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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Präsentation aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass Sprache sowohl Wissen als auch Ansichten, Meinungen, kurzum, Denkweisen zu transportieren im Stande ist, kann mittlerweile kaum mehr bestritten werden. Besonders in Zeiten, in denen, zumeist im politischen Kontext, eine Zunahme an sprachlicher Schärfe beobachtet werden kann, liefert der Denkstilansatz nach Fleck ein hilfreiches Instrumentarium, um sprachliche Handlungen mündlicher wie schriftlicher Art bezüglich ihrer übermittelten Denkweisen zu untersuchen und mögliche sprachliche Reaktionen auf Äußerungen innerhalb eines Diskurses besser zueinander in Verbindung setzen zu können.Innerhalb dieser Präsentation soll zunächst ein Überblick über das Leben Ludwig Flecks geboten werden, daraufhin der Fleck'sche Denkstilansatz erörtert werden, um dann anschließend auf seine Bedeutung für die Diskurslinguistik eingehen zu können. An die theoretische Betrachtung schließt sich die Darstellung eines praktischen Beispiels einer Denkstilanalyse aus dem Flüchtlingsdiskurs an: Sahra Wagenknechts Äußerungen um die Verwirkung des Gastrechts. Die nachfolgende Debatte um die Existenz eines 'Gastrechtes' überhaupt wird schlaglichtartig anhand von Reaktionen beleuchtet. 40 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Wolframs 'Parzival' im Kontext mittelalterlichen Erzählens, Sprache: Deutsch, Abstract: In den ersten beiden Büchern des 'Parzival' Wolframs wird dem Rezipienten nicht allein die genealogische Vorgeschichte der späteren Hauptfigur formuliert, vielmehr wird die väterliche Biographie dem Publikum vor Augen geführt. Gahmuret erscheint als mutiger und ebenso sieg- wie ruhmreicher Ritter, aber auch als Mann voller Ambivalenz, welche sich stets im Widerstreit zwischen der Liebe zu seinen Frauen und damit einhergehender Sesshaftigkeit und seiner Rastlosigkeit und Sehnsucht nach neuer âventiure befindet. Letztlich begegnet er als Mann, welcher mehrfach sowohl seine Frauen als auch seine ungeborenen Kinder verlässt, um sich neuen Kämpfen zu stellen, bis er sein Leben auf dem Kampfplatz verliert. Diese Abschiede von Belakane und Herzeloyde waren in den vergangenen Jahrzehnten ein beliebter Forschungsgegenstand, wobei der Abschied von Belakane einer intensive(re)n Betrachtung unterzogen wurde, häufig in Verbindung mit Fragen nach Glaubwürdigkeit, Aufrichtigkeit oder Täuschung, aber auch im Diskurs der zwischen ihr und Gahmuret vorherrschenden Glaubensunterschiede. Wenngleich sich der Abschied Gahmurets von Herzeloyde, der Mutter Parzivals, bezüglich seiner Gründe nicht ansatzweise so kompliziert und vielschichtig darstellen mag, erscheint es dennoch ratsam, auch diese Szene des Abschiedes, gerade bezüglich der Darstellung des späteren Todes Gahmurets und der Klage Herzeloydes, einer genaueren Betrachtung zu unterziehen. 'Abschied' soll in der folgenden Arbeit somit nicht einzig und allein als Trennung bzw. Beendigung des Eheverhältnisses, sondern ebenso als Beendigung der Beziehung durch den Tod verstanden werden. Die vorliegende Arbeit soll somit, nach einer kurzen Erörterung des Verhältnisses zwischen Wolframs Text und dem 'Perceval Chrétien de Troyes', veranschaulichen, welche verschiedenen Betrachtungen bezüglich des Abschiedes Gahmurets von Belakane in der Forschung existieren. Zudem soll dargestellt werden, wie es sich mit den Argumenten des Abschiedes bei Herzeloyde verhält und wie der endgültige Abschied, der Tod Gahmurets und die Benachrichtigung Herzeloydes über selbigen, erzählerisch umgesetzt wird. Anschließend sollen beide Abschiede im Sinne eines Fazits zusammengefasst werden.


