Verlag: GRIN Verlag, GRIN Verlag Okt 2009, 2009
ISBN 10: 3640457382 ISBN 13: 9783640457380
Sprache: Deutsch
Anbieter: buchversandmimpf2000, Emtmannsberg, BAYE, Deutschland
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 3,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Grundkurs: Einführung in die Politischen Systeme, Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst ein kleiner Einblick in die Parteienlandschaft Englands der 50er und 60er Jahre, die sich bis heute kaum verändert hat. Das dortige Parteiensystem ist durch die beiden großen Parteien gekennzeichnet: auf der einen Seite die konservativen Tories, auf der anderen die aus der Arbeiterbewegung entstandene Labour-Party. Es ist jedoch nicht immer leicht, das Zwei- vom Vielparteiensystem zu unterscheiden, da es neben den beiden großen Parteien vielfach noch kleinere Gruppen gibt. In England kann z.B. die liberale Partei auf eine lange und solide Tradition zurückblicken und entspricht auch heute noch der Einstellung eines bedeutenden Teils des britischen Volkes. Mehr als 2 600 000 Wähler schenkten ihr 1950 das Vertrauen. Aber eine größere Zahl von Wählern stand ihrer Sache zwar nahe, sah sich aber durch das Wahlsystem gezwungen, sich von ihr abzuwenden. Somit wurde in England das Prinzip des Zweiparteiensystems, auch Parteiendualismus genannt, nicht beeinträchtigt.Books on Demand GmbH, Überseering 33, 22297 Hamburg 20 pp. Deutsch.
Verlag: GRIN Verlag, GRIN Verlag Mär 2011, 2011
ISBN 10: 3640871464 ISBN 13: 9783640871469
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 3,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar), Veranstaltung: Geschichte der Ölkrise, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem Ende der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts zeichnete sich eine deutliche Verschlechterung der Beziehungen zwischen den Staaten, die über die Ölreserven verfügten, und den westlichen Produktionsgesellschaften ab. Diese Entwicklung gipfelte in der ersten Ölkrise. Einer der auslösenden Faktoren war die Veränderung der Machtstellung zwischen den Ölreserveländern und den Produktionsgesellschaften sowie ihren dazugehörigen Heimatländern. Dies hatte wenig später die Gründung der Organisation der Erdöl exportierenden Länder ¿ der OPEC ¿ zur Folge. Die OPEC (Organisation of Petroleum Exporting Countries) mit den Gründungsmitgliedern Saudi-Arabien und Venezuela hatte vor 1973 keine wirklich wirksame Politik, spielte sich dann aber in den Vordergrund des weltpolitischen Geschehens. Entscheidend war die solidarische, politische und wirtschaftliche Nutzung der Marktmacht durch eine Gruppe von Produzentenländern gegenüber einer Gruppe westlicher Verbraucherländer. In erster Linie war die Haltung der Ölländer allerdings gegen die USA und einige andere westliche Industrienationen wegen deren Unterstützung Israels gerichtet. Aber die tatsächlichen Auswirkungen dieses Verhaltens beschränkten sich nicht auf einige westliche Länder. Vielmehr kam es zu einem deutlichen und spürbaren Rückgang der auf den Weltmärkten angebotenen Menge an Erdöl sowie zu einem weltweiten Anstieg des Ölpreises. So kam es 1974 ¿ quasi als Gegenreaktion ¿ zum solidarischen Handeln der westlichen Industrieländer mit der Gründung der Internationalen Energiebehörde (IEA: International Energy Agency). Zunächst wird untersucht, wie es zur ersten Ölkrise kam und welche Auswirkungen diese auf die Weltwirtschaft hatte. Dann werden Gründung und Aufbau sowie die politische Zielsetzung der IEA unter die Lupe genommen. Schließlich fällt das Augenmerk auf die zweite Ölkrise, die zur ersten Bewährungsprobe für die neue Institution wurde.Books on Demand GmbH, Überseering 33, 22297 Hamburg 16 pp. Deutsch.
Verlag: GRIN Verlag, GRIN Verlag Nov 2009, 2009
ISBN 10: 3640460472 ISBN 13: 9783640460472
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar ¿Von Rjurik zu Jaroslav Mudryj ¿ Zwischen Novgorod und Kiev. Reichsbildung und Christianisierung bei den Ostslaven¿ , Sprache: Deutsch, Abstract: Das politische Verhältnis der Russischen Föderation zum westlichen Europa ist zurzeit nicht ganz spannungsfrei. Das autoritäre Gehabe des derzeitigen russischen Präsidenten sowie die Naivität mancher westeuropäischer Regierungschefs tragen das Ihre dazu bei. Auch die historische Disziplin war in ihrer Geschichte manches Mal von politischen Erwägungen beeinflusst. Deutlich wird dies am Beispiel der Forschungskontroverse rund um die Warägerfrage, die Mitte des 18. Jahrhunderts an der Akademie von St. Petersburg entstand. Der Grund dieses Streits war die Frage, ob und inwieweit die Rus¿ des 9. und 10. Jahrhunderts, die erste Herrschaftsbildung auf ostslavischem Boden, durch normannische Zuwanderer geprägt wurde. Dabei standen sich zwei feindlich gesinnte Lage gegenüber: Einerseits die Normannisten, welche die These von der nordgermanischen Herkunft der Rus¿ verfochten, und andererseits die Antinormannisten, welche die These von der autochtonen slavischen Herrschaftsbildung vertraten. Der Hauptprotagonist bei den Normannisten war der deutsche Historiker Gerhard Friedrich Müller, der sich durch langjährige Forschungen zur russischen Geschichte einen hervorragenden Ruf erworben hatte, dessen Forschungsergebnisse in einer politisch schwierigen Lage jedoch nicht auf fruchtbaren Boden fielen. Der Hauptvertreter der Antinormannisten war der russische Universalgelehrte Michail Vasil¿evi¿ Lomonosov, der in der Sache vielleicht kein ausgewiesener Spezialist war1, dessen Ansichten aber besser in das herrschende politische Klima passten.Die vorliegende Arbeit versucht sich diesem Thema auf folgende Weise zu nähern: Zunächst wird die Entstehungsgeschichte der Kontroverse erläutert anhand der Werke, die dafür maßgeblich waren. Dann wird auf die beiden Lager näher eingegangen und die Hauptprotagonisten vorgestellt. Anschließend wird kurz der weitere Verlauf des Streits dargestellt, an dem sich auch andere Gelehrte verschiedenster Disziplinen beteiligt haben. Die Forschungsliteratur auf diesem Gebiet ist umfangreich, jedoch sind viele Arbeiten nur auf russisch zugänglich. Da der Autor dieser Sprache nicht mächtig ist, wird hier nur auf die in deutsch oder englisch erhältlichen Werke zurückgegriffen.Books on Demand GmbH, Überseering 33, 22297 Hamburg 20 pp. Deutsch.