-Peter Sieferle werden benannt. Der Versuch einer Begriffsbestimmung erscheint mir auch angesichts dieser Diskussion unerlässlich, um sowohl meine Intention als auch meine Argumentation am Fallbeispiel der Mansfelder Kupferhütten verständlich zu machen.Modellhaft wird dann deutlich, wie sich durch den Wechsel der Energiesysteme, von dem modifizierten Solarenergiesystem der Agrargesellschaften hin zu dem fossilen Energiesystem, die Industriegesellschaft mit der Industriellen Revolution erhob.Ein Blick in die nähere Zukunft der Energiesysteme soll diese Hausarbeit abrunden, denn Energie bildet die Zentralressource des Industriesystems. Ein zunehmendes ökologisches Bewusstsein und die Endlichkeit fossiler Brennstoffe sensibilisieren uns dramatisch, dass nicht nur das ökonomische Wachstum sondern auch die Aufrechterhaltung des Niveaus der materiellen Güterströme unserer Gesellschaft auf dem Spiel stehen. Das Fallbeispiel der Mansfelder Kupferhütten offenbart hier historische Problemlösungsstrategien aus dem Dreischritt von frühzeitigem Problembewusstsein, der Analyse des Problems und letztlich der Problemlösung. Diese Strategien werden auch in Zukunft gefragt sein.Books on Demand GmbH, Überseering 33, 22297 Hamburg 24 pp. Deutsch.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Seminar: Die Tyrannis des Peisistratos, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [M]an [hat] oft gesagt, die Tyrannis des Peisistratos sei das (goldene) Zeitalter unter Kronos. schrieb Aristoteles und gab damit die Überlieferung von der und die Sicht auf die Tyrannis des Peisistratos durch seine Zeitgenossen wieder. Diese aus unserer heutigen Perspektive doch eher erstaunlich gelassene Auffassung der Tyrannis verwundert. So erscheint es nur legitim, die Anstrengungen des Peisistratos und seiner Söhne zum Ausbau, zur Sicherung und Stabilisierung ihrer Alleinherrschaft zu untersuchen. Immerhin gelang es Peisistratos nach zwei missglückten Versuchen der Machtübernahme von 546/545 v. Chr. bis zu seinem Tode 528/527 v. Chr. seine Herrschaft zu behaupten. Die Führung der Tyrannis ging dann überraschend reibungslos auf seine beiden Söhne Hippias und Hipparchos über. Selbst nach der Ermordung des Hipparchos 514 v. Chr. dauerte sie, jedoch erheblich verschärft, fort und wurde erst durch äußeren Einfluss 510 v. Chr. gestürzt.Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, eines der Instrumentarien der Peisistratiden zur Legitimierung ihrer Alleinherrschaft aufzuzeigen. Speziell am Beispiel der Panathenäen wird der Versuch der religiösen Herrschaftslegitimation dargestellt. Dazu wird auf die Begriffe von Mythos, Kult und Religion eingegangen, anschließend folgt ein Exkurs in den Mythos von der Entstehung und Gründung der Panathenäen. Das Hauptaugenmerk der vorliegenden Arbeit ist auf die Neuordnung des Festes der Athena in der Mitte des 6. Jahrhunderts v. Chr. sowie dessen soziale und politische Implikationen zur Sicherung und Legitimierung der Tyrannenherrschaft gerichtet. Abgerundet wird das ganze von einem Blick auf mögliche zukünftige Fragestellungen und Interpretationen der Tyrannenzeit als dem Übergang von der archaischen zur klassischen Zeit.Für den heutigen aufgeklärten Menschen des säkularisierten Westens erscheint eine enge Verknüpfung von politischer Herrschaft und religiöser Legitimation obsolet. Doch übersieht er bei all seiner vermeintlichen Aufklärung meist, dass noch im kürzlich vergangenen Jahrhundert zwei totalitäre Systeme, die auch als Politische Religionen bezeichnet werden, unselig das Weltgeschehen bestimmten. Gern entgeht ihm auch die Wiederkehr der Weltreligionen als Akteure in der internationalen Politik sowie die Bedeutung des Verhältnisses von Politik und Religion in den USA im neuen Jahrtausend. Religion also auch weiterhin eines der bedeutendsten Mittel zur Machtsicherung und Herrschaftslegitimation!