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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Kirchenmusik & Musikwissenschaft), Veranstaltung: 'Ach Gott, wir haben nicht gewusst, was Krieg für eine Plage ist!' - Musik und Krieg von der Frühen Neuzeit bis heute, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon in frühen Jahren wurde der Komponist Dmitri Schostakowitsch (19061975) mit politischen Ereignissen konfrontiert, als er als Elfjähriger Zeuge wurde, wie während einer Kundgebung Demonstranten erschossen wurden. Als unmittelbare Reaktion darauf entstand die Komposition 'Hymne an die Freiheit' bzw. 'Trauermarsch für die Opfer der Revolution'. Ein Zeichen, zum einen für den frühen Beginn der kompositorischen Fähigkeit, zum anderen für die Verflechtung von historisch-politischen Ereignissen im Umfeld Schostakowitsch und der Entstehung seiner Werke. Es folgte eine Karriere als Komponist, welche jedoch nicht zuletzt durch folgendes Ereignis immens erschüttert wurde: 1936 besuchte Josef Stalin, sowjetischer Diktator, eine Aufführung von Schostakowitschs Oper 'Lady Macbeth von Mzensk', verließ jedoch seine Ehrenloge nach einer musikalisch umgesetzten Kopulations-Szene. Und dies geschah, ohne dass Stalin vorher noch einmal das Gespräch mit Schostakowitsch als Komponisten suchte, was nicht nur der Abwertung des musikalischen Werkes, sondern in der damaligen Zeit einem Todesurteil gleichkam. Komponisten, welche als sogenannte Systemfeinde oder Formalisten galten, wurden in nächtlichen Abholaktionen verhaftet, verhört, im schlimmsten Falle wurden sie in Gulags deportiert und ermordet. Auf den Eklat der Aufführung folgte ein (vermutlich von Stalin selbst verfasster) Artikel in der sowjetischen Kulturzeitung Prawda, in dem Schostakowitsch jegliche musikalische Fähigkeit abgesprochen und ihm stattdessen 'Chaos statt Musik' bescheinigt wurde. Nun stand auch Schostakowitsch im Visier des Geheimdienstes und musste tagtäglich mit seiner Verhaftung rechnen. Anekdoten zufolge verbrachte er die folgenden Nächte stets mit einem gepackten Koffer unter seinem Bett, vernichtete alle ihn erreichenden Briefe, erteilte seinen Kindern die Auflage, unter keinen Umständen außerhalb der Wohnung über das zu sprechen, was sie dort beredeten. Ein beträchtlicher Teil von Verwandten und Freunden Schostakowitschs wurde deportiert oder ermordet. Dieser Zustand änderte sich auch dann nicht, als die berühmte fünfte Sinfonie Schostakowitschs als vermeintliche 'Rückkehr des verlorenen Sohnes' von Stalin angesehen und er somit offiziell rehabilitiert wurde. Die ständige Angst, erneut in Ungnade fallen zu können, nagte stets am Komponisten.


