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Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach über zweijähriger Beschäftigung mit Wilhelm Meisters Lahrjahre2 kam Novalis am 11. Februar 1800 zu diesem vernichtenden Urteil über Goethes großen Roman. Indes blieb ein Aspekt der Lehrjahre, der bereits Novalis aufgefallen war, von zahlreichen Goethe-Interpreten lange Zeit unbeachtet: Die Ökonomie. Sicher, oberflächlich betrachtet geht es in Goethes ¿inkalkulabelster Produktion¿3 um ganz andere Dinge: So spielen die Bücher eins bis fünf auf dem Theater, die Bücher sieben und acht zeigen den Protagonisten, Wilhelm, in der Gesellschaft der Turms. Einzig das sechste Buch, die ¿Bekenntnisse einer schönen Seele¿ fällt gänzlich aus diesem Reigen heraus. Es verarbeitet in autobiografischer Form die spirituelle Entwicklung der pietistischen Stiftsdame Susanne Katharina von Klettenberg (1723-1774). Greift man nun aber auf die Tiefenstruktur des Theater- und des Gesellschaftsromans zu, so zeigt sich, dass hier die Ökonomie eine tragende Rolle zu spielen scheint. Mehr noch: An zahlreichen neuralgischen Punkten des Romans gewinnt das Motiv der Ökonomie herausragende Bedeutung für das Gesamtgeschehen. Somit zählt das ökonomische Motiv - wobei Ökonomie als alle Handlungen und Darstellungen des Romans, die mit Geld und Warenzirkulation in Verbindung stehen, verstanden wird - zu den Leitmotiven der Lehrjahre. Im Folgenden soll versucht werden, diese These an zahlreichen Textstellen zu belegen. Hierzu dienen zunächst einige grundlegende, theoretische Vorbemerkungen zur Bedeutung von Motiv und Leitmotiv in der Literaturwissenschaft (2.). Anschließend gilt es, den Roman in seiner Tiefenstruktur zu erfassen und den Text nach dem Motiv der Ökonomie zu befragen. So wird es um Wilhelms Beziehung zu Mariane (3.1), um die Rolle der Ökonomie im Elternhaus des Wilhelm Meister (3.2) und um die Ökonomie des Theaters (3.3) gehen. Ebenfalls von Bedeutung sind die ökonomische Bildung des Kaufmanns Werner (3.4) und das Verhältnis der Turmgesellschaft zur Ökonomie (3.5). Abschließend sollen die Ergebnisse kurz zusammengefasst werden (4.).Books on Demand GmbH, Überseering 33, 22297 Hamburg 28 pp. Deutsch.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach über zweijähriger Beschäftigung mit Wilhelm Meisters Lahrjahre2 kam Novalis am 11. Februar 1800 zu diesem vernichtenden Urteil über Goethes großen Roman. Indes blieb ein Aspekt der Lehrjahre, der bereits Novalis aufgefallen war, von zahlreichen Goethe-Interpreten lange Zeit unbeachtet: Die Ökonomie. Sicher, oberflächlich betrachtet geht es in Goethes inkalkulabelster Produktion 3 um ganz andere Dinge: So spielen die Bücher eins bis fünf auf dem Theater, die Bücher sieben und acht zeigen den Protagonisten, Wilhelm, in der Gesellschaft der Turms. Einzig das sechste Buch, die Bekenntnisse einer schönen Seele fällt gänzlich aus diesem Reigen heraus. Es verarbeitet in autobiografischer Form die spirituelle Entwicklung der pietistischen Stiftsdame Susanne Katharina von Klettenberg (1723-1774). Greift man nun aber auf die Tiefenstruktur des Theater- und des Gesellschaftsromans zu, so zeigt sich, dass hier die Ökonomie eine tragende Rolle zu spielen scheint. Mehr noch: An zahlreichen neuralgischen Punkten des Romans gewinnt das Motiv der Ökonomie herausragende Bedeutung für das Gesamtgeschehen. Somit zählt das ökonomische Motiv - wobei Ökonomie als alle Handlungen und Darstellungen des Romans, die