matthias klein carola müller (5 Ergebnisse)

2. Aufl.; 50 S.; Glanzkarton; 17x24cm. Geringe Spuren; guter Zustand.

242x164x4 kart. Zustand: Sehr gut. 48 Seiten 48 S. : überwiegend Ill. ; 25 cm Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 180.

Mon plaisir" der Fürstin Auguste Dorothea von Schwarzburg-Arnstadt_Paperback, durchgängig farbig bebildert, 48 Seiten, Format: 25*17. Diskrete Lagerungsspuren. Guter und sauberer Zustand.

kart. Zustand: Gut. 48 S., überwieg. Farbabbildungen, Guter Zustand. - Mit dem Schloßmuseum zu Arnstadt verbindet sich der Name einer einzigartigen Puppensammlung: "Mon plaisir". Jedes Jahr finden tausende von Besuchern den Weg in die Ausstellungsräume dieses Museums, mit der Absicht, das nachzuvollziehen, was mit der Entstehung dieser Sammlung angestrebt wurde: Das Vermitteln eines detailgetreuen Abbildes einer kleinen deutschen Residenzstadt der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Vom Umfange und der Geschlossenheit der Sammlung geht "Mon plaisir" somit weit über die Zielstellung vergleichbarer Puppenhäuser in Nürnberg, Amsterdam, Utrecht, Frankfurt/M. oder London hinaus. Puppenhäuser des 16. bis 18. Jahrhunderts Das älteste bekannte Puppen- oder Dockenhaus1 entstand in den Jahren 1557/58. Herzog Albrecht V. von Bayern ließ es für seine Kinder anfertigen2; später jedoch wurde es als Kunstkammer-Schaustück den Stadtmodellen der bayrischen Residenzstädte zur Seite gestellt3. Leider fiel dieses Puppenhaus einem der Brände der Münchner Residenz zum Opfer.4 Von einem weiteren, heute nicht mehr existierenden Puppenhaus haben wir durch ein Flugblatt - es handelt sich um einen Holzschnitt des 17. Jahrhunderts - Kenntnis. Es ist das "Kinder= Hauß"5 der Patrizierin Anna Köferlin, 1631 in Nürnberg hergestellt. Dem Text des Flugblattes ist zu entnehmen, daß das Puppenhaus gegen ein Eintrittsgeld zur Besichtigung freigegeben war. Offenkundig verfolgte Anna Köferl in mit diesem Schaustück einen pädagogischen Zweck, nämlich den, Bürgertöchtern ein Abbild ihres künftigen Hausstandes zu vermitteln. Überhaupt waren solche Puppenhäuser, wie auch die "Mon plaisir" - Sammlung, reine Anschauungsobjekte und als repräsentative Kunstkammerstücke nicht zum Spiel bestimmt. Das in der Literatur von Zeitzu Zeit angeführte Argument, daß diejenigen Puppenhäuser, die eventuell doch zum Spiel der Kinder dienten, im Laufe von Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten verschlissen und somit vernichtet sind, ist andererseits kaum zu widerlegen. Tatsache ist, daß sich solche Puppenhäuser oftmals über Generationen in Familienbesitz befanden und im Laufe der Zeit entsprechende Ergänzungen an Interieur oder Puppen selbst erfahren konnten. So tragen diese Puppenhäuser oft auch den Namen der jeweiligen Besitzer oder Auftraggeber: z. B. das Stro-mer'sche, Tucher'sche oder Kreß'sche Puppenhaus im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg oder das Gontard'sche im Historischen Museum der Stadt Frankfurt/M. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

BroschiertBroschiert. Die Blauen Bücher. 48 Seiten, mit vielen Abbildungen, Anzahl Der Bände: 1 , Cover berieben, Seiten gut, Namenseintrag. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 250.