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  • Müller, Johannes von; bzw. Glutz-Blotzheim, Robert; bzw. Hottinger, Johann Jakob.

    Verlag: Leipzig, In der Weidmannischen Buchhandlung 1825-1826 (Bde. 1-5a); bzw. Zürich, Orell, Füssli und Compagnie 1816, 1825 u.1829 (Bd. 5b, resp. Bde. 6 u. 7) -, 1825

    Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz

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    Mischauflage. 7 Bände in 8 Bänden (von total 15). 8°. Gediegen-stilvolle HLdr. d.Zt. a. 4 Bünden (etwas berieben u. bestossen) mit vergold. Rückentitel u. -Dekor sowie -Blindprägedekor, Deckel mit Kiebitzpapier-Bezug. Schöne, bunt marmorierte Vorsätze in Glanzpapier. Seiten durchgehend unterschiedlich gebräunt und stockfleckig (teilw. stärker). Alters- und Lagerungs-, eher wenig eigentliche Gebrauchsspuren. Gesamthaft sehr ordentliche u. attraktive Reihe. - - Alle bis zu diesem Zeitpunkt erschienenen Bände - Bde. 1-5a (Müller: Neue verbesserte und vermehrte Auflage; Barth 10246: '1822-1826'); übrige Bände mit Reihen- ('Johann von Müller's Geschichten' etc.) und jeweiligem Bandtitel: Bd. 5b (Glutz-Blotzheim), Bde. 6 u. 7 (Hottinger) in Erster Ausgabe - Hier (noch) nicht vorhanden sind die erst deutlich später erschienenen Bände der Fortsetzer Müllers: Louis Vulliemin (8-10, dt. 1842-1845) und Charles Monnard (Bde. 11-15, dt. 1847-1853) - Die vorliegende Reihe ist eine Darstellung der alten und älteren, im Prinzip: der mittelalterlichen Schweizergeschichte, von den Anfängen ('Des Landes Urgestalt; erste Einwohner; Interesse seiner Geschichte') bis ins ausgehende Mittelalter und in die Zeit der Reformation ('Der Religionskrieg', ca. 1529 bis Dezember 1531). -- Der Stellenwert des ganzen Werkes liegt, vielleicht abgesehen von Müllers Behandlung des Mittelalters, aus heutiger Sicht wohl mehr in der wissenschafts- oder geistesgeschichtlichen als effektiv fachhistorischen Bedeutung, was sowohl in den spezifischen Zeitumständen als auch in Müllers persönlichen Voraussetzungen begründet liegt : "Ein Volksbuch konnte seine Geschichte nicht werden. Jedoch den gebildeten Kreisen des In- und Auslandes gab er ein Neues: die Schweiz als Nation. Er hat zudem das erste durchgebildete Geschichtswerk in deutscher Sprache geschaffen. Sein Stil ist veraltet, nur Liebhabern geniessbar. Die Forschung ist über ihn hinweggegangen; der Mythos unserer Vergangenheit, den er zwar nicht ersonnen, aber doch gross und herrlich umgeschaffen hat, ist den Akten gewichen. Aber von Müllers Werk hat die volkstümliche Geschichtsschreibung der Schweiz im 19. Jahrhundert, über alle konfessionellen und parteipolitischen Schranken hinweg, ihren Ausgang genommen. Er erweist sich immer noch als lebenskräftig und wirkungsmächtig. Seine Schweizerhistorie ist selber Geschichte, Schicksal geworden." (Feller/Bonjour, 2. Aufl. 1979, p. 567 ff.) - "Als Universalhistoriker wirkte Müller wenig auf die Nachwelt; seine farbige Schilderung der mittelalterlichen Geschichte der Eidgenossenschaft (5 Teile, 1786-1808) und sein Festhalten an der Befreiungstradition beeinflussten dagegen die historische Forschung im 19. Jahrhundert und die populäre Wahrnehmung der Schweizer Geschichte stark. [.] Als Intellektueller, Kosmopolit und sprachmächtiger 'homme de lettres' faszinierte er Historiker, Literaturwissenschaftler und Künstler des 19. und 20. Jahrhunderts." (HLS). - Die Fortsetzer dieser Schweizergeschichte, allesamt ein bis fast zwei Generationen jünger als Johannes von Müller (Schaffhausen 1752-1809 Kassel), sind als eigenständige Autoren zu betrachten, fassten sie doch aus eigenem Antrieb, dem Geist Müllers zugetan, ihre Aufgabe an und nicht etwa als Bearbeiter hinterlassener Schriften. Eine ausführliche Würdigung von Müller bis Monnard geben Feller/Bonjour (pp. 578-599) : "Es brauchte siebzig Jahre, bis die erste moderne Schweizergeschichte vorlag. Müller gab den ersten Band 1780 heraus, Monnard schloss 1851 [seinen französischen Originaltext] ab. In dieser Zeit blieben sich die Vaterlandsliebe und die Methode gleich. Die Methode ging darauf aus, den Stoff aus den ersten Quellen zu sammeln, mit Seelenkunde und Sittlichkeit auszutiefen und in einer Darstellung von geschmackvoller und gepflegter Form aufquellen zu lassen. Nach Temperament, Schärfe, Kritik und Gesichtspunkten unterschieden sich die Verfasser; über allen lag der Hauch einer grossen klassischen Überlieferung. Die Methoden aber, die eine stärkere Ausbeutung des Stoffes erlaubten, mussten erst noch vom Ausland übernommen werden. Der Berufshistoriker war im Werden." (p. 599; vgl. R. Feller, Die Schweiz. Geschichtschreibung im 19. Jh., 1938, pp. 17-53; Ed. Fueter, Gesch. d. neueren Historiographie. 1911, pp. 403 ff.; K. Schib, Johannes von Müller, 1967, bes. pp. 472-487; Chr. Jamme/O. Pöggeler, Hsg., Johannes von Müller, Geschichtsschreiber der Goethezeit, 1986). -- VERSANDKATEGORIE / Weight category / Poids brut 10 kg - Sprache: de.

