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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Essay aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: In ihrem zum Standardwerk zu Intermedialitätstheorien avancierten Werk 'Intermedialität' beschäftigt sich die Autorin Irina Rajewsky mit den Fragen medialer Grenzüberschreitungen. Anhand literarischer Beispiele, welche Rajewsky mit Film und Fernsehen verknüpft, entwickelt die Autorin darin eine Systematik intermedialer Bezüge und schafft eine Einführung in die Grundlagen der Intermedialität. Der hier vorliegende Essay beschäftigt sich vor allem mit den ersten vier Kapiteln, wobei die Analyse eine kritische Betrachtung mit einschließt.Zum Schluss des zu betrachtenden Textausschnittes geht Rajewsky noch auf den Begriff der Systemreferenz ein. Die Autorin versucht mit ihrem Werk einerseits einen Überblick über die Intermedialitätsforschung zu schaffen, darüber hinaus aber auch Probleme jenes Forschungsfeldes zu beleuchten, welche schon ab den sechziger Jahren eingesetzt haben und zum großen Teil bis heute anhalten. Sie will also den Versuch wagen, endgültig eine Lücke in der Forschung zu schließen (vgl. Rajewsky 2002: 3f). Ob ihr das gelungen ist oder nicht, soll in folgendem Aufsatz diskutiert und analysiert werden.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Essay aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Lehrstuhl für Vergleichende Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Interdisziplinäres Basismodul zur Einführung in den Theoriekomplex Literatur/Kultur/Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem Aufsatz 'Mentalität, Habitus und Lifestyle' beschäftigt sich der Autor Jürgen Kamm mit den grundlegenden Fragen der Mentalitätenforschung. Unter Rückbezug auf das Konzept des Habitus nach Pierre Bourdieu verknüpft Kamm dabei leitende Begriffe der Mentalitätenforschung als Teil der Kulturwissenschaft mit praktischen, aktuellen Beispielen. 'Unter Berufung auf Bourdieu [verweist Jürgen Kamm dabei] auf die Verbindung von Lifestyle und die verschiedenen Arten des Kapitals.' Mentalität und Lebensstil stehen für Kamm dabei in einem engen Verhältnis miteinander. Den Grundlagen der Mentalitätenforschung und dem Konzept des Habitus nach Bourdieu vorausgehend, führt der Autor zuerst das Beispiel unterschiedlicher Mentalitäten in Ost- und Westdeutschland an, auf welches er sich auch abschließend noch einmal beziehen wird. Dem Leser wird anhand der divergierenden Deutsch-Deutschen Mentalitäten jene Problematik näher gebracht, die mit der Begründung von Ursachen unterschiedlicher Denkweisen einhergeht. Zu deren Lösung soll die mentalitätsorientierter Forschung als Teilbereich der Kulturwissenschaft beitragen. In einem anschließenden theoretischen Teil beleuchtet Kamm die Grundlagen der Mentalitätenforschung, wobei er an Pierre Bourdieus Konzept zum Habitus anknüpft. Am Beispiel sogenannter 'make-over-programmes' gelingt es dem Autor abschließend die Begriffe Habitus und Lifestyle miteinander zu verbinden. Ideologischen Verschönerungsprogrammen wie 'What Not to Wear' wird darin die Funktion zugesprochen, das habitualisierte Verhalten eines Individuums zu erschüttern, 'da es neue Verhaltens- und Handlungs.