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 3,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Übung 'John Rawls: Eine Theorie der Gerechtigkeit', Sprache: Deutsch, Abstract: Kürzlich wurde in den Vereinigten Staaten die im Oktober des vergangenen Jahres verstorbene Bürgerrechtlerin Rosa Parks mit einem Staatsbegräbnis geehrt. Die farbige Amerikanerin war 1955 in Montgomery im US-Bundesstaat Alabama verhaftet worden, weil sie sich geweigert hatte, ihren Sitzplatz im Bus für einen männlichen weißen Fahrgast zu räumen. Rosa Parks ziviler Ungehorsam gegen dieses rassistische Rechtsinstitut löste den Montgomery Bus Boycott aus, der neben den Protesten im Fall Emmett Till als Beginn der schwarzen Bürgerrechtsbewegung gilt. John Rawls lehrte bis 1991 Philosophie an der Harvard University. In seiner Theorie der Gerechtigkeit widmet er sich grundsätzlichen Fragen der zeitgenössischen Gesellschaft und ihrer soziopolitischen Grundordnung. Rawls entwickelt im bewussten Gegensatz zu der im englischen Sprachraum vorherrschenden normativen Ethik eine sachliche Alternative und greift dabei auf die klassische Vertragstheorie von Locke, Rousseau und vor allem Kant zurück. Er bedient sich der Entscheidungs- und Spieltheorie, erarbeitet zwei Grundsätze der Gerechtigkeit und wendet sie dann auf die Grundinstitutionen moderner Gesellschaften an . Rawls behandelt unter anderem ein immer wieder aktuelles politisches Problem, nämlich ob und unter welchen Voraussetzungen man auch einer demokratisch legitimierten Regierung Widerstand leisten darf. Eine berechtigte Form des Protests ist seiner Meinung nach die des zivilen Ungehorsams. Um diese These zu untermauern, geht Rawls in mehreren Schritten vor: Zunächst erläutert er einige Prämissen seiner Theorie und geht dann zur Definition des zivilen Ungehorsams über. Anschließend fährt er mit der Rechtfertigung dieser Art der Nonkonformität fort. Schließlich wendet er sich der Rolle des zivilen Ungehorsams im konstitutionellen System und der Angemessenheit dieser Protestart zu. Die vorliegende Arbeit hält sich zunächst an Rawls Argumentationsgang und bilanziert anschließend kritische Positionen in der relevanten Sekundärliteratur.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, einseitig bedruckt, Note: 3,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar), Veranstaltung: Geschichte der Ölkrise, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem Ende der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts zeichnete sich eine deutliche Verschlechterung der Beziehungen zwischen den Staaten, die über die Ölreserven verfügten, und den westlichen Produktionsgesellschaften ab. Diese Entwicklung gipfelte in der ersten Ölkrise. Einer der auslösenden Faktoren war die Veränderung der Machtstellung zwischen den Ölreserveländern und den Produktionsgesellschaften sowie ihren dazugehörigen Heimatländern. Dies hatte wenig später die Gründung der Organisation der Erdöl exportierenden Länder der OPEC zur Folge. Die OPEC (Organisation of Petroleum Exporting Countries) mit den Gründungsmitgliedern Saudi-Arabien und Venezuela hatte vor 1973 keine wirklich wirksame Politik, spielte sich dann aber in den Vordergrund des weltpolitischen Geschehens. Entscheidend war die solidarische, politische und wirtschaftliche Nutzung der Marktmacht durch eine Gruppe von Produzentenländern gegenüber einer Gruppe westlicher Verbraucherländer. In erster Linie war die Haltung der Ölländer allerdings gegen die USA und einige andere westliche Industrienationen wegen deren Unterstützung Israels gerichtet. Aber die tatsächlichen Auswirkungen dieses Verhaltens beschränkten sich nicht auf einige westliche Länder. Vielmehr kam es zu einem deutlichen und spürbaren Rückgang der auf den Weltmärkten angebotenen Menge an Erdöl sowie zu einem weltweiten Anstieg des Ölpreises. So kam es 1974 quasi als Gegenreaktion zum solidarischen Handeln der westlichen Industrieländer mit der Gründung der Internationalen Energiebehörde (IEA: International Energy Agency). Zunächst wird untersucht, wie es zur ersten Ölkrise kam und welche Auswirkungen diese auf die Weltwirtschaft hatte. Dann werden Gründung und Aufbau sowie die politische Zielsetzung der IEA unter die Lupe genommen. Schließlich fällt das Augenmerk auf die zweite Ölkrise, die zur ersten Bewährungsprobe für die neue Institution wurde.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar Von Rjurik zu Jaroslav Mudryj Zwischen Novgorod und Kiev. Reichsbildung und Christianisierung bei den Ostslaven , Sprache: Deutsch, Abstract: Das politische Verhältnis der Russischen Föderation zum westlichen Europa ist zurzeit nicht ganz spannungsfrei. Das autoritäre Gehabe des derzeitigen russischen Präsidenten sowie die Naivität mancher westeuropäischer Regierungschefs tragen das Ihre dazu bei. Auch die historische Disziplin war in ihrer Geschichte manches Mal von politischen Erwägungen beeinflusst. Deutlich wird dies am Beispiel der Forschungskontroverse rund um die Warägerfrage, die Mitte des 18. Jahrhunderts an der Akademie von St. Petersburg entstand. Der Grund dieses Streits war die Frage, ob und inwieweit die Rus des 9. und 10. Jahrhunderts, die erste Herrschaftsbildung auf ostslavischem Boden, durch normannische Zuwanderer geprägt wurde. Dabei standen sich zwei feindlich gesinnte Lage gegenüber: Einerseits die Normannisten, welche die These von der nordgermanischen Herkunft der Rus verfochten, und andererseits die Antinormannisten, welche die These von der autochtonen slavischen Herrschaftsbildung vertraten. Der Hauptprotagonist bei den Normannisten war der deutsche Historiker Gerhard