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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Digitale Poesie, Sprache: Deutsch, Abstract: In unserer heutigen, digitalisierten und automatisierten Zeit, in der Automaten und Maschinen nicht mehr nur dazu dienen, Dinge zu bewegen, zu erstellen, zu entsorgen etc., sondern in der Lage sind, Wörter, Texte, letztlich ganze Romane zu schreiben, mag es beinahe altmodisch erscheinen, sich im Kontext einer Hausarbeit zur Digitalen Poesie mit einem Buch auseinanderzusetzen. Doch darf man bei all der Blicke in die Zukunft, welche durch die öffentlichen Medien entworfen werden, nicht vergessen, den Blick nach hinten, an den (möglichen) Anfang dieser Digitalen Poesie zu werfen. Wie begann das Erschaffen von Texten mittels mathematischer Techniken wie Aleatorik oder Kombinatorik Gab es so etwas wie Maschinen im Buchformat, also wortwörtliche TEXT-maschinen Diese Fragen kann man deutlich bejahen, mehr noch, man muss bei genaue(re)r Beantwortung historisch sogar weiter zurückblicken, als es in der vorliegenden Arbeit getan werden soll.Raymond Queneaus Hunderttausend Milliarden Gedichte (im Folgenden HMG) sollen in der folgenden Arbeit als Beispiel dafür dienen, dass es bereits vor Entwicklung der Digitalen Poesie maschinenartige Erzeugnisse gab, welche mittels verschiedener Techniken Texte generiereren konnten, im Falle der HMG Sonette . Nach einer oberflächlichen Betrachtung von Queneaus Textsammlung (oder Textbaukasten oder Sonettbausatz ) soll eine gegenüberstellende Betrachtung zwischen Queneaus HMG und Hans Magnus Enzensbergers Poesieautomaten hinsichtlich ihres inneren und äußeren Aufbaus (bzw. der 'Hartware' und der 'Weichware') stattfinden. Hierbei soll es darum gehen, Unterschiede, vor allem aber Gemeinsamkeiten beider Textgeneratoren aufzuzeigen und zu bewerten. Letztlich sollen eigene Überlegungen bezüglich einer theoretischen Zusammenkunft resp. Vereinigung beider Beispiele von textgenerierenden Automaten sowie ihrer Konzeption und Realisierungsmöglichkeiten angestellt, also der Blick letztlich wieder in Richtung Zukunft gerichtet werden.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: -, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Deutsche Philologie ), Veranstaltung: Literaturtheorie I: Medientheorien , Sprache: Deutsch, Abstract: Sprache als Medium dient, nicht zuletzt in Form von Bühnensprache im Theater und Film, dem Austausch von Informationen und beruht wie auch im menschlichen Zusammenleben auf Gegenseitigkeit und bestimmten Konventionen. Doch was geschieht mit dem Medium Sprache, wenn eben diese Konventionen konsequent und plakativ verletzt, nahezu negiert und zerstört werden Eugène Ionesco (1912-1994) setzte mit seinem Erstlingswerk Die kahle Sängerin (Uraufführung 1950 am Théâtre des Noctambules, Paris) eben solch einen Missbrauch der Sprache als Medium in Szene und schuf damit einen der Meilensteine in der Geschichte des Absurden Theaters in Frankreich und schließlich begründete dieses Theaterstück den internationalen Ruf des Theaterautors.Doch wie verhält es sich mit dem Medium der Sprache in Ionescos Stück bzw. von ihm benannten Anti-Stück Was ist das Besondere, Absurde, Tragische oder Zynische an der Sprache der Personen und welche Rückschlüsse lassen sich daraus in Bezug auf die Sprache als Medium und dessen Funktionen und Besonderheiten ziehen Darauf möchte ich in meiner Arbeit im Folgenden eingehen. Zunächst empfehlen sich Informationen bezüglich der Entstehungsgeschichte des Stückes sowie eine Zusammenfassung seines Inhalts. Daran knüpft sich eine grobe Betrachtung zweier Szenen der Kahlen Sängerin unter Berücksichtigung der Sprache als Medium sowie ihrer Gestaltung und damit verbundener Funktionen und medientheoretischer Rückschlüsse. Schließlich sollen die Betrachtungen und daraus resultierende Ergebnisse in einer Zusammenfassung komprimiert verdeutlicht werden.