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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Akademische Arbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,0, Universität zu Köln (Romanisches Seminar der Philosophischen Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Ankunft der Europäer in Brasilien im Jahre 1500 war der Kontinent nicht leer, sondern seit tausenden von Jahren vollständig besiedelt. Wann genau wie viele Völker über welche Route Amerika erreichten, ist seit langem umstritten. Angesichts neuer Erkenntnisse muss die aus den 1950er Jahren stammende Annahme, wonach nur eine Gruppe von Siedlern erst vor 12 000 Jahren über den Beringia-Landweg kam und die Clovis-Kultur begründete, überdacht werden. Vieles spricht indes dafür, dass bereits vor 70 000 Jahren mindestens zwei Völker auf unterschiedlichen Wegen einwanderten. Archäologische Funde aus Südamerika, insbesondere Brasilien, scheinen dies zu belegen. Sie deuten auf eine 60 000 Jahre alte menschliche Präsenz im Bundesstaat Piauí hin. Eine Besiedelung des südlichen Minas Gerais erfolgte vor ca. 30 000 Jahren.In dieser Arbeit wird ein genereller Überblick zu den indigenen Ethnien und Sprachen in Brasilien gegeben. Ausgangspunkt bildet die Besiedlung Südamerikas und die damit verbundenen Besonderheiten bei der Herausbildung indigener Sprachen. Anschließend wird deren Erforschung und weitgehende Vernichtung thematisiert und schließlich ihre heutige Situation beleuchtet. 28 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Akademische Arbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,0, Universität zu Köln (Romanisches Seminar der Philosophischen Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Es existiert eine Fülle von Bezeichnungen, die auf die Botokuden referieren. Zu Beginn der Kolonisation waren dies meist unpräzise und pejorative Fremdbezeichnungen. Deren Anzahl, Art und Gebrauch veränderte sich schrittweise, je nach Vordringen der Europäer und ihrer Kenntnis der Ethnie. Für mehr als 300 Jahre war es unmöglich, Aussagen über die tatsächlichen Stammesnamen und -zugehörigkeiten zu treffen. Gründe hierfür waren die einst enorme räumliche Verbreitung der Botokuden im lange unerschlossen gebliebenen Hinterland Südostbrasiliens, ihre soziale Zersplitterung in kleine Gruppen (engl. bands) und nicht zuletzt ihre natürlichen Wanderungs- und erzwungenen Fluchtbewegungen.Erst im Verlauf des 19. Jahrhunderts wird der Gebrauch von Eigenbezeichnungen der Ethnie überliefert. Deren Vielfalt und Fremdartigkeit stellte die Forscher oft vor große Herausforderungen. Durch das bessere Verständnis der Sprache und die vergleichende Analyse historischer Quellen lassen sich heute einige Namen und Ethnien genauer zuordnen. Dennoch existiert bislang kein schlüssiges Gesamtbild.In dieser Arbeit wird zunächst ein chronologischer Überblick zu den wichtigsten Bezeichnungen der Botokuden geben. Dann folgt eine Erläuterung zu ihrem Verbreitungsgebiet und ihrer Lebensweise. Außerdem wird die Erforschung und Dokumentation der Botokudensprache beschrieben. Dabei wird auf wichtige Persönlichkeiten und Primärquellen sowie ihre spätere Systematisierung eingegangen. Sodann wird die genetische und typologische Klassifikation des Krenák erläutert, der Sprache der letzten überlebenden Subgruppe der Botokuden. Anhand einer Auswahl von typologischen Merkmalen werden dann einige phonetische und phonologische sowie morphosyntaktische Aspekte des Krenák ausführlicher dargestellt.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Akademische Arbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,0, Universität zu Köln (Romanisches Seminar der Philosophischen Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Wörterbuch der Botokudensprache ist die umfassendste und in seiner Form außergewöhnlichste Quelle der Sprache einer indigenen Ethnie Südostbrasiliens. Es wurde von dem deutschen Apotheker und Brasilienauswanderer Bruno Rudolph an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert verfasst, als die Botokuden bereits auszusterben drohten. Die einzigen Indigenen dieser Ethnie, die die europäische Kolonisation überlebt haben, gehören zur Botokuden-Subgruppe der Krenák, die heute nur noch über wenige hundert Angehörige und nicht mehr als eine Handvoll Sprecher verfügt. Ihnen konnten in einer feierlichen Zeremonie im Mai 2011 auch die sterblichen Überreste des Botokuden Quäck übergeben werden, den Prinz Maximilian zu Wied-Neuwied vor fast 200 Jahren von seiner