  • Priv.-HLwd. d. Zt. mit montierten handschriftlichen Rückenschildern. 8°, LX, 648 S.; IV, 771 S.; VI, 677 S., 1 Bl.; XVI, 774 S.; VIII, 440 S.; XVI, 551 S., 3 Bl.; XVI, 504 S.; XVI, 522 S., 1 Bl.; XXX, 466 S., 1 Bl.; VI, 706 S., 1 Bl.; IV, 663 S.; XX, 682 S., 3 Bl.; 727 S.; 477 S., 1 Bl.; 443 S.; VIII, 563 S. Rücken aufgehellt, Kapitale tlw. randrissig, einige Ecken etw. gedrückt (Hinterdeckel von Bd. 10 bestossen), Hinterdeckel von Bd. 1 kratzspurig, jeweils Name auf Vorsatz, oft etw. stockfleckig (die äussersten Bl. tlw. stärker), Bd. 6 am Kopfsteg wasserrandig. Bde. 1 - 3 in «Neue[r] verbesserte[r] und vermehrte[r] Auflage» 1825, Bd. 4 in 2. Auflage 1822, Bd. 5/1 in «Neue[r] vermehrte[r] Auflage» 1826, Bd. 5/2 - 7 in EA 1816 - 1828; Bde. 8 - 15 in [dt.] EA 1842 - 1853. Enthält: Bd. 1: «Erster Theil: Von des Volkes Ursprung»; Bd. 2: «Zweyter Theil. Von dem Aufblühen der ewigen Bünde»; Bd. 3: «Dritter Theil. Bis auf den ersten Französischen Krieg»; Bd. 4: «Vierter Theil. Bis auf die Zeiten des Burgundischen Kriegs»; Bd. 5/1: «Fünfter Theil [, 1. Abtheilung]. Bis auf die Erklärung des Schwabenkriegs»; Bd. 5/2: «Fünften Theils zweyte Abtheilung. Geschichte der Eidgenossen vom Tode des Bürgermeisters Waldmann bis zum ewigen Frieden mit Frankreich»; Bd. 6: «Geschichte der Eidgenossen während der Zeiten der Kirchentrennung. Erste Abtheilung»; Bd. 7: «[Do.] Zweyte Abtheilung»; Bd. 8: «Geschichte der Eidgenossen während des 16. und 17. Jahrhunderts. Aus dem Französischen. Mit einem Vorwort von Johann Jakob Hottinger. Erster Theil»; Bd. 9: «[Do.] Aus dem Französischen. Zweiter Theil»; Bd. 10: «Geschichte der Eidgenossen während des 17. und 18. Jahrhunderts. Aus dem Französischen. Dritter [sic] Theil»; Bd. 11: «Geschichte der Eidgenossen während des 18. und der ersten Decennien des 19. Jahrhunderts. Aus dem Französischen. Erster Theil»; Bd. 12: «[Do.] Zweiter Theil»; Bd. 13: «[Do.] Dritter Theil»; Bd. 14: «[Do.] Vierter Theil»; Bd. 15: «[Do.] Fünfter Theil».

