Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering.
Verlag: GRIN Verlag, GRIN Verlag Dez 2021, 2021
ISBN 10: 3346522547 ISBN 13: 9783346522542
Sprache: Deutsch
Anbieter: buchversandmimpf2000, Emtmannsberg, BAYE, Deutschland
Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Geschichte und Kultur), Veranstaltung: Seminar Palästina, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit widmet sich der Frage, ob das Narrativ vom Alten Jischuw als singuläre und abgeschlossene Gemeinschaft von Juden in Palästina heute noch haltbar ist. Der Fall Jerusalems im Jahre 70 u. Z. und dessen zerstörerische Wirkung auf Juden, wo immer sie auch lebten, hat ein paradoxes Phänomen hervorgebracht, das in der Geschichte besiegter Völker und Nationen einzigartig ist. Die Tragödie der Zerstörung Jerusalems hat diese Stadt nicht aus dem religiösen und nationalen Bewusstsein der Juden ausgelöscht. Mit dem Verlust erhielt Jerusalem eine enorme Bedeutung und wurde zum entscheidenden neuen Impuls zur Belebung des religiösen und nationalen Willens der jüdischen Gemeinschaft. Juden wurde der Aufenthalt in Jerusalem, ab jetzt verwehrt. Dieses Verbot bestand fast ununterbrochen bis zur arabischen Eroberung. Nicht wenige Juden verblieben jedoch in Palästina. Einige jüdische Landgemeinden fanden sich südlich von Jerusalem. Urbane Gemeinden siedelten sich in den Städten entlang der Mittelmeerküste und im Jordantal an. Der Schwerpunkt jüdischer Siedlung war Galiläa. Hier sowie im nördlichen Golan fanden sich fast ausschließlich jüdische Gemeinden. Viele siedelten sich in anderen Gebieten der Levante an.Nach derzeit vorherrschender Meinung stellten Nichtmuslime bis zum 13. Jahrhundert die demografische Mehrheit der Bevölkerung in vielen muslimisch beherrschten Gebieten dar. Alle diese Bevölkerungsgruppen gerieten im Rahmen der muslimischen Expansion unter den Einfluss neuer Herrscher und fanden sich häufig in einer neuen politischen und auch sozialen Situation wieder. Diese Veränderungen waren am deutlichsten für die Bevölkerungsgruppen, die derselben Religion angehörten, wie ihre vormaligen Herrscher. Dies betraf insbesondere die Christen, die der oströmischen Kirche angehört hatten und die Zoroastrier im östlichen Vorderen Orient. Für diese Gruppen war die Ankunft einer neuen Elite mit einer neuen Religion mit einem Verlust sozialen Prestiges, materiellen Reichtums und politischen Einflusses verbunden. Ganz anders stellte sich die Situation für die Juden im Vorderen Orient dar. Eine nichtjüdische Herrschaft wurde durch eine andere, gleichfalls nicht jüdische, nämlich muslimische Herrschaft ersetzt. Diese neue, muslimische Herrschaft hatte zudem den Vorteil, dass sie eine neue rechtliche Kategorie entwickelte, die die Juden, als monotheistische Schriftbesitzer, zwar diskriminierte, ihnen aber einen relativ stabilen Minderheitenstatus garantierte.Books on Demand GmbH, Überseering 33, 22297 Hamburg 28 pp. Deutsch.
Verlag: GRIN Verlag, GRIN Verlag Okt 2021, 2021
ISBN 10: 3346508366 ISBN 13: 9783346508362
Sprache: Deutsch
Anbieter: buchversandmimpf2000, Emtmannsberg, BAYE, Deutschland
Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Judaistik, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Judaistik), Veranstaltung: Seminar: Jüdische Identität, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine qualitative, strukturierende Inhaltsanalyse, in der die Frage beantwortet werden soll, ob die aus einer assimilierten jüdischen Familie stammende Dichterin Elsa Lasker-Schüler eine jüdische Identität hatte. Für die Identitätsrekonstruktion wurden drei entscheidende Lebensabschnitte betrachtet: Kindheit und Jugend, literarischer Avantgarde, Vertreibung und Exil. Für die Werkanalyse von Else Lasker-Schüler wurde die kritische Ausgabe der Werke und Briefe verwendet. Als Quellen biographischer Informationen dienten die Monographien von Sigrid Bauschinger und Kerstin Decker.Books on Demand GmbH, Überseering 33, 22297 Hamburg 24 pp. Deutsch.
Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte - Asien, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Einführung in die Geschichte der Türkvölker, Sprache: Deutsch, Abstract: Die These, die in dieser Arbeit verhandelt werden soll lautet: Die Glanzzeit des Osmanischen Reiches ist von der Mitte des 15. Jahrhunderts bis zum Anfang des 17. Jahrhunderts durch eine symbiotische Beziehung der osmanischen Herrscher und des Jüdischen Millets geprägt. In der Historiographie der interreligiösen Beziehungen im Osmanischen Reich findet dieser Betrachtungsansatz bisher kaum Beachtung und keine hinreichende. Die Erforschung interreligiöser Beziehungen im osmanischen Reich erfolgten oftmals mit unzureichender Kenntnis der Quellen. Christlich osmanische Quellen konzentrieren sich auf Einschränkungen und Erschwernisse im Leben von Nichtmuslimen, während muslimische Quellen die Lebensumstände von Nichtmuslimen vollständig ausblenden. Europäische Quellen zeigen sich oftmals voreingenommen und neigen dazu, die osmanischen Realitäten nach ihren eigenen kulturellen Kategorien und Wahrnehmungen darzustellen und zu bewerten. Jüdische Autoren hingegen vermitteln, unabhängig davon, ob es sich um Berichte osmanischer Untertanen oder europäischer Beobachter handelt, in der Regel ein positiveres Bild des Lebens im osmanischen Reich, zumindest bis zur Krise in den 1660er Jahren. Die Erfahrung der Verfolgung im christlichen Europa, gepaart mit der Überzeugung, dass Juden keine andere Wahl hatten als unter der muslimischen Herrschaft zu leben, hatte einen langanhaltenden Einfluss auf die jüdische Perzeption der osmanischen Herrschaft. So entstanden Narrative zum Paradigma des Millet-Systems, als Regulativ der interreligiösen Beziehungen, zum Paradigma des osmanischen Jochs, unter dem die christliche Minderheit im Osmanischen Reich zu leiden hatte oder zum Paradigma eines Goldenen Zeitalters der jüdischen Minderheit unter den Osmanen. Diese Narrative stehen neben der historischen Deutung des Niedergangs des Osmanischen Reiches im Paradigma des Vertrags von Sèvres, der als Sèvres-Syndrom bis in die heutige Zeit fortlebt oder der Ghazi-These von der religiösen und ethnischen Motivation der Osmanen, ihre christlichen Nachbarn mit Krieg zu überziehen, einem Paradigma, das bis zum Ausgang des 20. Jahrhunderts die Geschichtsbetrachtung dominierte.Books on Demand GmbH, Überseering 33, 22297 Hamburg 24 pp. Deutsch.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Judaistik, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Judaistik), Veranstaltung: Seminar: Jüdische Identität, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine qualitative, strukturierende Inhaltsanalyse, in der die Frage beantwortet werden soll, ob die aus einer assimilierten jüdischen Familie stammende Dichterin Elsa Lasker-Schüler eine jüdische Identität hatte. Für die Identitätsrekonstruktion wurden drei entscheidende Lebensabschnitte betrachtet: Kindheit und Jugend, literarischer Avantgarde, Vertreibung und Exil. Für die Werkanalyse von Else Lasker-Schüler wurde die kritische Ausgabe der Werke und Briefe verwendet. Als Quellen biographischer Informationen dienten die Monographien von Sigrid Bauschinger und Kerstin Decker.
