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  • Penicillium Notatum (S. A. Stain Technology Vol. 31, No. 2) 1956. S. 91 - 93. m. zahlr. Abb. geklammert -3) Sonderabdruck.

  • 4°, Leinen. 63 S. mit 13 Textabb., 2 farb. und 80 s/w Abb. auf Tafeln Zustand sehr gut. - The indicated shipping costs refer to books weighing up to one kilogram. - Bücher, die schwerer als ein Kilogramm oder größer als 35 x 25 cm sind, werden als Paket verschickt und kosten innerhalb Deutschlands bis zu zwei Kilogramm 6 Euro, darüber hinaus 7 Euro Porto. - Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

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    Lw. 0. Quart. groß 8°. 80, 63 S. : Ill. Lw. Einband berieben, leicht fleckig und bestossen, Schnitt angestaubt, ansonsten gut erhalten. Sprache: Deutsch 1,000 gr.

  • Ln. Orig.Leinen geb. 4° mit Prägedr. (guter frischer Zustand) 63 S. mit 2 Farbtafeln, 80 Tafeln u. 13 Textzeichnungen.

  • Der Graphiker und Maler Fritz Pauli. Eingeleitet und bearbeitet von Hans Kasser, mit Textbeiträgen von Franz Bäschlin, Kurt Sponagel und dem Künstler. Mit Bildern. OPpbd (Hardcover) mit SU. Sauberes Exemplar. 63 S.

  • Pauli, Fritz.

    Verlag: Winterthur BW-Presse o J:

    Anbieter: Libretto Antiquariat & mundart.ch, Langnau i.E., BE, Schweiz

    Bewertung: 4 Sterne, Learn more about seller ratings

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    Original-Mappe, mit 18 farbigen Tafeln und Tex ("Der Lebenstag" von Walter Kern), 29 x 38,5 cm, schön erhalten.

  • Bild des Verkäufers für Plakat-Eichung. Wie man werbewirksame Plakate auswählt zum Verkauf von Antiquariat Tröger

    Pauli, Fritz

    Verlag: Verlag des Verbandes Deutscher Reklamefachleute e.V., Berlin, 1926

    Anbieter: Antiquariat Tröger, Lörrach, Deutschland

    Bewertung: 5 Sterne, Learn more about seller ratings

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    Halbleinen - Ill. Pappdeckel. Zustand: Guter Zustand. Zustand des Schutzumschlags: Kein Schutzumschlag. 38 Seiten mit vielen, teils farbigen Abbildungen; Buch stellenweise leicht stockfleckig - sonst gutes Exemplar;

  • Pauli, Fritz:

    Verlag: Druck: Huber & Lerner Wien, 1952

    Anbieter: Antiquariat Deinbacher, Murstetten, Österreich

    Bewertung: 5 Sterne, Learn more about seller ratings

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    Buch

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    8° , Softcover/Paperback. 1.Auflage,. 44 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Einband etwas berieben, innen guter und sauberer Zustand Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 250.

  • Pauli, Fritz:

    Verlag: Winterthur, BW-Presse, o.J.

    Anbieter: Antiquariat Berghammer, Gräfelfing, Deutschland

    Verbandsmitglied: GIAQ

    Bewertung: 5 Sterne, Learn more about seller ratings

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    Buch Erstausgabe

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    1. Aufl. Mappe mit 18 farbigen Tafeln und dem Text: " Der Lebenstag " von Walter Kern. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1800 Folio, Halbledereinband, schöner Zust.

  • Pauli, Fritz

    Verlag: Zürich: Büchergilde Gutenberg (um 1952)., 1952

    Anbieter: Bücher Eule, Bern, Schweiz

    Verbandsmitglied: ILAB VEBUKU

    Bewertung: 4 Sterne, Learn more about seller ratings

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    2°. 1 Bll. Text, 8 Bll. Farbtafeln, In Mappe (gut erhalten).

  • Fritz Pauli.

    Verlag: Winterthur BW-Presse, o.J.

    Anbieter: Antiquariat Luechinger, St. Gallen, Schweiz

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    29x38, Mappe, Mappe mit 18 farbigen Tafeln und dem Text "Der Lebenstag" von Walter Kern. Sprache: deutsch.

  • Pauli, Fritz.

    Verlag: Berlin und Hamburg, Verlag des Verbandes Deutscher Reklamefachleute e. V. (Kommissionsverlag: Oscar Enoch, Hamburg), 1926., 1926

    Anbieter: Antiquariat Rainer Schlicht, Berlin, Deutschland

    Verbandsmitglied: GIAQ ILAB VDA

    Bewertung: 5 Sterne, Learn more about seller ratings

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    Ca. 21 x 15 cm. 38 (2) Seiten, mit Abbildungen und 2 doppelblattgroßen farbigen Tafeln sowie 1 gefaltete farbige Tafel. Illustrierter Original-Halbleinenband. (= VDR-Fachbücherei 2). Schönes Exemplar.

  • PAULI Fritz.:

    Verlag: Zürich. A. Grossenbacher., 1943

    Anbieter: Antiquariat Heinzelmännchen, Stuttgart, Deutschland

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    Buch

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    Titelblatt mit mont. Porträt und 12, teils mehrfarbige u. montierte Abbildungen auf 12 Tafeln. OKart.-Einband mit Pergaminpapierumschlag. (Geringe Gebrauchsspuren). 39x31 cm * Achte Mappe der Reihe zeitgenössischer Schweizer Graphik --- Fritz Eduard Pauli (* 7. Mai 1891 in Bern; 3. September 1968 in Cavigliano TI) war ein Schweizer Maler, Radierer und Illustrator. Fritz Pauli wurde als zweiter Sohn des Bankbeamten Ernst Friedrich Emanuel Pauli und der Emilie Pauli-Bodmer in Bern geboren. 1906 trat er aus dem Gymnasium aus und begann eine Lehre als Flachmaler. 1907 besuchte er Abendkurse für Radierung an der Kunstgewerbeschule Bern. Nach seiner kurzen Anstellung beim Dekorationsmaler Otto Haberer-Sinner entstanden im eigenen Atelier im Wohnhaus der Eltern erste druckgrafische Blätter. An der Berner Weihnachtsausstellung des Kunstvereins 1909 erwarb Albert Welti das Blatt Susann I. Der bekannte Künstler bot Pauli an, ihn als Schüler aufzunehmen. In Weltis Haus im Melchenbühl bei Bern trafen sich damals zahlreicher Kunstschaffende. Ernst Kreidolf, der mit Welti am Landsgemeinde-Wandbild im Ständeratssaal arbeitete, Paul Klee, der Komponist Othmar Schoeck, der Schriftsteller Hermann Hesse und der Dichter und Kunstkritiker Joseph Viktor Widmann verkehrten in diesem Haus. Durch Weltis Vermittlung wurde Pauli in die Kompositionsklasse von Peter Halm an der Kunstakademie München aufgenommen. Zwischendurch absolvierte er die Rekrutenschule und kehrte 1911 nach München zurück. Ebenfalls durch Weltis Vermittlung porträtierte Pauli 1912, in Doehlau bei Königsberg, den Gutsbesitzer Franz Rose und seinen Neffen, den Kunsthistoriker Hans Rose. 1913 begann Pauli in seinem Malatelier in München zu arbeiten. 1910 erhielt er das erstmals vergebene Bundesstipendium und auch eine Auszeichnung der Königlichen Bayrischen Akademie der Bildenden Künste. 1922 heiratete Pauli die Textilzeichnerin Jenny Bruppacher, nach deren Tod 1937 in zweiter Ehe 1940 die Schneiderin und Vergolderin Elsi Meyerhofer. Bis zu seiner endgültigen Niederlassung in Cavigliano 1935 war Paulis Leben von vielen Reisen geprägt, gleichzeitig hatte er auch ein Atelier in Zürich. 1918 hielt er sich im Lötschental auf und ab 1918 verschiedentlich in Fex, wo Landschaftsaquarelle entstanden. In den Jahren 1921 bis 1925 verbrachte er die Sommermonate am Zugersee. 1925 begegnete er in Davos Ernst Ludwig Kirchner. Im gleichen Jahr reiste er mit Karl Otto Hügin und Konrad Schmid (1899 1979) nach Tunesien und Algerien. 1926 lebte er im südfranzösischen Collioure und von 1928 bis 1932 in Paris. In Amden mietete er 1931 ein Bauernhaus. Im gleichen Jahr zeigte er im Glarner Kunstverein zum ersten Mal seine Gemälde. Zum engeren Freundeskreis gehörten die beiden Künstler Johann Robert Schürch und Ignaz Epper und der Schriftsteller Jakob Bührer. Dieser schrieb 1951 über seinen Freund, es sei dessen «offenes Bekenntnis zum Menschen, seiner Veranlagung, Abhängigkeit und Beschränktheit», das ihn besonders an seiner Kunst berühre. Zu seinem engeren Freundeskreis gehörte auch der Zürcher Sammler Kurt Sponagel. In den 1920er Jahren korrespondierte Pauli häufig mit dem Badener Arzt und Kunstsammler Walter Minnich, dessen Sammlung sich im Kunstmuseum Luzern befindet. In den späteren Jahren bestand eine enge Freundschaft mit dem Maler, Radierer und Lehrer Paul Freiburghaus. Freiburghaus gab nach dem Tod Paulis dessen graphisches Werk heraus. Schon als junger Künstler fand Pauli mit seinem druckgrafischen Werk Beachtung. So stiess 1914 die Radierung Selbstbildnis an der XII. Nationalen Kunstausstellung auf Anerkennung. Seine frühen Radierungen und Holzschnitte der 1910er und 1920er Jahre gehören zu den wichtigsten Positionen des Expressionismus in der Schweiz. 1926 publizierte August Klipstein den ersten Grafikkatalog. Fritz Pauli hat in seinen frühen Jahren mit seinen Radierungen und Aquatintabildern einen Beitrag zur Kunst des 20. Jahrhunderts geschaffen.[6] Sein malerisches Werk war bis in die frühen 1930er Jahre von expressionistischer Haltung und wandelte sich, von den wechselnden Lebenssituationen und neuen Bekanntschaften geprägt, in einen realistischen, gegenständlichen, leichter verständlicheren Stil. Wie bei vielen Schweizer Malern der Nachkriegszeit haben Paulis Werke oft auch sozialkritischen Inhalt. Für die 1934 eingeweihte reformierte Kirche Oftringen gestaltete Pauli 1935 ein Glasfenster und darauf folgend bis 1938 für die neue Kapelle im Bürgerspital Zug sechs Szenen aus der Leidensgeschichte Christi. Für die 1938 neu dem liturgischen Gebrauch wieder zugeführte Antoniterkirche Bern schuf er von 1939 bis 1945 den Freskenzyklus über Antonius den Einsiedler und ein Weihnachtsbild. Für das 1940 bis 1942 renovierte Berner Rathaus erhielt Pauli den Auftrag, die Empfangshalle auszumalen. Seine Entwürfe von 1947 und die später modellhaft ausgearbeiteten Darstellungen überzeugten den Regierungsrat. 1951 erhielt er den Auftrag und begann sofort mit dem ersten Bild Der Schlaf. Bis 1956 entstanden dann die weiteren Fresken mit den Themen Liebe und Leben, Arbeit und Fest des Lebens. Die bereits im Mittelalter angewandte Technik des Malens in Tagwerken auf frisch aufgetragenem Kalkputz beanspruchten seine Körperkraft und Arbeitszeit über Jahre und Pauli schrieb in seinem Tagebuch: «Nach den beiden vorhergehenden Freskenreihen in Zug und der Antonierkirche habe ihn die Arbeit im Berner Rathaus seelisch & körperlich frühzeitig beschädigt ». Ein Lebenstag, wie auch der Titel der Bildmappe heisst, breitet sich vor dem Betrachter aus, und mit diesem Freskenzyklus schuf Fritz Pauli seine wichtigste Arbeit. In seinem Alterswerk konzentrierte sich seine Suche nach der «letzten Wahrheit». In seiner Tessiner Wahlheimat, wo er seine letzten Lebensjahre verbrachte, entstandenen 1957 bis 1961 zahlreiche grafische Werke, so Entfliehender Tag, Traumengel, Blinder Wanderer oder Einzelgänger. Ein Nachruf auf Fritz Pauli erschien in der Zeitschrift Architektur und Kunst. (Quelle.

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    Zustand: Gut. 86 S. Buchschnitt fleckig, innen durchgehend etw. braunfleckig, Tafeln teils an den Rändern leicht fleckig, sonst sauber. deu MIG-24-03B|Lager 21|13672BB Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 444 30,5 x 23,5 cm. Original illustr. Leineneinband mit Farbkopfschnitt u. OU (dieser etw. eingerissen). Deckel etw. fleckig.

  • Pauli, Fritz.

    Verlag: Zürich A Grossenbacher, 1943

    Anbieter: Libretto Antiquariat & mundart.ch, Langnau i.E., BE, Schweiz

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    Original-Mappe, mit 12 montierten Tafeln in Lichtdruck der Zeichnungen von Pauli, achte Mappe der Reihe zeitgenössischer Schweizer Graphik, unpaginiert, 31 x 39 cm, auf der Innenseite des Deckels handschriftliche, halbseitige Widmung von Fritz Pauli, Umschlag der Mappe auf der Rückseite zwei kleine Risse, Bibliotheksnummer auf Rücken, gutes Exemplar.

  • Pauli, Fritz

    Verlag: Berlin - Hamburg Verlag des Verbandes Deutscher Reklamefachleute - Oscar Enoch, 1926

    Anbieter: Antiquariat Fluck, Berlin, Deutschland

    Verbandsmitglied: GIAQ

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    Original-Halbleinwand; 8°; 38 (2) Seiten; 2 doppelblattgroße farbige Tafeln; 1 gefaltete farbige Tafel. Einband wenig angeschmutzt; gutes Exemplar. Sprache: Deutsch VDR-Fachbücherei ; 2. 240 gr.

  • PAULI, Fritz;

    Verlag: Berlin, Verlag des Verbandes Deutscher Reklamefachleute e. V. [Kommissionsverlag: Oscar Enoch, Hamburg] 1926;, 1926

    Anbieter: Antiquariat Hilbert Kadgien, Marktredwitz, Deutschland

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    EA; ca 21x15 cm; 38 Seiten mit 2 farbigen Falttafeln, 1 farbige Falttabelle und zahlreichen Abbildungen; Originalhalbleinwandeinband mit montierter Abbildung (kaum Gebrauchsspuren, gutes Exemplar) Reihe: V.D.R.-Fachbücherei Nr. 2. Kein Versand nach Frankreich!.

  • Pauli, Fritz

    Verlag: Zürich, Büchergilde Gutenberg, 1946

    Anbieter: antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Schweiz

    Verbandsmitglied: ILAB VEBUKU

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    4°, 63 (5) S., zahlr. Abb., Front., OLwd. m Tranp. OU., Transp.OU mit Fehlstellen Mit Widmung des Künstlers a. Vorsatz auf das jahr 1959. Beiliegend eine vom Künstler gewidmete Künstlerpostkarte.Eingeleitet und bearbeitet von H. Kasser, mit Texstbeiträgen von F. Bäschlin, K. Sponagel und dem Künstler. 900 gr. Schlagworte: Kunst - Monographien, Büchergilde Gutenberg.