mit Geld und Warenzirkulation in Verbindung stehen, verstanden wird - zu den Leitmotiven der Lehrjahre. Im Folgenden soll versucht werden, diese These an zahlreichen Textstellen zu belegen. Hierzu dienen zunächst einige grundlegende, theoretische Vorbemerkungen zur Bedeutung von Motiv und Leitmotiv in der Literaturwissenschaft (2.). Anschließend gilt es, den Roman in seiner Tiefenstruktur zu erfassen und den Text nach dem Motiv der Ökonomie zu befragen. So wird es um Wilhelms Beziehung zu Mariane (3.1), um die Rolle der Ökonomie im Elternhaus des Wilhelm Meister (3.2) und um die Ökonomie des Theaters (3.3) gehen. Ebenfalls von Bedeutung sind die ökonomische Bildung des Kaufmanns Werner (3.4) und das Verhältnis der Turmgesellschaft zur Ökonomie (3.5). Abschließend sollen die Ergebnisse kurz zusammengefasst werden (4.).
Verlag: GRIN Verlag, GRIN Verlag Jul 2012, 2012
ISBN 10: 3656238510 ISBN 13: 9783656238515
Sprache: Deutsch
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Glauben und Wissenschaft waren für Friedrich von Hardenberg (1772-1801), besserbekannt unter seinem Pseudonym ¿Novalis¿, durchaus keine Gegensätze. Sie bildetenvielmehr die zwei komplementären Komponenten seines ganzheitlichen, romantischenWeltbildes. Dies spiegelt sich auch in einem seiner bekanntesten und umstrittenstenTexte: ¿Die Christenheit oder Europä. Entstanden ist der Text, den Novalis als Redekonzipiert hat, im November 1799, unmittelbar vor dem Jenaer Romantikertreffen, aufdem ihn der Dichter dann auch das erste und einzige Mal vor Publikum vortrug.Gedruckt wurde die Rede erstmalig vollständig 1826 in der vierten Auflage der vonLudwig Tieck und Friedrich Schlegel herausgegebenen Schriften des Novalis - 25 Jahrenach dem Tod des Dichters.Welches Europakonzept entwirft aber nun Novalis¿ Rede ¿Die Christenheit oderEuropä Lassen sich im Rahmen dieses Konzeptes auch nationalistische oderkonservative Tendenzen erkennen Und schließlich: Wie untermauert der Dichter seinEuropakonzept geschichtsphilosophisch Diese Fragen stehen im Fokus dervorliegenden Hausarbeit. Um sie zu beantworten, ist nicht nur die gründlicheEinbeziehung des (geistes-) geschichtlichen Kontextes unabdingbar, sondern esempfiehlt sich auch - da es recht viele Aspekte zu beachten gibt - besonders¿kleinschrittig¿ vorzugehen.Deshalb gliedert sich meine Arbeit grundlegend in je zwei ungefähr gleich großeTeile: einen ersten Teil, in dem es um Aspekte der (geistes-)geschichtlichenEntwicklung in Deutschland um 1800 geht (II.). Hierunter fallen etwa die politischenRahmenbedingungen der Frühromantik (II.1), die Sedisvakanz des Heiligen Stuhls nachdem Tode Pius¿ VI. (II.2) sowie einige kurze Bemerkungen über das Verhältnis derFrühromantik zur Aufklärung (II.3) und Schleiermachers ¿Reden über die Religion¿ als Impulsgeber der ¿Europä-Rede (II.4). Im Zentrum des zweiten Teils steht einehermeneutische Analyse der ¿Europä-Rede, die sich an folgenden Aspekten orientierenwird: Zunächst werden die von Novalis idealisieren ¿ächtkatholischen oder ächtchristlichen Zeiten¿ dargestellt (III.1), anschließend geht es in historischer Abfolge umden Protestantismus (III.2), die Aufklärung (III.3) und die Französische Revolution(III.4). Schließlich gilt es noch, Novalis¿ Vision eines künftigen Europa nachzuzeichnen(III.5) und der Frage nachzugehen, ob es sich bei Novalis etwa um einen frühenNationalisten oder Konservativen handelt (III.6).[.]Books on Demand GmbH, Überseering 33, 22297 Hamburg 36 pp. Deutsch.