Friedrich Müller, der sich durch langjährige Forschungen zur russischen Geschichte einen hervorragenden Ruf erworben hatte, dessen Forschungsergebnisse in einer politisch schwierigen Lage jedoch nicht auf fruchtbaren Boden fielen. Der Hauptvertreter der Antinormannisten war der russische Universalgelehrte Michail Vasil evic Lomonosov, der in der Sache vielleicht kein ausgewiesener Spezialist war1, dessen Ansichten aber besser in das herrschende politische Klima passten. Die vorliegende Arbeit versucht sich diesem Thema auf folgende Weise zu nähern: Zunächst wird die Entstehungsgeschichte der Kontroverse erläutert anhand der Werke, die dafür maßgeblich waren. Dann wird auf die beiden Lager näher eingegangen und die Hauptprotagonisten vorgestellt. Anschließend wird kurz der weitere Verlauf des Streits dargestellt, an dem sich auch andere Gelehrte verschiedenster Disziplinen beteiligt haben. Die Forschungsliteratur auf diesem Gebiet ist umfangreich, jedoch sind viele Arbeiten nur auf russisch zugänglich. Da der Autor dieser Sprache nicht mächtig ist, wird hier nur auf die in deutsch oder englisch erhältlichen Werke zurückgegriffen.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 3,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Grundkurs: Einführung in die Politischen Systeme, Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst ein kleiner Einblick in die Parteienlandschaft Englands der 50er und 60er Jahre, die sich bis heute kaum verändert hat. Das dortige Parteiensystem ist durch die beiden großen Parteien gekennzeichnet: auf der einen Seite die konservativen Tories, auf der anderen die aus der Arbeiterbewegung entstandene Labour-Party. Es ist jedoch nicht immer leicht, das Zwei- vom Vielparteiensystem zu unterscheiden, da es neben den beiden großen Parteien vielfach noch kleinere Gruppen gibt. In England kann z.B. die liberale Partei auf eine lange und solide Tradition zurückblicken und entspricht auch heute noch der Einstellung eines bedeutenden Teils des britischen Volkes. Mehr als 2 600 000 Wähler schenkten ihr 1950 das Vertrauen. Aber eine größere Zahl von Wählern stand ihrer Sache zwar nahe, sah sich aber durch das Wahlsystem gezwungen, sich von ihr abzuwenden. Somit wurde in England das Prinzip des Zweiparteiensystems, auch Parteiendualismus genannt, nicht beeinträchtigt.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Osteuropa, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Übung 'Regierungssysteme in Ostmittel- und Südosteuropa: Zwischen Transformation und europäischer Integration', Sprache: Deutsch, Abstract: Zurzeit wird in Polen ein neuer Staatspräsident gewählt. Das postkommunistische Lager des noch amtierenden Präsidenten Aleksander Kwasniewski spielt dabei keine Rolle mehr, die Wahl entscheidet sich vielmehr zwischen zwei Kandidaten aus dem Lager der ehemaligen Oppositionsbewegung Solidarnosc, die nach 1989 in Dutzende kurzlebiger Parteien und Gruppierungen zersplitterte und mehrere Politikergarnituren verschliss . Das politische Geschehen in Polen erfreut sich bei auch bei seinem westlichen Nachbarn seit einiger Zeit einer gestiegenen Aufmerksamkeit. Die politische Rolle des polnischen Staatsoberhauptes ist hingegen noch nicht allen Interessierten ein Begriff. Diese Arbeit widmet sich daher der Untersuchung dieser Rolle, wobei die institutionellen Weichenstellungen der Dritten Republik und deren Auswirkungen im Vordergrund stehen. Dabei wird zunächst der Verfassungsgebungsprozess in chronologischer Reihenfolge unter die Lupe genommen. Das Augenmerk gilt der Erklärung der den Präsidenten betreffenden Bestimmungen in den drei Verfassungsdokumenten. Besonders das Verhalten der jeweiligen Amtsinhaber und dessen Niederschlag in der Verfassungsgebung sind hierbei von Interesse. Im systematischen Teil rückt anschließend die Rolle des Präsidenten im semipräsidentiellen Regime Polens in den Blickpunkt. Zuletzt soll geklärt werden, wie sich persönliche Autorität und institutionelle Machtbefugnisse auf den Einfluss des Staatspräsidenten auf die polnische Politik auswirken. Da sich der Bestand an verfügbarer Fachliteratur zu diesem Thema noch in Grenzen hält, ist diese Arbeit nicht sehr ausführlich geworden. Hoffentlich gelingt es ihr dennoch, einen interessanten Einblick in den Untersuchungsgegenstand zu vermitteln.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Osteuropa, einseitig bedruckt, Note: -, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Übung: Die Rolle von Staatsoberhäuptern im politischen Prozess (West- und Osteuropa im Vergleich), Sprache: Deutsch, Abstract: Am 1. Mai 2004 sind im Zuge der Osterweiterung zehn Staaten der Europäischen Union beigetreten. Der größte davon ist Polen, das als alte europäische Kulturnation eine besondere Stellung in Mittel- und Osteuropa einnimmt. Der amtierende polnische Präsident Aleksander Kwasniewski kann den Beitritt und die große Zustimmung dafür in der polnischen Bevölkerung als einen Erfolg verbuchen. So haben 77,5 Prozent der Polen bei einem Referendum am 7. und 8. Juni 2003 für eine Mitgliedschaft in der EU gestimmt. Doch nicht immer war Kwasniewski so populär wie heute, ein Jahr vor Ende seiner zweiten und letzten Amtszeit. Besonders vor seinem Amtsantritt im November 1995 polarisierte der ehemalige kommunistische Funktionär die polnische Gesellschaft. Nach neun Jahren Präsidentschaft scheint es nun an der Zeit, die politische Rolle des polnischen Staatsoberhauptes darzustellen und zu analysieren. Da noch keine wissenschaftlichen Untersuchungen über seine zweite Amtszeit greifbar sind, wird diese hier außer Acht gelassen. Um die institutionellen Grundlagen des Präsidentenamtes geht es im ersten Kapitel der Arbeit, das den mühsamen Verfassungsgebungsprozess der III. Polnischen Republik von der friedlichen Wende 1989 bis hin zur Neuen Verfassung von 1997 beschreibt. Wo es sich anbietet, werden auch Vergleiche zu westeuropäischen Verfassungen gezogen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Neuen Verfassung, in der die Zuständigkeitsbereiche des Präsidenten gegenüber Parlament und Regierung teils beschnitten, teils konkretisiert wurden. Der folgende Abschnitt widmet sich dem zwiespältigen Verhältnis Kwasniewskis zu seiner Vergangenheit in der Volksrepublik Polen. Im dritten Kapitel kommt der teils sehr emotional und heftig geführte Präsidentschaftswahlkampf von 1995 zur Sprache. Anschließend wird die politische Rolle Kwasniewskis anhand seiner ersten Amtszeit erläutert, wobei die Kürze dieses Kapitels auf die nicht sehr umfangreiche wissenschaftliche Quellenlage zurückzuführen ist.