  • Pauli, Fritz

    Anbieter: antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Schweiz

    Verbandsmitglied: ILAB VEBUKU

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    56 x 45 cm, Papier etwas gebräunt, am linken Steg etwas fleckig. Links betitelt, rechts unten signiert.- Fritz Pauli (1891-1968) begann 1906 eine Flachmalerlehre und arbeitete nach deren Abbruch bei einem Fotografen in Lausanne. 1909 kaufte der Maler Albert Welti von Pauli die Radierung Susanna I und empfahl ihn dem Lehrer von Karl Stauffer-Bern, Peter Halm, der damals in München unterrichtete. Pauli studierte mit Unterbrüchen bis 1914 in dessen Kompositionsklasse, ohne allerdings je eingeschriebener Schüler der Akademie gewesen zu sein. In München machte er die Bekanntschaft seiner aus Winterthur stammenden späteren Frau Jenny Bruppacher, die sich in Deutschland zur Textilzeichnerin ausbilden liess.Nach der Rückkehr aus München 1914 bis zu seiner endgültigen Niederlassung in Cavigliano 1935 führte Pauli ein unstetes, von kürzeren und längeren Reisen geprägtes Wanderleben, unterhielt aber gleichzeitig ein Atelier in Zürich. Er weilte ab 1918 verschiedentlich in Fex, wo Landschaftsaquarelle entstanden, die zu seinen schönsten Arbeiten zählen. 1921?25 verbrachte er die Sommermonate am Zugersee, 1926 im südfranzösischen Collioure. 1925 reiste er nach Tunesien, von 1928 bis 1932 lebte er in Paris. Zum engeren Freundeskreis gehörten neben den Künstlern Ignaz Epper und Johannes Robert Schürch, dessen Bildnis Pauli malte, insbesondere der Schriftsteller Jakob Bührer und der Zürcher Sammler Kurt Sponagel.Internationale Anerkennung fand Pauli schon in jungen Jahren mit seinem druckgrafischen Schaffen. 1926 legte August Klipstein den Katalog des grafischen Werkes vor. Als besonders fruchtbar für seine Malerei erwiesen sich die Aufenthalte in Davos-Frauenkirch (1925?26), wo er Ernst Ludwig Kirchner begegnete, und in Amden (1931?35). Es entstanden Bildnisse und zahlreiche Landschaften. Von den 1930er-Jahren an zählte Pauli zu den Repräsentanten der offiziellen Schweizer Kunst, erhielt verschiedene Aufträge für Monumentalmalerei und nahm 1948 an der Biennale di Venezia teil. Das Kunsthaus Zug zeigte 1994 eine Retrospektive, die anschliessend von der Civica Galleria d?Arte, Villa dei Cedri, Bellinzona, übernommen wurde.Fritz Paulis expressionistisches druckgrafisches Schaffen (Radierung, Holzschnitt) der 1910er- und 1920er-Jahre ist von grosser kunsthistorischer Bedeutung. Zeitgemässes und Unzeitgemässes halten sich später die Waage. Auf die expressive Malerei der 1920er- und frühen 1930er-Jahre folgte nach der Übersiedlung von Amden nach Cavigliano ein dunkeltoniger, magischer Realismus. Die Befragung der sichtbaren Wirklichkeit auf ihre verborgenen, geheimnisvollen Aspekte steht sowohl in den Landschaften als auch in den Bildnissen jener Jahre im Mittelpunkt. 1935 entwarf Pauli ein Glasfenster für die Kirche Oftringen und malte anschliessend bis 1938 für die neue Kapelle im Bürgerspital Zug Passionsszenen. Es folgten während der Kriegsjahre der Freskenzyklus im Antonierhaus in Bern und 1947?1956 die Fresken im Berner Rathaus. Sowohl die Konzeption als auch die Ausführung der drei Zyklen erwiesen sich als sehr kräfte- und zeitraubend. Rückblickend schrieb Pauli in sein Tagebuch, die 1956 fertiggestellten Fresken im Berner Rathaus hätten ihn «seelisch & körperlich frühzeitig beschädigt». Die Rathausfresken nehmen eine Sonderstellung innerhalb des Schaffens ein: Pauli, den zuvor immer die Erfahrung der eigenen Verlorenheit beschäftigt hatte, entwickelte für diesen Zyklus trotz seiner inneren Vorbehalte ein Bildprogramm, das ? um mit dem Kunsthistoriker Max Huggler zu sprechen ? auf der Annahme basiert, «nur die reine Idealität sei mit der Monumentalität vereinbar». Im anschliessenden Alterswerk verschmelzen Schöpfungs-, Natur- und Individualgeschichte zu Bildern des in letzter Konsequenz erfassten Naturkreislaufes. 1951 schrieb Jakob Bührer über seinen Freund, es sei dessen «offenes Bekenntnis zum Menschen, seiner Veranlagung, Abhängigkeit und Beschränktheit», das ihn besonders an seiner Kunst berühre. (SIK) 900 gr. Schlagworte: Grafik - nach 1945.

  • Pauli, Fritz

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    47 x 33 cm, 37 x 27 cm, Tadell. Unten rechts signiert.- Fritz Pauli (1891-1968) begann 1906 eine Flachmalerlehre und arbeitete nach deren Abbruch bei einem Fotografen in Lausanne. 1909 kaufte der Maler Albert Welti von Pauli die Radierung Susanna I und empfahl ihn dem Lehrer von Karl Stauffer-Bern, Peter Halm, der damals in München unterrichtete. Pauli studierte mit Unterbrüchen bis 1914 in dessen Kompositionsklasse, ohne allerdings je eingeschriebener Schüler der Akademie gewesen zu sein. In München machte er die Bekanntschaft seiner aus Winterthur stammenden späteren Frau Jenny Bruppacher, die sich in Deutschland zur Textilzeichnerin ausbilden liess.Nach der Rückkehr aus München 1914 bis zu seiner endgültigen Niederlassung in Cavigliano 1935 führte Pauli ein unstetes, von kürzeren und längeren Reisen geprägtes Wanderleben, unterhielt aber gleichzeitig ein Atelier in Zürich. Er weilte ab 1918 verschiedentlich in Fex, wo Landschaftsaquarelle entstanden, die zu seinen schönsten Arbeiten zählen. 1921?25 verbrachte er die Sommermonate am Zugersee, 1926 im südfranzösischen Collioure. 1925 reiste er nach Tunesien, von 1928 bis 1932 lebte er in Paris. Zum engeren Freundeskreis gehörten neben den Künstlern Ignaz Epper und Johannes Robert Schürch, dessen Bildnis Pauli malte, insbesondere der Schriftsteller Jakob Bührer und der Zürcher Sammler Kurt Sponagel.Internationale Anerkennung fand Pauli schon in jungen Jahren mit seinem druckgrafischen Schaffen. 1926 legte August Klipstein den Katalog des grafischen Werkes vor. Als besonders fruchtbar für seine Malerei erwiesen sich die Aufenthalte in Davos-Frauenkirch (1925?26), wo er Ernst Ludwig Kirchner begegnete, und in Amden (1931?35). Es entstanden Bildnisse und zahlreiche Landschaften. Von den 1930er-Jahren an zählte Pauli zu den Repräsentanten der offiziellen Schweizer Kunst, erhielt verschiedene Aufträge für Monumentalmalerei und nahm 1948 an der Biennale di Venezia teil. Das Kunsthaus Zug zeigte 1994 eine Retrospektive, die anschliessend von der Civica Galleria d?Arte, Villa dei Cedri, Bellinzona, übernommen wurde.Fritz Paulis expressionistisches druckgrafisches Schaffen (Radierung, Holzschnitt) der 1910er- und 1920er-Jahre ist von grosser kunsthistorischer Bedeutung. Zeitgemässes und Unzeitgemässes halten sich später die Waage. Auf die expressive Malerei der 1920er- und frühen 1930er-Jahre folgte nach der Übersiedlung von Amden nach Cavigliano ein dunkeltoniger, magischer Realismus. Die Befragung der sichtbaren Wirklichkeit auf ihre verborgenen, geheimnisvollen Aspekte steht sowohl in den Landschaften als auch in den Bildnissen jener Jahre im Mittelpunkt. 1935 entwarf Pauli ein Glasfenster für die Kirche Oftringen und malte anschliessend bis 1938 für die neue Kapelle im Bürgerspital Zug Passionsszenen. Es folgten während der Kriegsjahre der Freskenzyklus im Antonierhaus in Bern und 1947?1956 die Fresken im Berner Rathaus. Sowohl die Konzeption als auch die Ausführung der drei Zyklen erwiesen sich als sehr kräfte- und zeitraubend. Rückblickend schrieb Pauli in sein Tagebuch, die 1956 fertiggestellten Fresken im Berner Rathaus hätten ihn «seelisch & körperlich frühzeitig beschädigt». Die Rathausfresken nehmen eine Sonderstellung innerhalb des Schaffens ein: Pauli, den zuvor immer die Erfahrung der eigenen Verlorenheit beschäftigt hatte, entwickelte für diesen Zyklus trotz seiner inneren Vorbehalte ein Bildprogramm, das ? um mit dem Kunsthistoriker Max Huggler zu sprechen ? auf der Annahme basiert, «nur die reine Idealität sei mit der Monumentalität vereinbar». Im anschliessenden Alterswerk verschmelzen Schöpfungs-, Natur- und Individualgeschichte zu Bildern des in letzter Konsequenz erfassten Naturkreislaufes. 1951 schrieb Jakob Bührer über seinen Freund, es sei dessen «offenes Bekenntnis zum Menschen, seiner Veranlagung, Abhängigkeit und Beschränktheit», das ihn besonders an seiner Kunst berühre. (SIK) 900 gr. Schlagworte: Grafik - nach 1945.