  • Müller, Johannes von; bzw. Glutz-Blotzheim, Robert; bzw. Hottinger, Johann Jakob; bzw. Vulliemin, L. [Louis]; bzw. Monnard, K. [Karl, Charles].

    Verlag: Reutlingen, Druck und Verlag der J. J. Mäcken'schen Buchhandlung 1824-1825 (Bde. 1-5); bzw. Zürich, Orell, Füssli und Compagnie 1816, 1825-1848 (Bd. 5.2, resp. Bde. 6-10 u. 12.2); bzw. Bern, Chr. Albr. Jenni 1832 (Bd. 7: Register) -, 1824

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    Mischauflage. 12+1 Bände (von tot. 15). 8°. Bde. 1-10 (in 12): HLdr. d.Zt. (etwas berieben u. bestossen) mit vergold. Rückentitel u. marmorierten Deckeln (Bde. 8-10 leicht abweichend), Bd. 12.2 (assortiert): Kart d.Zt. (blau; etwas fleckig u. bestossen). Seiten durchgehend unterschiedlich gebräunt und stockfleckig (teilw. stärker), neuere Besitzeretikette a. Vorsätzen. Alters- und Lagerungs-, eher wenig eigentliche Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht attraktive, sehr ordentliche Reihe. - - Alle bis zu diesem Zeitpunkt erschienenen Bände - Bde. 1-5 (Müller): Neue verbesserte, wörtlich nach der Leipziger Ausgabe abgedruckte und mit einer Biographie des Verfassers vermehrte Auflage (Barth 10270); übrige Bände mit Reihen- (?Johann von Müller?s Geschichten? etc.) und jeweiligem Bandtitel: Bd. 5.2 (Glutz-Blotzheim), Bde. 6 u. 7 (Hottinger); Bde. 8?10 (Vulliemin); Bd. 12.2 (Monnard). Der als Band 7 numerierte Registerband (Barth 10282) dient den 6 Bänden 1?5.2 von Müller und Glutz-Blotzheim; die Reihe wird dann fortgeführt mit den Bandnummern 6 ff. (in erster [deutscher] Ausgabe). - Die weitere Bearbeitung durch Charles Monnard (dt. 1847-1853), umfassend die Bände 11-15 (Barth 2111) dieser Edition beschreibt die Ereignisse der Zeit 'während des 18. und der ersten Decennien des 19. Jahrhunderts' - Diese Reihe ist eine Schweizergeschichte von den Anfängen ('Des Landes Urgestalt; erste Einwohner; Interesse seiner Geschichte') bis in das 17./18. Jahrhundert (Bauernkrieg; Nimweger Frieden [Nijmegen]; Spanischer Erbfolgekrieg; Toggenburger Krieg) und, im zusätzlichen Band 12.2, der nachfolgenden Epoche vom 18. zum 19. Jahrhundert: 'Geistiges und industrielles Leben; Fremde Kriegsdienste', sowie historische und politische Ereignisse von ca. 1747 bis zu den Unruhen und beginnenden revolutionären Umtrieben im Vor- und Umfeld der Französischen Revolution (bis ca. 1796). -- Der Stellenwert des ganzen Werkes liegt, vielleicht abgesehen von Müllers Behandlung des Mittelalters, aus heutiger Sicht wohl mehr in der wissenschafts- oder geistesgeschichtlichen als effektiv fachhistorischen Bedeutung, was sowohl in den spezifischen Zeitumständen als auch in Müllers persönlichen Voraussetzungen begründet liegt : "Ein Volksbuch konnte seine Geschichte nicht werden. Jedoch den gebildeten Kreisen des In- und Auslandes gab er ein Neues: die Schweiz als Nation. Er hat zudem das erste durchgebildete Geschichtswerk in deutscher Sprache geschaffen. Sein Stil ist veraltet, nur Liebhabern geniessbar. Die Forschung ist über ihn hinweggegangen; der Mythos unserer Vergangenheit, den er zwar nicht ersonnen, aber doch gross und herrlich umgeschaffen hat, ist den Akten gewichen. Aber von Müllers Werk hat die volkstümliche Geschichtsschreibung der Schweiz im 19. Jahrhundert, über alle konfessionellen und parteipolitischen Schranken hinweg, ihren Ausgang genommen. Er erweist sich immer noch als lebenskräftig und wirkungsmächtig. Seine Schweizerhistorie ist selber Geschichte, Schicksal geworden." (Feller/Bonjour, 2. Aufl. 1979, p. 567 ff.) - "Als Universalhistoriker wirkte Müller wenig auf die Nachwelt; seine farbige Schilderung der mittelalterlichen Geschichte der Eidgenossenschaft (5 Teile, 1786-1808) und sein Festhalten an der Befreiungstradition beeinflussten dagegen die historische Forschung im 19. Jahrhundert und die populäre Wahrnehmung der Schweizer Geschichte stark. [.] Als Intellektueller, Kosmopolit und sprachmächtiger 'homme de lettres' faszinierte er Historiker, Literaturwissenschaftler und Künstler des 19. und 20. Jahrhunderts." (HLS). - Die Fortsetzer dieser Schweizergeschichte, allesamt ein bis fast zwei Generationen jünger als Johannes von Müller (Schaffhausen 1752-1809 Kassel), sind als eigenständige Autoren zu betrachten, fassten sie doch aus eigenem Antrieb, dem Geist Müllers zugetan, ihre Aufgabe an und nicht etwa als Bearbeiter hinterlassener Schriften. Eine ausführliche Würdigung von Müller bis Monnard geben Feller/Bonjour (pp. 578-599) : "Es brauchte siebzig Jahre, bis die erste moderne Schweizergeschichte vorlag. Müller gab den ersten Band 1780 heraus, Monnard schloss 1851 [seinen französischen Originaltext] ab. In dieser Zeit blieben sich die Vaterlandsliebe und die Methode gleich. Die Methode ging darauf aus, den Stoff aus den ersten Quellen zu sammeln, mit Seelenkunde und Sittlichkeit auszutiefen und in einer Darstellung von geschmackvoller und gepflegter Form aufquellen zu lassen. Nach Temperament, Schärfe, Kritik und Gesichtspunkten unterschieden sich die Verfasser; über allen lag der Hauch einer grossen klassischen Überlieferung. Die Methoden aber, die eine stärkere Ausbeutung des Stoffes erlaubten, mussten erst noch vom Ausland übernommen werden. Der Berufshistoriker war im Werden." (p. 599; vgl. R. Feller, Die Schweiz. Geschichtschreibung im 19. Jh., 1938, pp. 17-53; Ed. Fueter, Gesch. d. neueren Historiographie. 1911, pp. 403 ff.; K. Schib, Johannes von Müller, 1967, bes. pp. 472-487; Chr. Jamme/O. Pöggeler, Hsg., Johannes von Müller, Geschichtsschreiber der Goethezeit, 1986). -- VERSANDKATEGORIE / Weight category / Poids brut 10 kg - Sprache: de.

