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Verlag: GRIN Verlag, 2013
ISBN 10: 3656561133ISBN 13: 9783656561132
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar: Wandel der Gewaltenteilung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Bundesrechnungshof nimmt eine bedeutende Stellung im politischen System der Bundesrepublik Deutschland ein. Er soll idealerweise prüfen, ob die öffentliche Verwaltung die ihnen gegebenen Steuermittel ordnungsgemäß und wirtschaftlich zur Erreichung eines bestimmten Handlungsziels eingesetzt hat. Einmal jährlich veröffentlicht der BRH seine Prüfergebnisse in den 'Bemerkungen zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes'. Diese dienen dem Unterausschuss Rechnungsprüfung als Grundlage für die Beratung über die parlamentarische Entlastung der Bundesregierung.Im Fokus der Betrachtung der vorliegenden Arbeit sollen Ursachen und Ausprägungen des funktionellen Wandels des Bundesrechnungshofs vom klassisch-objektiven Prüfer zum in der politischen Arena mitgestaltenden Akteur stehen. Der Befund, der Bundesrechnungshof habe längst seine traditionelle Rolle als nachgängiger Prüfer des Verwaltungshandelns verlassen, ist in der Literatur Konsens. Zunächst soll aber in die formalen und rechtlichen Grundlagen der Arbeit des Bundesrechnungshofs eingeführt werden. Auch seine organisatorische Struktur wird im Zuge dessen skizziert.Im zweiten Abschnitt wird dann auf den funktionellen Wandel eingegangen. Nach einer Analyse der Fortentwicklung der Prüfungsphilosophie, der Prüfungsmaßstäbe und des Prüfungszeitraums soll auf die zweite wichtige Aufgabe des Bundesrechnungshofs, die Beratungstätigkeit, untersucht werden. Dabei werden zunächst die Beratungsleistungen des Bundesrechnungshofs für die Exekutive eine Rolle spielen, um im folgenden die Beratung zu Gunsten der Legislative im Rahmen des Haushaltszyklus nachzuvollziehen. Schließlich sollen die Gründe für den funktionellen Wandel, die in der Literatur vorgestellt werden, im Mittelpunkt der Arbeit stehen, um im darauf folgenden Abschnitt zunächst das Eindringen des BRH in die politische Arena und abschließend seine Stellung im System der Gewaltenteilung kritisch zu betrachten. 40 pp. Deutsch.
Verlag: GRIN Verlag, 2013
ISBN 10: 3656561141ISBN 13: 9783656561149
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar: Entwicklungen des Regierungssystems der Bundesrepublik: Konsens oder Konkurrenz , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Große Koalition stellte 1966 ein Novum im deutschen Parlamentarismus der Nachkriegsperiode dar. Das christlich-konservative und das sozialdemokratische Lager, bis dato Gegner auf der parlamentarischen Bühne, schlossen ein Regierungsbündnis. Per Definition umfasst eine Große Koalition 'i. d. R. die größten Parteien, v. a. jene beiden polit. Parteien, die an sich als Kern rechts und links eines dualistisch angelegten Mehrparteiensystems begriffen werden, demnach eine von ihnen an sich die Regierungs-, die andere die Oppositionsfunktion ausübt.' In der vorliegenden Seminararbeit sollen in einem ersten Gliederungsabschnitt zentrale Prämissen der Koalitionstheorie beleuchtet werden. Im Fokus der Betrachtung stehen dabei sowohl der Forschungszweig der deduktiven Modellbildung als auch theoretische Ansätze zur Analyse des alltäglichen Koalitionshandeln und der Bin-nenkoordination in Regierungsbündnissen. In einem zweiten Abschnitt soll beleuchtet werden, auf welchen Bahnen die politischen Akteure, formelle und informelle Entscheidungsgremien die Bildung, das Alltagsgeschäft und das Ende der Großen Koalition bestimmten. Einen zentralen Anteil wird die Binnenkoordination in der Großen Koalition einnehmen. Hier wird zu erklären sein, weshalb die Bundesregierung, namentlich Bundeskanzler Kiesinger, nach etwa dreivierteljähriger Regierungszeit einen informellen Koalitionsausschuss einberief, der die Abstimmung zwischen Bundesregierung, Regierungsfraktionen und Parteiebene erleichtern sollte. Ein von vielen Seiten erhobener Vorwurf gegen die Große Koalition war, dass die parlamentarische Kontrollfunktion aufgrund der schwachen zahlenmäßigen Oppositionskraft der FDP nur unzureichend ausgeübt werden konnte. Diese Behauptung aufgreifend soll gezeigt werden, weshalb sich die parlamentarische Kontrollfunktion während der Großen Koalition auf das Gesamtparlament verlagerte, somit von den Regierungsfraktionen mit übernommen wurden. Welche Rolle die Regierungsfraktionen und insbesondere deren Vorsitzenden Barzel und Schmidt im Beziehungsgeflecht der Großen Koalition einnahmen, wird ebenfalls Bestandteil dieses inhaltlichen Abschnitts sein. 36 pp. Deutsch.