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 3,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar: Bonn ist nicht Weimar, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Regierungssystem der Bundesrepublik Deutschland entwickelte sich zum größten Teil während der Ära des ersten Bundeskanzlers Konrad Adenauer. Die Staatsform der Demokratie bekam hier sozusagen eine zweite Chance, nachdem in der Weimarer Republik der erste Versuch, sie auf deutschem Boden zu etablieren, gescheitert war. Nun stellt sich die Frage, ob und inwiefern die Struktur und der Charakter dieses Regierungssystems zur politischen Stabilisierung der noch jungen zweiten deutschen Republik beigetragen haben und welches die Bedingungsfaktoren dafür sind. Während sich einige Aspekte nach jahrzehntelanger historischer Forschung als unstrittig darstellen, herrscht bei anderen noch Diskussionsbedarf. Im Folgenden soll ein kurzer Überblick über den momentanen Forschungsstand gegeben werden.In dieser Arbeit wird zunächst die Entstehung des Regierungssystems umrissen, um die Ausgangssituation der Ära Adenauer verdeutlichen zu können. Anschließend werden als erster Abschnitt des systematischen Teils einige Rahmenbedingungen des politischen Handelns näher untersucht. Danach wird die Person Adenauers und deren Einfluss als Bedingungsfaktor für das Regierungssystem charakterisiert, woraufhin andere bedeutende Akteure der Adenauer-Ära ins Blickfeld rücken. Abschließend wird als zweites Glied der chronologischen Klammer das Ende dieser Ära dargestellt.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,5, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für Politische Wissenschaften), Veranstaltung: Grundkurs: Einführung in die Politische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Vortrag 'Wissenschaft als Beruf' wurde am 7. November 1917, 'Politik als Beruf' am 28. Januar 1919 gehalten. Die Vorträge waren Teil einer Vortragsreihe, die der 'Feistudentische Bund, Landesverband Bayern' vermutlich seit dem Sommer 1917 plante und bei denen er dann auch als Veranstalter fungierte. Zwischen diesen beiden Daten liegen die endgültige militärische Niederlage des Deutschen Reichs und die Novemberrevolution. Dazwischen liegt auch die Fortführung von Webers Publizistik zu außen- und innenpolitischen, besonders verfassungspolitischen Fragen sowie seine Teilnahme am Wahlkampf für die Nationalversammlung, den er für die Deutsche Demokratische Partei (DDP) führte. Weber hielt bereits während des Ersten Weltkriegs politische Reden, in denen er sich für einen Verständigungsfrieden einsetzte und mit der 'Prestigepolitik' der Rechten abrechnete. Er nahm auch zur außen- und innenpolitischen Lage des Deutschen Reiches Stellung und trat für einen Verständigungsfrieden, für die Parlamentarisierung der Reichsverfassung und für die Demokratisierung des deutschen Staatslebens ein. 'Wissenschaft als Beruf' fiel in eine lebensgeschichtliche Phase, in der Weber versuchte, sich nicht mehr nur als Forscher, sondern auch als Politiker und als Lehrer zu bewähren. Während er 'Politik als Beruf' vortrug, waren die völlige Entmachtung Deutschlands und die Fremdherrschaft in greifbare Nähe gerückt; er sah für Deutschland zunächst eine 'Polarnacht von eiserner Finsternis und Härte' voraus. Eine Vorahnung, die sich jedoch erst zwei Jahrzehnte später bewahrheiten sollte. So wurde 'Politik als Beruf' nach der Drucklegung zum politischen Traktat und zu einem 'Dokument des Standes demokratischen Denkens in jenem kritischen Augenblick deutscher Geschichte'.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Übung: Probleme regionaler Identitätsbildung am Vorabend der EU-Osterweiterung, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 1. Mai 2004 sind im Zuge der Osterweiterung zehn Staaten der Europäischen Union (EU) beigetreten. Durch diese Integration wurde die seit 1945 andauernde Spaltung Europas endgültig überwunden, und viele alte europäische Kulturnationen kehrten in die Gemeinschaft zurück. Wegen ihrer Größe und ihrer Bedeutung nehmen die vier so genannten Visegrád-Staaten Polen, Tschechien, die Slowakei und Ungarn hier eine besondere Stellung ein. Sie sind wohl am treffendsten in Ostmitteleuropa anzusiedeln, denn welche von ihnen zu Mitteleuropa gehören, ist in der Forschung bislang umstritten. Je nach dem, ob man sie unter dem Gesichtspunkt der Kultur, der Wirtschaft, der Geschichte, der Linguistik oder der Religion betrachtet, gibt es verschiedene Ansätze. Doch trotz der unterschiedlichen Entwicklung der einzelnen Mitglieder konnte die Visegrád-Gruppe dank der multilateralen Zusammenarbeit als relativ einheitliche Region bezeichnet werden. Von der EU wurde diese regionale Kooperation als eine Art 'Pilotprojekt' unterstützt, um zu sehen, wie die vier Staaten vor dem gemeinsamen Beitritt miteinander umgehen würden.Der Begriff 'europäische Identität' bekommt durch die Ausdehnung der EU auf die Mehrzahl der Staaten des europäischen Kontinents eine neue Dimension, er wird fast deckungsgleich zur 'EU-Identität'. Die nationale Identität dagegen gewinnt zunehmend bei denjenigen an Bedeutung, die sich nicht recht mit Europa identifizieren können. Dazwischen steht die regionale Identität, die im Abkommen von Visegrád zum Ausdruck kam. Auf diesem Hintergrund ist es interessant zu untersuchen, wie sich vor der EU-Osterweiterung das Verhältnis zwischen europäischer, regionaler und nationaler Identität in den Visegrád-Staaten darstellte. Nach einer Übersicht über die Grundlagen der historischen und modernen Kooperation und deren Schwierigkeiten werden die beiden Identitäten und deren Mischformen anhand der einzelnen Staaten näher erläutert. Anschließend wird versucht, das Konzept der mitteleuropäischen Identität zu beleuchten. Schließlich wird die in der Diskussion stehende Frage behandelt, ob und wann das Visegrád-Projekt gescheitert ist. Zunächst sind jedoch die theoretischen Grundzüge des Begriffs 'Identität' zu klären.