  • Bild des Verkäufers für Die Geschichten Schweizerischer Eidgenossenschaft. Neue, verbeßerte, wörtlich nach der Leipziger Ausgabe abgedruckte und mit einer Biographie des Verfassers vermehrte Auflage. Erster bis fünfter Theil. Sowie: Fünften Theiles zweyte Abtheilung und sechster bis fünfzehnter Band in zusammen 16 Bänden. zum Verkauf von Antiquariat Rolf Bulang

    Hardcover. Zustand: Gut. Erste Ausgabe. Zusammen 9852 Seiten. Einheitliche Halblederbände der Zeit. J. von Müllers (1752-1809) legendäre Schweizers Geschichte, "das erste schriftstellerisch durchgebildete Gesamtgeschichtswerk in deutscher Sprache" (F. Gundolf), liegt hier in einem vollständigen Exemplar mit den Fortsetzungen bis zum Beginn der ersten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts vor. Unser Exemplar ohne den 1832 außerhalb der Reihe in Bern erschienenen Registerband der ersten sieben Bände. Ehemaliges Bibliotheksexemplar, mit jeweils nur kleinem Stempel auf den Vorsatzpapieren (nicht auf den Titelblättern) sowie ohne Bibliothekssignaturschildchen auf den Rücken. Die Einbandrücken etwas berieben und oben teilweise leicht abgegriffen. Die Buchblöcke zu Beginn und Ende leicht stockfleckig, insgesamt handelt es sich jedoch um ein ordentliches, gut erhaltenes Exemplar der aufgrund des langen Erscheinungszeitraums selten vollständigen Reihe.