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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, einseitig bedruckt, Note: -, Universität Regensburg, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit möchte ich mich mit der wechselvollen Geschichte der Phönizier und später auch der Karthager auf Sizilien auseinandersetzen. Denn die Geschichte dieser Insel liegt im Kraftfeld verschiedener Kulturen und Mächte des Mittelmeerraums. Beginnen möchte ich zunächst kurz mit der Besiedelung Siziliens durch die Phönizier, denen einige Jahrhunderte später die Griechen folgten. Der Fokus liegt hierbei auf dem Verhältnis zwischen diesen beiden Völkern, das nicht immer das allerbeste zu sein scheint. Der negative Höhepunkt bildet die Schlacht um Himera 480 v. Chr., die siegreich für die Griechen der Insel ausging. Den Weg dorthin und die Folgen dieser Auseinandersetzung, gerade für die Phönizier/Karthager möchte ich im Groben mit dieser Arbeit aufzeigen. Die Quellenlage zu diesem Thema gestaltet sich allerdings schwierig, da von phönizischer oder punischer Seite keine schriftlichen Quellen mehr vorhanden sind. Zum Zeitrahmen den diese Arbeit umfasst gibt es nur griechische und auch römische Quellen, wie Diodor, Herodot, Thukydides oder eben Iustinus. Jene schreiben jedoch aus der Sicht der Griechen bzw. Römer über die Vorkommnisse auf Sizilien und in Karthago. Es besteht daher die Gefahr, dass nicht alles was über die Phönizier/Karthager geschrieben wird, der vollen Wahrheit entspricht bzw. man kann von ihnen eigentlich kein wertfreies Urteil zu den Vorkommnissen erwarten. Hinzu kommt noch, dass die Phönizier als Semiten auch lange Zeit in der Forschung und Wissenschaft keinen allzu guten Stand hatten. Gerade in der Zeit des Nationalsozialismus wurden die Römer als überlegene, arische Rasse dargestellt und die semitischen Phönizier wurden als Randkultur abgetan. Aber durch vermehrte archäologische Grabungen und Funde in den letzten Jahren wurde das Wissen über die phönizisch-punische Durchdringung Siziliens beträchtlich erweitert (z.B. Stelenfunde in Motye). Eben solche Funde geben neue Denkanstöße, was die Chronologie der Besiedelung und das Verhältnis zwischen den Griechen und Phöniziern der Insel angeht. Über den Beginn der phönizischen Kolonisation auf Sizilien gibt es unterschiedliche Meinungen, zumal archäologische Funde für diese Phase fehlen. Denn die ersten phönizischen Niederlassungen im 11. oder 10. Jhd v. Chr. hatten wohl eher den Charakter von Handelsagenturen und besaßen noch keine beständige Einwohnerschaft.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Osteuropa, einseitig bedruckt, Note: -, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Justicia est fundamentum regni` - ein juristisches Sprichwort aus der Antike. Doch erst mal eine funktionierende und unabhängige Rechtssprechung haben. Gerade in jungen Demokratien, so auch in Mittel- und Osteuropa, ist das nicht leicht. Slowenien gehört auch zu den Transformationsländern dieser Region, doch scheint das Land seinen Nachbarn um einiges voraus zu sein. So galt Slowenien, laut Freedom House, schon 1997 mit einem Index von 1.5, als sehr freie Demokratie und konstant lehnen die Slowenen mit 70% die Abschaffung des Parlaments und der politischen Parteien ab. Der sonst noch dominierende Regimekonflikt gilt in Slowenien als überwunden. Ebenso ist eine personelle Kontinuität bei politischen Spitzenämtern zu beobachten. Doch steht es auch so gut um das slowenische Verfassungsgericht.