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Technikgeschichte), Veranstaltung: Seminar: Die Entwicklung der deutschen Landwirtschaft in der Phase der Hochindustrialisierung, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Anwachsen der Bevölkerungszahlen im Zuge der Industriellen Revolution waren die Entwicklungen in der deutschen Landwirtschaft und somit die Herausbildung einer eigenständigen Landbauwissenschaft entscheidend davon geprägt, wie die verstärkte Nachfrage nach agrarischen Produkten gestillt werden könnte. Veränderte wirtschaftliche, soziale und politische Bedingungen forcierten die steigenden Anforderungen an das Leistungsvermögen der deutschen Landwirtschaft. Eine Befriedigung dieser war jedoch nur durch eine Steigerung der Ertragsintensität möglich, das heißt: auf einer relativ begrenzten landwirtschaftlichen Nutzfläche musste die erzeugte Produktmenge erhöht werden. Beleuchtet wird in der vorliegenden Arbeit die besondere Rolle der Landbauwissenschaften in diesem Prozess. Ein Themenkomplex der Agrarwissenschaften wird herausgegriffen, der wie kein anderer den Beginn einer neuen Ära in der klassischen Pflanzenproduktionswissenschaft kennzeichnet die Agrikulturchemische Revolution. Sie stand zugleich für die Vernetzung der naturwissenschaftlichen Grundlagenfächer mit der praktischen Landwirtschaft, die so symptomatisch für diese Entwicklungsetappe war. An den Zeitpunkt der Entstehung einer eigenständigen Landbauwissenschaft knüpft sich seit den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts eine andauernde Kontroverse der historischen Forschung. Nach Darstellung der Argumente wird der Zeitpunkt abwägend festgelegt und die einzelnen Etappen und wichtigsten Entwicklungen in der Genesis der Agrarwissenschaften skizziert. Mit den herausragenden Protagonisten der Agrikulturchemischen Revolution, Philipp Carl Sprengel und Justus von Liebig, beschäftigt sich der folgende Abschnitt. Von Interesse sind dabei ihre Werke, ihre Irrtümer und die Durchsetzung ihrer wissenschaftlichen Erkenntnisse. Anschließend gilt es, die Rolle der Agrikulturchemie für die Erhöhung der Agrarproduktion zum Ende des 19. Jahrhunderts zu untersuchen. Auf die als Kommunikationszentren zwischen Theorie und Praxis dienenden landwirtschaftlichen Versuchsstationen wird gesondert eingegangen trugen sie doch maßgeblich zur Verbreitung und Etablierung des neuen Wissens bei. Folgende Fragen sollen die Untersuchung leiten: Warum setzten sich die Ergebnisse der agrikulturchemischen Forschung so spät durch Worauf ist die Erhöhung der Agrarproduktion in den drei Jahrzehnten vor dem Ausbruch des I. Weltkrieges zurückzuführen Wie hoch ist der Anteil der Agrarwissenschaften an dieser Steigerung.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Seminar: Vom Hoftag zum Reichstag, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Und als der Tag der Pfingsten erfüllt war, waren sie alle beisammen an einem Ort. Fast wie eine Allegorie auf die Einleitung der Apostelgeschichte des Lukas über das Pfingstwunder wirkt die Nachricht vom Hoftag und Hoffest Friedrich Barbarossas in Mainz von 1184 und bettet dieses gleichsam ein in eine religiöse Aura. In der Ebene zwischen Rhein und Main versammelten sich auf Ladung des Kaisers neben den Reichsfürsten auch Grafen, Edelleute, Ministerialen und Kleriker mit ihrem Gefolge, um hier die Schwertleite der beiden Söhne Friedrich Barbarossas zu feiern. Doch nicht nur Hoffest, sondern zugleich Hoftag war diese Versammlung der Großen, denn die Angelegenheiten des Reiches wollten und sollten miteinander besprochen werden Vereinigung der Sphäre der Politik und der Sphäre des Festes, wie der des Spieles. Doch was verbindet das Fest mit der Politik, die Politik mit dem Fest Was für eine Rolle spielt in dieser Vereinigung die Religion Diese Fragen stellten sich dem Verfasser der