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    48 x 37 cm, 38 x 29.5 cm, Tadell. Unten rechts signiert.- Fritz Pauli (1891-1968) begann 1906 eine Flachmalerlehre und arbeitete nach deren Abbruch bei einem Fotografen in Lausanne. 1909 kaufte der Maler Albert Welti von Pauli die Radierung Susanna I und empfahl ihn dem Lehrer von Karl Stauffer-Bern, Peter Halm, der damals in München unterrichtete. Pauli studierte mit Unterbrüchen bis 1914 in dessen Kompositionsklasse, ohne allerdings je eingeschriebener Schüler der Akademie gewesen zu sein. In München machte er die Bekanntschaft seiner aus Winterthur stammenden späteren Frau Jenny Bruppacher, die sich in Deutschland zur Textilzeichnerin ausbilden liess.Nach der Rückkehr aus München 1914 bis zu seiner endgültigen Niederlassung in Cavigliano 1935 führte Pauli ein unstetes, von kürzeren und längeren Reisen geprägtes Wanderleben, unterhielt aber gleichzeitig ein Atelier in Zürich. Er weilte ab 1918 verschiedentlich in Fex, wo Landschaftsaquarelle entstanden, die zu seinen schönsten Arbeiten zählen. 1921?25 verbrachte er die Sommermonate am Zugersee, 1926 im südfranzösischen Collioure. 1925 reiste er nach Tunesien, von 1928 bis 1932 lebte er in Paris. Zum engeren Freundeskreis gehörten neben den Künstlern Ignaz Epper und Johannes Robert Schürch, dessen Bildnis Pauli malte, insbesondere der Schriftsteller Jakob Bührer und der Zürcher Sammler Kurt Sponagel.Internationale Anerkennung fand Pauli schon in jungen Jahren mit seinem druckgrafischen Schaffen. 1926 legte August Klipstein den Katalog des grafischen Werkes vor. Als besonders fruchtbar für seine Malerei erwiesen sich die Aufenthalte in Davos-Frauenkirch (1925?26), wo er Ernst Ludwig Kirchner begegnete, und in Amden (1931?35). Es entstanden Bildnisse und zahlreiche Landschaften. Von den 1930er-Jahren an zählte Pauli zu den Repräsentanten der offiziellen Schweizer Kunst, erhielt verschiedene Aufträge für Monumentalmalerei und nahm 1948 an der Biennale di Venezia teil. Das Kunsthaus Zug zeigte 1994 eine Retrospektive, die anschliessend von der Civica Galleria d?Arte, Villa dei Cedri, Bellinzona, übernommen wurde.Fritz Paulis expressionistisches druckgrafisches Schaffen (Radierung, Holzschnitt) der 1910er- und 1920er-Jahre ist von grosser kunsthistorischer Bedeutung. Zeitgemässes und Unzeitgemässes halten sich später die Waage. Auf die expressive Malerei der 1920er- und frühen 1930er-Jahre folgte nach der Übersiedlung von Amden nach Cavigliano ein dunkeltoniger, magischer Realismus. Die Befragung der sichtbaren Wirklichkeit auf ihre verborgenen, geheimnisvollen Aspekte steht sowohl in den Landschaften als auch in den Bildnissen jener Jahre im Mittelpunkt. 1935 entwarf Pauli ein Glasfenster für die Kirche Oftringen und malte anschliessend bis 1938 für die neue Kapelle im Bürgerspital Zug Passionsszenen. Es folgten während der Kriegsjahre der Freskenzyklus im Antonierhaus in Bern und 1947?1956 die Fresken im Berner Rathaus. Sowohl die Konzeption als auch die Ausführung der drei Zyklen erwiesen sich als sehr kräfte- und zeitraubend. Rückblickend schrieb Pauli in sein Tagebuch, die 1956 fertiggestellten Fresken im Berner Rathaus hätten ihn «seelisch & körperlich frühzeitig beschädigt». Die Rathausfresken nehmen eine Sonderstellung innerhalb des Schaffens ein: Pauli, den zuvor immer die Erfahrung der eigenen Verlorenheit beschäftigt hatte, entwickelte für diesen Zyklus trotz seiner inneren Vorbehalte ein Bildprogramm, das ? um mit dem Kunsthistoriker Max Huggler zu sprechen ? auf der Annahme basiert, «nur die reine Idealität sei mit der Monumentalität vereinbar». Im anschliessenden Alterswerk verschmelzen Schöpfungs-, Natur- und Individualgeschichte zu Bildern des in letzter Konsequenz erfassten Naturkreislaufes. 1951 schrieb Jakob Bührer über seinen Freund, es sei dessen «offenes Bekenntnis zum Menschen, seiner Veranlagung, Abhängigkeit und Beschränktheit», das ihn besonders an seiner Kunst berühre. (SIK) 900 gr. Schlagworte: Grafik - nach 1945.

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    50 x 35 cm, 39 x 31 cm, Tadell. Nr. 86 von 130 Exemplaren.- Fritz Pauli (1891-1968) begann 1906 eine Flachmalerlehre und arbeitete nach deren Abbruch bei einem Fotografen in Lausanne. 1909 kaufte der Maler Albert Welti von Pauli die Radierung Susanna I und empfahl ihn dem Lehrer von Karl Stauffer-Bern, Peter Halm, der damals in München unterrichtete. Pauli studierte mit Unterbrüchen bis 1914 in dessen Kompositionsklasse, ohne allerdings je eingeschriebener Schüler der Akademie gewesen zu sein. In München machte er die Bekanntschaft seiner aus Winterthur stammenden späteren Frau Jenny Bruppacher, die sich in Deutschland zur Textilzeichnerin ausbilden liess.Nach der Rückkehr aus München 1914 bis zu seiner endgültigen Niederlassung in Cavigliano 1935 führte Pauli ein unstetes, von kürzeren und längeren Reisen geprägtes Wanderleben, unterhielt aber gleichzeitig ein Atelier in Zürich. Er weilte ab 1918 verschiedentlich in Fex, wo Landschaftsaquarelle entstanden, die zu seinen schönsten Arbeiten zählen. 1921?25 verbrachte er die Sommermonate am Zugersee, 1926 im südfranzösischen Collioure. 1925 reiste er nach Tunesien, von 1928 bis 1932 lebte er in Paris. Zum engeren Freundeskreis gehörten neben den Künstlern Ignaz Epper und Johannes Robert Schürch, dessen Bildnis Pauli malte, insbesondere der Schriftsteller Jakob Bührer und der Zürcher Sammler Kurt Sponagel.Internationale Anerkennung fand Pauli schon in jungen Jahren mit seinem druckgrafischen Schaffen. 1926 legte August Klipstein den Katalog des grafischen Werkes vor. Als besonders fruchtbar für seine Malerei erwiesen sich die Aufenthalte in Davos-Frauenkirch (1925?26), wo er Ernst Ludwig Kirchner begegnete, und in Amden (1931?35). Es entstanden Bildnisse und zahlreiche Landschaften. Von den 1930er-Jahren an zählte Pauli zu den Repräsentanten der offiziellen Schweizer Kunst, erhielt verschiedene Aufträge für Monumentalmalerei und nahm 1948 an der Biennale di Venezia teil. Das Kunsthaus Zug zeigte 1994 eine Retrospektive, die anschliessend von der Civica Galleria d?Arte, Villa dei Cedri, Bellinzona, übernommen wurde.Fritz Paulis expressionistisches druckgrafisches Schaffen (Radierung, Holzschnitt) der 1910er- und 1920er-Jahre ist von grosser kunsthistorischer Bedeutung. Zeitgemässes und Unzeitgemässes halten sich später die Waage. Auf die expressive Malerei der 1920er- und frühen 1930er-Jahre folgte nach der Übersiedlung von Amden nach Cavigliano ein dunkeltoniger, magischer Realismus. Die Befragung der sichtbaren Wirklichkeit auf ihre verborgenen, geheimnisvollen Aspekte steht sowohl in den Landschaften als auch in den Bildnissen jener Jahre im Mittelpunkt. 1935 entwarf Pauli ein Glasfenster für die Kirche Oftringen und malte anschliessend bis 1938 für die neue Kapelle im Bürgerspital Zug Passionsszenen. Es folgten während der Kriegsjahre der Freskenzyklus im Antonierhaus in Bern und 1947?1956 die Fresken im Berner Rathaus. Sowohl die Konzeption als auch die Ausführung der drei Zyklen erwiesen sich als sehr kräfte- und zeitraubend. Rückblickend schrieb Pauli in sein Tagebuch, die 1956 fertiggestellten Fresken im Berner Rathaus hätten ihn «seelisch & körperlich frühzeitig beschädigt». Die Rathausfresken nehmen eine Sonderstellung innerhalb des Schaffens ein: Pauli, den zuvor immer die Erfahrung der eigenen Verlorenheit beschäftigt hatte, entwickelte für diesen Zyklus trotz seiner inneren Vorbehalte ein Bildprogramm, das ? um mit dem Kunsthistoriker Max Huggler zu sprechen ? auf der Annahme basiert, «nur die reine Idealität sei mit der Monumentalität vereinbar». Im anschliessenden Alterswerk verschmelzen Schöpfungs-, Natur- und Individualgeschichte zu Bildern des in letzter Konsequenz erfassten Naturkreislaufes. 1951 schrieb Jakob Bührer über seinen Freund, es sei dessen «offenes Bekenntnis zum Menschen, seiner Veranlagung, Abhängigkeit und Beschränktheit», das ihn besonders an seiner Kunst berühre. (SIK) 900 gr. Schlagworte: Grafik - nach 1945.