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass Sprache sowohl Wissen als auch Ansichten, Meinungen, kurzum, Denkweisen zu transportieren im Stande ist, kann mittlerweile kaum mehr bestreitet werden. Besonders in Zeiten, in denen, zumeist im politischen Kontext, eine Zunahme an sprachlicher Schärfe beobachtet werden kann, liefert der Denkstilansatz nach FLECK ein hilfreiches Instrumentarium, um sprachliche Handlungen mündlicher wie schriftlicher Art bezüglich ihrer übermittelten Denkweisen zu untersuchen und mögliche sprachliche Reaktionen auf Äußerungen innerhalb eines Diskurses besser zueinander in Verbindung setzen zu können. Innerhalb dieses Thesenpapiers soll zunächst der Fleck'sche Denkstilansatz erörtert werden, um anschließend auf seine Bedeutung für die Diskurslinguistik eingehen zu können. An die theoretische Betrachtung schließt sich eine oberflächliche Darstellung eines praktischen Beispiels einer Denkstilanalyse aus dem Flüchtlingsdiskurs an. Der Denkstil und Denkkollektivansatz, welchen LUDWIK FLECK in seiner 'Entstehung und Entwicklung einer wissenschaftlichen Tatsache' darstellt, basiert auf einem wesentlichen Gedanken Flecks zur Konstitution wissenschaftlicher Erkenntnis und damit einhergehender Tatsachen und Informationen. Freilich, dies sei bereits an dieser Stelle erwähnt, können 'Informationen' letztlich, in einem alltagssprachlichen resp. außerwissenschaftlichen Kontext, auch als 'Meinungen', 'Ansichten' oder 'Denkansichten' verstanden und demzufolge analysiert und interpretiert werden. Für FLECK ist bei der Betrachtung der Entstehung wissenschaftlicher Tatsachen unabdingbar, dass Wissenschaft für ihn kein 'formales Konstrukt', sondern vielmehr eine 'Tätigkeit, veranstaltet von Forschungsgemeinschaften', darstellt. Bereits aus dieser Formulierung seines Verständnisses von Wissenschaft lassen sich zwei wesentliche Dinge herausstellen: Einerseits die Tatsache, dass Wissenschaft und die ihr innewohnende Konstitution von Wissen nie autark agieren können, sondern stets externen Faktoren wie beispielsweise der Geschichte oder Politik nebenstehend sind und von eben jenen externen Faktoren beeinflusst werden. Zweifelsohne verweist diese Tatsache auf die Zeiten Flecks als Gefangener der Nationalsozialisten in verschiedenen Konzentrationslagern - eine Zeit also, in der die Wissenschaft mehr als spürbar von externen Faktoren beeinflusst, wenn nicht gar beherrscht wurde.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, .), Note: 2,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum ein Phänomen scheint bis heute so umstritten, so kontrovers und gleichsam so ungeklärt wie das des menschlichen Suizids. Schon allein bei der Verwendung der Benennungen zeichnen sich Kontroversen ab. 'Suizid', 'Selbstmord', 'Selbsttötung' oder gar 'Freitod' - all diese Bezeichnungen tauchen auf, wenn sich ein Mensch das eigene Leben nimmt.Viel strittiger gestaltet sich die Einordnung eben dieses Phänomens des menschlichen Daseins. Ist er natürlich oder unnatürlich, rational oder irrational, oder ist er vielleicht sogar die höchste Form des Ausdrucks menschlicher Freiheit und Selbstbestimmung Gibt es triftige und nicht-triftige Gründe für einen Menschen, aus eigener Kraft und durch selbsttätiges Handeln aus dem Leben zu scheiden Jean Amérys Diskurs über den Freitod kann ohne Zweifel als eines der Standardwerke bezeichnet werden, welches sich in selten eindringlicher wie eindeutiger Art und Weise mit der Frage nach dem Wesen wie der moralischen wie rationalen Akzeptanz des Freitodes auseinandersetzt und letztlich eine radikale Losung verkündet. Nicht zuletzt deswegen wurde der Essayband Amérys nach seinem Erscheinen äußerst kontrovers diskutiert und sein Autor umso schärfer kritisiert, da man ihm unterstellte, er habe mit seinem Diskurs ein nahezu romantisch-verklärendes Bild des Suizidenten inszeniert und stifte dadurch insgeheim gar zur Selbsttötung an.Doch, war respektive ist diesen Vorwürfen zu glauben Handelt es sich bei Amérys Schrift tatsächlich um eine Verharmlosung des Suizids oder vielmehr um einen Versuch der Rehabilitierung der Klasse der Suizidenten, einen Versuch, sie aus dem Dunkel des Kranken, des Unnormalen zu befreien und sie als normale Menschen und ihren Tod als einen normalen Teil der Gesellschaft anzusehen Die vorliegende Arbeit wird einen Versuch einer Auseinandersetzung mit diesen Fragen darstellen, indem sie zentrale Thesen aus Jean Amerys 'Diskurs über den Freitod' darzulegen und moralphilosophisch zu diskutieren versucht.