vorliegenden Hausarbeit bei der Lektüre des Protokolls einer Tagung des Konstanzer Arbeitskreises für mittelalterliche Geschichte e. V. und gaben die Anregung für eine eingehende Auseinandersetzung mit diesem Thema. Ausgehend von der Klärung der Begriffe Spiel und Fest sowie den beiden inhärenten Begriffen Performance, Inszenierung und Ritual folgt ein kurzer Abriss der Geschehnisse des Pfingsthoftages von 1184. Aufgezeigt wird begleitend die Bedeutung des kirchlichen Feiertages für die Untermauerung politischer Akte im Allgemeinen und für Pfingsten im Besonderen. Im Anschluss werden an Hand einzelner Ereignisse des Mainzer Hoftages die Stellung und die wohlgesetzte Symbolik der politischen Kommunikation im Mittelalter herausgearbeitet. Eine Schlussbetrachtung rundet die Arbeit ab. Anzumerken ist, dass sich die Ausführungen nur auf einen Teilaspekt mittelalterlicher Lebenswelten beziehen, auf den der höfischen, adligen Gesellschaft, die auf dem Mainzer Hoftag den Glanz ihres Reichtums und ihre höfische Kultur präsentierte. Ausgeblendet wird die Alltagswirklichkeit des Mittelalters mit Hungersnöten und Seuchen, wirtschaftlichen und sozialen Zwängen, politischen Konflikten und barbarischen Kriegen. Dies sollte bei den folgenden Betrachtungen gegenwärtig bleiben.
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Seminar:'Industrielle Revolution' oder Industrialisierung England und die deutschen Staaten im Vergleich, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In einem im Dezember 2003 gehaltenem Referat zur energetischen Basis der Industriellen Revolution entwickelte der Verfasser provozierend die These, dass die Evolution des Menschen und damit die Entstehung der industriellen Welt die Geschichte einer permanenten Energiekrise sei. Falsifikation und Verifikation der These sind hierbei eng an die Definition des Begriffes Krise geknüpft. Am Beispiel der Mansfelder Kupferhütten wird im folgenden untersucht, inwieweit der Wandel des Energiesystems in der Anfangsphase der Industriellen Revolution in Deutschland zu Engpässen bei der allgemeinen, flächendeckenden Versorgung mit Energie führte, die den Charakter einer Krise trugen. Dabei soll auch auf die seit mehr als zwei Jahrzehnte dauernde Kontroverse der historischen Forschung um die so genannte Holzkrise eingegangen werden, die sich vor allem an Joachim Radkaus Ausführungen entzündete. Die gegensätzlichen Standpunkte dieser Debatte und ihre wichtigsten Vertreter: Rolf-Jürgen Gleitsmann, Joachim Radkau, Margrit Grabas, und Rolf-Peter Sieferle werden benannt. Der Versuch einer Begriffsbestimmung erscheint mir auch angesichts dieser Diskussion unerlässlich, um sowohl meine Intention als auch meine Argumentation am Fallbeispiel der Mansfelder Kupferhütten verständlich zu machen. Modellhaft wird dann deutlich, wie sich durch den Wechsel der Energiesysteme, von dem modifizierten Solarenergiesystem der Agrargesellschaften hin zu dem fossilen Energiesystem, die Industriegesellschaft mit der Industriellen Revolution erhob. Ein Blick in die nähere Zukunft der Energiesysteme soll diese Hausarbeit abrunden, denn Energie bildet die Zentralressource des Industriesystems. Ein zunehmendes ökologisches Bewusstsein und die Endlichkeit fossiler Brennstoffe sensibilisieren uns dramatisch, dass nicht nur das ökonomische Wachstum sondern auch die Aufrechterhaltung des Niveaus der materiellen Güterströme unserer Gesellschaft auf dem Spiel stehen. Das Fallbeispiel der Mansfelder Kupferhütten offenbart hier historische Problemlösungsstrategien aus dem Dreischritt von frühzeitigem Problembewusstsein, der Analyse des Problems und letztlich der Problemlösung. Diese Strategien werden auch in Zukunft gefragt sein.