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für Politische Wissenschaften), Veranstaltung: Emmanuel Lévinas, Sprache: Deutsch, Abstract: Emmanuel Lévinas verwirft in seinem ersten Hauptwerk 'Totalität und Unendlichkeit' die Gleichheit als ethische Leitidee und somit die autoritative Ordnung. Er wendet sich zur An-dersheit des Anderen hin, zur zwischenmenschlichen Begegnung der sprachphilosophischen Wende der Ethik in der multikulturellen Zivilisation. Traditionell leitet sich die Ethik nach dem Vorbild des Aristoteles aus der Ontologie ab. Die Frage nach dem, was ist, geht der Fra-ge nach dem, was sein soll, voraus. Erst das Wissen von der Funktionsweise der Welt erlaubt es, Handlungsanweisungen abzuleiten. Lévinas dreht dieses Verhältnis im Sinne Platons wie-der um, bei ihm ist die Ethik die wichtigste Philosophie. Auch im prophetischen Judentum, dem Lévinas angehört, ist die Ethik im Menschen angelegt. Die Frage der Gerechtigkeit ist für ihn die Grundfrage. Sie geht der Frage nach der Wahrheit voraus, die Welt enthüllt sich nur aus der Perspektive des Guten und erhält nur dann einen Sinn. Allein die Annäherung an die Welt in einer Haltung, die ihr gerecht werden will, enthüllt deren Wahrheit, die sprachli-chen Schwankungen unterworfen ist. [.]Laut Lévinas' neuer These über das Sein, ist Seiendes extérieur, 'so getrennt voneinander, so äu-ßerlich, auswärtig und fremd füreinander, dass das Eine dem Anderen unentwegt neu begeg-net' . Dabei ziehen sie einander an und stoßen einander ab, aber niemals können sie sich ein-ander entziehen. Dies wird unmittelbar deutlich in der Erfahrung des face-á-face, des Von-Angesicht-zu-Angesicht. Um sie gruppiert Lévinas nun die Erfahrungen des Genusses und der Leiblichkeit, des Besitzes und der Arbeit, des Schmerzes und der Geduld, der Liebe und der Fruchtbarkeit, der Güte und der Freigiebigkeit, des Krieges und des Friedens und auch schon dessen, was sie alle ermöglicht, der Sprache. Doch die Gerechtigkeit ist wie gesagt die Grundfrage für Lévinas und steht hier im Mittel-punkt des Interesses. Dazu wird zunächst die Beziehung von Gerechtigkeit und Wahrheit un-tersucht. Diese beiden sind Gründe von Solidarität und Transzendenzerfahrung, die Wahrheit spielt ferner bei der Beziehung zum Anderen in Freiheit eine Rolle. Außerdem ist Gerechtig-keit mit Verantwortung verknüpft, wobei neben dem Anderen der Dritte auf den Plan tritt. Weiterhin ist die Sprache eine eingehende Betrachtung wert, da diese Gerechtigkeit erst mög-lich macht. Ins Blickfeld rückt schließlich die Politik, welche in einer politologischen Arbeit nicht fehlen sollte.
Verlag: GRIN Verlag, GRIN Verlag Okt 2009, 2009
ISBN 10: 3640457412 ISBN 13: 9783640457410
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Verlag: GRIN Verlag, GRIN Verlag Okt 2009, 2009
ISBN 10: 3640457374 ISBN 13: 9783640457373
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Übung: Probleme regionaler Identitätsbildung am Vorabend der EU-Osterweiterung, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 1. Mai 2004 sind im Zuge der Osterweiterung zehn Staaten der Europäischen Union (EU) beigetreten. Durch diese Integration wurde die seit 1945 andauernde Spaltung Europas endgültig überwunden, und viele alte europäische Kulturnationen kehrten in die Gemeinschaft zurück. Wegen ihrer Größe und ihrer Bedeutung nehmen die vier so genannten Visegrád-Staaten Polen, Tschechien, die Slowakei und Ungarn hier eine besondere Stellung ein. Sie sind wohl am treffendsten in Ostmitteleuropa anzusiedeln, denn welche von ihnen zu Mitteleuropa gehören, ist in der Forschung bislang umstritten. Je nach dem, ob man sie unter dem Gesichtspunkt der Kultur, der Wirtschaft, der Geschichte, der Linguistik oder der Religion betrachtet, gibt es verschiedene Ansätze. Doch trotz der unterschiedlichen Entwicklung der einzelnen Mitglieder konnte die Visegrád-Gruppe dank der multilateralen Zusammenarbeit als relativ einheitliche Region bezeichnet werden. Von der EU wurde diese regionale Kooperation als eine Art ¿Pilotprojekt¿ unterstützt, um zu sehen, wie die vier Staaten vor dem gemeinsamen Beitritt miteinander umgehen würden.Der Begriff ¿europäische Identität¿ bekommt durch die Ausdehnung der EU auf die Mehrzahl der Staaten des europäischen Kontinents eine neue Dimension, er wird fast deckungsgleich zur ¿EU-Identität¿. Die nationale Identität dagegen gewinnt zunehmend bei denjenigen an Bedeutung, die sich nicht recht mit Europa identifizieren können. Dazwischen steht die regionale Identität, die im Abkommen von Visegrád zum Ausdruck kam. Auf diesem Hintergrund ist es interessant zu untersuchen, wie sich vor der EU-Osterweiterung das Verhältnis zwischen europäischer, regionaler und nationaler Identität in den Visegrád-Staaten darstellte. Nach einer Übersicht über die Grundlagen der historischen und modernen Kooperation und deren Schwierigkeiten werden die beiden Identitäten und deren Mischformen anhand der einzelnen Staaten näher erläutert. Anschließend wird versucht, das Konzept der mitteleuropäischen Identität zu beleuchten. Schließlich wird die in der Diskussion stehende Frage behandelt, ob und wann das Visegrád-Projekt gescheitert ist. Zunächst sind jedoch die theoretischen Grundzüge des Begriffs ¿Identität¿ zu klären.Books on Demand GmbH, Überseering 33, 22297 Hamburg 24 pp. Deutsch.
