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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - In keinem Beruf geht es tagtaglich so sehr und so oft um Men schenleben, wie in der Anaesthesiologie und Intensivmedizin. Denn 'der Schlaf ist der Bruder des Todes', wie schon in der antiken Medizin diskutiert wurde: Schon die schone Helena kannte einen Trank, der Schmerzen und Leiden vergessen lieB (Homer: Ilias), eine Mischung aus Alrau ne, Mandragora, Opium und griechischem Wein. Die Mortalitat der frtiheren Schlaf- und Betaubungstranke war jedoch hoch (Faust: Tod von Gretchens Mutter). Ich schatze die Anaesthesiemortalitat noch im Mittelalter (Schlafschwamme) auf 1 : 10 (ihre Anwendung wurde deshalb zeit weise von Kirche und Staat verboten). Noch urn das Jahr 1900 betrug die Anaesthesiemortalitatan der chirurgischen Universitatsklinik Heidelberg 1 : 100 (Disserta tion von URSULA BRIAN Heidelberg 1957). Auch he ute noch rechnet man im Durchschnitt der Weltliteratur mit einem Narkosetodes fall auf 1000 bis 3000 Anaesthesien, an den Spitzenkliniken mit gut funktionierenden Anaesthesieabteilungen mit 1 : 10.000 bis 1 : 30.000. Unter dies en Umstanden ist es verstandlich, daB Narkosezwischen und Todesfalle auch heute noch groBe Beachtung finden und haufig Gegenstand von arztlichen Gutachten sind, wie jeder altere Anaesthesist von den an ihn herangetragenen Gutachtenanforde rungen weiB. Umgekehrt verlangen die Haftpflichtversicherungen auf der ganzen Welt von den Anaesthesisten mit die hochsten Beitrage tiberhaupt.