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, einseitig bedruckt, Note: -, Universität Regensburg, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Willy Brandt Sein Aufstieg in Berlin und in der SPD war durchaus ungewöhnlich und einigen suspekt. In meiner Arbeit versuche ich, den mitunter steinigen Weg Brandts hin zur Kanzlerschaft darzulegen. Aus der Anfangszeit seiner politischen Karriere in Deutschland während der aufgewühlten Nachkriegszeit und seiner Zeit als Regierender Bürgermeister von Berlin, habe ich für diese Arbeit nur einige markante Punkte herausgenommen. Stark verkürzt stelle ich Brandts Rolle und Verhalten in den auch kritischen Situationen dar. Zuerst blicke ich kurz auf seine Jugend, die Jahre im Exil in Skandinavien und seine Rückkehr ins Nachkriegsdeutschland. Seine Gegner nutzten später diesen Lebensabschnitt, um Brandt bei den Deutschen schlecht darzustellen. Die erste von mehreren Bewährungsproben, die ich in dieser Arbeit behandle, meisterte Brandt schon kurz nach seinem Amtsantritt als Bürgermeister, nämlich mit dem Chruschtschow-Ultimatum. Zwei Jahre später waren Brandt und die Alliierten mit dem Mauerbau konfrontiert, der ihn und Egon Bahr zu den Gedanken brachte, die Bahr 1963 in Tutzing äußerte. Auch eine Konsequenz aus Tutzing, die Passierscheinabkommen stelle ich hier kurz dar. Der nächste Punkt sind Brandts gescheiterte Kanzlerkandidaturen 1961 und 1965, die sein Leben veränderten. Im nächsten Kapitel dann ein kurzer Blick auf das Ende der Regierung Erhard, das Brandt die Vizekanzlerschaft in der Großen Koalition einbrachte. Seine Rolle als Außenminister bildet den letzten Punkt meiner Arbeit.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: -, Universität Regensburg, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Karl der Große - Kaum eine historische Gestalt des Mittelalters bewegt so die Gemüter und das nicht nur in der Geschichtswissenschaft. Karl prägte nicht nur seine Epoche, sondern auch das ganze spätere Europa, speziell natürlich Frankreich und Deutschland. Deshalb ist auch die Beschäftigung mit der Person und Bedeutung Karls in der Forschung sehr umfangreich, aber eben auch sehr kontrovers. Für das Schlüsselereignis, die Kaiserkrönung, lassen sich grob zwei Strömungen in der Geschichtsforschung beobachten. Zum einen diejenige, die davon ausgeht, dass Karl von der Zeremonie am Weihnachtstag in Rom durch den Papst überrascht worden sei und er nicht das Ziel gehabt habe, die Kaiserwürde anzustreben (Wilhelm Ohr). Die Historiker, die dieser Strömung zuzurechnen sind, schenken einer Stelle bei Einhard (Kap. 28) besondere Glaubwürdigkeit. Auf den Streit zwischen den Historikern um diese angebliche Unmutsäußerung Karls, werde ich im dritten Kapitel noch genauer eingehen. Dagegen gibt es eine Gruppe (Friedrich Schneider), die meint, dass Karl keineswegs von den Ereignissen überrascht worden sei und er mehr oder weniger selber auf die Erhebung zum Kaiser hingearbeitet habe. Doch nicht nur die Historiker sind sich über Ziele, Motive und genaue Hintergründe nicht einig, schon die Quellen selbst zeichnen ein diffuses Bild. Für die Ereignisse, die zur Kaiserkrönung am 25. Dezember 800 in Rom führten, gibt es drei Hauptquellen, die als einigermaßen zeitgenössisch eingestuft werden können, aber keine Tatsachenberichte darstellen: Die Vita Leonis III., also das offizielle Papstbuch und somit die römische Sicht der Dinge, die fränkischen Reichsannalen, sowie die Lorscher Annalen, die auch der fränkischen Seite zuzurechnen sind und wohl vom Erzbischof Richbod von Trier verfasst wurden. Die Reichsannalen sind sehr detailliert verfasst und entwerfen ein sehr positives Bild von Karl. Dagegen ist die Papstvita natürlich darauf bedacht, Leo III. in das beste Licht zu rücken. Aufschluss geben auch die Briefe Alkuins, dem Vertreter der fränkischen Hofschule und Abt von St. Martin, welche über die Geschehnisse wirklich zeitnah und eher ungeschminkt Auskunft geben, da diese nicht als historiographische Dokumente erstellt wurden. Eine weitere wichtige, jedoch nicht ganz zeitgenössische Quelle stellt die Vita Karolini von Einhard dar.