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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Essay aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 2,7, Technische Universität Dresden (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Inhaltsanalysen zum Image der Bundespolizei (früher Bundesgrenzschutz) in den Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Das vorliegende Essay ist als eine Art Wertung der im Seminar durchgeführten Inhaltsanalyse zu verstehen und versucht mit diesem Anliegen zweierlei zu leisten. Einerseits soll es eine kurze, abschnittsweise Wiedergabe der Projektarbeit sein und unter diesem Gesichtspunkt als eine Art Protokoll verstanden werden. Andererseits soll es eine allgemeine Beschreibung von Problemen bei der Inhaltsanalyse liefern, diese Probleme auf unser Projekt fokussierend diskutieren und dadurch Konsequenzen, in bezug auf die Aussagekraft unserer erhobenen Daten und den daraus gewonnenen Inferenzen, angeben. Der Schwerpunkt meiner Arbeit wird dabei auf den Gütekriterien einer (unserer) empirischen Untersuchung bzw. Messung liegen. Neben dieser Betrachtung möchte ich aber auch auf das 'Kernstück jeder Inhaltsanalyse - das Kategoriensystem -' (Diekmann 2004) eingehen und speziell die an ein solches gestellten Anforderungen berücksichtigen. Die Forschungsfrage dieser Ausarbeitung zielt somit darauf ab, ob die Ergebnisse aus dem Proseminar 'Inhaltsanalysen zum Image der Bundespolizei (früher Bundesgrenzschutz) in den Medien' brauchbar sind (im Sinne der Gütekriterien) und ob eine gültige Aussage über das theoretische Konstrukt (Image der Bundespolizei), welches gemessen werden sollte, wirklich getroffen werden kann. Ein großes Problem liegt in der Datenerhebung selbst. Es ist kaum objektiv bestimmbar, welches die repräsentativen Quellen sind, um Rückschlüsse auf die Realität zuzulassen. Speziell mit Bezug auf die Medien ist somit immer zu fragen, ob die Stichprobe den Untersuchungsgegenstand oder die (selektive) Berichterstattung über diesen abbildet. Weitere Probleme, zum Beispiel den Interpretationsspielraum der Kodierer ('Inter-Coder-Reliabilität') oder Lerneffekte während des Kodierens ('Intra-Coder-Reliabilität'), werde ich unter Bezugnahme unseres Projektes in den entsprechenden Punkten behandeln. Die Inhaltsanalyse der Artikel verschiedenster Zeitungen erlaubt Rückschlüsse auf die Meinung über- und das Image der Bundespolizei seitens des Senders. Dieser wiederum spiegelt - je nach Zeitung - bestimmte gesellschaftliche Gruppen und in diesen Gruppen - quasi der Leserschaft der Zeitung - das vorherrschende Meinungsklima wider. Es wird davon ausgegangen, dass in der Mehrheit der präsentierte Einstellungsindex der Zeitung mit dem seiner Leserschaft korreliert. [.] Ralph Paschwitz.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Militärsoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Das Feld der realen Tätigkeit für die Armee ist der Krieg; ihre Entwicklung aber, ihre Gewöhnung und ihr längstes Leben fallen in den Frieden.' 'Nicht so sehr jenen Patriotismus liebe ich, der unsere Söhne auf das Schlachtfeld jagt und sie dort sterben lässt, sondern jenen, der für das Vaterland leben lehrt' Das erste Zitat illustriert, wie sehr das Zivile und das Militärische miteinander verbunden sind, ja wie sehr beide Bereiche - welche verschiedener kaum sein könnten - sich gegenseitig determinieren und in der Vergangenheit sogar in einen Bellizismus ganzer Nationen mündeten. In meiner Hausarbeit werde ich darstellen, inwiefern das Militär und das Militärische sich innerhalb der europäischen Gesellschaften etablierten und in einem Militarismus resultierten. Das zweite Zitat soll deutlich machen, dass Sendungsbewusstsein gleich welcher Ideologie, als