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte - Asien, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Einführung in die Geschichte der Türkvölker, Sprache: Deutsch, Abstract: Die These, die in dieser Arbeit verhandelt werden soll lautet: Die Glanzzeit des Osmanischen Reiches ist von der Mitte des 15. Jahrhunderts bis zum Anfang des 17. Jahrhunderts durch eine symbiotische Beziehung der osmanischen Herrscher und des Jüdischen Millets geprägt.In der Historiographie der interreligiösen Beziehungen im Osmanischen Reich findet dieser Betrachtungsansatz bisher kaum Beachtung und keine hinreichende. Die Erforschung interreligiöser Beziehungen im osmanischen Reich erfolgten oftmals mit unzureichender Kenntnis der Quellen. Christlich osmanische Quellen konzentrieren sich auf Einschränkungen und Erschwernisse im Leben von Nichtmuslimen, während muslimische Quellen die Lebensumstände von Nichtmuslimen vollständig ausblenden. Europäische Quellen zeigen sich oftmals voreingenommen und neigen dazu, die osmanischen Realitäten nach ihren eigenen kulturellen Kategorien und Wahrnehmungen darzustellen und zu bewerten.Jüdische Autoren hingegen vermitteln, unabhängig davon, ob es sich um Berichte osmanischer Untertanen oder europäischer Beobachter handelt, in der Regel ein positiveres Bild des Lebens im osmanischen Reich, zumindest bis zur Krise in den 1660er Jahren. Die Erfahrung der Verfolgung im christlichen Europa, gepaart mit der Überzeugung, dass Juden keine andere Wahl hatten als unter der muslimischen Herrschaft zu leben, hatte einen langanhaltenden Einfluss auf die jüdische Perzeption der osmanischen Herrschaft. So entstanden Narrative zum Paradigma des Millet-Systems, als Regulativ der interreligiösen Beziehungen, zum Paradigma des osmanischen Jochs, unter dem die christliche Minderheit im Osmanischen Reich zu leiden hatte oder zum Paradigma eines Goldenen Zeitalters der jüdischen Minderheit unter den Osmanen. Diese Narrative stehen neben der historischen Deutung des Niedergangs des Osmanischen Reiches im Paradigma des Vertrags von Sèvres, der als Sèvres-Syndrom bis in die heutige Zeit fortlebt oder der Ghazi-These von der religiösen und ethnischen Motivation der Osmanen, ihre christlichen Nachbarn mit Krieg zu überziehen, einem Paradigma, das bis zum Ausgang des 20. Jahrhunderts die Geschichtsbetrachtung dominierte.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Geschichte und Kultur), Veranstaltung: Seminar Palästina, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit widmet sich der Frage, ob das Narrativ vom Alten Jischuw als singuläre und abgeschlossene Gemeinschaft von Juden in Palästina heute noch haltbar ist. Der Fall Jerusalems im Jahre 70 u. Z. und dessen zerstörerische Wirkung auf Juden, wo immer sie auch lebten, hat ein paradoxes Phänomen hervorgebracht, das in der Geschichte besiegter Völker und Nationen einzigartig ist. Die Tragödie der Zerstörung Jerusalems hat diese Stadt nicht aus dem religiösen und nationalen Bewusstsein der Juden ausgelöscht. Mit dem Verlust erhielt Jerusalem eine enorme Bedeutung und wurde zum entscheidenden neuen Impuls zur Belebung des religiösen und nationalen Willens der jüdischen Gemeinschaft. Juden wurde der Aufenthalt in Jerusalem, ab jetzt verwehrt. Dieses Verbot bestand fast ununterbrochen bis zur arabischen Eroberung. Nicht wenige Juden verblieben jedoch in Palästina. Einige jüdische Landgemeinden fanden sich südlich von Jerusalem. Urbane Gemeinden siedelten sich in den Städten entlang der Mittelmeerküste und im Jordantal an. Der Schwerpunkt jüdischer Siedlung war Galiläa. Hier sowie im nördlichen Golan fanden sich fast ausschließlich jüdische Gemeinden. Viele siedelten sich in anderen Gebieten der