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Osteuropa, Universität Regensburg (Politik), Sprache: Deutsch, Abstract: Aus Sicht Europas, speziell Deutschlands, werden die Ostseeanrainerstaaten Estland, Lettland und Litauen im Sprachgebrauch schon länger als eine Art Gruppe zusammengefasst, nämlich die Baltischen Staaten. Doch dieser Begriff wurde von oder in den betroffenen Staaten nicht selbst gewählt oder entwickelt, sondern ihnen von außen (Deutschland) gegeben. Daher sehen sie sich selbst auch nicht unbedingt als Gemeinschaft, was schon allein durch die verschieden Sprachgruppen und Kulturen erklärbar ist, d.h. es fehlt ihnen eine regionale Identität. Gerade nach Erlangung der eigenen Unabhängigkeit konnte man immer wieder erkennen, dass diese drei Staaten untereinander zwar kooperierten, den eigenen Vorteil aber immer vorn anstellten. So bewarben sich die drei baltischen Staaten nicht etwa im Block für den EU-Beitritt, sondern Estland machte mit seiner Bewerbung den Anfang, die anderen folgten kurz darauf. Im militärischen und sicherheitspolitischen Bereich dagegen verlief die Zusammenarbeit und Kooperation bei weitem besser als in anderen Bereichen. So wurde bereits Mitte der 1990er Jahre der Beschluss gefasst, sich auf militärischer Ebene zusammenzuschließen, um besser auf den angestrebten NATO-Beitritt vorbereitet zu sein. Hilfe erhielten die baltischen Staaten hierbei von Deutschland und den nordischen Ländern.Mit dieser Arbeit möchte ich nun der Frage nachgehen, ob die Sicherheitsstrategien Estlands und Litauens sich weitestgehend gleichen, da sie in einer Region beheimatet sind und in ähnlicher Weise die Unabhängigkeit erlangten und man folglich von einer 'baltischen Sicherheit' sprechen kann, oder ob doch größere Unterschiede zu Tage treten.'Trotz des gemeinsamen geschichtlichen Schicksals und der vergleichbaren politischen Ausgangslage nach 1990 ist die Individualität der baltischen Staaten in ethnischer, sprachlicher, religiöser, kultureller und sozialökonomischer Hinsicht deutlich ausgeprägt. (Somit unterscheiden sich auch einzelne innenpolitische Entwicklungslinien des Transformationsprozesses und die konkreten Ausprägungen der politischen Kulturen.)' Besonders wird auch darauf eingegangen werden, welche Rolle die euro-atlantischen Sicherheitsstrukturen, speziell natürlich die NATO, für diese beiden Staaten gespielt haben und auch weiter spielen werden.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Universität Regensburg (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bezeichnung ,Junker' war im Allgemeinen zunächst nicht auf die ostelbischen Gebiete, bzw. Preußen und die dort ansässigen adeligen Großagrarier beschränkt, sondern stammt aus dem Mittelalter und ist der Begriff für einen adeligen jungen Herren (mittelhochdeutsch: juncherre). Dennoch ist der Begriff sehr bald negativ konnotiert, wozu einige Adelige mit ihrem Verhalten gegenüber der Außenwelt selbst beigetragen haben. Vor allem in den preußischen und ostdeutschen Gebieten jenseits der Elbe wird der Begriff ,Junker' zu einem Synonym für den großgrundbesitzenden Landadel, der meist weniger vermögend war (,Landjunker', ,Krautjunker'). Spätestens dann mit der Jahrhundertwende um 1800 rückt der Begriff Junker durch die wieder aufkommende Adelskritik der Liberalen weiter ins Negative und wird hauptsächlich nur noch für den ostelbischen Adel genutzt (,Ostelbier'). Im ganzen Land wurde diese Personengruppe ähnlich charakterisiert: 'altpreußischer Adel, Großgrundbesitzer auf kargem Boden, politisch und gesellschaftlich reaktionär, Land-, Militär- und Beamtenadel, selten gebildet, zumeist arrogant, außerordentlich zahlreich und in sich sehr heterogen'. In dieser Arbeit wird die Entstehung und Entwicklung der Junker in den Gebieten des deutschen Ostens dargestellt. Um den Rahmen nicht zu sprengen, werde ich mich relativ kurz fassen und nicht alle Entwicklungen oder Ereignisse ansprechen können. Auch lasse ich meine Arbeit mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges enden, um nicht nur die Oberfläche zu streifen.Näher beleuchtet werden soll die soziale und politische Stellung, welche die ostelbischen Junkerfamilien in diesem Zeitraum auf allen Ebenen einnahmen und welche Schwankungen, bzw. Veränderungen vorzufinden sind. Das Verhältnis dieser adeligen Klasse zum Bürgertum und den Bauern/Landarbeitern wird ebenfalls