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Glauben und Wissenschaft waren für Friedrich von Hardenberg (1772-1801), besserbekannt unter seinem Pseudonym 'Novalis', durchaus keine Gegensätze. Sie bildetenvielmehr die zwei komplementären Komponenten seines ganzheitlichen, romantischenWeltbildes. Dies spiegelt sich auch in einem seiner bekanntesten und umstrittenstenTexte: 'Die Christenheit oder Europa'. Entstanden ist der Text, den Novalis als Redekonzipiert hat, im November 1799, unmittelbar vor dem Jenaer Romantikertreffen, aufdem ihn der Dichter dann auch das erste und einzige Mal vor Publikum vortrug.Gedruckt wurde die Rede erstmalig vollständig 1826 in der vierten Auflage der vonLudwig Tieck und Friedrich Schlegel herausgegebenen Schriften des Novalis - 25 Jahrenach dem Tod des Dichters.Welches Europakonzept entwirft aber nun Novalis' Rede 'Die Christenheit oderEuropa' Lassen sich im Rahmen dieses Konzeptes auch nationalistische oderkonservative Tendenzen erkennen Und schließlich: Wie untermauert der Dichter seinEuropakonzept geschichtsphilosophisch Diese Fragen stehen im Fokus dervorliegenden Hausarbeit. Um sie zu beantworten, ist nicht nur die gründlicheEinbeziehung des (geistes-) geschichtlichen Kontextes unabdingbar, sondern esempfiehlt sich auch - da es recht viele Aspekte zu beachten gibt - besonders'kleinschrittig' vorzugehen.Deshalb gliedert sich meine Arbeit grundlegend in je zwei ungefähr gleich großeTeile: einen ersten Teil, in dem es um Aspekte der (geistes-)geschichtlichenEntwicklung in Deutschland um 1800 geht (II.). Hierunter fallen etwa die politischenRahmenbedingungen der Frühromantik (II.1), die Sedisvakanz des Heiligen Stuhls nachdem Tode Pius' VI. (II.2) sowie einige kurze Bemerkungen über das Verhältnis derFrühromantik zur Aufklärung (II.3) und Schleiermachers 'Reden über die Religion' als Impulsgeber der 'Europa'-Rede (II.4). Im Zentrum des zweiten Teils steht einehermeneutische Analyse der 'Europa'-Rede, die sich an folgenden Aspekten orientierenwird: Zunächst werden die von Novalis idealisieren 'ächtkatholischen oder ächtchristlichen Zeiten' dargestellt (III.1), anschließend geht es in historischer Abfolge umden Protestantismus (III.2), die Aufklärung (III.3) und die Französische Revolution(III.4). Schließlich gilt es noch, Novalis' Vision eines künftigen Europa nachzuzeichnen(III.5) und der Frage nachzugehen, ob es sich bei Novalis etwa um einen frühenNationalisten oder Konservativen handelt (III.6).[.].
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Das Motiv der Ökonomie in Goethes "Wilhelm Meisters Lehrjahre" | Michael Peter Schadow | Taschenbuch | 28 S. | Deutsch | 2011 | GRIN Verlag | EAN 9783656067498 | Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, 22848 Norderstedt, info[at]bod[dot]de | Anbieter: preigu.