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Department Germanistik und Komparatistik), Veranstaltung: Hauptseminar mit komparatistischen Themen der Literatur vom Mittelalter bis heute (Sprechende Tiere in Literatur und Film), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Rolle des Geistes der Tiere wurde in der frühneuzeitlichen Philosophie ein großer Stellenwert zugesprochen.Die Meinung anerkannter Philosophen wie Michel de Montaigne, René Descartes und David Hume bewegt sich von Montaignes Kritik der Verächter der Tiervernunft über Descartes Ablehnung eines tierischen Geistes zu Humes Verteidigung einer naturalistischen Betrachtungsweise unseres Geistes als einem tierlichen Geist.Die anthropologische Differenz fragt nach dem Verhältnis zwischen menschlichem Lebens und dem Geist des Tieres.Das Interesse an der Unterscheidung zwischen Mensch und Tier ist also nicht nur philosophisch, sondern vor allem anthropologisch begründet.Das philosophisch-anthropologische Interesse am Tier ist eines humaner Selbstverständigung; und ein Schwergewicht innerhalb dieser Selbstverständigung bildet die Philosophie des Geistes.Dabei ist zwischen der konsequenten Unterscheidung zwischen Mensch und Tier und der Annahme, dass auch der Mensch nur ein Tier ist, zu differenzieren.Doch sind eben jene Charakteristika wie die menschliche Sprache, das Vermögen der Kommunikation, das Aufbauen einer Existenz oder etwa die Vernunft nicht auch ebenso einfach zu widerlegen Die Philosophie des Geistes ist der Schlüssel zur anthropologischen Differenz.Es sind vor allem die kognitiven Fähigkeiten des Menschen, welche die größte Divergenz zulassen und die immer wieder in philosophischen und anthropologischen Forschungsansätzen aufgegriffen werden.Im Folgenden soll untersucht werden, inwiefern sich die unterschiedlichen philosophischen Ansätze unterscheiden und begründen lassen und welche anthropologische Weltanschauung besonders in der Frühen Neuzeit vertreten war.Am Beispiel der bereits genannten Philosophen Montaigne und Descartes soll jene Differenzierung sichtbar gemacht und verglichen werden.Diesen Diskurs verschärfte auch Miguel de Cervantes Saavedras Novelle 'Das Kolloquium der beiden Hunde' von 1613.Die analytischen Erkenntnisse, welche im ersten Teil primär durch Markus Wilds Studie zur anthropologischen Differenz in der Frühen Neuzeit am Beispiel der drei Philosophen Montaigne, Descartes und Hume gewonnen werden, sollen daher in einem zweiten Teil anschließend anhand Cervantes' beispielhafter Erzählung ausgewertet und beurteilt werden.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Nordische Philologie), Veranstaltung: Nordische Sprachwissenschaft (Modern svenska: förändringar och tendenser i det svenska spraket), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Migrationswelle sogenannter 'Gastarbeiter' aus den Mittelmeerregionen gegen Ende der fünfziger Jahre lies sich ein sprachliches Phänomen beobachten, das sich vor allem in den Großstädten Deutschlands niederschlug. Durch das Aufeinandertreffen verschiedenen Sprachen und Kulturen entwickelte sich innerhalb kürzester Zeit ein neuer multilingualer Ethnolekt, der im Allgemeinen auch als 'Gastarbeiterdeutsch', 'Türkendeutsch' oder 'Kanak Sprak' bekannt ist. Da diese gängigen Bezeichnungen in der Regel jedoch inkorrekt oder von negativem Beigeschmack sind, möchte ich auf eben jenes sprachliches Phänomen aufmerksam machen, das fortan unter der Bezeichnung 'Kiezdeutsch' geführt wird.Die deutsche Sprache und Sprache im Allgemeinen befinden sich in einem steten Wandel, der sich sowohl im Grundwortschatz als auch vor allen Dingen in der grammatischen Struktur widerspiegelt. 'Lautstrukturen verändern sich, Wörter ändern ihre Bedeutung, es entwickeln sich neue Endungen, andere entfallen, es entstehen neue Möglichkeiten der Wortstellung und der Kombination von Wörtern und Wortgruppen ebenso wie neue Beschränkungen' (Wiese, 2012, S.30). Eben diese aufgezählten lautlichen Veränderungen und Variationen garantieren die Dynamik und Lebendigkeit der eigenen Sprache und schaffen Raum für neue Strömungen.Unter genannten Aspekten habe ich mich im Folgenden einer sehr jungen Tendenz sprachlicher Neuerungen genähert, einem Trend, der sich in erster Linie in der Jugendsprache niederschlägt. In meiner Arbeit möchte ich mich unter anderem gegen eine weitverbreitete Meinung stellen, nämlich dass diese sprachliche Neuerung von minderer Intelligenz und einem sozial schwachen Status zeugt. Stattdessen soll diese Art von Jugendsprache als ein sprachliches Phänomen auf einer sprachwissenschaftlichen Basis betrachtet werden. 