Verlag: Offizin Andersen Nexö, Leipzig, 1987
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In den WarenkorbLeinen. Zustand: gut. Erste Aufl. Kleinformatiger fadengehefteter Ganzleineneinband mit goldgeprägtem Rücken- und Deckeltitel, farbig geprägtem Deckelsignet und Schmuckvorsätzen im illustrierten Schmuckschuber. Die Schuberränder etwas berieben, Seite 72 mit kleinem Fleckchen, ansonsten guter bis sehr guter Erhaltungszustand. Das Deutsche Rote Kreuz der DDR wurde am 23. Oktober 1952 gegründet. Am 9. November 1954 erfolgte die Anerkennung als nationale Rotkreuz-Gesellschaft durch das IKRK und wenig später die Aufnahme in die Liga der Rotkreuz-Gesellschaften. Der Zentralausschuss und das Präsidium als die leitenden Organe hatten ihren Sitz in Dresden. Seine wichtigsten Aufgaben waren der Katastrophen- und Bevölkerungsschutz, die Verbreitungsarbeit, die Durchführung des Rettungsdienstes in Form der Schnellen Medizinischen Hilfe (SMH) und die Gesundheitserziehung. Bereits 1952 und 1953 wurde der Krankentransport in der DDR einheitlich geregelt. Ab Januar 1953 übernahm das DRK der DDR die Verantwortung für die Durchführung des Krankentransportes in der DDR. Im Jahr 1961 waren in der DDR bereits 3561 Krankentransporteure beim DRK angestellt. Für den Bereich des Bevölkerungsschutzes unterstand das DRK dem Ministerium des Innern. Weitere Tätigkeitsfelder waren der Bereich der Pflege und Altenversorgung, das Blutspendewesen, der Suchdienst sowie die Wasser-, Berg- und Grubenrettungsdienste. Präsident des DRK der DDR von seiner Gründung bis 1981 war der Militärarzt Werner Ludwig. Das DRK in der DDR erfüllte neben den Aufgaben, die sich direkt oder indirekt aus der Tätigkeit als nationale Gesellschaft vom Roten Kreuz ergaben, darüber hinaus auch die einer Massenorganisation. Jeder größere Betrieb hatte ebenso wie Wohngebiete eine Grundorganisation des DRK, von denen es republikweit etwa 14.000 gab. Über den Grundorganisationen existierten Stadtbezirks-, Kreis- und Bezirkskomitees als weitere Organisationsebenen. DRK-Arbeit galt als "gesellschaftliche Tätigkeit", sie wurde der beruflichen Arbeit gleich gewertet und man wurde für Ausbildungen und Einsätze teilweise bezahlt von der Arbeit freigestellt. Die Zahl der erwachsenen Mitglieder betrug Mitte der 1980er Jahre rund 650.000 Menschen. Daneben gab es die Form des unterstützenden Freundeskreises für Nicht-Mitglieder, die mit einem kleinen Monatsbeitrag die Arbeit der Organisation unterstützen konnten. Am Anfang der Mitgliedschaft stand die kostenlose Ausbildung zum Gesundheitshelfer (Erste Hilfe), wer wollte, konnte auch einen Kurs für häusliche Krankenpflege besuchen. Die Einsätze erfolgten bei Theater- und Konzertaufführungen, Großveranstaltungen vor allem im Sport, Krankenhäusern, Pflegeheimen oder beim DRK-Bahnhofsdienst. Es wurde eine kleine Entschädigung gezahlt. Das DRK der DDR hatte eine eigene Zeitschrift (Deutsches Rotes Kreuz). Als Vorbild galt Albert Schweitzer, aber auch die Tradition der Arbeitersamariter. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 283, (5) pages. 12° (75 x 105mm).
Verlag: Präsidium des Deutschen Roten Kreuzes der DDR, 1981
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In den WarenkorbZustand: gut - gebraucht. Taschenbuch Guter altersbedingter Zustand, ohne Namenseintrag Zustand: 3, gut - gebraucht, Taschenbuch Präsidium des Deutschen Roten Kreuzes der DDR , 1981 , Grundlagen für den Gesundheitshelfer., Präsidium des Deutschen Roten Kreuzes der DDR.