Verlag: GRIN Verlag, GRIN Verlag Jun 2008, 2008
ISBN 10: 3638951030 ISBN 13: 9783638951036
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Osteuropa, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar), Veranstaltung: Kulturgeschichte der Vampire 1732-1897, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausschnitt aus Einleitung: [.] Die vorliegende Arbeit geht von zwei Leitfragen aus. Erstens ist zu klären, welche Rolle der Glaube an den Upiór in der polnischen Nationalbewegung spielte. Zweitens soll untersucht werden, warum der polnische Vampir von der deutschen Publizistik erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts entdeckt wurde. In der vorliegenden Arbeit werden zunächst die einschlägigen Quellen und der politisch-historische Hintergrund untersucht. Danach wird analysiert, wie der erwähnte Volksglaube von den Nationalbewegungen der beiden Länder literarisch verarbeitet und publizistisch instrumentalisiert wurde. Die Forschungsliteratur auf dem Gebiet der Nationalbewegungen ist umfangreich, zum Vampir- und besonders zum Upiórglauben jedoch überschaubar. Unter den deutschsprachigen Arbeiten ist besonders der noch nicht erschienene Aufsatz von Thomas M. Bohn hervorzuheben, der durch prägnante Thesen und ausführliche Literaturhinweise besticht und auf diesem Gebiet Pionierarbeit leistet. In der polnischen Forschung findet das Thema leider noch kaum Interesse, die Arbeit von Maria Janion etwa beschäftigt sich fast ausschließlich mit der Rezeption des Vampirmythos im westlichen Kulturkreis. [.] Abstract English: Some sources document the alleged occurrence of revenants on polish ground for the 17th century already. The belief in the ¿upiór¿ was widely common in occupied Poland too. After the last partition of Poland in 1795 a strong national movement emerged on the territory of the nonexistent Polish state. It was based on an engrained popular belief in the historic mission of the Polish nation and the resurrection of Polish statehood. The initial sympathy of German liberals for the Polish national movement gave way to a distinct hostility for Poland after 1848. This was partly influenced by the belief of the Polish nation being some kind of a revenant or vampire that haunts the neighbouring partition forces after its self-inflicted death and sucks the blood out of them. The belief in the upiór, which appeared at the Slavic population in the Prussian part of former Polish territory, was stylized from a myth treasure to the political issue of ¿Polish danger¿.Books on Demand GmbH, Überseering 33, 22297 Hamburg 28 pp. Deutsch.
Verlag: GRIN Verlag, GRIN Verlag Jun 2008, 2008
ISBN 10: 3638951057 ISBN 13: 9783638951050
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für Politische Wissenschaften), Veranstaltung: Emmanuel Lévinas, Sprache: Deutsch, Abstract: Emmanuel Lévinas verwirft in seinem ersten Hauptwerk ¿Totalität und Unendlichkeit¿ die Gleichheit als ethische Leitidee und somit die autoritative Ordnung. Er wendet sich zur An-dersheit des Anderen hin, zur zwischenmenschlichen Begegnung der sprachphilosophischen Wende der Ethik in der multikulturellen Zivilisation. Traditionell leitet sich die Ethik nach dem Vorbild des Aristoteles aus der Ontologie ab. Die Frage nach dem, was ist, geht der Fra-ge nach dem, was sein soll, voraus. Erst das Wissen von der Funktionsweise der Welt erlaubt es, Handlungsanweisungen abzuleiten. Lévinas dreht dieses Verhältnis im Sinne Platons wie-der um, bei ihm ist die Ethik die wichtigste Philosophie. Auch im prophetischen Judentum, dem Lévinas angehört, ist die Ethik im Menschen angelegt. Die Frage der Gerechtigkeit ist für ihn die Grundfrage. Sie geht der Frage nach der Wahrheit voraus, die Welt enthüllt sich nur aus der Perspektive des Guten und erhält nur dann einen Sinn. Allein die Annäherung an die Welt in einer Haltung, die ihr gerecht werden will, enthüllt deren Wahrheit, die sprachli-chen Schwankungen unterworfen ist.[.]Laut Lévinas¿ neuer These über das Sein, ist Seiendes extérieur, ¿so getrennt voneinander, so äu-ßerlich, auswärtig und fremd füreinander, dass das Eine dem Anderen unentwegt neu begeg-net¿ . Dabei ziehen sie einander an und stoßen einander ab, aber niemals können sie sich ein-ander entziehen. Dies wird unmittelbar deutlich in der Erfahrung des face-á-face, des Von-Angesicht-zu-Angesicht. Um sie gruppiert Lévinas nun die Erfahrungen des Genusses und der Leiblichkeit, des Besitzes und der Arbeit, des Schmerzes und der Geduld, der Liebe und der Fruchtbarkeit, der Güte und der Freigiebigkeit, des Krieges und des Friedens und auch schon dessen, was sie alle ermöglicht, der Sprache.Doch die Gerechtigkeit ist wie gesagt die Grundfrage für Lévinas und steht hier im Mittel-punkt des Interesses. Dazu wird zunächst die Beziehung von Gerechtigkeit und Wahrheit un-tersucht. Diese beiden sind Gründe von Solidarität und Transzendenzerfahrung, die Wahrheit spielt ferner bei der Beziehung zum Anderen in Freiheit eine Rolle. Außerdem ist Gerechtig-keit mit Verantwortung verknüpft, wobei neben dem Anderen der Dritte auf den Plan tritt. Weiterhin ist die Sprache eine eingehende Betrachtung wert, da diese Gerechtigkeit erst mög-lich macht. Ins Blickfeld rückt schließlich die Politik, welche in einer politologischen Arbeit nicht fehlen sollteBooks on Demand GmbH, Überseering 33, 22297 Hamburg 24 pp. Deutsch.