Aktivierungskraft für das gigantische Gewalt- und Zerstörungspotenzial eines ganzen Volkes essentiell ist, für jegliche propagandistische Mobilisierung. Wie stark beide angesprochenen Patriotismen für eine solche Entwicklung nutzbar, als auch notwendig sind und welches Reservoir an Triebkräften sie bei entsprechender 'Werbung' freisetzen können, soll ebenfalls Gegenstand meiner Hausarbeit sein. Die Geschichte brachte im Zuge der Arbeitsteilung in ihrer Chronologie eine beachtliche Trennung vom >MilitärischenZivilen< hervor. Ob wir die Unterscheidung zwischen Söldnern und Soldaten einbeziehen oder nicht, im Resultat bleibt diese Aufteilung immer deutlich bestehen. Auch wenn wir uns Rittertum, Feudalismus oder die ersten Demokratieanfänge vergegenwärtigen, blieb diese Abgrenzung immer sichtbar. Entweder widmeten sich bestimmte Kreise einer Gesellschaft gänzlich der Kriegsausübung, oder Teile der Gesellschaft wurden repressiv, aber relativ kurzweilig, zum Kriegsdienst verpflichtet. Obgleich es militärische Ausbildung auch für diese 'Aushebungen' gab, kehrten die Menschen - sofern sie diese Auseinandersetzungen überlebten - zu ihrem bzw. in ihr alltägliches Leben zurück, ohne dass sich eine Habitualisierung gewisser Bereiche des Militärischen oder gar Kriegerischen vollzog. Nicht einmal der Dreißigjährige Krieg, der weite Teile der europäischen Bevölkerung über eine unvergleichbar lange Zeit mit dem Krieg, dem Militär, Soldaten, Söldnern und dem Militärischen konfrontierte, hatte eine solche Wirkung. Die Frage, wie es nun aber zu einem europäischen Militarismus, der [.] Ralph Paschwitz.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 2,3, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Nationalsozialistische Außenpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Sie haben den Entschluß gefasst, unentschlossen zu sein; sie sind willens, keinen Willen zu haben; mit eiserner Energie lassen sie die Zügel schleifen, allmächtig in ihrer Ohnmacht.' Dieses Zitat Winston Churchills setzt ohne Zweifel nur eine Seite unserer Eingangs gestellten Forschungsfrage in den Vordergrund, nämlich jene der unfähigen Politiker und stellt damit eine einseitige Betrachtung dar, welche in diesem einleitenden Rahmen natürlich gewünscht ist und das eine Extrem der verschiedenen Meinungen zu diesem Thema kontrastiert. Unentschlossenheit, Willenlosigkeit und Ohnmacht sind die Grundfeste Churchills Kritik, welche von ihm noch vor dem Münchener Abkommen bzw. noch vor der Zerschlagung der 'Rest-Tschechei' gegen die vorrangig von Neville Chamberlain betriebene Appeasement-Politik Englands vorgebracht wurde. Ob diese Kritik gerechtfertigt ist oder vielmehr eine aus regierungsoppositionellen Gesichtspunkten geäußerte Behauptung darstellt, soll immanent mit dieser Arbeit ebenso beantwortet werden, wie die Frage, ob es Alternativen zur Befriedungspolitik Chamberlains gab und wie diese hätten aussehen können. Ralph Paschwitz.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2,3, Technische Universität Dresden (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Lebenswelten von Arbeitslosen, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Aussichtsloser Kampf: Man kann einen Mangel nicht bekämpfen, sondern nur durch Fülle ersetzen. Arbeitslosigkeit oder Armut bekämpfen zu wollen, das ist so aussichtslos wie der Versuch, ein Loch abzuschneiden.' Dieses Zitat, einer relativ unbekannten Persönlichkeit, veranschaulicht ziemlich genau die Problematik unserer heutigen (Welt-) Gesellschaft. Arbeitslosigkeit und im speziellen gesehen die Jugendarbeitslosigkeit sind schon lange kein nationales Problem mehr, sondern dieses betrifft - wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß - alle Länder und hierbei insbesondere auch alle