'In der öffentlichen Wahrnehmung tritt der 'typische Kiezdeutschsprecher' oft klischeehaft als männlicher Jugendlicher türkischer Herkunft auf, möglichst in aggressiver Pose' (Wiese, 2012, S. 14). Dass die Realität sehr viel anders und weitaus spannender geprägt ist, möchte ich in den folgenden Kapiteln unter Beweis stellen.Germanistische Hausarbeit mit Rückgriff auf selbige Phänomene in der schwedischen Sprache.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Neuere deutsche Literatur und Komparatistik), Veranstaltung: HS Klein aber oho! Das Kleine in der Literatur - Motiv, Struktur, poetologisches Prinzip, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Muss ein Ereignis überraschend und einzigartig sein, um als solches zu gelten Was geschieht, wenn sich ähnliche Ereignisse - mögen sie, für sich genommen, noch so ereignishaft sein - aneinanderreihen [.] Wodurch zeichnen sich Ereignisse aus ' Im Kontext zu jener Reihe an zu untersuchenden Fragen soll die Sammlung 'Der Stimmenimitator' von Thomas Bernhard als Gesamtwerk in den Fokus der Ermittlungen geraten. Dabei sollen nicht nur einzeltextübergreifende Strukturen berücksichtigt werden, sondern es kommt in erster Linie die Sammlung als komponiertes Gesamtwerk zum Tragen.Die Unterstreichung von Beziehungs- und Spiegelverhältnissen in Einzeltexten sowie das Charakterisieren von Wiederkehr und Variation bestimmter Ereignisse innerhalb der Sammlung sollen die Untersuchung erleichtern. Schlussendlich wird sich zeigen, ob hochgradige Ereignishaftigkeit in Einzeltexten auch auf das Gesamtwerk übertragbar ist oder ob sich diese durch eine Überfüllung von Ereignishaftigkeitskriterien selbst entwertet.Um eine deutliche Abgrenzung zwischen Sammlung und Erzählungen zu gewährleisten, soll im Folgenden von 'der Sammlung' vs. 'der Einzeltext' (im Sinne einer einzelnen Erzählung im Buch) gesprochen werden.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Neuere deutsche Literatur und Komparatistik), Veranstaltung: MS Einführung in die Human-Animal Studies, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Anbeginn der Zeit nimmt die Frage um den Geist der Tiere in der Philosophie großen Raum ein. Gerade in der Frühen Neuzeit wurde exemplarischen Abhandlungen zur Tierphilosophie ein großer Stellenwert zugesprochen.Hervorzuheben sind dabei die Meinungen anerkannter Philosophen wie Michel de Montaigne oder René Descartes, finden Forschungen um die Rolle des Geistes der Tiere jedoch bereits in der Antike bei Aristoteles ihren Ursprung. Dabei ist das Interesse an einer Unterscheidung zwischen Mensch und Tier nicht allein philosophisch, sondern in erster Linie anthropologisch begründet. Immer wieder stechen vor allem die kognitiven Fähigkeiten des Menschen heraus, welche die größte Divergenz zulassen und die immer wieder in philosophischen wie anthropologischen Forschungsansätzen aufgegriffen werden. Die hier vorliegende Arbeit beschäftigt sich einerseits mit den abstrakten Theorien unterschiedlicher philosophischer Ansätze und anthropologischer Weltanschauungen, differenziert und vergleicht.In einem zweiten Teil soll außerdem jene Theorien anhand des Hundes Bobby in Emmanuel Levinas' Aufsatz 'Nom d'un chien oder das Naturrecht', geschrieben 1963, sichtbar gemacht werden. Analytische Erkenntnisse, welche im ersten Teil primär durch Markus Wilds Studien zur anthropologischen Differenz gewonnen wurden, sollen anschließend anhand Levinas' Essay ausgewertet und beurteilt werden.