Brasilienreise mit nach Deutschland gebracht hatte (Melo/Pelli 2011; Pelli 2011).Die Sprache der Botokuden wurde im Verlauf des 19. Jahrhunderts von einer Reihe von Forschern, meist europäischen Reisenden und Naturalisten, in Form von einfachen und knappen Wortlisten dokumentiert. Diese Wortlisten, von denen heute etwa 60 bekannt sind, teilen mit dem Wörterbuch das Schicksal, dass sie die Sprache der schriftlosen Kultur nur ungenau abbilden und deswegen nicht unmittelbar für weitere sprachwissenschaftliche Forschungen oder gar zur Revitalisierung der Botokudensprache eingesetzt werden können. Dies liegt daran, dass die ersten Erforscher der Botokudensprache weder ausgebildete Linguisten waren, noch auf eine hinreichend entwickelte Sprachwissenschaft zurückgreifen konnten. Erst die moderne Sprachwissenschaft stellt passende Instrumente und Methoden bereit, um etwa die Sprache exakt zu transkribieren und in ihrer Struktur adäquat zu analysieren.In dieser Arbeit werden zunächst das Leben des Autors und der Entstehungskontext seines Werkes dargestellt. Dies geschieht unter der besonderen Berücksichtigung neu erschlossener Quellen. Dann wird untersucht, wie das Wörterbuch in der deutschen und brasilianischen Litera-tur rezipiert wurde. Es folgt eine metalexikographische Analyse mit speziellem Augenmerk auf den Umfang und die Struktur des Wörterverzeichnisses. Schließlich wird auf die Defizite des Wörterbuchs eingegangen.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Diplomarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,0 (sehr gut), Universität zu Köln (Romanisches Seminar der Philosophischen Fakultät), Veranstaltung: -, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit schafft die Grundlagen für ein Modell zur phonetischen und phonologischen Wiederherstellung der im 19. Jh. nur mangelhaft dokumentierten Botokudensprache (Macro-Jê). Untersuchungsgegenstand ist das Wörterbuch der Botokudensprache, die umfassendste Quelle dieses Idioms. Es wurde vom deutschen Brasilienauswanderer Bruno Rudolph um 1900 verfasst, als die indigene Ethnie der Botokuden (Borum) bereits drohte auszusterben.Zuerst erfolgt ein genereller Überblick zu indigenen Ethnien und Sprachen in Brasilien. Die Ursprünge der Besiedelung und Sprachentwicklung in Südamerika sowie die Erforschung, Vernichtung und heutige Situation indigener Sprachen werden dargestellt. Spezifische Ausführungen zur Lebensweise, zum Verbreitungsgebiet und zur Namensgebung der Botokuden schließen sich an.Dann werden die Erforschung, die Dokumentation sowie die genetische und typologische Klassifikation der Botokudensprache erläutert. Dabei werden sprachliche Aspekte des Krenák, der einzigen nach modernen linguistischen Methoden erforschten Sprache der letzten überlebenden Subgruppe der Botokuden, vorgestellt.Im Hauptteil werden der Autor und der Entstehungskontext des Wörterbuchs beleuchtet und neue Forschungsergebnisse präsentiert, die einen wichtigen Beitrag zur Geschichte der deutsch-brasilianischen Erforschung indigener Sprachen bilden. Es erfolgt eine umfassende metalexikographische Analyse des Wörterbuchs mit Berücksichtigung des Wörterbuchtyps, des Aufbaus und Umfangs sowie der Struktur, des Inhalts und der Defizite des Werkes.Mit Swadesh's basic vocabulary, einem speziellen Grundwortschatz, wird ein Teil des Wörterbuchs zur Restitution aufbereitet. Die gesamte Liste, in der Swadesh's Ausgangsbegriffen nach onomasiologischen Gesichtspunkten über 4 000 Entsprechungen aus dem Wörterbuch zugeordnet werden, ist dieser Arbeit als Anhang beigefügt. Die Liste kann zukünftig als wichtiges Instrument zur weiteren Erforschung der Botokudensprache dienen.Schließlich wird die Methode der Restitution zur synchronen Rekonstruktion von Sprachen erläutert, die wie im Falle des Wörterbuchs nur in einer mangelhaften Form überliefert wurden. Die Restitution wird exemplarisch an einem Lexem aus dem Wörterbuch bis zu seiner phonetischen Form durchgeführt. So soll gezeigt werden, wie dieses Verfahren zunächst zur Wiederherstellung des übrigen Vokabulars der Swadesh-Liste und schließlich zur Restitution des Wörterbuchs und der gesamten Botokudensprache eingesetzt werden kann.

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    Zustand: New. Seit der ersten Auflage im Jahre 1964 hat sich die Geologie von Baden-Wuerttemberg als umfassendes Standardwerk zur Geologie, Stratigraphie, Tektonik und den Naturressourcen des Bundeslandes Baden-Wuerttemberg etabliert. Mehr als ein Jahrzehnt ist seit Ersc.