Levante an.Nach derzeit vorherrschender Meinung stellten Nichtmuslime bis zum 13. Jahrhundert die demografische Mehrheit der Bevölkerung in vielen muslimisch beherrschten Gebieten dar. Alle diese Bevölkerungsgruppen gerieten im Rahmen der muslimischen Expansion unter den Einfluss neuer Herrscher und fanden sich häufig in einer neuen politischen und auch sozialen Situation wieder. Diese Veränderungen waren am deutlichsten für die Bevölkerungsgruppen, die derselben Religion angehörten, wie ihre vormaligen Herrscher. Dies betraf insbesondere die Christen, die der oströmischen Kirche angehört hatten und die Zoroastrier im östlichen Vorderen Orient. Für diese Gruppen war die Ankunft einer neuen Elite mit einer neuen Religion mit einem Verlust sozialen Prestiges, materiellen Reichtums und politischen Einflusses verbunden. Ganz anders stellte sich die Situation für die Juden im Vorderen Orient dar. Eine nichtjüdische Herrschaft wurde durch eine andere, gleichfalls nicht jüdische, nämlich muslimische Herrschaft ersetzt. Diese neue, muslimische Herrschaft hatte zudem den Vorteil, dass sie eine neue rechtliche Kategorie entwickelte, die die Juden, als monotheistische Schriftbesitzer, zwar diskriminierte, ihnen aber einen relativ stabilen Minderheitenstatus garantierte.
Verlag: GRIN Verlag, GRIN Verlag Dez 2024, 2024
ISBN 10: 3389100725 ISBN 13: 9783389100721
Sprache: Deutsch
Anbieter: buchversandmimpf2000, Emtmannsberg, BAYE, Deutschland
Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Examensarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Judaistik, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Judaistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Ist das Programm der Peshat-Exegese im christlichen Westeuropa des 11. und 12. Jahrhunderts eine marginale Episode ohne nachhaltige Auswirkung auf die jüdische und christliche Bibelexegese Bei dieser Arbeit handelt es sich um eine qualitative, strukturierte Inhaltsanalyse. Dazu wurden Kommentare jüdischer und christlicher Bibelexegeten des Hochmittelalters im christlichen Westeuropa einer vergleichenden Untersuchung unterzogen. Dabei standen die exegetischen Programme der jüdischen Peshat-Tradition bzw. der christlichen ad-litteram-Interpretation des Hohelieds im Zentrum der Betrachtung.Zunächst werden der aktuelle Forschungsstand und die wichtigsten Publikationen zum Thema ermittelt. Für die qualitative Inhaltsanalyse werden die Kommentare zum Hohelied von Rashi, Rashbam und der Anonyme Oxford Kommentar ausgewählt und diese mit den Kommentaren der christlichen Exegeten Nikolaus von Lyra und Bernhard von Clairvaux verglichen.Das Hohelied der Liebe ist eines der sonderbarsten Stücke der Heiligen Schrift. Da es sowohl zum christlichen als auch zum jüdischen Kanon gehört, hat es Kommentatoren, Ausleger und einfache Leser jahrhundertelang verwirrt. Der wichtigste Grund für die Besonderheit des Hohelieds ist, dass es sich bei diesem biblischen Buch um ein Stück Liebesdichtung handelt, das voller erotischer Bilder ist. Diese Erotik wurde und wird von vielen Lesern als das Hauptmerkmal des Hohelieds verstanden.Das Hohelied ist das einzige Buch im Kanon, dem ein religiöses Thema zu fehlen scheint. Umso verständlicher ist das zwei Jahrtausende währende Bemühen von Rabbinern und christlichen Exegeten, eine tiefere und theologisch angemessenere Bedeutung des Hohelieds zu finden. Nicht zuletzt die Vielfalt der Kommentare und die Beharrlichkeit der verschiedenen Textinterpreten machen das Hohelied zu etwas Besonderem und scheinen darauf zu verweisen, dass das Lied der Lieder mehr ist als die bloße Reminiszenz einer Liebesaffäre.BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, 22848 Norderstedt 36 pp. Deutsch.