  • Pauli, Fritz

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    57 x 66 cm, Min. gebrauchsspurig, tadell. Rechts unten signiert. Nr. 53 von 130 Exemplaren.- Fritz Pauli (1891-1968) begann 1906 eine Flachmalerlehre und arbeitete nach deren Abbruch bei einem Fotografen in Lausanne. 1909 kaufte der Maler Albert Welti von Pauli die Radierung Susanna I und empfahl ihn dem Lehrer von Karl Stauffer-Bern, Peter Halm, der damals in München unterrichtete. Pauli studierte mit Unterbrüchen bis 1914 in dessen Kompositionsklasse, ohne allerdings je eingeschriebener Schüler der Akademie gewesen zu sein. In München machte er die Bekanntschaft seiner aus Winterthur stammenden späteren Frau Jenny Bruppacher, die sich in Deutschland zur Textilzeichnerin ausbilden liess.Nach der Rückkehr aus München 1914 bis zu seiner endgültigen Niederlassung in Cavigliano 1935 führte Pauli ein unstetes, von kürzeren und längeren Reisen geprägtes Wanderleben, unterhielt aber gleichzeitig ein Atelier in Zürich. Er weilte ab 1918 verschiedentlich in Fex, wo Landschaftsaquarelle entstanden, die zu seinen schönsten Arbeiten zählen. 1921?25 verbrachte er die Sommermonate am Zugersee, 1926 im südfranzösischen Collioure. 1925 reiste er nach Tunesien, von 1928 bis 1932 lebte er in Paris. Zum engeren Freundeskreis gehörten neben den Künstlern Ignaz Epper und Johannes Robert Schürch, dessen Bildnis Pauli malte, insbesondere der Schriftsteller Jakob Bührer und der Zürcher Sammler Kurt Sponagel.Internationale Anerkennung fand Pauli schon in jungen Jahren mit seinem druckgrafischen Schaffen. 1926 legte August Klipstein den Katalog des grafischen Werkes vor. Als besonders fruchtbar für seine Malerei erwiesen sich die Aufenthalte in Davos-Frauenkirch (1925?26), wo er Ernst Ludwig Kirchner begegnete, und in Amden (1931?35). Es entstanden Bildnisse und zahlreiche Landschaften. Von den 1930er-Jahren an zählte Pauli zu den Repräsentanten der offiziellen Schweizer Kunst, erhielt verschiedene Aufträge für Monumentalmalerei und nahm 1948 an der Biennale di Venezia teil. Das Kunsthaus Zug zeigte 1994 eine Retrospektive, die anschliessend von der Civica Galleria d?Arte, Villa dei Cedri, Bellinzona, übernommen wurde.Fritz Paulis expressionistisches druckgrafisches Schaffen (Radierung, Holzschnitt) der 1910er- und 1920er-Jahre ist von grosser kunsthistorischer Bedeutung. Zeitgemässes und Unzeitgemässes halten sich später die Waage. Auf die expressive Malerei der 1920er- und frühen 1930er-Jahre folgte nach der Übersiedlung von Amden nach Cavigliano ein dunkeltoniger, magischer Realismus. Die Befragung der sichtbaren Wirklichkeit auf ihre verborgenen, geheimnisvollen Aspekte steht sowohl in den Landschaften als auch in den Bildnissen jener Jahre im Mittelpunkt. 1935 entwarf Pauli ein Glasfenster für die Kirche Oftringen und malte anschliessend bis 1938 für die neue Kapelle im Bürgerspital Zug Passionsszenen. Es folgten während der Kriegsjahre der Freskenzyklus im Antonierhaus in Bern und 1947?1956 die Fresken im Berner Rathaus. Sowohl die Konzeption als auch die Ausführung der drei Zyklen erwiesen sich als sehr kräfte- und zeitraubend. Rückblickend schrieb Pauli in sein Tagebuch, die 1956 fertiggestellten Fresken im Berner Rathaus hätten ihn «seelisch & körperlich frühzeitig beschädigt». Die Rathausfresken nehmen eine Sonderstellung innerhalb des Schaffens ein: Pauli, den zuvor immer die Erfahrung der eigenen Verlorenheit beschäftigt hatte, entwickelte für diesen Zyklus trotz seiner inneren Vorbehalte ein Bildprogramm, das ? um mit dem Kunsthistoriker Max Huggler zu sprechen ? auf der Annahme basiert, «nur die reine Idealität sei mit der Monumentalität vereinbar». Im anschliessenden Alterswerk verschmelzen Schöpfungs-, Natur- und Individualgeschichte zu Bildern des in letzter Konsequenz erfassten Naturkreislaufes. 1951 schrieb Jakob Bührer über seinen Freund, es sei dessen «offenes Bekenntnis zum Menschen, seiner Veranlagung, Abhängigkeit und Beschränktheit», das ihn besonders an seiner Kunst berühre. (SIK) 900 gr. Schlagworte: Grafik - vor 1945.