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Deutsche Philologie), Veranstaltung: Norm - Variation - Kritik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit soll den Versuch einer Unterrichtseinheit darstellen, welche sich der bisherigen Behandlung von sprachlichen Abweichungen zu entziehen versuchen und eine neue Betrachtungsweise in den Vordergrund rücken soll. Neben den vorherrschenden Begriffen von richtig beziehungsweise falsch in Bezug auf sprachliche Abweichungen soll es darum gehen, SchülerInnen im Unterricht eine Art Alternativmodell nahe zu bringen - das Konzept von Angemessenheit oder Unangemessenheit von sprachlichen Abweichungen.Hierzu soll zunächst theoretisch näher auf den Begriff der Angemessenheit eingegangen werden, welchen Schiewe in seinem Aufsatz aufgreift. Anschließend sollen auf theoretischer Ebene Ausführungen zum Sprachspiel getätigt werden, bevor letztlich im theoretischen Teil der Arbeit auf den Begriff der Sprachspielkompetenz nach Schneider eingegangen werden soll.Im zweiten Teil der Arbeit soll die modellierte Unterrichtseinheit samt ihrer Ziele und in ihr vermittelter Kompetenzen veranschaulicht werden, bevor eine Unterrichtsstunde genauer vorgestellt werden soll. In dieser Unterrichtsstunde sollen die Stilübungen von Queneau eine vordergründige Rolle bei der Beschäftigung mit sprachlichen Abweichungen in literarischen Texten spielen, ebenso werden mögliche Aufgabenstellungen präsentiert. Zusammenfassend werden die Ergebnisse der Arbeit abschließend in einem Fazit letztlich noch einmal resümiert.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Deutsche Philologie), Veranstaltung: Seminar 'Faust. Zugänge', Sprache: Deutsch, Abstract: 'So schreitet in dem Bretterhaus / Den ganzen Kreis der Schöpfung aus, / Und wandelt mit bedächt'ger Schnelle / Vom Himmel durch die Welt zur Hölle.' (V. 241 f.) Bereits dieses Eingangszitat aus dem Vorspiel auf dem Theater des Faust I von Johann Wolfgang von Goethe verdeutlicht die ungemeine Fülle an zu erkundenden Räumen, Plätzen und Orten innerhalb des Bühnenwerkes. Straßen, Stuben, Gärten, sakrale wie weltliche oder gar heidnisch-okkulte Schauplätze - sie alle finden ihren Platz im Drama des ewig strebenden Faust. In ihnen wird monologisiert, reflektiert und ebenso agiert wie interagiert.Doch welche Bedeutungen besitzen die vorhandenen Räume für die in ihnen geschehenden Handlungen und die in ihnen agierenden Figuren Welche semantischen Beziehungen lassen sich zwischen einzelnen Szenen bzw. Szenengruppen konstatieren Entstehen letztlich die Handlungen 'lediglich' durch mögliche Überschreitungen räumlicher oder sozialer Grenzen Auf diese Fragen soll der vorliegende Text den Versuch einer Antwort wagen, wobei keineswegs der gesamte Faust, nicht einmal der gesamte erste Teil, sondern lediglich eine der wesentlichen Handlungen im Zentrum stehen soll: Die Handlung um Faust und Margarete, genannt Gretchen. Hierfür soll die Theorie der Raumsemantik nach Lotman auf die Gretchenhandlung angewendet werden, um mögliche (raum)semantische Bezüge innerhalb des Handlungsverlaufes ausmachen und darstellen zu können.Hierzu soll zunächst in einem theoretischen Abschnitt sowohl die Raumsemantik nach Lotman erläutert als auch an einem Beispiel veranschaulicht werden. Anschließend folgen Aussagen zur Gretchenhandlung und ihrem Inhalt innerhalb des Faust I. Im Zentrum des Textes soll ein raumsemantischer Streifzug durch die Gretchenhandlung stehen, dessen Ziel es sein ist, anhand beispielhafter Szenen semantische Beziehungen gemäß der Theorie von Lotman zu beschreiben und durch Sekundärliteratur zu belegen. An die Betrachtungen raumsemantischer Art schließt sich eine Betrachtung der Gretchenhandlung unter dem Aspekt der Grenzüberschreitungen an. Schließlich werden die durch diesen Text erlangten Einsichten noch einmal zusammenfassend und abschließend formuliert. Einsichten in ein Thema, möglicherweise aber auch neue Einsichten in alte, seit langem bestehende Räume.