eine Rolle spielen. Ein gewisser Schwerpunkt wird hierbei auf das 19. und den Anfang des 20. Jhd gelegt. Die Anfänge dieser Gesellschaftsgruppe muss man bereits im Mittelalter (12. Jhd) festsetzen, als die ersten Deutschen die Elbe und Saale nach Osten hin überschritten, um dort das Christentum unter den heidnischen Slawen zu verbreiten, bzw. das Land zu besiedeln oder gar von einheimischen Fürsten bei kriegerischen Auseinandersetzungen zur Hilfe gerufen wurden. Eine gewichtige Rolle bei diesem Kolonisationsprojekt spielte der Deutsche Orden, der vor allem die Gebiete West- und Ostpreußen sowie die baltischen Gebiete im deutschen Ordensstaat einte.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Carl Schmitt war einer der führenden Staatsrechtler seiner Zeit. Dennoch oder wohl gerade deshalb war er nicht unumstritten. So hatte er in seiner Stellung selbstverständlich nicht nur Freunde und Unterstützer. Denn Schmitt nutzte gerne Polemik, um seinen Worten Ausdruck zu verleihen und galt zumindest bei seinen Bewunderern und Schülern als 'Künstler der Begriffschöpfung bis zur Wortzauberei'. Seine Kritiker würden diesen Satz jedoch nicht unbedingt unterschreiben.Auf die stark kontroversen Reaktionen zum Staatsrechtler, Autor und womöglichen Nationalsozialist Carl Schmitt werde ich im vierten Kapitel dieser Arbeit 'Carl Schmitt - Die Freund-Feind-Unterscheidung' noch näher eingehen. Zuvor, im nächsten Abschnitt, ein kurzer Überblick über das Leben des Carl Schmitt. Im eigentlichen Hauptteil, dem dritten Kapitel, wende ich mich dann einer von Schmitts Schriften zu: `Der Begriff des Politischen von 1932. Mit ihr sollte nach Schmitts Vorwort von 1963, ein 'Rahmen für bestimmte rechtswissenschaftliche Fragen abgesteckt werden'.Schmitt selbst sah sich mit seinem Werk eher als Theoretiker denn als (politischer) Philosoph und hatte für sich den Anspruch als Jurist an andere Juristen zu schreiben. Dennoch wurden seine Ideen nicht nur von Juristen aufgenommen, sondern auch politische Strömungen aller Couleur machten sie sich zu Eigen. Je nach Situation und Haltung wurden seine Vorstellungen mal in die eine und mal in die andere Richtung interpretiert.Die Widersprüchlichkeit, die ihn und seine Schriften umgibt möchte ich im Folgenden mit dieser Arbeit versuchen exemplarisch aufzuzeigen. Geboren wurde Carl Schmitt am 11. Juli 1888 in Plettenberg (Westfalen). Er wuchs in einem stark katholisch-konservativ geprägten Elternhaus auf und war der erste seiner Familie, der das Gymnasium und die Universität besuchte. Eine`Traumkarriere für den Sohn eines Kaufmanns aus einer Kleinstadt. Schmitt schloss sein Studium der Staats- und Rechtswissenschaften, das ihn nach Berlin, München und Straßburg führte mit der Promotion 1910 ab. Die Habilitation über den Wert des Staates und die Bedeutung des Einzelnen folgte im Jahr 1916. Als Professor für Öffentliches Recht arbeitete Schmitt seit 1922 an der Universität Bonn. Er galt zu seiner Zeit als Vordenker einer neuen, antipositiv eingestellten konservativ-revolutionären Staatswissenschaft.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit möchte ich mich mit der Frage der Existenzberechtigung der Nordatlantiorganisation (NATO) auseinandersetzen und dabei zunächst einmal ergründen, warum sich jene Frage für diese Militärallianz überhaupt stellt.Doch was heißt der Begriff `Allianz nach der klassischen Allianztheorie eigentlich Der Begriff ist nicht eindeutig definiert und gilt als Synonym für Bündnis, Koalition oder Pakt. Nach Adolf Wolfers ist eine Allianz 'a promise of mutual military assistance between two or more sovereign states. [And is an] instrument of national security.' D.h. ein völkerrechtlicher, zeitlich befristeter oder unbefristeter, organisierter oder nichtorganisierter und kündbarer Zsammenschluss zum Erreichen eines spezifischen Ziels. Zudem ist eine Allianz nach klassschem Verständnis gegen einen potenziellen Gegner gerichtet, was sie von einem System der kollektiven Sicherheit unterscheidet. Nach diesem