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Im Zentrum diser Arbeit steht Oskar Kokoschkas Triptychon 'Thermopylae', dessen ideologischen Kern ich mittels eines durch die strukturalistische Semiotik inspirierten Interpretationsansatzes frei lege. , Abstract: 1.1 Thema, Fragestellung und VorgehenAm Anfang der griechischen Geschichtsschreibung steht Herodot (ca. 485-424)1. In seinen neun Büchern umfassenden Historien schildert der pater historiae 2 den Konflikt zwischen Griechen und Persern, der sich im Verlauf der Erzählung zu einem offenen Krieg entwickelt. Daneben lässt der antike Autor zahlreiche Exkurse über die geo- und ethnografische Vielfalt der ihm bekannten Welt einfließen. Unzählige Gelehrte haben sich seit ihrer Veröffentlichung, zwischen 430 und 425v. Chr. in Athen3, der Exegese dieser zentralen Quelle der griechischen Antike gewidmet. Gefangen in den Schranken ihrer hermeneutischen Situation 4 stellte jede Generation ihre spezifischen Fragen an den Text und verband in ihrem Streben nach Wahrheit die antike Überlieferung auf diese Weise unausweichlich mit den Problemen ihrer Zeit. Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht mit Oskar Kokoschkas (1896-1980) Triptychon Thermopylae eine visuelle Interpretation der antiken Überlieferung, die im Jahr 1954 unter dem Eindruck des Kalten Krieges im schweizerischen Villeneuve entstand. Der Maler greift darin die von Herodot im siebenten und achten Buch seiner Erzählungen geschilderten Ereignisse um die Schlacht an den Thermopylen und die persische Eroberung Athens auf und verleiht ihnen durch das Medium des Bildes auf einer Fläche von 2,25 x 8,00 m monumentalen Ausdruck. Auffällig ist die antithetische Struktur des eigens für die Hamburger Universität angefertigten Triptychons.Insbesondere bei der Darstellung von Personen und Personengruppen tritt sie deutlich hervor. Es gilt daher danach zu Fragen, wie Kokoschka Griechen und Perser in seinem Triptychon abgebildethat, inwiefern er dabei von der Darstellung bei Herodot abgewichen ist und welche politische Botschaft er dadurch transportieren wollte.[.]_____1 Über das genaue Geburtsjahr Herodots herrscht nach wie vor Uneinigkeit, vgl. u.a. Meier, M.: s.v. Herodotos, in:DNP, Bd. 5, 1998, Sp. 469-475, Sp. 469.2 Cic. de. leg. I, 1,5.3 Vgl. Bichler, R./Rollinger, R.: Herodot, (=Studienbücher Antike, Bd. 3), Hildesheim 2000, S. 13.4 Gadamer, H.-G.: Was ist Wahrheit , in: Ders.: Wahrheit und Methode. Ergänzungen. Register, (=Gesammelte Werke,Bd. 2: Hermeneutik II), Tübingen 1986, S. 44-56, S. 51.
Taschenbuch. Zustand: Neu. Die Geburt Europas aus dem Geiste des Katholizismus | Geschichtsphilosophie und Europakonzept in Novalis' "Die Christenheit oder Europa" | Michael Peter Schadow | Taschenbuch | 36 S. | Deutsch | 2012 | GRIN Verlag | EAN 9783656238515 | Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, 22848 Norderstedt, info[at]bod[dot]de | Anbieter: preigu.
Taschenbuch. Zustand: Neu. "Denke an die Russen in Europa, und Du wirst die Aktualität verstehen." | Griechen und Perser in Oskar Kokoschkas Triptychon ,Thermopylae' - ein Beitrag zur Herodot-Rezeption | Michael Peter Schadow | Taschenbuch | 52 S. | Deutsch | 2011 | GRIN Verlag | EAN 9783656011026 | Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, 22848 Norderstedt, info[at]bod[dot]de | Anbieter: preigu.
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Zustand: Hervorragend. Zustand: Hervorragend | Sprache: Deutsch | Produktart: Bücher.