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: HS: Ansätze einer modernen Militärgeschichte, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Eingerahmt durch Zitate von Ernst Jünger und seinem jüngeren Bruder Friedrich Georg Jünger untersucht die vorliegende Arbeit die Triebkraft und Definitionsmacht des Militärs für und über die Entstehung, Weiterentwicklung und Verwendung von Technik. Es wird geklärt, was die historische Teildisziplin der Technikgeschichte in ihren Ansätzen methodisch, theoretisch, analytisch leisten kann, um das als symbiotisch bezeichnete Verhältnis von Militär und Technik im Rahmen einer sich neu formierenden modernen Militärgeschichte aufzudecken. Letztendlich mündet dies in der Frage nach den Möglichkeiten einer technikzentrierten Militärgeschichte, den Krieg, wenn nicht eliminieren zu können, so doch zumindest zu kanalisieren. Ausgehend von dem Versuch einer Begriffsklärung: Was ist eigentlich Technik soll dabei auf die Bestrebungen sowohl von Technik- als auch von Militärhistorikern eingegangen werden, ihrer Teildisziplin das Potential zuzusprechen, zu einer alle Zeiten und Kulturen umfassenden histoire totale zu werden. Diesem Ansinnen soll das Konzept der Interdisziplinwissenschaften entgegengestellt werden. Um zu einer Antwort auf die einleitende Fragestellung vorzustoßen, ist es unerlässlich, sich mit den beiden Konzepten der Techniksoziologie Technikgenese (sozialevolutionärer, sozialkonstruktivistischer, technikgenetische Ansatz) und Technikfolgenabschätzung und ihrer Rezeption in der modernen Militärgeschichte auseinanderzusetzen. In diesem Zusammenhang wird nicht nur das symbiotische Verhältnis von Militär und Technik hervortreten, sondern auch die Verflechtungen von militärischen Techniken mit der Wirtschaft, der Politik und dem Sozialgefüge einer Gesellschaft. Ebenso wird den Wechselwirkungen zwischen militärischer und ziviler Technik nachgegangen. Innerhalb der Technikfolgenabschätzung richtet sich der Blick auch auf die Veränderungen des Erscheinungsbildes von Kriegen, indem eine Verbindung zwischen der Kriegsführung des Partisanen und dem transnationalem Terrorismus hergestellt wird. Forcierung der technischen Entwicklung und auf ihr beruhende Rüstung haben maßgeblich zu dieser Entwicklung beigetragen. Bei allen phantastischen Seiten der Technik, aber vor allem aufgrund der von Waffen ausgehenden Faszination, sollte uns bewusst bleiben, dass in Kriegen mit ihrer Hilfe bewusst und kalkuliert getötet wird. Wie seine todbringenden künstlichen Artefakte wurde, ist und wird dieser Tod von Menschen gemacht ist er ein rein menschliches Artefakt.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Verchristlichung und Entchristlichung in der Frühen Neuzeit, 37 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mein Reich ist nicht von dieser Welt. antwortete Jesus auf die Frage des Pilatus, ob er der König der Juden sei und deutete damit die Trennung seines Herrschaftsbereiches von dem der weltlichen Herrschaft an. Dem Christentum ist quasi seit seiner Geburtsstunde das Gegensatzpaar weltlich und geistlich eingeschrieben. Martin Luther und vor ihm Aurelius Augustinus haben diese Zwei-Reiche-Lehre theologisch ausgearbeitet und gaben der politischen Macht damit das frame vor, innerhalb dessen diese sich zum autonomen Staat entwickeln konnte. Im Folgenden soll dargelegt werden, welche Rolle die Religion im Prozess der frühneuzeitlichen Staatsbildung in Europa eingenommen hat. Kann hierbei den Paradigmen der Konfessionalisierung und der Säkularisierung die von diesen beanspruchte Erklärungshoheit für die frühneuzeitliche Staatsbildung zugesprochen werden Was verbirgt sich hinter dem Paradigma der Konfessionalisierung sowie dem Paradigma und dem Begriff der Säkularisierung Dies sind innerhalb dieser Untersuchung zu klärende Fragen. Dafür notwendig ist eine Annäherung an die problematischen Begriffe von Religion und Säkularisierung, um deren Bedeutungsgehalt für diese Arbeit zu bestimmen. Zugleich werden die Probleme