Verlag: GRIN Verlag, GRIN Verlag Nov 2009, 2009
ISBN 10: 3640460480 ISBN 13: 9783640460489
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 3,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar 'Zwischen Deutschland und Russland: Geschichte Polens im langen 19. Jahrhundert', Sprache: Deutsch, Abstract: 1894 wurde der ¿Deutsche Ostmarken-Verein¿ gegründet, um gegen die als ungenügend empfundene Vertretung der Interessen der deutschen Bevölkerung in den gemischtsprachigen Ostprovinzen durch die Regierungsbehörden vorzugehen. Die polnische ¿Strä¿ enstand 1905 mit dem ausdrücklichen Bezug auf die Tätigkeit des Ostmarken-Vereins. Auf allen Gründungsversammlungen von Strä-Vereinen wurde auf die Bestrebungen des Ostmarken-Vereins hingewiesen und zur Bildung einer starken Gegenorganisation aufgerufen.Die vorliegende Arbeit vertritt nun die These, dass die aggressive nichtstaatliche Germanisierungs- und Polenpolitik, wie sie sich in der Tätigkeit des Ostmarken-Vereins manifestiert, ihr langfristiges Ziel trotz einiger Teilerfolge verfehlt hat. Das lag einerseits am massiven polnischen Widerstand seitens Organisationen wie der Strä. Andererseits war der Einfluss des Ostmarken-Vereins auf die Positionen der preußischen Regierung zu gering. Dazu wird zunächst die Entstehung der beiden Vereine näher beleuchtet. Nach einer Darstellung des maßgeblichen deutschen und polnischen Nationalismus wird untersucht, worin die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Vereine liegen. Anschließend werden der kurzfristige Erfolg und das langfristige Scheitern des Ostmarken-Vereins analysiert.Die Arbeit beschränkt sich auf den Zeitraum 1894-1914, da in dieser Zeit der Konflikt zwischen deutschem und polnischem Nationalismus in den preußischen Ostprovinzen am deutlichsten wird. Der Ostmarken-Verein bestand zwar noch bis 1934, die Strä löste sich jedoch kurz nach Beginn des Ersten Weltkrieges auf.BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, 22848 Norderstedt 24 pp. Deutsch.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar), Veranstaltung: Universitätsgründungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Als im Jahre 1364 mit der Krakauer Akademie das älteste polnische Zentrum der akademischen Bildung und Wissenschaft gegründet wurde, bestanden bereits etwa dreihundert Jahre lang lebhafte Kontakte zwischen der intellektuellen Elite Polens und den Zentren der Universitätskultur des damaligen Europa. Am Anfang dieser Periode, um die Jahrtausendwende herum, stand Polen an der Schwelle eines eigenen Staatswesens. Kurz darauf bildeten sich Schwerpunkte geistigen Schaffens in Gniezno, Poznan, Wroclaw, Plock, Sandomierz und vor allem in Krakau, der Hauptstadt des 1040 wiedererstandenen Staates. Eine wichtige Rolle bei dieser Entwicklung spielte das Mäzenatentum des Königshauses und der Kirche über die Literatur, die Geschichtsschreibung und die Kunst. Von entscheidender Bedeutung war auch die Entwicklung des Schulwesens aller Stufen. So stand die älteste Domschule auf dem Wawel, dem Königshügel in Krakau, bereits im Jahre 1110 in voller Blüte.Dies zog das geistige Leben in der Monarchie der ersten Piasten rasch in den Wirkungsbereich der lateinischen Kultur. Dank unmittelbarer Kontakte und Reisen polnischer Scholaren in westliche Länder wurde eine kreative Aneignung neuer juridischer Begriffe, literarischer und wissenschaftlicher Strömungen sowie philosophischer und künstlerischer Werte beschleunigt, und zwar auf dem Nährboden eigener zivilisatorischer Leistungen und kultureller Traditionen. Erwähnenswert ist zum Beispiel das erste originelle historiographische Werk des polnischen Mittelalters, die Chronica Polonorum. Sie wurde von Wincenty Kadlubek (um 1150-1223) verfasst, der bis 1189 an der Pariser Universität studiert und dort seinen Magister gemacht hatte. Ein anderes Beispiel sind zahlreiche polnische Juristen, die in Bologna und Padua im römischen und kanonischen Recht ausgebildet wurden. Sie hatten einen vielseitigen Einfluss auf die Reform der kirchlichen und staatlichen Gesetzgebung in Polen sowie auf die Modernisierung der Gerichts- und Kanzleipraxis, wobei sich vor allem der Stil, die Redaktion und der Duktus polnischer Urkunden veränderten. Doch erst unter dem letzten Piastenkönig Kasimir dem Großen, der von 1333 bis 1370 regierte, gelang die Verwirklichung breit angelegter Pläne der politischen Konsolidierung und der Bildung eines einheitlichen Staatsorganismus sowie der 'kulturellen Umgestaltung der nach Jahrhunderte langer Spaltung wiederhergestellten Monarchie'.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, einseitig bedruckt, Note: 3,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar 'Zwischen Deutschland und Russland: Geschichte Polens im langen 19. Jahrhundert', Sprache: Deutsch, Abstract: 1894 wurde der Deutsche Ostmarken-Verein gegründet, um gegen die als ungenügend empfundene Vertretung der Interessen der deutschen Bevölkerung in den gemischtsprachigen Ostprovinzen durch die Regierungsbehörden vorzugehen. Die polnische Straz enstand 1905 mit dem ausdrücklichen Bezug auf die Tätigkeit des Ostmarken-Vereins. Auf allen Gründungsversammlungen von Straz-Vereinen wurde auf die Bestrebungen des Ostmarken-Vereins hingewiesen und zur Bildung einer starken Gegenorganisation aufgerufen. Die vorliegende Arbeit vertritt nun die These, dass die aggressive nichtstaatliche Germanisierungs- und Polenpolitik, wie sie sich in der Tätigkeit des Ostmarken-Vereins manifestiert, ihr langfristiges Ziel trotz einiger Teilerfolge verfehlt hat. Das lag einerseits am massiven polnischen Widerstand seitens Organisationen wie der Straz. Andererseits war der Einfluss des Ostmarken-Vereins auf die Positionen der preußischen Regierung zu gering. Dazu wird zunächst die Entstehung der beiden Vereine näher beleuchtet. Nach einer Darstellung des maßgeblichen deutschen und polnischen Nationalismus wird untersucht, worin die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Vereine liegen. Anschließend werden der kurzfristige Erfolg und das langfristige Scheitern des Ostmarken-Vereins analysiert. Die Arbeit beschränkt sich auf den Zeitraum 1894-1914, da in dieser Zeit der Konflikt zwischen deutschem und polnischem Nationalismus in den preußischen Ostprovinzen am deutlichsten wird. Der Ostmarken-Verein bestand zwar noch bis 1934, die Straz löste sich jedoch kurz nach Beginn des Ersten Weltkrieges auf.