  • Pauli, Fritz

    Erscheinungsdatum: 1952

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    64 x 54 cm, Tadell. Betitelt u. rechts unten signiert.- Fritz Pauli (1891-1968) begann 1906 eine Flachmalerlehre und arbeitete nach deren Abbruch bei einem Fotografen in Lausanne. 1909 kaufte der Maler Albert Welti von Pauli die Radierung Susanna I und empfahl ihn dem Lehrer von Karl Stauffer-Bern, Peter Halm, der damals in München unterrichtete. Pauli studierte mit Unterbrüchen bis 1914 in dessen Kompositionsklasse, ohne allerdings je eingeschriebener Schüler der Akademie gewesen zu sein. In München machte er die Bekanntschaft seiner aus Winterthur stammenden späteren Frau Jenny Bruppacher, die sich in Deutschland zur Textilzeichnerin ausbilden liess.Nach der Rückkehr aus München 1914 bis zu seiner endgültigen Niederlassung in Cavigliano 1935 führte Pauli ein unstetes, von kürzeren und längeren Reisen geprägtes Wanderleben, unterhielt aber gleichzeitig ein Atelier in Zürich. Er weilte ab 1918 verschiedentlich in Fex, wo Landschaftsaquarelle entstanden, die zu seinen schönsten Arbeiten zählen. 1921?25 verbrachte er die Sommermonate am Zugersee, 1926 im südfranzösischen Collioure. 1925 reiste er nach Tunesien, von 1928 bis 1932 lebte er in Paris. Zum engeren Freundeskreis gehörten neben den Künstlern Ignaz Epper und Johannes Robert Schürch, dessen Bildnis Pauli malte, insbesondere der Schriftsteller Jakob Bührer und der Zürcher Sammler Kurt Sponagel.Internationale Anerkennung fand Pauli schon in jungen Jahren mit seinem druckgrafischen Schaffen. 1926 legte August Klipstein den Katalog des grafischen Werkes vor. Als besonders fruchtbar für seine Malerei erwiesen sich die Aufenthalte in Davos-Frauenkirch (1925?26), wo er Ernst Ludwig Kirchner begegnete, und in Amden (1931?35). Es entstanden Bildnisse und zahlreiche Landschaften. Von den 1930er-Jahren an zählte Pauli zu den Repräsentanten der offiziellen Schweizer Kunst, erhielt verschiedene Aufträge für Monumentalmalerei und nahm 1948 an der Biennale di Venezia teil. Das Kunsthaus Zug zeigte 1994 eine Retrospektive, die anschliessend von der Civica Galleria d?Arte, Villa dei Cedri, Bellinzona, übernommen wurde.Fritz Paulis expressionistisches druckgrafisches Schaffen (Radierung, Holzschnitt) der 1910er- und 1920er-Jahre ist von grosser kunsthistorischer Bedeutung. Zeitgemässes und Unzeitgemässes halten sich später die Waage. Auf die expressive Malerei der 1920er- und frühen 1930er-Jahre folgte nach der Übersiedlung von Amden nach Cavigliano ein dunkeltoniger, magischer Realismus. Die Befragung der sichtbaren Wirklichkeit auf ihre verborgenen, geheimnisvollen Aspekte steht sowohl in den Landschaften als auch in den Bildnissen jener Jahre im Mittelpunkt. 1935 entwarf Pauli ein Glasfenster für die Kirche Oftringen und malte anschliessend bis 1938 für die neue Kapelle im Bürgerspital Zug Passionsszenen. Es folgten während der Kriegsjahre der Freskenzyklus im Antonierhaus in Bern und 1947?1956 die Fresken im Berner Rathaus. Sowohl die Konzeption als auch die Ausführung der drei Zyklen erwiesen sich als sehr kräfte- und zeitraubend. Rückblickend schrieb Pauli in sein Tagebuch, die 1956 fertiggestellten Fresken im Berner Rathaus hätten ihn «seelisch & körperlich frühzeitig beschädigt». Die Rathausfresken nehmen eine Sonderstellung innerhalb des Schaffens ein: Pauli, den zuvor immer die Erfahrung der eigenen Verlorenheit beschäftigt hatte, entwickelte für diesen Zyklus trotz seiner inneren Vorbehalte ein Bildprogramm, das ? um mit dem Kunsthistoriker Max Huggler zu sprechen ? auf der Annahme basiert, «nur die reine Idealität sei mit der Monumentalität vereinbar». Im anschliessenden Alterswerk verschmelzen Schöpfungs-, Natur- und Individualgeschichte zu Bildern des in letzter Konsequenz erfassten Naturkreislaufes. 1951 schrieb Jakob Bührer über seinen Freund, es sei dessen «offenes Bekenntnis zum Menschen, seiner Veranlagung, Abhängigkeit und Beschränktheit», das ihn besonders an seiner Kunst berühre. (SIK) 900 gr. Schlagworte: Grafik - nach 1945.

  • Pauli, Fritz

    Verlag: Erlenbach-Zürich, Rentsch, 1926

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    4°, 1 Orig.-Grafik (24 x 19 cm), mit 48 Tafeln und dreizehn Zeichnungen, OLwd., Deckel min. angeschmutzt. (= Veröffentlichung der Schweizerischen Graphischen Gesellschaft). Vorzugs-Ausgabe Nr. 82 v. 130 Exemplaren mit einer signierten und num. Orig.-Radierung: «Selbstbildnis am Fenster» (in der Platte monogramiert und betitelt: «1. Mai 25»), Nr. 154 des Verzeichnisses.Einleitung und Text von Dr. Paul Schaffner. Katalog des graphischen Werkes von Dr. August Klipstein.- Hübsche Radierung der zeichnet ein lesendes nacktes Model. Mit Blick aus dem Fenster auf die Zürcher Altstadt.- Fritz Eduard Pauli (* 7. Mai 1891 in Bern; ? 3. September 1968 in Cavigliano TI) war ein Schweizer Maler, Radierer und Illustrator. 1400 gr. Schlagworte: Kunst - Monographien, Illustr. Bücher - Originalgrafik.

  • Pauli, Fritz

    Erscheinungsdatum: 1929

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    76 x 57 cm, Rückseitig Stempel: Atelier Pauli - gutes Exemplar. Nr. 40 von 60 Exemplaren.- Fritz Pauli (1891-1968) begann 1906 eine Flachmalerlehre und arbeitete nach deren Abbruch bei einem Fotografen in Lausanne. 1909 kaufte der Maler Albert Welti von Pauli die Radierung Susanna I und empfahl ihn dem Lehrer von Karl Stauffer-Bern, Peter Halm, der damals in München unterrichtete. Pauli studierte mit Unterbrüchen bis 1914 in dessen Kompositionsklasse, ohne allerdings je eingeschriebener Schüler der Akademie gewesen zu sein. In München machte er die Bekanntschaft seiner aus Winterthur stammenden späteren Frau Jenny Bruppacher, die sich in Deutschland zur Textilzeichnerin ausbilden liess.Nach der Rückkehr aus München 1914 bis zu seiner endgültigen Niederlassung in Cavigliano 1935 führte Pauli ein unstetes, von kürzeren und längeren Reisen geprägtes Wanderleben, unterhielt aber gleichzeitig ein Atelier in Zürich. Er weilte ab 1918 verschiedentlich in Fex, wo Landschaftsaquarelle entstanden, die zu seinen schönsten Arbeiten zählen. 1921?25 verbrachte er die Sommermonate am Zugersee, 1926 im südfranzösischen Collioure. 1925 reiste er nach Tunesien, von 1928 bis 1932 lebte er in Paris. Zum engeren Freundeskreis gehörten neben den Künstlern Ignaz Epper und Johannes Robert Schürch, dessen Bildnis Pauli malte, insbesondere der Schriftsteller Jakob Bührer und der Zürcher Sammler Kurt Sponagel.Internationale Anerkennung fand Pauli schon in jungen Jahren mit seinem druckgrafischen Schaffen. 1926 legte August Klipstein den Katalog des grafischen Werkes vor. Als besonders fruchtbar für seine Malerei erwiesen sich die Aufenthalte in Davos-Frauenkirch (1925?26), wo er Ernst Ludwig Kirchner begegnete, und in Amden (1931?35). Es entstanden Bildnisse und zahlreiche Landschaften. Von den 1930er-Jahren an zählte Pauli zu den Repräsentanten der offiziellen Schweizer Kunst, erhielt verschiedene Aufträge für Monumentalmalerei und nahm 1948 an der Biennale di Venezia teil. Das Kunsthaus Zug zeigte 1994 eine Retrospektive, die anschliessend von der Civica Galleria d?Arte, Villa dei Cedri, Bellinzona, übernommen wurde.Fritz Paulis expressionistisches druckgrafisches Schaffen (Radierung, Holzschnitt) der 1910er- und 1920er-Jahre ist von grosser kunsthistorischer Bedeutung. Zeitgemässes und Unzeitgemässes halten sich später die Waage. Auf die expressive Malerei der 1920er- und frühen 1930er-Jahre folgte nach der Übersiedlung von Amden nach Cavigliano ein dunkeltoniger, magischer Realismus. Die Befragung der sichtbaren Wirklichkeit auf ihre verborgenen, geheimnisvollen Aspekte steht sowohl in den Landschaften als auch in den Bildnissen jener Jahre im Mittelpunkt. 1935 entwarf Pauli ein Glasfenster für die Kirche Oftringen und malte anschliessend bis 1938 für die neue Kapelle im Bürgerspital Zug Passionsszenen. Es folgten während der Kriegsjahre der Freskenzyklus im Antonierhaus in Bern und 1947?1956 die Fresken im Berner Rathaus. Sowohl die Konzeption als auch die Ausführung der drei Zyklen erwiesen sich als sehr kräfte- und zeitraubend. Rückblickend schrieb Pauli in sein Tagebuch, die 1956 fertiggestellten Fresken im Berner Rathaus hätten ihn «seelisch & körperlich frühzeitig beschädigt». Die Rathausfresken nehmen eine Sonderstellung innerhalb des Schaffens ein: Pauli, den zuvor immer die Erfahrung der eigenen Verlorenheit beschäftigt hatte, entwickelte für diesen Zyklus trotz seiner inneren Vorbehalte ein Bildprogramm, das ? um mit dem Kunsthistoriker Max Huggler zu sprechen ? auf der Annahme basiert, «nur die reine Idealität sei mit der Monumentalität vereinbar». Im anschliessenden Alterswerk verschmelzen Schöpfungs-, Natur- und Individualgeschichte zu Bildern des in letzter Konsequenz erfassten Naturkreislaufes. 1951 schrieb Jakob Bührer über seinen Freund, es sei dessen «offenes Bekenntnis zum Menschen, seiner Veranlagung, Abhängigkeit und Beschränktheit», das ihn besonders an seiner Kunst berühre. (SIK) 900 gr. Schlagworte: Grafik - nach 1945.