der historischen Forschung mit diesen Begriffen aufgezeigt. Im Anschluss daran sollen die zwei in der historischen Forschung kontrovers debattierten Paradigmen (H. R. Schmidt, Anton Schindling, W. Schulze, Michael Stolleis, L. Schorn-Schütte und Rudolf Schlögl) zur frühneuzeitlichen Staatsbildung, das der Konfessionalisierung und das der Säkularisierung, kurz vorgestellt werden. Anhand der system- und evolutionstheoretischen Überlegungen Niklas Luhmanns zur Religion der Gesellschaft speziell der funktionalen Auffassung von Religion und Säkularisierung soll versucht werden, eben diese Bedeutung der Religion für die in der Frühen Neuzeit stattfindenden Prozesse der politischen, sozialen und kulturellen Modernisierung zu verdeutlichen. Dazu wird den theoretischen Abstraktionen Luhmanns zur Religion und Säkularisierung nachgegangen, um diese nachfolgend an einer empirischen Fallstudie, dem frühneuzeitlichen Gesellschaftssystem der habsburgischen Vorlande exemplifizieren zu können. In den Augen des Verfassers bieten die Überlegungen Luhmanns eine ausgesprochen hohe Erklärungskraft nicht nur für die oben angesprochenen Fragestellungen, sondern auch für die Entwicklung der Religion in unserer heutigen Zeit, die unausweichlich gestreift werden muss.
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Kant und die Politik, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ruhe ist die erste Bürgerpflicht. So oder ähnlich könnten Leser denken, wenn sie Immanuel Kants Argumentationen zum Widerstandsrecht und zur Revolution, speziell der Französischen Revolution, allgemein lesen. Bei genauerer Lektüre wird jedoch schnell deutlich, dass der Vernunft-, Rechts- und Moralphilosoph Kant für den Leser von heute sicherlich nicht immer ganz eindeutig eine differenzierte Position einnahm, die dem Wandel von der Naturrechtsanschauung der Antike und des Mittelalters zum positiven Recht der Neuzeit geschuldet ist.Um Immanuel Kants Position zu dem problematischen Verhältnis von Widerstand und Revolution in seinen staatsrechtlichen und staatsphilosophischen Ausführungen herauszuarbeiten zu können, ist es notwendig, einen kurzen historischen Abriss zur Entwicklung des Widerstandsrechts und zur Entwicklungsgeschichte der Revolution voranzustellen. Im Anschluss daran wird die Ablehnung des Widerstandrechtes bei Kant seine Argumentation und die daraus folgenden Konsequenzen für den Staatsbürger untersucht. Gibt es ein Widerstandsrecht bei Kant Und wenn ja, wie begründet Kant die Ablehnung des Widerstandsrechts Dies sind die erkenntnisleitenden Fragen.Für die bürgerlichen Revolutionen in Europa und Nordamerika war ohne Zweifel die Aufklärung eine wesentliche Triebkraft. Wie aber stand der bedeutendste deutsche Aufklärer Immanuel Kant zu den revolutionären Vorgängen seiner Zeit Anhand seiner Äußerungen zur Französischen Revolution wird der Frage nachgegangen, ob Revolutionen, erfolgreich oder nicht, rechtmäßig sind Können Revolutionen überhaupt einen rechtlichen Zustand herstellen Schließend werden die Wege aufgezeigt, die Kant für eine legale Systemveränderung vorgezeichnet hat. Für die Untersuchung ist eine intensive Arbeit mit den Texten Kants kennzeichnend. Im Hauptseminar, in dessen Rahmen die vorliegende Arbeit entstanden ist, standen hinter der Analyse der Texte Kants immer Fragen nach dessen Aussagen zur Politik, deren Aufgaben und dazu, ob sich aus diesen eine Theorie der Politik nach Kant herauskristallisieren lasse. Die folgenden Ausführungen sollen ein Baustein in der Untersuchung dieser zentralen Fragestellungen des Seminars sein. Nach Zechlin lassen sich drei Erscheinungsformen des Widerstandes, die als individuelle wie auch durch Gruppen und Bewegungen initiierte Auflehnung gegen die herrschende politische Ordnung verstanden werden, unterscheiden Revolution, Widerstand im engeren Sinne und ziviler Ungehorsam.
