Verlag: Berlin / August Rücker, 1821
Anbieter: Eugen Küpper, Muenster, Deutschland
Erstausgabe
EUR 148,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPappband. 1. Aufl. 1821 - 1834. 171 S., 170 S., 154 S., 193 S. 4 in 2 Bde. Pappbände d. Zeit. Einbände mit Gebrauchsspuren, an den Kanten berieben; Besitzvermerk auf Titelblättern durch Stempel; bei Bd. 3 fehlen die letzten 6 Seiten; sonst guter Zustand! 2200 Gramm. Buch.
Verlag: Berlin , Rücker, 1834, 1834
Anbieter: Libro-Colonia (Preise inkl. MwSt.), Köln, NRW, Deutschland
EUR 35,40
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbVierter Band 1834, 193 Seiten, Pappeinband der Zeit ca. 20 x 24 cm, Einband bestoßen und beschabt, zwei Bibliotheksstempel auf Titelseite (siehe Scan), drei weitere Bibliotheksstempel sowie handschriftl. Vermerke auf Innendeckel bzw. Nachsatzseite, Seiten teilweise fleckig und mit Bleistiftanstreichungen, gutes Exemplar Nettelbladt war großherzoglicher Mecklenburgischer Ober-Appellations-Rat.
Verlag: Berlin, Rücker; Parchim, Hinstorff, 1821-1839., 1821
Sprache: Deutsch
Anbieter: Göppinger Antiquariat, Göppingen, Deutschland
EUR 266,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbVIII, 171; VI, 170; VI, 186; VI, 193; VI, 168 S. Einband berieben und bestoßen. Rückenschild mit Verlust. Bd. 1+2 mit handschriftlichem Besitzereintrag von Friedrich von Oertzen auf Titel. Bd. 3+6 mit Besitzerstempel (u.a. Ratsbibliothek Wismar) auf Titel und Spiegel. Handschriftliche Besitzereinträge. Vorderdeckel von Band 6 lose. Immer wieder fleckig. Nettelbladt war Hzgl. Mecklenburgischer Rat. Er hat hier 86 Fälle vorgestellt, die am Parchimer Gericht anhängig waren. Der letzte Band ist nur einem einzigen Fall gewidmet und ist überschrieben "Erkenntniß gegen den Tischler Carl Ludwig Wendt, den Lehrburschen Christian Heeser und den Gesellen Anton Saal zu Rostock, wegen angeschuldigten Giftmordes, Brandstiftung, Diebstahls und Betrügerei". In der Jenaischen Allgemeinen Literaturzeitung sei dieser Kriminalfall einer "der merkwürdigsten und lehrreichsten der neuesten Zeit" genannt worden, der die Aufmerksamkeit von ganz Deutschland auf sich gezogen habe. Abgedruckt werden die Gutachten der Juristenfakultät in Göttingen (S. 1-93) und der Heidelberger Fakultät (S. 93-116). Zum Schluß die "Letzte Erkenntnis des Gerichts zu Parchim" (S.116-168). "Friedrich von Oertzen (* 5. Juni 1771 in Rühn; 28. Februar 1848 in Rostock) war ein deutscher Jurist, Mitbegründer und erster Präsident des mecklenburgischen Oberappellationsgerichtes. Friedrich von Oertzen war der jüngste Sohn des Oberhauptmanns und Geheimrats Claus Detloff von Oertzen, einem Mitglied der Oertzen und dessen Frau Charlotte Ernestine Juliane geb. von Weitershausen. Ab 1786 studierte er bereits Jura an der Universität Bützow, nach 1788 in Jena. Im Frühjahr 1790 ging von Oertzen nach Göttingen. Hier beendete er auch sein Studium, dass 1791 mit einem Examen in der Rostocker Justizkanzlei endete. Im Oktober desselben Jahres wurde er nach Schwerin versetzt, ab 1802 war er Vizedirektor der dortigen Justizkanzlei. 1808 wurde er zum Regierungsrat ernannt. 1818 ernannte man von Oertzen zum Präsidenten des höchsten Landesgerichts. Am 26. Juni 1830 wurde er anlässlich der "Säkularfeier der Augsburgischen Konfession" an der Rostocker Universität zum Dr. h.c. promoviert. Er baute das Oberappellationsgericht auf, das zunächst für die beiden damals existierenden Großherzogtümer in Parchim eingerichtet wurde und 1840 auf sein Betreiben nach Rostock zog. Oertzen verfasste die erste Gerichtsordnung und erwarb sich durch seine korrekte Arbeit Verdienste. Oertzen war zweimal verheiratet, zuerst mit Charlotte Ernestine von Mecklenburg. Mit ihr hatte er sieben Kinder, von denen nur zwei den Vater überlebten: Jasper von Oertzen und Ludwig Georg von Oertzen. Ernestine starb am 24. November 1810. Die zweite Ehe schloss Oertzen 1812 mit Caroline von Moltke. Von den vier in dieser Ehe geborenen Kindern überlebten ebenfalls nur zwei. 1821 erblindete Friedrich von Oertzen auf einem Auge und ab 1843 ging es ihm gesundheitlich immer schlechter. Er ersuchte mehrmals den Landesherrn um Versetzung in den Ruhestand. Dies wurde immer wieder abgelehnt, so dass Oertzen 1848 in geistiger Umnachtung starb und bis dahin immer noch Präsident des Gerichtes war." (Wikipedia) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1100 24 x 20 cm, Papband der Zeit mit Rückenschild.