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Neuere deutsche Literatur und Komparatistik), Veranstaltung: Neuere deutsche Literatur und Komparatistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der hier vorliegende Aufsatz soll sich in erster Linie mit den Zusammenhängen zwischen Literatur und Hörspiel beschäftigen. 'Die mediale Vervielfältigung verbreitet [dabei] das schon erreichte (Millionen-)Publikum. Schrift ist deshalb nicht mehr der alleinige Garant von Sinngenerierungen im Bereich der Literatur-Ästhetik.' So verhält es sich auch bei dem für eine praktische Analyse ausgewählten und dem theoretischen Ansatz nachgestellten Beispiel der bekannten schwedischen Kinderbuchautorin Astrid Lindgren und ihrem Helden, dem mutigen und unerschrockenen Detektiv in jugendlichem Alter Kalle Blomquist.Längst ist Kalle Blomquist seiner literarischen Vorlage entsprungen und kleidet sich fortan in den Gewändern verschiedener Medienprodukte, ein Phänomen, das sich unter dem Begriff des Medienverbundes zusammenfassen lässt, ein aus Einzelmedien bestehendes System, das aus einem originären narrativen Text hervorgegangen ist. Zwischen Text und Einzelmedien herrscht eine intramediale oder intermediale Beziehung zueinander, aber auch untereinander. Der hier thematisierte Medienwechsel selbst meint die Transformation eines medienspezifisch fixierten Produkts in ein anderes Medium. Die Einzelmedien des Medienverbundes umfassen also sowohl Phänomene, die nur ein Medium involvieren, also auch Phänomene, die Mediengrenzen überschreiten, wie etwa den Medienwechsel. Durch den Medienverbund sollen Inhalte und Themen in ihrer Gesamtheit erfasst werden können.1946 erstmals in schwedischer Originalsprache erschienen, ist Kalle Blomquist mittlerweile einer der bekanntesten und beliebtesten Charaktere Astrid Lindgrens. Seine Popularität spiegelt sich vor allem darin wieder, dass bereits zwei Hörspielfassungen im aktuellen Programm des Oetinger Verlags aufgenommen wurden. Die Produzenten Rose Marie Schwerin und Kurt Vethake bedienen sich in ihren jeweiligen Adaptionen ganz unterschiedlichen Mitteln, um narrative Strukturen der bekannten Literaturvorlage ins Medium Hörspiel zu transponieren. Zu Erörtern inwiefern sich die jeweiligen, fast zwei Jahrzehnte auseinander liegende Hörspiele hinsichtlich ihrer narrativen Element von Literaturvorlage und auch voneinander abgrenzen, hat sich dieser Aufsatz daher im Folgenden zur Aufgabe gemacht.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Professur für Geschichte und Theologie des christlichen Ostens), Veranstaltung: HS Postkoloniale Geschichtsschreibung am Beispiel vom Nahen Osten und auf dem Balkan, Sprache: Deutsch, Abstract: In seiner zu einem Standardwerk avancierten 'Historischen Diskursanalyse' wagt der deutsche Historiker und Sachautor Achim Landwehr nicht nur den Versuch, eine leicht verständliche Erklärung des Begriffes Diskurs zu formulieren sowie dessen Entstehungsgeschichte des Überblicks halber kurz zu umreißen, sondern er unternimmt in seiner Theorie auch einen Ausflug zu den Wurzeln der historischen Diskursanalyse, die außerhalb der Geschichtswissenschaften angesiedelt sind. Vor allem die Diskurstheorien in der Philosophie und Soziologie jenseits der 1960er Jahre sind Zentrum seiner Untersuchungen und sollen auch im Folgenden kurz umrissen werden.Besonders spannend und wichtig für die hier vorliegende Arbeit ist jedoch vor allem Landwehrs Versuch, konkrete Untersuchungsschritte im Rahmen einer historischen Diskursanalyse zu formulieren, deren Skizzierung und Erprobung in der Praxis als Exkurs dieses Aufsatzes dienen soll. Indem er die einzelnen Arbeitsschritte zu einer erfolgreichen Diskursanalyse genau erklärt und durchexerziert, hofft er, den Zugang zum Begriff Diskurs zu öffnen