Industriestaaten. In Anlehnung an eine volkswirtschaftliche Sicht auf diese Herausforderung, welche nicht nur in dem Gedankengang Peter Hohls ausgedrückt sondern unter anderem auch in dem Werk von Christoph Gütinger vorgetragen wird, auf welches sich meine Ausführungen vorrangig stützen werden, distanziert man sich zusehends von der Möglichkeit, (Jugend-) Arbeitslosigkeit durch ordnungspolitische Interventionen in den Arbeitsmarkt bekämpfen zu können - um dem Ausdruck unseres Eingangs gewählten Zitates zu entsprechen - bzw. diesem durch solche Eingriffe Abhilfe zu schaffen, doch dazu an späterer Stelle Genaueres.Der recht provokante Titel meiner Arbeit, der gleichsam die zu bearbeitende Forschungsfrage ausdrückt, soll nicht über klare Gegebenheiten hinwegtäuschen oder solche neu zu definieren suchen. In diesem Sinne möchte ich mich schon sehr früh in meiner Abhandlung explizit der Argumentation GÜTINGERs anschließen, denn: 'Insgesamt dominieren spätestens seit den 70er Jahren erhebliche Zweifel an den Grundannahmen [.], dass jegliche Arbeitslosigkeit selbst gewählt und damit freiwillig ist, dass genügend offene Stellen vorhanden sind und es aus Sicht der (jugendlichen) Beschäftigungslosen nur darum geht, den am meisten ihren Vorstellungen entsprechenden Arbeitsplatz zu finden.' (C. GÜTINGER S. 68) Dennoch versucht diese Arbeit, das Faktum Jugendarbeitslosigkeit auch unter der gestellten These einer individuellen Mitschuld zu erörtern. [.] Ralph Paschwitz.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Essay aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 2,3, Technische Universität Dresden (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Macht: Begriffe, Konzepte, Perspektiven, Sprache: Deutsch, Abstract: Die DDR galt vielen politikwissenschaftlichen - aber auch großen Denkern anderer Disziplinen - lange Zeit als festes und intaktes Staats- aber vor allem Machtsystem. Gleichlautend mit der Sowjetunion und im Rahmen des Warschauer Paktes wurde sie als dauernde staatliche Institution und standhaftes, sowie 'mächtiges' Regime betrachtet. Im Kontext dieser Sichtweisen erscheint der Zusammenbruch der als so beständig gesehenen Führung noch überraschender, als er ohnehin für alle Beteiligten - die westlichen Staaten, allen voran die BRD, die Ostblockstaaten, der eigene DDR-Regierungsapparat, aber auch die hunderttausenden Demonstranten in den ostdeutschen Großstädten - schlussendlich war. Die Frage, wie diese staatliche Implosion und damit einhergehend der vermeintlich schnelle Verfall des DDR Regimes zustande gekommen sind und warum diese Entwicklung in einem traditionell sehr repressiven System nicht durch Gewalt aufgehalten wurde, soll in meinem Essay ebenfalls aufgegriffen werden, wie die wichtige damit zusammenhängende Erläuterung der Differenz zwischen Macht und Gewalt. Mein Anliegen erstreckt sich vor dem Hintergrund dieser Denkrichtung auf eine fundierte Darstellung der angesprochenen konträren ,[.] Mittel, deren Menschen sich jeweils bedienen, um über andere zu herrschen; [.]' Dabei werde ich mich vorwiegend auf Überlegungen Hannah Arendts zu dem Verhältnis zwischen Gewalt und Macht stützen, aber auch auf Aspekte von Gerhard Göhlers power over und power to und 'seine' intransitive Macht eingehen und versuchen, eine Erklärung für die Systemtransformation zu geben, wobei diese machttheoretischen Grundlagen als Basis meiner Arbeit dienen sollen. Eine Darstellung des DDR-Zusammenbruchs, die ihren Schwerpunkt auf einen Aspekt fokussiert - hierbei wie schon aufgeführt die Beziehungen zwischen Macht und Gewalt - kann in jeder Hinsicht nicht vollständig sein und keine evidente Begründung liefern, doch ist Vollständigkeit und Evidenz auch explizit nicht der Anspruch meiner Überlegungen. Vielmehr möchte ich versuchen, gerade durch die Beschränkung und diese einseitige Betrachtung, die Bedeutung und den Einfluss herauszustellen, den Macht und Gewalt in einem System tragen und der ihnen in dieser historischen Wirklichkeit angerechnet werden muss. Ralph Paschwitz.