Verständnis entstehen Defensivbündnisse aus folgenden Gründen, a) die Geselschaftsordnungen basieren auf gemeinsamen Wertvorstellungen, das trifft auf die NATO zu einem großen Teil zu, doch nach Reinhard Wolf war dieser Punkt nicht ausschlaggebend, b) zur Erhaltung/Wiederherstellung des Kräftegleichgewichts, c) zum Ausbalancieren von Bdrohungspotentialen. In jedem Fall kommt dem Kosten-Nutzen-Kalkül eine große, bei der NATO sogar entscheidende Bedeutung zu. Sie ermöglicht durch ihre integrierte Militästruktur ihren Mitgliedern Abschreckung und Verteidigung zu möglichst geringen Kosten. Allerdings ersparten sich dadurch auch einige Länder den Aufbau von spezielleren Kapaztäten, die in anderen Ländern schon vorhanden waren. Auf dieses Problem komme ich aber später noch zu sprechen. Allgemein lassen sich für Allianzen 8 Charakteristika feststellen: a) sie werden von Staaten gebildet, b) sie sind explizite Abmachungen, c) sie beziehen sich auf das Verhalten in einer bestimmten Eventualität (casus foederis) in der Zukunft, d) das Eintreten dieser Eventualität ist ungewiss, e) Allianzen sind Versprechen, f) und beinhalten Beistandsleistungen, g) diese Versprechen sind gegenseitig und h) beziehen sich auf den Bereich der nationalen Sicherheit. Ein Beispiel hierfür wäre die West Europäische Union (WEU).
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, einseitig bedruckt, Note: -, Universität Regensburg, 33 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nur die Sicherheits- und Verteidigungspolitik haben die Europäer dem eigentlichen Hauptstrang ihres Integrationsprozesses lange Zeit gänzlich vorenthalten und gleichwohl parallel dazu in anderen Organisationen enger Kooperation unterworfen. Dies hatte für Jahrzehnte zur Folge, dass die NATO mit ihrem Artikel 5 des Washingtoner Vertrages, unter Führung der USA, für die westeuropäischen Staaten die Sicherheit und Verteidigung gewährleistete. Zwar starteten die Vorgängerorganisationen der Europäischen Union (EGKS, EWG, EG) eigene Versuche, die sicherheits- und verteidigungspolitische Integration neben der wirtschaftlichen voranzutreiben, doch die Europäische Verteidigungsgemeinschaft (EVG) scheiterte 1954 an der französischen Nationalversammlung. Als eine Art Trostpflaster wurde aber noch im gleichen Jahr die Westeuropäische Union (WEU) ins Leben gerufen, deren Ziel nicht nur der militärische Beistand, sondern auch die Integration Europas war. Hier lässt sich gut erkennen, dass das Ziel der europäischen Einigung immer einem doppelten Zweck diente. So wollte man einerseits durch wirtschaftliche und politische Integration Sicherheit voreinander schaffen und andererseits gegen Bedrohungen von außen Sicherheit miteinander gewährleisten. Auf die weitere Entwicklung der WEU und die Ambitionen der EU bei der Sicherheits- und Verteidigungspolitik werde ich in den nächsten Kapiteln genauer eingehen.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Südasien, einseitig bedruckt, Note: -, Universität Regensburg, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Indonesien ist, an der Bevölkerung gemessen, mit über 245 Millionen Einwohnern das viertgrößte Land der Erde. Von den Bewohnern, bekennen sich etwa 90% zum Islam, womit es zugleich auch das größte muslimische, jedoch nicht islamisch regierte Land ist. Mit seiner strategisch wertvollen Lage im Pazifik Südosasiens ist Indonesien mit seinen über 17000 zum größten Teil unbewohnten Inseln ein spannendes Land. Denn Indonesien nimmt in dieser Region und auch in der ASEAN eine dominierende Stellung ein. Die Kolonialzeit, sowie die nationale Auferstehung und die versuchte, im Endeffekt aber gescheiterte och zu sehr vom islamischen Terror und sezessionistischen Bestrebungen in Aceh oder anderen Unruheprovinzen haDemokratisierung nach dem Zweiten Weltkrieg sind in der westlichen Welt heutzutage weitestgehend unbekannt. Doch ist gerade dieser Zeitabschnitt für das Verständnis des heutigen Indonesien und seiner Eigenheiten sehr wichtig. Dies beginnt schon