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 2,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Seminar Liberalismus und seine Kritiker, Sprache: Deutsch, Abstract: Einem jedem mag die Inschrift, welche den Architrav des Berliner Reichstagsgebäudes seit 1916 ziert, geläufig sein, welche Politiker\*innen wie Bürger\*innen gewissermaßen daran zu erinnern scheint, wem die Abgeordneten des Hohen Hauses dienen soll(t)en: Dem deutschen Volke. So kurz und leicht verständlich dieser Ausspruch erscheinen mag, so kompliziert und begrifflich schwer fassbar gestaltet sich die Frage nach dem Wesen eines Volkes, kurzum, nach seiner Identität. Insbesondere in den vergangenen Jahren tauchte der Begriff der nationalen Identität ebenso häufig auf wie eine damit verbundene Phrase der sogenannten kulturellen Identität. Doch kann man tatsächlich von eben solch einer Identität sprechen, wenn sie ein gesamtes Staatsvolk beschreiben soll Mit dieser Frage soll sich die vorliegende Arbeit anhand zweier Schriften beschäftigen. Einerseits soll anhand der Schrift Die geistesgeschichtliche Lage des heutigen Parlamentarismus von CARL SCHMITT dessen Sichtweise auf die Identität eines Volkes bzw. deren Auswirkungen auf den Parlamentarismus und die Demokratie beschrieben werden. Als kontrastierende Position zu Schmitts Konzeption kultureller Identität sollen die Ausführungen des französischen Philosophen Francois Jullien aufgezeigt werden, welche die Begrifflichkeiten der kulturellen Identität gleichermaßen zu negieren wie revidieren suchen.Daran anschließend wird eine Positionierung vollzogen, welche letztlich eine kritische Auseinandersetzung mit den vorliegenden Positionen hinsichtlich der Frage nach der (Nicht)Existenz von kultureller Identität in komprimierter Form darstellen soll.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: -, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Lüge, Irrtum oder Missverständnis Sprachliche undaußersprachliche Entschlüsselungsstrategien, Sprache: Deutsch, Abstract: Kommunikation generell ist, da sie zwischen mindestens zwei Akteuren stattfindet, von Störungen und Missverständnissen bedroht und kann bei eben diesen zu Konflikten führen. Diese Konflikte können größeren Ausmaßes sein, etwa gesellschaftlicher Art bei missverständlichen Aussagen zu sensiblen Themen, man erinnere sich beispielsweise an die Aussagen einer Politikerin der Partei DIE LINKE zum Kommunismus oder den Aussagen Thilo Sarrazins bezüglich der Integrationsdebatte. Beide Fälle zogen lange und intensive Diskussionen nach sich und häufig konnte man vernehmen, es handele sich um so genannte missverständliche Aussagen.Doch können diese Konflikte und Missverständnisse nicht nur auf der großen gesellschaftlichen Bühne, sondern auch im kleinsten Kreise interpersoneller Kommunikation stattfinden, so zum Beispiel in der Kommunikation zwischen Mann und Frau. Häufig, besonders in den letzten Jahren, schmückt gerade dieses Thema die Programme sämtlicher humoristischer Programme, welche vorgeben, eine Anleitung zum besseren Verständnis des anderen Geschlechts zu geben. Aber sind Männer und Frauen wirklich so verschieden Und wenn dem so ist, wo genau liegen die Unterschiede in ihren kommunikativen Praktiken Und was passiert, wenn genau diese Praktiken mit all ihren Unterschieden unberücksichtigt und ohne Kompromisse aufeinandertreffen Auf diese Fragen soll in dieser Arbeit eingegangen werden.Zunächst soll die Kommunikation