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Der sozialstrukturelle Wandel und die Transformation der Individualitätskonzepte, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Ich bin nicht gemacht wie irgendeiner von denen, die ich bisher sah, und ich wage zu glauben, daß ich auch nicht gemacht bin wie irgendeiner von allen, die leben. Wenn ich nicht besser bin, so bin ich doch wenigstens anders.'Jean-Jacques Rousseau beruft sich in seinen 'Bekenntnissen' auf Einzigartigkeit. Einzigartigkeit nicht nur im Bezug auf die äußere Erscheinung, sondern vor allem auch bezüglich seiner Innerlichkeit. Seine Denkstruktur, seine Gefühle, seine Wünsche, seine Leidenschaften, seine Vorlieben und Ressentiments, all diese machen ihn, gerade in der Art des Zusammenspiels dieser und der jeweiligen 'Größen', in denen sie auftreten, zu einem Individuum, in der Weise, in der wir Individualität heute denken.Rousseaus 'Bekenntnisse' werden als die erste so umfassende Auseinandersetzung mit dem eigenen Selbst und der eigenen Persönlichkeit in derart säkularisierter Form beschrieben. Nirgendwo sonst im 18. Jahrhundert findet sich eine ähnlich introvertierte und die eigene Seelenwelt mehr zentrierende Schrift, in der es ausser seinen Empfindungen keine weiteren Wertbestimmungen gibt.Darzustellen, welchen Weg der Mensch gehen musste um sich selbst und seine eigene Persönlichkeit in diesem Maße thematisieren zu können, wird ebenso Anliegen meiner Hausarbeit sein wie der Versuch, deutlich zu machen, dass Individualität von den verschiedenen Menschen in den geschichtlichen Epochen keinesfalls homogen gedacht werden konnte. Ralph PaschwitzIndividualität hat sich emanzipiert. Gegenüber ständischer Herrschaft, gegenüber traditionalen Vergemeinschaftungsformen wie bspw. der Familie und inzwischen gegenüber einer Gesellschaft, die scheinbar nur noch aus Individuen besteht. In seiner langen Entwicklungsgeschichte hatte das Individuum noch nie ein so großes gesellschaftliches Gewicht und sah sich dermaßen weiten und vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten ausgesetzt. Sport, Freizeit, Kleidung, Tagesablauf, Arbeit, Arbeitslosigkeit, Mutter- als auch Vaterschaft, Ehe. Alles ist zur Option geworden, die, zwar nicht autonom also generell unabhängig , aber zumindest individuell entschieden werden kann.Was ist der Grund dafür, dass die sich über Jahrtausende weiter emanzipierende Individualität und die seit mehreren Jahrhunderten von werdenden Individuen geforderte, unterstützte und förmlich umkämpfte Individualisierung in ein negatives Licht gerät Ist die Individualisierung zu einer Gefährdung für die bestehende Gesellschaftsordnung geworden Ralph Paschwitz.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Interaktion in Organisationen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Anliegen der Arbeit ist, zu zeigen, wie die einzelnen fokussierten Schwerpunkte im Bezug auf Konfliktentstehung, Konfliktaustragung und 'Lösung' der Auseinandersetzung zusammenwirken und welches Potential sie in diesen Richtungen bergen (.).