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Osteuropa, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar), Veranstaltung: Kulturgeschichte der Vampire 1732-1897, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausschnitt aus Einleitung: [.] Die vorliegende Arbeit geht von zwei Leitfragen aus. Erstens ist zu klären, welche Rolle der Glaube an den Upiór in der polnischen Nationalbewegung spielte. Zweitens soll untersucht werden, warum der polnische Vampir von der deutschen Publizistik erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts entdeckt wurde. In der vorliegenden Arbeit werden zunächst die einschlägigen Quellen und der politisch-historische Hintergrund untersucht. Danach wird analysiert, wie der erwähnte Volksglaube von den Nationalbewegungen der beiden Länder literarisch verarbeitet und publizistisch instrumentalisiert wurde. Die Forschungsliteratur auf dem Gebiet der Nationalbewegungen ist umfangreich, zum Vampir- und besonders zum Upiórglauben jedoch überschaubar. Unter den deutschsprachigen Arbeiten ist besonders der noch nicht erschienene Aufsatz von Thomas M. Bohn hervorzuheben, der durch prägnante Thesen und ausführliche Literaturhinweise besticht und auf diesem Gebiet Pionierarbeit leistet. In der polnischen Forschung findet das Thema leider noch kaum Interesse, die Arbeit von Maria Janion etwa beschäftigt sich fast ausschließlich mit der Rezeption des Vampirmythos im westlichen Kulturkreis. [.] Abstract English: Some sources document the alleged occurrence of revenants on polish ground for the 17th century already. The belief in the 'upiór' was widely common in occupied Poland too. After the last partition of Poland in 1795 a strong national movement emerged on the territory of the nonexistent Polish state. It was based on an engrained popular belief in the historic mission of the Polish nation and the resurrection of Polish statehood. The initial sympathy of German liberals for the Polish national movement gave way to a distinct hostility for Poland after 1848. This was partly influenced by the belief of the Polish nation being some kind of a revenant or vampire that haunts the neighbouring partition forces after its self-inflicted death and sucks the blood out of them. The belief in the upiór, which appeared at the Slavic population in the Prussian part of former Polish territory, was stylized from a myth treasure to the political issue of 'Polish danger'.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für Politische Wissenschaften), Veranstaltung: Stationen der Europapolitik, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausschnitt aus Einleitung: Die Einheitliche Europäische Akte (EEA) wurde am 17. Februar 1986 in Luxemburg von zunächst nur neun der damals zwölf Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft (EG) unterzeichnet. Die noch fehlenden Staaten Dänemark, Italien und Griechenland holten die Unterzeichnung am 28. Februar in Den Haag nach, nachdem sich 56,2 % der dänischen Bevölkerung in einem Referendum für die geplante Reform ausgesprochen hatten und das italienische Parlament ebenfalls ein positives Votum abgegeben hatte. Nach Hinterlegung der letzten Ratifikationsurkunde durch Irland konnte die EEA schließlich am 01.07.1987 in Kraft treten. Dieses Datum kennzeichnet den Höhepunkt einer bis dato zehn bis fünfzehn Jahre andauernden Geschichte von Reformbestrebungen. Die wichtigsten Gründe für diese Entwicklung sind folgende: Erstens die aufkommende Wirtschaftskrise und im Zusammenhang damit der verstärkte Konkurrenzkampf mit Japan und den USA, insbesondere auf dem Technologiesektor; zweitens die geringen Mitwirkungsrechte demokratisch legitimierter Organe am gemeinschaftlichen Entscheidungs- und Rechtsetzungsprozess, was vor allem seit der ersten Direktwahl des Europäischen Parlaments (EP) im Jahre 1979 als beson-derer Mangel der Verträge empfunden wurde; drittens die erhebliche Verminderung der Entscheidungsfähigkeit des Rates durch den so genannten Luxemburger Kompromiss , der das Zustandekommen notwendiger Beschlüsse häufig endlos hinauszögerte oder ganz verhinderte. Da vor allem die Rezession nach gemeinschaftlichen Maßnahmen eines geeinten Europas verlangte, wurde eine stärkere europäische Integration zunehmend als notwendig erachtet und eine Reform der bestehenden Verträge befürwortet. Mit diesem Ziel wurden von den verschiedensten Seiten Projekte entwickelt. Das wohl radikalste, aber auch wichtigste unter ihnen ist der am 14. Februar 1984 vom europäischen Parlament verabschiedete Entwurf eines Vertrages zur Gründung der Europäischen Union . [.].
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Zu Struktur und Charakter des Regierungssystems der Bundesrepublik Deutschland in der Ära Adenauer | Piotr Grochocki | Taschenbuch | 24 S. | Deutsch | 2009 | GRIN Verlag | EAN 9783640460441 | Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, 22848 Norderstedt, info[at]bod[dot]de | Anbieter: preigu.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Die erste Alma Mater Polens - Zur Gründung der Krakauer Universität im Jahre 1364 | Piotr Grochocki | Taschenbuch | 24 S. | Deutsch | 2009 | GRIN Verlag | EAN 9783640461035 | Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, 22848 Norderstedt, info[at]bod[dot]de | Anbieter: preigu.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Der deutsche Ostmarken-Verein und die polnische Stra¿ | Nationalismus in den preußischen Ostprovinzen 1894-1914 | Piotr Grochocki | Taschenbuch | 24 S. | Deutsch | 2009 | GRIN Verlag | EAN 9783640460489 | Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, 22848 Norderstedt, info[at]bod[dot]de | Anbieter: preigu.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. "Politik als Beruf" und "Wissenschaft als Beruf": Zwei richtungsweisende Vorträge von Max Weber | Piotr Grochocki | Taschenbuch | 24 S. | Deutsch | 2009 | GRIN Verlag | EAN 9783640457410 | Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, 22848 Norderstedt, info[at]bod[dot]de | Anbieter: preigu.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Zwischen europäischer, regionaler und nationaler Identität - Die Visegrád-Staaten vor der EU-Osterweiterung | Piotr Grochocki | Taschenbuch | 24 S. | Deutsch | 2009 | GRIN Verlag | EAN 9783640457373 | Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, 22848 Norderstedt, info[at]bod[dot]de | Anbieter: preigu.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Von den Reforminitiativen der Siebziger Jahre zur Einheitlichen Europäischen Akte | Piotr Grochocki | Taschenbuch | 28 S. | Deutsch | 2008 | GRIN Verlag | EAN 9783638950008 | Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, 22848 Norderstedt, info[at]bod[dot]de | Anbieter: preigu.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Von einer lokalen Vampirform zum politischen Schreckgespenst: Der polnische Upiórglaube in kulturhistorischer Perspektive | Piotr Grochocki | Taschenbuch | 28 S. | Deutsch | 2008 | GRIN Verlag | EAN 9783638951036 | Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, 22848 Norderstedt, info[at]bod[dot]de | Anbieter: preigu.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Emmanuel Lévinas und die Frage der Gerechtigkeit in seinem Werk "Totalität und Unendlichkeit" | Piotr Grochocki | Taschenbuch | 24 S. | Deutsch | 2008 | GRIN Verlag | EAN 9783638951050 | Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, 22848 Norderstedt, info[at]bod[dot]de | Anbieter: preigu.