Verlag: GRIN Verlag, GRIN Verlag Sep 2010, 2010
ISBN 10: 3640694848 ISBN 13: 9783640694846
Sprache: Deutsch
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Hauptseminar: Die 'Erfindung' der Wissensgesellschaft in der Frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Ich lebe in einer Wissensgesellschaft!¿ ¿ das liest und hört sich angenehm neutral und verführerisch fortschrittlich, zwingend technologisch und fern jedes politischen oder instrumentellen Interesses an. Doch warum leben wir heute in einer Wissensgesellschaft Wo sind ihre Wurzeln zu suchen Was verbindet uns Heutige mit ihrer Evolution, was hängt uns an, was hängt uns im negativen Sinne nach Das sind Fragen, mit denen sich ein Hauptseminar zur Erfindung der Wissensgesellschaft in der Frühen Neuzeit im Wintersemester 2006/2007 auseinanderzusetzen hatte.Im Folgenden werden in einer Art Retrospektive zwei bis heute äußerst wirksame Bestimmungsstücke, Wissenschaftsgläubigkeit und Nützlichkeitsdenken, im Verlauf der Seminarinhalte verfolgt. Das heißt, nur die Kernaussagen der einzelnen Seminarsitzungen können hier herausgestellt werden, vieles musste wegfallen, manches kann nur gestreift werden. Diesem Vorhaben ist auch die eher essayistische Form und die Anlage der Arbeit geschuldet. Sowohl eine inhaltliche als auch eine chronologische Komponente enthalten die Überschriften. Dagegen zielen die ihnen nachfolgenden, kursiv gesetzten Fragen auf die Schwerpunkte der jeweiligen Seminarsitzung und werden in den entsprechenden Abschnitten beantwortet. Sicherlich ungewöhnlich, aber in der Erarbeitung des Gesamtstoffes des Seminars für den Verfasser didaktisch extrem hilfreich. Insgesamt soll mit diesem Aufbau verdeutlicht werden, dass die Wurzeln der Wissensgesellschaft bis tief in das europäische Hochmittelalter zurückreichen und ihr Entstehen in einem Prozess zu suchen ist, der noch keineswegs seinen Abschluss gefunden hat ¿ der Durchdringung der Welt mit Wissen. Stark rekurriert wird dabei auf die Bedeutung des Schauens und Sehens als einen konstruierenden Vorgang für die ¿Produktion, Organisation und Kommunikation von Wissen¿ , waren doch Mittelalter und Frühe Neuzeit ausgesprochen visuell geprägt. Dem Bild kommt dabei eine wichtige Mittlerfunktion zwischen illiterater und literater Fachkultur zu. Bilder vermitteln Informationen affektiver, detailreicher und anschaulicher sowie nachhaltiger als Texte, dies macht jedoch auch ihren Nachteil aus. Der Inhalt von Bildern, ihre Wahrheit, ist Verhandlungssache. Das Bild selbst ist eine ¿Partitur für gemeinsame Deutungsarbeit¿ ¿ Ausgangspunkt für die Wissensproduktion, -organisation und -kommunikation.Books on Demand GmbH, Überseering 33, 22297 Hamburg 32 pp. Deutsch.