Verlag: GRIN Verlag, GRIN Verlag Dez 2024, 2024
ISBN 10: 3389100741 ISBN 13: 9783389100745
Sprache: Deutsch
Anbieter: buchversandmimpf2000, Emtmannsberg, BAYE, Deutschland
Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Examensarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Judaistik, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Judaistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Welchen Stellenwert haben die verschiedenen Positionen der Theodizee, Antitheodizee und der Atheodizee im philosophisch-theologischen Diskurs nach der Schoah Bei dieser Arbeit handelt es sich um eine qualitative, strukturierte Inhaltsanalyse. Dazu wurden Kommentare jüdischer Philosophen und Theologen einer vergleichenden Untersuchung unterzogen. Dabei ging es um eine inhaltliche Einordnung nach den Reaktionen aus Theodizee, Antitheodizee und Atheodizee.In der tragischen Geschichte des jüdischen Leidens ragt die systematische Vernichtung des europäischen Judentums durch den Hitlerfaschismus 1933 bis 1945 als einzigartiges und besonders katastrophales Ereignis heraus. Die durch den nationalsozialistischen Terror verursachten existenziellen und spirituellen Qualen haben einen Diskurs ausgelöst, der als 'Holocaust-Theologie' bekannt geworden ist. Dieser philosophisch-theologische Diskurs, den ich besser als 'Theologie der Schoah' bezeichnen möchte, stellt eine eigene Dimension im jüdischen Denken dar.Die paradigmatische Manifestation des Leidens in der Schoah hat zahlreiche Philosophen und Theologen herausgefordert, sich mit den Implikationen dieser Katastrophe für den jüdischen Glauben auseinanderzusetzen. Im Gefolge dieses langen, bis heute andauernden Prozesses der kritischen Aufarbeitung erschienen eine Vielzahl von Arbeiten, mit divergenten und auch kontroversen Ansichten zu diesem Thema. Im Mittelpunkt dieser Beiträge stehen Gott und die göttlichen Attribute, die Rolle des Leidens, der Stellenwert des Bösen und die wechselseitigen Bundesbeziehungen des jüdischen Volkes mit Gott.BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, 22848 Norderstedt 36 pp. Deutsch.
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering.
Verlag: GRIN Verlag, GRIN Verlag Dez 2024, 2024
ISBN 10: 3389100768 ISBN 13: 9783389100769
Sprache: Deutsch
Anbieter: buchversandmimpf2000, Emtmannsberg, BAYE, Deutschland
Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Bachelorarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Judaistik, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Judaistik), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Zeit zwischen 115 und 117 u. Z. waren Ägypten und die Kyrenaika Schauplatz eines erbitterten Kampfes, der von den Juden gegen die griechisch-ägyptische Bevölkerung und gleichzeitig gegen die römische Regierung geführt wurde. In die gewalttätigen Auseinandersetzungen wurden auch Mesopotamien, Zypern und Judäa einbezogen. Der jüdische Aufstand gegen Rom am Ende der Herrschaft Trajans galt unter Historikern lange Zeit als undurchsichtige, relativ unbedeutende Angelegenheit, als ein kleinerer Aufstand im Vergleich zum berühmten Jüdischen Krieg von 66-73 u. Z. und dem Bar Kochba-Aufstand von 132-135 u. Z.Gibt es neue Erkenntnisse zur Chronologie und Topographie der Ereignisse Lassen sich Ursachen für die Erhebungen benennen Handelt es sich bei den Aufständen um konzertierte Aktionen Bei dieser Arbeit handelt es sich um eine qualitative, strukturierte Inhaltsanalyse. Dazu wurden die antiken Quellen von Cassius Dio und Eusebius einer vergleichenden Betrachtung unterzogen. Dabei stehen die Belege für den historischen Hintergrund und den detaillierten Ablauf der Ereignisse im Mittelpunkt. Zur kritischen Bewertung der antiken literarischen Quellen werden die wichtigsten papyrologischen, aber auch archäologischen und epigraphischen Zeugnisse in die Betrachtung einbezogen. Des Weiteren wird der aktuelle Forschungsstand in den wichtigsten Publikationen zum Thema ermittelt.BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, 22848 Norderstedt 44 pp. Deutsch.
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering.