Verlag: Berlin, ohne Verlagsangabe,, 1935
Anbieter: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Deutschland
Erstausgabe
Vollständige Originalausgabe als neuzeitliche Ablichtung: Format 11 x 15 cm mit Deckeltitel. 13 Seiten, als lose Blätter, Schrift: Fraktur. - Aus dem Inhalt der Satzung: "§ 2. Der Verein hat den Zweck: 1. Rassisch und erbbiologische wertvolle, kinderreiche Familien zu unterstützen, 2. Rassisch und erbbiologische wertvolle werdende Mütter unterzubringen und zu betreuen, bei denen nach sorgfältiger Prüfung der eigenen Familie und der Familie des Erzeugers durch das Rasse- und Siedlungshauptamt-SS anzunehmen ist, daß gleich wertvolle Kinder zur Welt kommen; 3. Für diese Kinder zu sorgen; 4. Für die Mütter der Kinder zu sorgen § 3. Der Vorsitzende des Vereins sowie der stellvertretende Vorsitzende werden von dem Reichsführer-SS auf Vorschlag des Chefs des Rasse- und Siedlung-Hauptamtes-SS ernannt und abberufen". - Die Beitragstabelle enthält Monatsbeiträge in % des Bruttogehalts für verschiedene SS-Dienstgrade (Sturmbannführer, Obersturmbannführer, Hauptsturmführer, Standartenführer, Oberführer, SS-Brigadeführer, Gruppenführer, Obergruppenführer). - Der Lebensborn e. V. war in der Zeit des Nationalsozialismus ein von der SS getragener, staatlich geförderter Verein. Sein Ziel es war, auf der Grundlage der nationalsozialistischen Rassenhygiene und Gesundheitsideologie die Geburtenziffer arischer Kinder zu erhöhen. Dies sollte durch das Abhalten unverheirateter Frauen und Mädchen von einem Schwangerschaftsabbruch, durch das Anbieten anonymer Entbindungen und die anschließende Vermittlung der unehelichen Kinder zur Annahme an Kindesstatt - vorzugt an Familien von SS-Angehörigen - erreicht werden (nach Wikipedia). - Deutsches / Drittes Reich, Eugenik, Rassenhygiene, Förderung erbt gesunden Nachwuchses im Nationalsozialismus, völkisches / nationalsozialistisches Gedankengut. - Erstausgabe in sehr guter Erhaltung Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.
Wilhelm Limpert-Verlag, Dresden, 1932. 112 S. mit zahlr. Abb., Halbleinen (gering bestossen und fleckig)---Verlag: Wilhelm Limpert-Verlag Verlag: Wilhelm Limpert-Verlag 192 Gramm.