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Hauptseminar: Die 'Erfindung' der Wissensgesellschaft in der Frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich lebe in einer Wissensgesellschaft! das liest und hört sich angenehm neutral und verführerisch fortschrittlich, zwingend technologisch und fern jedes politischen oder instrumentellen Interesses an. Doch warum leben wir heute in einer Wissensgesellschaft Wo sind ihre Wurzeln zu suchen Was verbindet uns Heutige mit ihrer Evolution, was hängt uns an, was hängt uns im negativen Sinne nach Das sind Fragen, mit denen sich ein Hauptseminar zur Erfindung der Wissensgesellschaft in der Frühen Neuzeit im Wintersemester 2006/2007 auseinanderzusetzen hatte.Im Folgenden werden in einer Art Retrospektive zwei bis heute äußerst wirksame Bestimmungsstücke, Wissenschaftsgläubigkeit und Nützlichkeitsdenken, im Verlauf der Seminarinhalte verfolgt. Das heißt, nur die Kernaussagen der einzelnen Seminarsitzungen können hier herausgestellt werden, vieles musste wegfallen, manches kann nur gestreift werden. Diesem Vorhaben ist auch die eher essayistische Form und die Anlage der Arbeit geschuldet. Sowohl eine inhaltliche als auch eine chronologische Komponente enthalten die Überschriften. Dagegen zielen die ihnen nachfolgenden, kursiv gesetzten Fragen auf die Schwerpunkte der jeweiligen Seminarsitzung und werden in den entsprechenden Abschnitten beantwortet. Sicherlich ungewöhnlich, aber in der Erarbeitung des Gesamtstoffes des Seminars für den Verfasser didaktisch extrem hilfreich. Insgesamt soll mit diesem Aufbau verdeutlicht werden, dass die Wurzeln der Wissensgesellschaft bis tief in das europäische Hochmittelalter zurückreichen und ihr Entstehen in einem Prozess zu suchen ist, der noch keineswegs seinen Abschluss gefunden hat der Durchdringung der Welt mit Wissen. Stark rekurriert wird dabei auf die Bedeutung des Schauens und Sehens als einen konstruierenden Vorgang für die Produktion, Organisation und Kommunikation von Wissen , waren doch Mittelalter und Frühe Neuzeit ausgesprochen visuell geprägt. Dem Bild kommt dabei eine wichtige Mittlerfunktion zwischen illiterater und literater Fachkultur zu. Bilder vermitteln Informationen affektiver, detailreicher und anschaulicher sowie nachhaltiger als Texte, dies macht jedoch auch ihren Nachteil aus. Der Inhalt von Bildern, ihre Wahrheit, ist Verhandlungssache. Das Bild selbst ist eine Partitur für gemeinsame Deutungsarbeit Ausgangspunkt für die Wissensproduktion, -organisation und -kommunikation.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Militärgeschichte und Technikgeschichte - Ansätze einer technikzentrierten Forschung in der Militärgeschichte | Matthias Rekow | Taschenbuch | 28 S. | Deutsch | 2007 | GRIN Verlag | EAN 9783638742306 | Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, 22848 Norderstedt, info[at]bod[dot]de | Anbieter: preigu.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Konfessionalisierung vs. Säkularisierung? | Zur Rolle der Religion im Prozess der frühneuzeitlichen Staatsbildung | Matthias Rekow | Taschenbuch | 36 S. | Deutsch | 2008 | GRIN Verlag | EAN 9783638930758 | Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, 22848 Norderstedt, info[at]bod[dot]de | Anbieter: preigu.
Taschenbuch. Zustand: Neu. Die Entstehung der industriellen Welt - die Geschichte einer Energiekrise? Industrielle Revolution in Deutschland und die Energiefrage am Beispiel der Mansfelder Kupferhütten | Matthias Rekow | Taschenbuch | 24 S. | Deutsch | 2007 | GRIN Verlag | EAN 9783638802413 | Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, 22848 Norderstedt, info[at]bod[dot]de | Anbieter: preigu.
Taschenbuch. Zustand: Neu. Widerstand, Widerstandsrecht und Revolution in Immanuel Kants staatsrechtlichem Denken | Annäherung an ein widersprüchliches Verhältnis | Matthias Rekow | Taschenbuch | 24 S. | Deutsch | 2008 | GRIN Verlag | EAN 9783638949200 | Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, 22848 Norderstedt, info[at]bod[dot]de | Anbieter: preigu.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Der Hoftag als Fest? - Zum Verhältnis von Fest und Politik auf dem Mainzer Hoftag von 1184 | Matthias Rekow | Taschenbuch | 24 S. | Deutsch | 2008 | GRIN Verlag | EAN 9783638909365 | Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, 22848 Norderstedt, info[at]bod[dot]de | Anbieter: preigu.