bei der ethnischen Zusammensetzung, die sehr heterogen ausfällt. Die meisten Autoren gehen davon aus, dass es etwa 300 verschiedene Ethnien mit zum Teil eigenen Sprachen in Indonesien gibt. Dementsprechend lautet das nationale Motto: Unity in Diversity, wobei den Javanern mit etwa 45% der Gesamtbevölkerung eine dominante Stellung in den meisten Bereichen zukommt. In dieser Arbeit möchte ich mich mit einem berühmten und bedeutenden Javaner auseinandersetzen, nämlich Sukarno. Ihn nur Sukarno zu nennen ist keine Unhöflichkeit, sondern normal, er besitzt nämlich keinen Vornamen, was in Indonesien nicht untypisch ist. Ihm kommt in der Geschichte und Politik Indonesiens im 20. Jahrhundert ein bedeutender Platz zu. So war er, noch in der Kolonialzeit unter den Niederländern, einer der Vordenker der nationalen Einheit und später der erste Präsident des dann unabhängigen Indonesiens. Er führte das Land in seinem eigenen und bisweilen eigenwilligen Stil bis in die Mitte der 1960er Jahre. Der anfänglichen Phase der liberalen Demokratie folgte ab Ende der 1950er Jahre die `gelenkte Demokratie , ein gedankliches Kind Sukarnos. Eben diese Phase, die Indonesien und seine politische Kultur maßgeblich prägte, möchte ich in dieser Arbeit genauer untersuchen. Zur Beurteilung der auftretenden Defekte dient als theoretische Grundlage die Theorie der `Defekten Demokratie von Merkel.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Jura - Öffentliches Recht / VerwaltungsR, einseitig bedruckt, Note: 12 Punkte = 2,0, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern - Hof, Sprache: Deutsch, Abstract: Die heutzutage noch existierenden Holznutzungsrechte sind Überreste aus der langen Geschichte der bayerischen Gemeinden. Die lokalen Ausprägungen der Nutzungsrechte sind zu beachten. Holznutzungsrechte können außerdem sowohl im Gemeinde- als auch Staatswald bestehen, wobei in jedem Fall nur noch Brennholzrechte von entscheidender Bedeutung sind.Wichtige Punkte bei den Gemeindenutzungsrechten sind, ob ein Rechtstitel oder Herkommen vorliegt, dass die Markungsgebundenheit erfüllt ist oder ob sich die Berechtigung auf den Besitz eines bestimmten Anwesens stützt. Darüber hinaus müssen die Eigentumsverhältnisse zwischen der Gemeinde und den Rechtlern beachtet werden, ebenso die öffentlich-rechtliche Rechtsnatur dieser GNRe. Die Gemeinde befindet sich in einem Schuldverhältnis mit den einzelnen Rechtlern wobei keine ungerechtfertigte Ungleichbehandlung der Nichtrechtler stattfindet. Das GNRe kann ungemessen oder gemessen sein und in seltenen Fällen muss noch zwischen einfachen und qualifizierten/bevorzugten Rechten unterschieden werden. Immer zu beachten ist, dass GNRe Individualrechte darstellen und einem gesetzlich definierten Neubegründungsverbot unterliegen. Die Übertragung, Häufung oder Stückelung solcher Rechte ist dennoch im rechtlichen Rahmen zulässig. Weiterhin sind die verschiedenen Erlöschungstatbestände für GNRe zu beachten.Das im Spessart am Staatswald noch existente Spessart-Oberholzrecht bestimmt sich einzig nach dem Vergleich, der in den Jahren 1866/69 geschlossen wurde, wobei seit 1978 eine Vereinbarung die aktive Ausübung für die Rechtler erleichtert. Für je zweimal 3 Wochen im Jahr darf dienstags, freitags und samstags das Oberholzrecht nun auch mit Motorsägen unentgeltlich aufgearbeitet werden. Federführend sind hier die BaySF und der Verband der Spessartforstberechtigten e.V.Die auftretenden Probleme und Konfliktpunkte in der Praxis sind vielfältig, wobei das Wissen aller Beteiligten über ihre Rechte und Pflichten erstaunlich lückenhaft ist. Dies gilt es für die Zukunft zu verbessern.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Die Bundeswehr im 21. Jahrhundert | Eine kritische Betrachtung der Wehrpflichtdebatte | Petra Dutt | Taschenbuch | Deutsch | VDM Verlag Dr. Müller | EAN 9783639104035 | Verantwortliche Person für die EU: VDM Verlag Dr. Müller, Brivibas Gatve 197, 1039 RIGA, LETTLAND, customerservice[at]vdm-vsg[dot]de | Anbieter: preigu.