und leichter verständlich zu machen.Da ein solcher Ansatz der hier vorliegenden Arbeit allzu theorielastig erscheinen mag, soll in einem zweiten Teil Achim Landwehrs Formulierung zu einzelnen Untersuchungsschritten einer Diskursanalyse auf die Probe gestellt werden. Anhand eines Fallbeispiels - Rhonda Zaharnas Essay 'An Associative Approach to Intercultural Communication Competence in the Arab World' - soll sich zeigen, ob Landwehrs theoretischer Ansatz auch in der Praxis Bestand hat.Zaharnas Essay eignet sich insofern zur Analyse, als dass die amerikanische Autorin mit palästinensischen Wurzeln ganz im Zeichen der Interkulturalität und kulturellen Diversität den Ansatz vertritt, dass die arabische Welt aufgrund ihrer innerlichen Unterschiede kaum als kulturelle Einheit verstanden werden kann. Dennoch formuliert Zaharna ein Modell, in dem sie die Haltung, Sichtweise und Weltdeutung der Menschen aus der arabischen Welt festhält - auf der Basis eines westlichen Modells. Warum die Autorin derart große Probleme hat, die Entität der arabischen Welt als ein diskursives Konstrukt zu verstehen, das noch dazu durch den Westen generiert worden ist, soll mithilfe von Landwehrs Untersuchungsschritten überprüft werden.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Neuere deutsche Literatur und Komparatistik), Veranstaltung: MS Die Sprache der Objekte. Eine Literaturgeschichte der Dinge, Sprache: Deutsch, Abstract: Gerade zum heutigen Zeitpunkt ist die Migrationsdebatte präsent wie nie. Auch dem Orientalismus muss ein Teil der Schuld angesichts der Darstellung der östlichen Welt in Literatur und den Medien zugesprochen werden. Said mag den Stein jener längst überfälligen Debatte ins Rollen gebracht haben, dessen Problematik schon vor der Goethe-Zeit in der Antike ihren Ursprung fand.Dabei existiert der Orient, wie er in der westlichen Welt konzipiert wird, nicht. Grund für ein solches Trugbild ist lediglich die Vertretung wirtschaftlicher und politischer Interessen des Westens und die damit einhergehende Kolonialisierung und Imperialismus.Gerade während des 19. und 20. Jahrhunderts wurde der Orient im Westen 'als zutiefst minderwertig, so doch als korrekturbedürftig' angesehen. Durch die Projektion sämtlicher negativer Eigenschaften auf den Orient war es den Europäern gestattet, Kolonialismus und Imperialismus zu legitimieren. Somit wurde vor allem auch durch die Literatur, durch sogenannte Reiseberichte, eine Realität geschaffen, die den Köpfen der Europäer entsprang.Im ersten Teil der hier vorliegenden Arbeit soll deshalb noch einmal ein kurzer Blick auf die Orientalismusforschung sowie Saids Stellenwert darin geworfen werden. Anschließend werden jene Hilfsmittel beschrieben, denen sich Goethe bedient hat, um sich selbst zu orientalisieren. Es wird darauf eingegangen, woher Goethes Interesse an dem Orient zu vermuten ist, zudem wird seine Begeisterung für eine morgenländische Welt, die sich auch im West-östlichen Divan widerspiegelt, charakterisiert, sowie seine Raum-Zeit-Konstellation im Divan bewertet. Den Orient als Kunstprodukt bei Goethe entlarvt, soll abschließend anhand einiger lyrischer Beispiele jene Darstellung einer morgenländischen Welt im Divan beschrieben werden.Ob sich ins Goethes Gedichtsammlung am Ende tatsächlich jene charakteristischen unterschiedlichen Merkmale einer östlichen Welt wiederfinden lassen, soll im Anschluss daran bewertet werden.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Department Germanistik und Komparatistik), Veranstaltung: Hauptseminar aus dem Bereich Deutsche Literatur des Mittelalters (Novellistik des Mittelalters), Sprache: Deutsch, Abstract: Als ein hervorstechendes Merkmal der Literatur Heinrich Kaufringers wird der Grobianismus angeführt, eine Form des Anstößigen und des Extremen. Auch das Märe 'Die Suche nach dem glücklichen Ehepaar', das in der vorliegenden Arbeit als Bestandteil einer Analyse der frühneuzeitlichen Ehenormen dienen soll, zeugt von eben jenen charakteristischen Merkmalen der Literatur des Autors. Nicht zuletzt auf seiner Irrfahrt auf der Suche nach einem vermeintlich harmonisch zusammenlebenden Ehepaar wird darin die Person eines Kaufmanns zweimalig Zeuge einer Perversion an abstrusen Vorstellungen der 'rechten' Ehe in der Frühen Neuzeit. In dieser Arbeit soll in einem ersten Teil ein historisches Abbild der idealen Ehe und die damit verbundene Anforderung an die Frau skizziert werden, deren Illusionen auch Kaufringers Hauptcharakter unterliegt.In einem zweiten Teil erfolgt die Desillusionierung eben jener Ideale durch die abstrakten Beispiele einer abstrusen Eheführung bei Kaufringer. 'List und Verschleierung, Heimlichkeiten und Betrug, das ist genau das Bild, das sich Zeitgenossen von den Aktivitäten der Frauen machten.' Vitentexte, Hagiographen und rechtspraktische Quellen des 12. und 13. Jahrhunderts schildern gleichermaßen eben jene Strategien, welche eine Ehefrau 'als gesellschaftlich und körperlich Unterlegene wählte[.], das sie sich nicht auf Macht und Ansehen berufen konnte[.],' um dennoch ihre Stellung und ihre Rechte im Familiengefüge einzufordern. Der Ehealltag wurde in der historischen Forschung jedoch bislang nur wenig und kaum ausführlich erfasst.Im Hinblick auf strukturelle als auch auf individuelle Aspekte wird dabei gerade in den letzten Jahren das Fehlen einer akteurszentrierten Erforschung frühneuzeitlicher Ehen formuliert.Die hier vorliegende Arbeit will es sich dennoch zur Aufgabe machen, aus den wenigen Ressourcen zu schöpfen, um in einer analytischen Herangehensweise die Ideale einer frühneuzeitlichen Ehe zu sondieren. Als Quellen wurden in der Sekundärliteratur in erster Linie Gerichtsakten herangezogen, die durch die Verhandlung ehelicher Konflikte ein detailgetreues Abbild der Frühen Neuzeit zeichnen.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Skandinavistik, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Nordische Philologie), Veranstaltung: Bachelorarbeit (Nordistische Literaturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Ibsens Werke befassen sich mit einer Bandbreite an unterschiedlichen Thematiken, seine Charaktere gestalten sich facettenreich und vielschichtig.Der Inhalt und die damit in Zusammenhang stehende Intention seiner Arbeiten wirft bis heute eine Vielzahl an Fragen auf, welchen es einer Antwort bedarf.Obwohl sich die im zeitlichen Kontext betrachteten Lebensumstände gravierend verändert haben, hat Ibsens Lebenswerk kaum an Popularität verloren.Ein Drama wie 'Peer Gynt' zeigt auf, dass man dem Werk damals wie heute eine große Popularität und Aktualität abgewinnen kann. Auf den kommenden Seiten soll daher auf alle Facetten des dramatischen Gedichts eingegangen werden - im historischen Kontext des Dramas gesehen, jedoch auch bis in unser Jahrhundert hineinreichend.Was macht es also aus, dass man den Werken Henrik Ibsens noch immer sowohl Durchschlagskraft auf den modernen Bühnen als auch große Aktualität in den gewählten Thematiken und Fragestellungen abgewinnen kann.

  • Lisa Funnell (editor), Christoph Lindner (editor)

    Verlag: Bloomsbury Publishing (UK) 2023-07-13, London, 2023

    ISBN 10: 1501388304ISBN 13: 9781501388309

    Anbieter: Blackwell's, London, Vereinigtes Königreich

    Bewertung: 5 Sterne, Learn more about seller ratings

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    paperback. Zustand: New. Language: ENG.


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    paperback. Zustand: Gut. 309 Seiten; 9780231176156.3 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2.