allgemein an zwei Beispielen genauer erläutert werden, zum einen dem Konzept Schulz von Thuns, zum anderen folgt eine Erklärung der Konversationsmaximen von Paul Grice. Im Anschluss an den Teil der Kommunikationstheorien schließt sich die knappe Darlegung grundlegender Unterschiede in der typiscjem Männer- und Frauenkommunikation an, welche als Vorüberlegung zur Beschäftigung mit dem Dialog von Loriot angesehen werden kann. Letzlich soll die geschlechtsspezifische Kommunikation samt ihrem Konfliktpotenzial durch eine Grobanalyse des Loriot-Dialoges veranschaulicht und abschließend zusammengefasst werden.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Phänomen der Betrachtung und des Erfahrens des Selbst stellt den thematischen Mittelpunkt der Essaysammlung 'Die Inseln' von Jean Grenier dar. In all seinen Essays dieses Bandes beschreibt er auf verschiedenste Weise, wie sich der Prozess der Selbsterfahrung vollziehen kann und in welchen Momenten er bedeutend wird. Gerade aus diesem Grund stellt sich die Frage, wie es dem Autor gelingt, dieses philosophische Programm innerhalb seiner Essays zu gestalten.Ziel der vorliegenden Arbeit soll es sein, eine strukturelle Beschreibung und Analyse anhand des ersten Absatzes des Essays Die Kergueleninseln darzulegen, welche sich nicht nur auf den benannten Essay bezieht, sondern vielmehr zu zeigen versuchen soll, inwiefern der Lehrer Albert Camus bereits im ersten Absatz des ersten Essays Vorankündigungen resp. programmatische Vorwegnahmen bezüglich der folgenden Essays formuliert. An die strukturelle Analyse schließt sich innerhalb der vorgelegten Arbeit eine Art essayistischer Versuch an, welcher sich mit der Frage nach dem Wesen der Selbsterfahrung in (leider nur) komprimierter Form auseinandersetzen soll. So stellt diese Arbeit eine Mischung aus zwei Versuchen unterschiedlicher Art dar: Einerseits einen Versuch einer strukturellen Analyse, andererseits dem Versuch eines Essays zu einer Frage, deren Beantwortung selbst viele Seiten füllen könnte.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Examensarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, .), Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Komische und das mit ihm gleichsam verbundene Lachen begegnen uns innerhalb unserer lebensweltlichen Handlungsvollzüge trotz ihrer verschiedensten Formen, Motivationen und Konsequenzen als ein recht selbsterklärend, zuweilen sogar selbstverständlich scheinendes Phänomen. Wir sind amüsiert, wenn sich gewisse Begebenheiten ereignen, wir sind angesteckt vom Lachen unserer Mitmenschen, wir hinterfragen, ob ein Lachen in bestimmten Momenten und über gewisse Dinge wie Personen angebracht oder nicht angebracht erscheinen mag. Dies geschieht jedoch zumeist in einer gewissen Form von Leichtigkeit, wenn nicht sogar Leichtfertigkeit. Die Tatsache, dass wir lachen und, damit einher gehend, die Motivationen dafür sowie die Auswirkungen unserer Wahrnehmung des Komischen erscheinen uns als eine Normalität unserer menschlichen Existenz. Während beispielsweise das Tier vermeintlich nicht lacht, ist der Mensch dazu imstande, Komik sowohl zu erleben als auch aktiv zu gestalten. Ungeachtet dieser scheinbaren Selbstverständlichkeit der Entstehung von Komik und ihrer Auswirkungen auf die soziale wie kulturelle Gemeinschaft gilt der Begriff des Komischen seit Beginn der Philosophie als wichtiger Gegenstand philosophischer Betrachtungen und Untersuchungen. Seit der Antike wurde die Frage nach dem Komischen und dessen Genese ebenso erörtert wie dessen Auswirkungen auf die Felder der Kunst, der Literatur, der Musik, des Theaters und der Gesellschaft. Dabei wurde das Lachen sowohl als Form der Selbsterhöhung als auch als gesellschaftskonstituierende Kraft beschrieben. Insbesondere hinsichtlich Letzteren gilt Henri BERGSON als einer der einflussreichsten Philosophen, widmete er sich doch innerhalb seines Essays 'Das Lachen' dem Aspekt der Bühnenkomik in nicht unwesentlichem Ausmaß.