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Zustand: good. Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present.
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Gebraucht ab EUR 3,28
Verlag: Köln , Opladen : Westdeutscher Verl., 1965
ISBN 10: 3663039897ISBN 13: 9783663039891
Anbieter: Antiquarische Fundgrube e.U., Wien, Österreich
Buch
Softcover/Paperback. 2., durchges. Aufl. 379 S. SU etw. berieben u. bestaubt u. etw. wellig, Buchschnitt etw. bestaubt u. gering fleckig L011 *.* Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 630.
Verlag: Köln ; Opladen : Westdeutscher Verl., 1965
Anbieter: Roland Antiquariat UG haftungsbeschränkt, Weinheim, Deutschland
Buch
engl. brosch. Vollst. Ausg. 2., durchges. Aufl. XXXVI, 379 S. ; 8 Einband etwas berieben, sonst gut erhalten. Discorsi sopra la prima deca di Tito Livio. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 542.
Verlag: Harenberg Kalender, 1987
ISBN 10: 3921846501ISBN 13: 9783921846506
Anbieter: Antiquariat Armebooks, Frankfurt am Main, Deutschland
Buch
Broschiert. Zustand: Gut. Bibliophilen 1978 - tb V5-QXAE-58E7 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 599.
Verlag: Bielefeld und Leipzig, Velhagen & Klasing ohne Jahr (1926), 1926
Anbieter: Antiquariat Carl Wegner, Berlin, B, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Erstausgabe
Softcover. 8°. Originalheft mit 31 (1) Seiten. Namenszug in alter Tinte auf dem Titelblatt. Sauberes, gutes Exemplar. -- Bitte Portokosten außerhalb EU erfragen! / Please ask for postage costs outside EU! / S ' il vous plait demander des frais de port en dehors de l ' UE! -- Genießen Sie den Sommer und bestellen Sie ein Buch bei uns! K18420-430808.
Verlag: Berlin, Dt.Bibliothek ca.1920., 1920
Anbieter: Antiquariat Zeisig, Dessau-Roßlau, Deutschland
Buch
OLw. mit OS. XVI,196 S. -1.Ausgabe. Sprache: Deutsch.
Verlag: Köln ; Opladen : Westdeutscher Verl., 1965
Anbieter: Antiquariat Buchhandel Daniel Viertel, Diez, Deutschland
Buch
8°, engl. Zustand: Gut. Vollst. Ausg. 2., durchges. Aufl. XXXVI, 379 S. Buch in gutem Zustand, mit Original Schutzumschlag, dieser jedoch mit kleinen Gebrauchsspur, Seiten alters- sowie papierbedingt leicht gebräunt 20595 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Jena, Diederichs, 3.+4. Tausend, 1922, 1922
Anbieter: Buchantiquariat Uwe Sticht, Einzelunter., Hagen, Deutschland
Halbleinen, mit Deckelprägung, ca. DinA 5, zusammen XXX+200 Seiten, davon 90 Seiten, danach 110 Seiten, illustrierter Originalumschlag / Schutzumschlag / OU (stark fehlerhaft), Einband mit Gebrauchsspuren, randbeschabt, eckbestoßen, privater Stempel auf dem Vorsatzblatt, Schnitt und Seiten papierbedingt gebräunt, abgesehen vom Umschlag insgesamt gut erhalten / insgesamt guter Zustand Doppelband; Zwei Titel in 1 Buch; gründlich durchgesehen und durch neue Forschungsergebnisse bereichert.
Verlag: Jena, Diederichs,, 1912
Anbieter: Göppinger Antiquariat, Göppingen, Deutschland
Buch
22 x 16 cm, Broschur. XXII, 198 S. Einband berieben, bestoßen und lichtrandig. Schnitt fleckig. Handschriftlicher Besitzervermerk auf fliegendem Vorsatz. Innen immer wieder Bleistiftunterstreichungen und -anstreichungen. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Jena, Eugen Diederichs., 1922
Anbieter: Manfred Nosbuesch, Kuchenheim, Deutschland
3.-4. Tausend. XXX, 200 S., 2 Bll. Orig.-Halbleinwand. Doppeltitel von F. H. Ehmcke. - Exlibris auf Innendeckel. - Gutes Exemplar.
Verlag: Frankfurt am Main ; Leipzig : Insel-Verl., 2001
ISBN 10: 3458344721ISBN 13: 9783458344728
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Buch Erstausgabe
gebundener Originalpappband. Zustand: Wie neu. 1. Aufl. 165 S. ; 18 cm Sehr sauber und frisch erhalten, keinerlei Einträge ISBN 9783458344728 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 181.
Verlag: Insel Verlag, 2011
ISBN 10: 3458357114ISBN 13: 9783458357117
Anbieter: Buchhandlung Loken-Books, Krefeld, Deutschland
Buch
paperback. Zustand: Sehr gut. 165 Seiten; Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500.
Verlag: Jena, Diederichs, 1912
Anbieter: Antiquariat Buchhandel Daniel Viertel, Diez, Deutschland
Buch
8°, Broschur, Zustand: Gut. XXII, 198 S., teilweise ungeschnitten, gebraucht, gut, 21 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 366.
Verlag: Frankfurt am Main, Leipzig: Insel Verlag,, 2001
ISBN 10: 3458344721ISBN 13: 9783458344728
Anbieter: Antiquariat J. Hünteler, Hamburg, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Buch Erstausgabe
Kl.-8°, Pappband. Zustand: Sehr gut. 1. Auflage,. 165 Sfeiten, 18cm, Einband minimal berieben, sonst sehr sauberes Exemplar A9552 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 180.
Verlag: Jena, Diederichs,, 1912
Anbieter: Antiquariat Langguth - lesenhilft, Köln, Deutschland
Buch
XXII, 198 S. Titelzeichnung von F. H. Ehmcke. Gutes Exemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 800 8°. Orig.-Halbleinen mit Goldprägung.
Verlag: Leipzig : Reclam,, 1991
ISBN 10: 3379007013ISBN 13: 9783379007016
Anbieter: Ralf Bönschen, Dortmund, Deutschland
Buch Erstausgabe
1. Aufl. 149 Seiten. 17,7 x 10,7 cm. Zustand: gut - sehr gut, leichte Gebrauchs- und Alterungsspuren. 47g Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 125 Softcover/Paperback, Taschenbuch.
Verlag: E ARTNOW, 2018
ISBN 10: 8027316286ISBN 13: 9788027316281
Anbieter: moluna, Greven, Deutschland
Buch
Zustand: New.
Verlag: Eugen Diederichs Verlag, Jena,, 1922
Anbieter: Antiquariat Christoph Wilde, Düsseldorf, Deutschland
3.-4. Tsd. XXX, 200, (4) S. Orig.-Halbleinenband. - Ehemaliges Bibliotheksexemplar (Rückensignatur; Firmensignatur auf Vorsatz, Firmenstempel auf den ersten drei Seiten, Laufzettelrest auf hinterem Vorsatzpapier). Einband berieben; Schnitt und die ersten und letzten Seiten stockfleckig. Ansonsten gut erhaltenes Exemplar. Bis auf die Kennzeichnungen innen sauber.
Verlag: Dortmund, Harenberg Kommunikation, verschiedene Auflagen 1977 - 1992., 1992
Anbieter: Antiquariat Carl Wegner, Berlin, B, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Erstausgabe
Softcover. 8°, teils quer. Farbige Originalbroschuren mit je einem montierten Deckelbild. Vereinzelt mit dem Namenszug eines Vorbesitzers auf dem Vorsatz, wenige mit einem schwarzen Filzstiftstrich am Fußschnitt, Band 476: das farbige Deckelbild ist abgelöst. Zumeist einfarbig und farbig bebilderte, insgesamt gute Exemplare. -- Einzelverkauf für 8 Euro zzgl. 3 Euro Porto Deutschland möglich, 10 Euro ins Ausland ! weiter enthalten: 134 - Freundschafts- und Glückwunschkarten aus dem Wiener Biedermeier / 148 - Robert Lebeck: Liebig' s Sammelkarten / 153 - Ruth Eder: Theaterzettel / 164 - Lucian Reich: Die Insel Mainau und der badische Bodensee / Wolfgang Lauter: Tür und Tor. Zwischen drinnen und draußen / 184 - Christian Gotthilf Salzmann: Moralisches Elementarbuch / Robert Lebeck: In memoriam / 275 - Wolfgang Lauter: Fenster / 289 - Die Stundenbücher des Duc de Berry / 349 - Otmar Alt: Liebes-Buch der Elefanten. Erotische Aquarelle / 351 - Klaus D. Appuhn: Graffiti. Kunst auf Mauern / 378 - Gabriel Rollenhagen: Sinn-Bilder. Ein Tugendspiegel / 391 - Bruno Bruni. Das druckgraphische Werk 1961 - 1976 / 476 - Jürgen Spohn: Relikte / 507 - Mathias Jung u. a.: Geliebter Bodensee.-- Bitte Portokosten außerhalb EU erfragen! / Please ask for postage costs outside EU! / S ' il vous plait demander des frais de port en dehors de l ' UE! -- Genießen Sie den Sommer und bestellen Sie ein Buch bei uns! Kue06303/Kue02599.
Verlag: Verlegt bei Eugen Diederichs, Jena, 1912
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
Jena, Verlegt bei Eugen Diederichs, 1912. Oktav. XXII, 198 S. Zeitgenössischer Halblederband.
Verlag: Johann Wilhelm Schmidt, Hannover und Leipzig, 1756
Anbieter: Antiquariat Düwal, Berlin, Deutschland
8vo. Mit mehreren Holzschnitt-Vignetten. 1 Bl., 204 S., 1 Bl., S. 205-397, 2 Bl., 136 S. Hpgt. d. Zeit m. hs. Rückentitel. Rotschnitt. VD18 14456494. - Frühe deutsche Ausgabe mit interessantem Anhang zur Editionsgeschichte des Antimachiavells: Briefe Voltaires zur 1. Ausgabe, Vorrede zur 2. franz. Ausg. bei Johann van Düren, Zeitungskritiken, Betrachtungen des Abbé de Saint Pierre u. der Anti-St. Pierre, Angaben über Übersetzungen. - Einband etw. berieben, Hinterdeckel angebrochen. Getilgte Stempel auf Titelbl., Vortitel u. allen 3 Schnittkanten. Durchgehend leicht gebräunt. gr.
Verlag: Johann Wilhelm Schmidt, Hannover und Leipzig, 1756
Anbieter: Antiquariat Düwal, Berlin, Deutschland
8vo. Mit mehreren Holzschnitt-Vignetten. 1 Bl., 397, 2 Bl., 136 S. Ldr. d. Zt. auf 4 Bünden. VD18 14456494. - Frühe deutsche Ausgabe mit interessantem Anhang zur Editionsgeschichte des Antimachiavells: Briefe Voltaires zur 1. Ausgabe, Vorrede zur 2. franz. Ausg. bei Johann van Düren, Zeitungskritiken, Betrachtungen des Abbé de Saint Pierre u. der Anti-St. Pierre, Angaben über Übersetzungen. - Einband stark berieben, kl. Fehlstellen im Leder. Fliegende Vorsätze fehlen, Titel m. getilgten Namen. Zu Beginn etw. wasserrandig, stellenweise etw. fleckig. gr.
Verlag: Frankfurt-Leipzig, ohne Verlag bzw. Drucker, 1745., 1745
Anbieter: Versandantiquariat Wolfgang Friebes, Graz, Österreich
Zustand: 0. Die Teile 2 u. 3 des ersten Bandes mit separaten Titelblättern: 2) [Friedrich II. (der Große), König von Preußen]. Anti-Machiavel, oder Versuch einer Critik über Nic. Machiavels Regierungskunst eines Fürsten. Nach des Herrn von Voltaire Ausgabe ins Deutsche übersetzet [.]. - 3) Historie des Anti-Machiavels. Nebst denen darüber gefällten Urtheilen. - Die Karten der Beibindung zeigen Preußen bzw. Pommern mit der Ostseeküste und Teilen von Polen. - Einband etw. fleckig. Innendeckeln m. Resten eines entfernten alten Papierumschlags, der vordere auch mit zeitgen. Besitzvermerk. Etw. gebräunt. - Fromm VI, 28014; vgl. Holzmann/B. I, 2402 (jeweils zu Friedrich II. Anti-Machiavel"). ge Gewicht in Gramm: 500 8°. Mit Holzschn.-Vignetten. 1 Bl., 397 (1) S., 1 Bl., 136 S. - Angeb. - Nachrichten zur Geschichte des Hauses Brandenburg. Nebst einer Vorrede, und vier besondern Abhandlungen, von der Religion, den Sitten, der Regierungsart im Brandenburgischen, und den Bewegungsgründen, Gesetze einzuführen, oder abzuschaffen. Neue verbesserte und vermehrte Auflage, nebst dazu gehörigen Landkarten und genealogischen Tabellen. Berlin u. Leipzig, Johann Neaulme u. Weidmannische Handlung, 1751. Mit 2 mehrf. gefalt. gest. genealog. Tabellen u. 2 mehrf. gefalt. Kupferkarten. 1 Bl., 7 (1) S., 13 Bll., 356 S., Pgmt. d. Zt. m. durchzogenen Bünden, goldgepr. Rückenschild u. Rotschnitt.
Verlag: Frankfurt und Leipzig, ohne Verlagsangabe,, 1745
Anbieter: Göppinger Antiquariat, Göppingen, Deutschland
Buch
397, 136 S. Einband berieben und auf der Rückseite mit ca. hälftigem Verlust des Überzugpapiers. Innen durchgehend fleckig und am Schluss wasserrandig. Handschriftlicher Besitzervermerk auf 1. Titel. Einige unscheinbare Bleistiftanstreichungen. Gutes Leseexemplar. "Antimachiavellismus ist eine Gegenströmung zum Machiavellismus, der auf die Schrift Il Principe von Niccolò Machiavelli zurückgeht. In dem Buch von Friedrich den Großen geht es wie bei Machiavelli um den Erwerb, den Ausbau und die Erhaltung von Macht in Fürstentümern. Das politische Ziel für Machiavelli ist aber eine Republik. Die Antimachiavellisten (Anhänger des Antimachiavellismus) kritisieren unter anderem die Skrupellosigkeit, die Machiavelli als Handlungsempfehlung ausgibt. Als erste Antimachiavellisten können die Jesuiten verstanden werden, die 1557 für eine päpstliche Indizierung (durch Paul IV.) der Schrift Il Principe sorgten. Der Begriff Antimachiavellismus geht zurück auf Friedrich den Großen. Dieser verfasste Anti-Machiavel, oder Versuch einer Kritik über Nic. Machiavels Regierungskunst eines Fürsten [sic], die 1740 von Voltaire herausgegeben wurde. Dort setzt sich der Freimaurer kritisch mit Machiavellis Theorie der Macht auseinander. Als Ziel formuliert der Kronprinz Ich übernehme die Verteidigung der Menschlichkeit wider diesen Unmenschen [Machiavelli], der dieselbe vernichten will; ich setze die Vernunft und die Gerechtigkeit dem Betrug und dem Laster entgegen, und ich habe es gewagt, meine Betrachtungen über Machiavels Buch von Kapitel zu Kapitel anzustellen, damit das Gegengift unmittelbar auf die Vergiftung folge." In seinen politischen Testamenten und schon im Anti-Machiavell gab Friedrich II. zu, dass dieser wohl in einigen Teilen recht habe, revidierte Machiavellis Thesen allerdings zu jederzeit und stellte ihnen ein moralisches Gegenstück entgegen. Der Antimachiavellist geht von einem prinzipiell anderen Welt- und Menschenbild aus. Während Machiavelli von einem grundsätzlich schlechten, machtgierigen, unvollkommenen Menschen ausgeht, vertritt ein Antimachiavellist eine optimistisch-humanistische Sichtweise. Dirk Hoeges geht davon aus, dass die Kritik Machiavelli