Taschenbuch. Zustand: Neu. Die Agrikulturchemische Revolution in der Pflanzenernährungs- und Düngerlehre und ihre Bedeutung für die Erhöhung der Agrarproduktion | Die Entstehung einer eigenständigen Landbauwissenschaft | Matthias Rekow | Taschenbuch | 24 S. | Deutsch | 2008 | GRIN Verlag | EAN 9783638909358 | Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, 22848 Norderstedt, info[at]bod[dot]de | Anbieter: preigu.
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In den WarenkorbZustand: Hervorragend. Zustand: Hervorragend | Sprache: Deutsch | Produktart: Bücher | Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik, Völker, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Hauptseminar: Globalisierung ¿ Ursachen, Folgen, Handlungsspielräume, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Wo die Universalisierungen florieren, braucht es ¿ kompensatorisch ¿ die Pluralisierungen; und je egalitärer und universalistischer die moderne Welt wird, desto unvermeidlicher werden ¿ als Replik darauf ¿ die Pluralismen.¿ Diese Aussage Odo Marquards umfasst in einem einzigen Satz die verschiedenen Aussagen sozialwissenschaftlicher Konzepte zur kulturellen Globalisierung. So kontrovers die Diskussion ist, so zahlreich sind die angebotenen Entwürfe, so unüberschaubar die sie repräsentierenden Schlagwörter: Vom ¿Ende der Geschichte¿ und von der ¿McDonaldisierung der Gesellschaft¿ (Konvergenz/Homogenisierung) über den ¿Clash of Civilisations¿ und ¿Jihad vs. McWorld¿ (Divergenz/Heterogenisierung) hin zur kulturellen Hybridisierung oder auch Kreolisierung . Um dieser Diskussion den Hut aufzusetzen, wird noch schnell die ¿Standardisierung von Differenzen¿ , eine ¿Struktur gemeinsamer Unterschiede¿ , in den wissenschaftlichen Debattentopf geworfen. Doch wie kann man sich dem schillernden Begriff der kulturellen Globalisierung konzeptuell nähern? Wie versuchen die sozialwissenschaftlichen Konzepte dieses Phänomen zu erklären? Wird es insgesamt oder nur in einigen Teilbereichen ausgeleuchtet? Was sagen die Konzepte im Einzelnen aus? Diesen Fragen soll im Folgenden nachgegangen werden. Dazu wird in einem ersten Schritt eine Definition von Globalisierung gegeben, die diese als einen Prozess auffasst. Gefolgt von der Darstellung der soziologischen Konzepte zur kulturellen Globalisierung wird dann ¿ in einem dritten Schritt ¿ sehr schnell deutlich, wie sehr die Konzepte auf einem bestimmten Begriff von Kultur aufbauen, der dem Reflexionsgrad der modernen Anthropologie nicht mehr entspricht. Offenbaren sich hier die Ignoranz des Zeitgeistes und eine historische Kurzatmigkeit der Soziologie? Grundlegend ist für diese Arbeit daher die (Er-)Klärung des Kulturbegriffs. Hierbei wir auf die Bedeutung sowohl der Grenzen als auch der zahlreichen Formen interkulturellen Austausches für die Ausprägung und Entwicklung von Kulturen eingegangen. Ziel ist es letztlich, eine Definition kultureller Globalisierung herauszuarbeiten, die auch der Realität der kulturellen Globalisierung entsprechen kann ¿ folglich alle widersprüchlichen Phänomene kultureller Globalisierung einfängt. Abschließend rundet ein Fazit die Ausführungen ab. Anzumerken bleibt, dass es sich bei dieser Arbeit um eine theoretische Reflexion handelt, auf empirische Beispiele wird daher weitestgehend verzichtet.