Produktart
Zustand
Einband
Weitere Eigenschaften
Gratisversand
Land des Verkäufers
Verkäuferbewertung
Verlag: Berlin: Buchverlag Der Morgen, 1982, 1982
Anbieter: Steven Wolfe Books, Newton Centre, MA, USA
Nicolai, Friedrich, 1733-1811. Vertraute Briefe von Adelheid B. an ihre Freundin Julie S.: Ein Roman / Freunden des jungen Werthers. Eine Parodie. Hrsg. und mit einem Nachwort von Günter de Bruyn. Berlin: Buchverlag Der Morgen, 1982, 1. Auflage, 291pp., good dust-jacket with small tear at top of spine, very good small light green cloth, slightly faded by light around edges of cover. Märkischer Dichtergarten. - Christoph Friedrich Nicolai (1735-1811), Romanautor, Kritiker und bedeutender Verlagsbuchhändler der Berliner Aufklärung, leistete mit seinen Zeitschriften »Briefe, die neueste Literatur betreffend« und »Allgemeine Deutsche Bibliothek« einen wichtigen und streitbaren Beitrag zur Förderung der Aufklärungsphilosophie. Als »Literaturpapst« belehrte er namhafte Autoren oder schrieb gegen deren Erfolgsbücher. Friedrich Schlegels Roman »Lucinde«, der die Freuden der fleischlichen Liebe feierte, weckte Nicolais Tugendhaftigkeit, er schrieb die »Vertrauten Briefe von Adelheid B. an ihre Freundin Julie S.«, um vor allen Gefahren des »Vergnügens« zu warnen. Reizvoll an diesem Zeitroman ist sein Ver- und Enthüllungsspiel. Personen und Orte werden vom Verfasser maskiert, aber nicht allzu sehr. An völliger Unkenntlichmachung ist ihm nicht gelegen. Die Larve, die er den Sündern mit der einen Hand vors Gesicht hält, lüftet er mit der andern (in den Fußnoten) wieder. Daß die Stadt mit den guten (den aufgeklärten) und den schlechten (den romantischen) Zirkeln nur Berlin sein kann, ist klar; der Haß auf die Universitäten (Berlin bekam erst elf Jahre später eine) macht den Autodidakten Nicolai kenntlich; und aus der weiblichen Verkleidung der Adelheid B. spricht unverhohlen ein alter Mann. Der besondere Reiz, den dieser Roman auch heute noch besitzt, liegt in der Umkehrung seiner ursprünglichen Absicht. Sollten die »Vertrauten Briefe« damals vor Irrwegen der Jugend warnen, so liest man sie heute als Warnung vor den Vorurteilen des Alters. -- Günter de Bruyn hat außer diesem amüsanten Roman für den »Märkischen Dichtergarten« Nicolais »Werther«-Parodie, zeitgenössische Rezensionen und Schmähungen ausgewählt. Der Leser erhält einen Einblick in literarische Gefechte um 1800 und kann mit Vergnügen die verschiedenen Gangarten parodistischer Anlässe und Wirkungen kennenlernen.
Verlag: Stuttg./Wien: Edition Erdmann 1989, 1989
Anbieter: Antiquariat Lengelsen, Werdohl, Deutschland
Oln. m. farb. ill. Osu. 295 S. (Umschl. etwas angerändert, das Buch selbst gut. Bilder auf Anfrage).
Verlag: Leipzig/Weimar: Gustav Kiepenheuer 1987, 1987
Anbieter: Antiquariat Lengelsen, Werdohl, Deutschland
Oln. mit goldgepr. Rt. u. farb. ill. Ou. 582 S. Mit komment. Register. (Umschl. ber. u. mit Einriß, Namensstempel auf dem Vorsatz, hs. Jahresz. auf dem Titelbl., das Buch ansonsten sehr gut. Bilder auf Anfrage). (= Bibliothek des 18. Jahrhunderts).
Verlag: Friedrich Nicolai, Berlin und Stettin. Dritte (3.) verbesserte Auflage 1776., 1776
Anbieter: Antiquariat Carl Wegner, Berlin, B, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Hardcover. 16,5 x 10 cm. Halbleinenband, berieben und etwas beschabt sowie unbetitelt. 7 Blatt (ohne ein Vorsatzblatt), 232 Seiten / 284 Seiten mit 2 Kupfern nach den Seiten 92 und 284 / 201 Seiten. Das Papier der Innendeckel mit kariertem Papier, ein alter Namenseintrag sowie ein Stempel auf dem Titelblatt. Der Buchblock nach Seite 176 (Teil I) etwas angeplatzt, das Papier teils leicht braunfleckig und braunrandig. Siehe auch weitere Abbildungen. Das vorliegende Exemplar mit nur 2 [von 15?] Kupfern.-- Bitte Portokosten außerhalb EU erfragen! / Please ask for postage costs outside EU! / S ' il vous plait demander des frais de port en dehors de l ' UE! -- Herzlichen Dank für Ihre Bestellung! Gr359.