  • Pauli, Fritz

    Erscheinungsdatum: 1939

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    65 x 48 cm, Min. gebrauchsspurig, Falz am unteren Rand, sonst tadell. Rechts unten signiert. Nr. 19 von 30 Exemplaren.- Fritz Pauli (1891-1968) begann 1906 eine Flachmalerlehre und arbeitete nach deren Abbruch bei einem Fotografen in Lausanne. 1909 kaufte der Maler Albert Welti von Pauli die Radierung Susanna I und empfahl ihn dem Lehrer von Karl Stauffer-Bern, Peter Halm, der damals in München unterrichtete. Pauli studierte mit Unterbrüchen bis 1914 in dessen Kompositionsklasse, ohne allerdings je eingeschriebener Schüler der Akademie gewesen zu sein. In München machte er die Bekanntschaft seiner aus Winterthur stammenden späteren Frau Jenny Bruppacher, die sich in Deutschland zur Textilzeichnerin ausbilden liess.Nach der Rückkehr aus München 1914 bis zu seiner endgültigen Niederlassung in Cavigliano 1935 führte Pauli ein unstetes, von kürzeren und längeren Reisen geprägtes Wanderleben, unterhielt aber gleichzeitig ein Atelier in Zürich. Er weilte ab 1918 verschiedentlich in Fex, wo Landschaftsaquarelle entstanden, die zu seinen schönsten Arbeiten zählen. 1921?25 verbrachte er die Sommermonate am Zugersee, 1926 im südfranzösischen Collioure. 1925 reiste er nach Tunesien, von 1928 bis 1932 lebte er in Paris. Zum engeren Freundeskreis gehörten neben den Künstlern Ignaz Epper und Johannes Robert Schürch, dessen Bildnis Pauli malte, insbesondere der Schriftsteller Jakob Bührer und der Zürcher Sammler Kurt Sponagel.Internationale Anerkennung fand Pauli schon in jungen Jahren mit seinem druckgrafischen Schaffen. 1926 legte August Klipstein den Katalog des grafischen Werkes vor. Als besonders fruchtbar für seine Malerei erwiesen sich die Aufenthalte in Davos-Frauenkirch (1925?26), wo er Ernst Ludwig Kirchner begegnete, und in Amden (1931?35). Es entstanden Bildnisse und zahlreiche Landschaften. Von den 1930er-Jahren an zählte Pauli zu den Repräsentanten der offiziellen Schweizer Kunst, erhielt verschiedene Aufträge für Monumentalmalerei und nahm 1948 an der Biennale di Venezia teil. Das Kunsthaus Zug zeigte 1994 eine Retrospektive, die anschliessend von der Civica Galleria d?Arte, Villa dei Cedri, Bellinzona, übernommen wurde.Fritz Paulis expressionistisches druckgrafisches Schaffen (Radierung, Holzschnitt) der 1910er- und 1920er-Jahre ist von grosser kunsthistorischer Bedeutung. Zeitgemässes und Unzeitgemässes halten sich später die Waage. Auf die expressive Malerei der 1920er- und frühen 1930er-Jahre folgte nach der Übersiedlung von Amden nach Cavigliano ein dunkeltoniger, magischer Realismus. Die Befragung der sichtbaren Wirklichkeit auf ihre verborgenen, geheimnisvollen Aspekte steht sowohl in den Landschaften als auch in den Bildnissen jener Jahre im Mittelpunkt. 1935 entwarf Pauli ein Glasfenster für die Kirche Oftringen und malte anschliessend bis 1938 für die neue Kapelle im Bürgerspital Zug Passionsszenen. Es folgten während der Kriegsjahre der Freskenzyklus im Antonierhaus in Bern und 1947?1956 die Fresken im Berner Rathaus. Sowohl die Konzeption als auch die Ausführung der drei Zyklen erwiesen sich als sehr kräfte- und zeitraubend. Rückblickend schrieb Pauli in sein Tagebuch, die 1956 fertiggestellten Fresken im Berner Rathaus hätten ihn «seelisch & körperlich frühzeitig beschädigt». Die Rathausfresken nehmen eine Sonderstellung innerhalb des Schaffens ein: Pauli, den zuvor immer die Erfahrung der eigenen Verlorenheit beschäftigt hatte, entwickelte für diesen Zyklus trotz seiner inneren Vorbehalte ein Bildprogramm, das ? um mit dem Kunsthistoriker Max Huggler zu sprechen ? auf der Annahme basiert, «nur die reine Idealität sei mit der Monumentalität vereinbar». Im anschliessenden Alterswerk verschmelzen Schöpfungs-, Natur- und Individualgeschichte zu Bildern des in letzter Konsequenz erfassten Naturkreislaufes. 1951 schrieb Jakob Bührer über seinen Freund, es sei dessen «offenes Bekenntnis zum Menschen, seiner Veranlagung, Abhängigkeit und Beschränktheit», das ihn besonders an seiner Kunst berühre. (SIK) 900 gr. Schlagworte: Grafik - vor 1945.

