Produktart
Zustand
Einband
Weitere Eigenschaften
Gratisversand
Land des Verkäufers
Verkäuferbewertung
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
Visitenkarte (blanko,16°, Wien März 1939) in Tinte eigenhändig signiert mit Ort und DatumWien, 27. März 1939.
Verlag: Wien
Anbieter: Antiquariat V. A. Heck, Wien, Österreich
6. Juni 1926. "Habe erst gestern Gelegenheit gehabt bewußten Herrn sprechen zu können- leider mit negativem Erfolg!.".
Verlag: Wien, 1893 und 1895., 1895
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
Zusammen (1+1 =) 2 SS. auf 2 Bll. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Regierungsrat zur Übersendung einer (hier nicht beiliegenden) "Gravure" (Br. v. 25. II. 1895) und mit Dank "für die äußerst günstige und interessante Besprechung meines Bildes in der Presse" (Br. v. 23. August 1893). - Franz Matsch studierte gemeinsam mit Gustav Klimt bei Ferdinand Laufberger an der Kunstgewerbeschule in Wien und bildete von 1879 bis 1892 zusammen mit Gustav und Ernst Klimt eine Arbeitsgemeinschaft, "die sogenannte Maler-Compagnie, die zahlreiche Ausstattungsaufträge erhielt, u. a. für das Wiener Burgtheater und das dortige Kunsthistorische Museum. Seit 1891 Mitglied des Künstlerhauses, lehrte er 1893-1902 als Professor an der Kunstgewerbeschule und leitete dort eine Fachklasse für Malerei. Seit 1885 übernahm er Aufträge für die Hermesvilla und das Achilleon der Kaiserin Elisabeth in Korfu, arbeitete 1897/98 an der Ausmalung des Speisesaals im Wiener Palais Dumba und war seit 1898 auch bildhauerisch tätig" (DBE). Später malte Matsch vornehmlich Landschaften, Stilleben und Portraits, darunter "Das Innere des Alten Burgtheaters" (1887/88) und "Franz Joseph in seinem Arbeitszimmer" (1908/09). - Papierbedingt etwas gebräunt, ein Brief leicht tintenfleckig.
Verlag: Wien, J. Löwy, [1888]., 1888
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität Signiert
Heliogravüre, 435:482 mm (Darstellung, Plattenrand 535:588 mm) auf Trägerkarton (612:744 mm). Heliogravüre der Wiener Kunst- und Verlagsanstalt J. Löwy nach dem im Wien Museum befindlichen Aquarell (IN 31.812) von Franz Matsch. Matsch und sein Kollege Gustav Klimt hatten 1887 von der Stadt Wien den Auftrag erhalten, das alte Burgtheater am Michaelerplatz vor dessen Abriss noch einmal im Bild festzuhalten (Klimts Gegenstück zeigte den Blick von der Bühne in den Zuschauerraum). In die Darstellungen wurden rund 200 Miniaturportraits integriert. Mit einem Preis jeweils 15 Gulden waren diese beiden Theaterinnenansichten die mit Abstand teuersten Einzelblätter in Löwys Heliogravürenkatalog. - Unten rechts knapp außerhalb der Platte vom Künstler signiert und datiert: "F. Matsch. 20. II. 1890". Kleinere restaurierte Randeinrisse bzw. Papierdurchbrüche am Plattenrand; die Darstellung annähernd makellos. - Vgl. Josef Mayerhöfer, Ausstellung 200 Jahre Burgtheater (Österr. Theatermuseum, 1976), 50. Ernst Haeusserman, Das Wiener Burgtheater (Wien, 1975), Abb. S. 65.