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Soziale Konflikte, Sprache: Deutsch, Abstract: Stellt der soziale Konflikt ein pathologisches Phänomen dar, bei dessen übermäßiger Existenz soziale Ordnung zerfällt bzw. nicht entstehen kann und ist Konsens das konstitutive Merkmal oder liegt im sozialen Konflikt an sich eine den gesellschaftlichen Wandel und Gesellschaft als Ganzes konstituierende Wirkung Um meinem Anliegen gerecht zu werden, die Forschungsfrage möglichst objektiv zu beantworten, und um mir nicht die Möglichkeit zu nehmen, auch dem mikrosoziologischen Rahmen, der dieser Ausarbeitung zugrunde liegt, entsprechen zu können, wird Heitmeyers Desintegrationstheorie aus dem Grund Dahrendorfs und Simmels Konflikttheorie gegenübergestellt, weil sie ihr Augenmerk (unter anderem) auf das Individuum legt.Die systemfunktionalistische Theorie Parsons, welche auf Konsens aufbaut, soll hierbei nur am Rande, aber gleichsam - trotz der geringen Rezeption in meiner Arbeit - als Gegenposition Erwähnung finden und über die Kritik an dieser in die Dahrendorfsche Theorie einleiten.Einer definitorischen Einordnung und Begriffsbestimmung des sozialen Konflikts innerhalb meiner Verschriftlichung soll im Hauptteil die beschriebene theoretische Auseinandersetzung folgen und sich dieser ein Fazit anschließen, welches die Forschungsfrage nach Vergesellschaftungs- oder Desintegrationsmoment sozialer Konflikte ausreichend zu beantworten gedenkt.Anhand der Beschreibung des Konflikts um die 'Dresdner Waldschlösschenbrücke' sollen die Schlussfolgerungen meiner Seminararbeit verdeutlicht werden.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 2,5, Technische Universität Dresden (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Der erste Teil der Ausarbeitung wird den demografischen Wandel und die aus ihm folgenden Herausforderungen thematisieren. Die Beschreibung der demografischen Situation wird nicht auf Deutschland verengt bleiben, denn 'unser' demografischer Wandel hat nichts mit den Veränderungen gemein, denen sich die Welt als Ganzes ausgesetzt sieht. Nach einem Überblick und einer Begriffsklärung der demografischen Determinanten werden die Probleme diskutiert, die dazu geführt haben, und immer noch führen, dass notwendige Entscheidungen gestern hätten getroffen werden müssen, doch heute noch immer nicht politisches Handeln und gesellschaftliche Realität sind. Nach einem Abriss der wichtigsten Fakten die deutsche Bevölkerungsentwicklung der nächsten 20-40 Jahre betreffend, werden die bundesdeutschen regionalen Disparitäten thematisiert, die durch den demografischen Wandel einerseits verschärft und andererseits hervorgerufen werden. Denn gerade die regionalen Unterschiede machen den deutschen Bevölkerungswandel zu einem besonderen. Einen Schwerpunkt bildet die Vorstellung möglicher Reaktionen, die sich am zeitlichen Auftreten der kommenden Umwälzungen orientieren müssen. Kurz- bis mittelfristige Anpassungen werden dabei ebenso diskutiert wie langfristige Lösungsansätze. Der zweite Teil beschäftigt sich speziell mit dem älteren Arbeitnehmer. Er lenkt den Fokus nach der allgemeinen Diskussion des Alters, und der unterschiedlichen Sichtweisen darauf, schließlich auf eine ausführliche Erörterung des betrieblichen Leistungspotentials Älterer. Kurz wird der Stellenwert charakterisiert, den Erwerbsarbeit über Jahrtausende für den Menschen einnahm, um die negativen Wirkungen verständlicher zu machen, welche - nicht nur - ältere Menschen erleben, die von Erwerbslosigkeit betroffen sind. In diesem Rahmen wird eine Darstellung der gegenwärtigen Situation älterer Erwerbspersonen konsequent in die Ausführungen integriert, da die momentane Arbeitsmarktlage wenig mit der prognostizierten gemein hat. Dementsprechend dürfen Maßnahmen, die auf eine Erhöhung des Arbeitskräfteangebots hinauslaufen, auch erst wirksam werden, wenn sich die Lage am Arbeitsmarkt entscheidend geändert hat. Bestandteil ist weiters eine theoretische Zusammenstellung für Maßnahmen, die, im Kontext des demografischen Wandels, aufseiten der Politik und sowohl der Arbeitgeber einerseits als auch der Arbeitnehmer andererseits Gehör und Anwendung finden sollten [.] Ralph Paschwitz.