  • Pauli, Fritz

    Erscheinungsdatum: 1957

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    78 x 57 cm, Rückseitig Montagespuren u. kleiner Besitzerstempel., gutes Exemplar. Nr. 4 von 15 Exemplaren. Betitelt u. rechts unten signiert u. dat.- Fritz Pauli (1891-1968) begann 1906 eine Flachmalerlehre und arbeitete nach deren Abbruch bei einem Fotografen in Lausanne. 1909 kaufte der Maler Albert Welti von Pauli die Radierung Susanna I und empfahl ihn dem Lehrer von Karl Stauffer-Bern, Peter Halm, der damals in München unterrichtete. Pauli studierte mit Unterbrüchen bis 1914 in dessen Kompositionsklasse, ohne allerdings je eingeschriebener Schüler der Akademie gewesen zu sein. In München machte er die Bekanntschaft seiner aus Winterthur stammenden späteren Frau Jenny Bruppacher, die sich in Deutschland zur Textilzeichnerin ausbilden liess.Nach der Rückkehr aus München 1914 bis zu seiner endgültigen Niederlassung in Cavigliano 1935 führte Pauli ein unstetes, von kürzeren und längeren Reisen geprägtes Wanderleben, unterhielt aber gleichzeitig ein Atelier in Zürich. Er weilte ab 1918 verschiedentlich in Fex, wo Landschaftsaquarelle entstanden, die zu seinen schönsten Arbeiten zählen. 1921?25 verbrachte er die Sommermonate am Zugersee, 1926 im südfranzösischen Collioure. 1925 reiste er nach Tunesien, von 1928 bis 1932 lebte er in Paris. Zum engeren Freundeskreis gehörten neben den Künstlern Ignaz Epper und Johannes Robert Schürch, dessen Bildnis Pauli malte, insbesondere der Schriftsteller Jakob Bührer und der Zürcher Sammler Kurt Sponagel.Internationale Anerkennung fand Pauli schon in jungen Jahren mit seinem druckgrafischen Schaffen. 1926 legte August Klipstein den Katalog des grafischen Werkes vor. Als besonders fruchtbar für seine Malerei erwiesen sich die Aufenthalte in Davos-Frauenkirch (1925?26), wo er Ernst Ludwig Kirchner begegnete, und in Amden (1931?35). Es entstanden Bildnisse und zahlreiche Landschaften. Von den 1930er-Jahren an zählte Pauli zu den Repräsentanten der offiziellen Schweizer Kunst, erhielt verschiedene Aufträge für Monumentalmalerei und nahm 1948 an der Biennale di Venezia teil. Das Kunsthaus Zug zeigte 1994 eine Retrospektive, die anschliessend von der Civica Galleria d?Arte, Villa dei Cedri, Bellinzona, übernommen wurde.Fritz Paulis expressionistisches druckgrafisches Schaffen (Radierung, Holzschnitt) der 1910er- und 1920er-Jahre ist von grosser kunsthistorischer Bedeutung. Zeitgemässes und Unzeitgemässes halten sich später die Waage. Auf die expressive Malerei der 1920er- und frühen 1930er-Jahre folgte nach der Übersiedlung von Amden nach Cavigliano ein dunkeltoniger, magischer Realismus. Die Befragung der sichtbaren Wirklichkeit auf ihre verborgenen, geheimnisvollen Aspekte steht sowohl in den Landschaften als auch in den Bildnissen jener Jahre im Mittelpunkt. 1935 entwarf Pauli ein Glasfenster für die Kirche Oftringen und malte anschliessend bis 1938 für die neue Kapelle im Bürgerspital Zug Passionsszenen. Es folgten während der Kriegsjahre der Freskenzyklus im Antonierhaus in Bern und 1947?1956 die Fresken im Berner Rathaus. Sowohl die Konzeption als auch die Ausführung der drei Zyklen erwiesen sich als sehr kräfte- und zeitraubend. Rückblickend schrieb Pauli in sein Tagebuch, die 1956 fertiggestellten Fresken im Berner Rathaus hätten ihn «seelisch & körperlich frühzeitig beschädigt». Die Rathausfresken nehmen eine Sonderstellung innerhalb des Schaffens ein: Pauli, den zuvor immer die Erfahrung der eigenen Verlorenheit beschäftigt hatte, entwickelte für diesen Zyklus trotz seiner inneren Vorbehalte ein Bildprogramm, das ? um mit dem Kunsthistoriker Max Huggler zu sprechen ? auf der Annahme basiert, «nur die reine Idealität sei mit der Monumentalität vereinbar». Im anschliessenden Alterswerk verschmelzen Schöpfungs-, Natur- und Individualgeschichte zu Bildern des in letzter Konsequenz erfassten Naturkreislaufes. 1951 schrieb Jakob Bührer über seinen Freund, es sei dessen «offenes Bekenntnis zum Menschen, seiner Veranlagung, Abhängigkeit und Beschränktheit», das ihn besonders an seiner Kunst berühre. (SIK) 900 gr. Schlagworte: Grafik - nach 1945.

  • Pauli, Fritz

    Erscheinungsdatum: 1931

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    61.8 cm x 45.5 cm, Min. gebrauchspurig, tadell. Links unten: betitelt, rechts unten signiert (nicht gut lesbar). [Freiburghaus, 243]. Auflage 30 Exemplaren, dieses ausserhalb der Nummerierung.- Fritz Pauli (1891-1968) begann 1906 eine Flachmalerlehre und arbeitete nach deren Abbruch bei einem Fotografen in Lausanne. 1909 kaufte der Maler Albert Welti von Pauli die Radierung Susanna I und empfahl ihn dem Lehrer von Karl Stauffer-Bern, Peter Halm, der damals in München unterrichtete. Pauli studierte mit Unterbrüchen bis 1914 in dessen Kompositionsklasse, ohne allerdings je eingeschriebener Schüler der Akademie gewesen zu sein. In München machte er die Bekanntschaft seiner aus Winterthur stammenden späteren Frau Jenny Bruppacher, die sich in Deutschland zur Textilzeichnerin ausbilden liess.Nach der Rückkehr aus München 1914 bis zu seiner endgültigen Niederlassung in Cavigliano 1935 führte Pauli ein unstetes, von kürzeren und längeren Reisen geprägtes Wanderleben, unterhielt aber gleichzeitig ein Atelier in Zürich. Er weilte ab 1918 verschiedentlich in Fex, wo Landschaftsaquarelle entstanden, die zu seinen schönsten Arbeiten zählen. 1921?25 verbrachte er die Sommermonate am Zugersee, 1926 im südfranzösischen Collioure. 1925 reiste er nach Tunesien, von 1928 bis 1932 lebte er in Paris. Zum engeren Freundeskreis gehörten neben den Künstlern Ignaz Epper und Johannes Robert Schürch, dessen Bildnis Pauli malte, insbesondere der Schriftsteller Jakob Bührer und der Zürcher Sammler Kurt Sponagel.Internationale Anerkennung fand Pauli schon in jungen Jahren mit seinem druckgrafischen Schaffen. 1926 legte August Klipstein den Katalog des grafischen Werkes vor. Als besonders fruchtbar für seine Malerei erwiesen sich die Aufenthalte in Davos-Frauenkirch (1925?26), wo er Ernst Ludwig Kirchner begegnete, und in Amden (1931?35). Es entstanden Bildnisse und zahlreiche Landschaften. Von den 1930er-Jahren an zählte Pauli zu den Repräsentanten der offiziellen Schweizer Kunst, erhielt verschiedene Aufträge für Monumentalmalerei und nahm 1948 an der Biennale di Venezia teil. Das Kunsthaus Zug zeigte 1994 eine Retrospektive, die anschliessend von der Civica Galleria d?Arte, Villa dei Cedri, Bellinzona, übernommen wurde.Fritz Paulis expressionistisches druckgrafisches Schaffen (Radierung, Holzschnitt) der 1910er- und 1920er-Jahre ist von grosser kunsthistorischer Bedeutung. Zeitgemässes und Unzeitgemässes halten sich später die Waage. Auf die expressive Malerei der 1920er- und frühen 1930er-Jahre folgte nach der Übersiedlung von Amden nach Cavigliano ein dunkeltoniger, magischer Realismus. Die Befragung der sichtbaren Wirklichkeit auf ihre verborgenen, geheimnisvollen Aspekte steht sowohl in den Landschaften als auch in den Bildnissen jener Jahre im Mittelpunkt. 1935 entwarf Pauli ein Glasfenster für die Kirche Oftringen und malte anschliessend bis 1938 für die neue Kapelle im Bürgerspital Zug Passionsszenen. Es folgten während der Kriegsjahre der Freskenzyklus im Antonierhaus in Bern und 1947?1956 die Fresken im Berner Rathaus. Sowohl die Konzeption als auch die Ausführung der drei Zyklen erwiesen sich als sehr kräfte- und zeitraubend. Rückblickend schrieb Pauli in sein Tagebuch, die 1956 fertiggestellten Fresken im Berner Rathaus hätten ihn «seelisch & körperlich frühzeitig beschädigt». Die Rathausfresken nehmen eine Sonderstellung innerhalb des Schaffens ein: Pauli, den zuvor immer die Erfahrung der eigenen Verlorenheit beschäftigt hatte, entwickelte für diesen Zyklus trotz seiner inneren Vorbehalte ein Bildprogramm, das ? um mit dem Kunsthistoriker Max Huggler zu sprechen ? auf der Annahme basiert, «nur die reine Idealität sei mit der Monumentalität vereinbar». Im anschliessenden Alterswerk verschmelzen Schöpfungs-, Natur- und Individualgeschichte zu Bildern des in letzter Konsequenz erfassten Naturkreislaufes. 1951 schrieb Jakob Bührer über seinen Freund, es sei dessen «offenes Bekenntnis zum Menschen, seiner Veranlagung, Abhängigkeit und Beschränktheit», das ihn besonders an seiner Kunst berühre. (SIK) 2100 gr. Schlagworte: Grafik - vor 1945.