verfehlt. Das gilt für die Rezeption durch die Jahrhunderte, durch Aufklärer wie Voltaire und Friedrich den Großen, der vor lauter Moral und Rechthaberei den literarischen Verstand verlor; das gilt für den Faschismus in der Person Mussolinis und für manchen selbstgerechten Demokraten. Eifern, Geifern, borniertes Moralisieren, billige Empörung, Textgestocher, Usurpation und Blütenlese auf allen Seiten; dabei ist vom Schriftsteller, Dichter und Virtuosen in Sprache und Stil nirgends die Rede. Von Machiavellis Leiden an seiner Zeit ganz zu schweigen. Die Geschichte seines Werks ist die Geschichte seiner Ausbeutung. Allen voran die Kommis der jeweiligen herrschenden Moral." Anti-Machiavel heißt ein Werk, das sich aus dem Briefwechsel zwischen Friedrich des II. von Preußen und Voltaire 17361740 heraus entwickelt hatte. Der damalige Kronprinz hatte im Alter von 24 Jahren mit dem Philosophen und Schriftsteller durch einen Brief vom 8. August 1736 Kontakt aufgenommen. Mit einem seiner Antwortschreiben hatte ihm Voltaire sodann einige Kapitel aus seinem Siècle de Louis XIV zur Vorablektüre zugesandt. Der Kronprinz lobte darauf den Entwurf insgesamt, aber kritisierte, dass darin Voltaire Machiavelli unter die großen Männer seiner Zeit rangiert habe. Der Kronprinz bezieht sich dabei auf den schlechten Ruf, den Machiavelli bereits erworben hatte, und den breit entwickelten Antimachiavellismus, der sich von dem in der aktuellen Politik praktizierten Machiavellismus abzuheben suchte. Als der Kronprinz im Brief vom 22. März 1739 den vagen Plan äußerte, ein Werk gegen Machiavellis Fürsten zu verfassen, bestärkte ihn Voltaire in diesem Vorhaben, weil er sich eine positive Wirkung auf die aktuelle Politik durch ein derartiges Werk eines künftigen Monarchen versprach. Der Kronprinz sandte erste Kapitel, die er entworfen hatte, Voltaire zu, von welchem er in erster Linie sprachliche Korrekturhilfe erwartete, da das Werk in französischer Sprache verfasst ward. Der Kronprinz studierte Machiavelli in einer schlechten französischen Übersetzung. Voltaire indessen schlug sodann vor, nicht jedem Kapitel ein Resumee der Ausführungen Machiavellis voranzustellen, sondern die komplette Übersetzung des Fürsten durch Amelot de la Housssaye dem Buch beizufügen. Nachdem das Werk in einer druckfertigen Form vorlag, war zunächst unklar, ob der Kronprinz es in der vorliegenden Form durch Voltaire herausgeben und veröffentlichen lassen wollte. Doch plötzlich stellt sich heraus, dass der Vater Friedrich des II. schwer erkrankt und letzterer rasch die Regierung antreten müsse. Der Kronprinz hat in dieser politischen Situation nicht mehr den Kopf frei für Buchveröffentlichungen; außerdem befürchtet er immer mehr, dass kritische Passagen seines Textes über andere Herrscher oder die Kirche diplomatische Komplikationen heraufbeschwören könnten. So überträgt er Voltaire die Aufgabe, sein Werk in Holland drucken zu lassen, und lässt ihm bei den übrigen herausgeberischen Aufgaben mehr oder weniger freie Hand. Voltaire eilt sich, diesen Wunsch zu erfüllen. Aber der Eifer stellt sich als voreilig heraus, da es schnell zu einem Bruch mit dem Verleger Jean van Duren in Den Haag kommt, der sich nicht geneigt zeigt, nachträgliche Änderungen, die sich insbesondere aufgrund politischer Bedenken des preußischen Königs ergeben, in der Druckfassung abzuändern. Voltaire sieht sich schließlich gezwungen, das dem Verleger ausgehändigte Manuskript nachträglich zu verschlechtern, und da er diese Erstveröffentlichung unter dem Titel Examen du Prince de Machiavel, avec des notes wegen des hartnäckigen Widerstands des Verlegers trotzdem nicht verhindern kann, sich davon öffentlich zu distanzieren und eine Neuauflage einer bereinigten und überarbeiteten Fassung, bei Pierre Paupie zu veranstalten, dieses Mal u.