EUR 4,14
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EUR 4,75
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Verlag: Verlag Sauerländer im Patmos Verlag, Düsseldorf, 2002
ISBN 10: 3794149009 ISBN 13: 9783794149001
Sprache: Deutsch
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
EUR 16,95
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: gut. 4. Aufl. Illustrierter folienkaschierter Pappeinband mit schwarzen Vorsätzen. Einband und Kanten leicht berieben, der Hinderdeckel mit kleinen Drucklstellen, der Kopfschnitt fleckig, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Eher Sklaven als Arbeiter sind die Knaben, welche im Mailand des 19.Jh. als "spazzacamino" in die Kamine steigen müssen. Giorgios Vater ahnt, was seinen Sohn erwartet, doch die Armut lässt ihm keine Wahl. Der Junge muss dahin. In Locarno sammelt der Mann mit der Narbe die Buben aus den Tessiner Bergdörfern und bringt sie in die Großstadt. Neben Not und Krankheit drohen jetzt auch Bandenkriege unter Gleichaltrigen und Hetzjagden der Polizei. Doch Giorgio erlebt auch Freundschaft und die Solidarität im Geheimbund der Schwarzen Brüder. Lisa Tetzner ging von einer alten Zeitungsnotiz aus und begann zu recherchieren. Hannes Binder folgt diesem Ansatz, indem er in jahrelanger Arbeit im Tessin und in Mailand vor Ort skizzierte und für die Figuren historisches Material nutzte. Das Resultat ist kein illustrierter Klassiker, sondern ein in Bildern erzählter Roman." (Verlagstext) Die schwarzen Brüder ist ein Jugendbuch der deutschen Schriftstellerin Lisa Tetzner und ihres Mannes Kurt Held. Das Buch erschien in zwei Bänden 1940/1941 und erzählt die auf Tatsachen basierende Geschichte des kleinen Giorgio aus Sonogno im Verzascatal im Kanton Tessin in der Schweiz, der als Kaminfegerjunge eingesetzt worden war. Lisa Tetzner hatte in alten Chroniken von dem Schicksal solcher kleiner Jungen aus dem Verzascatal und anderen Tälern des Tessins gelesen, die wegen ihrer geringen Größe als Kaminfegerbuben (ital. Spazzacamini) in Mailand eingesetzt wurden. Noch bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts wurden diese Buben aus wirtschaftlicher Not zu diesem Einsatz nach Norditalien verkauft. Viele kamen bei der gefährlichen Arbeit ums Leben. Der Jugendroman wurde von Lisa Tetzner zwar begonnen, aber von ihrem Mann Kurt Held (eigentlich Kurt Kläber) zu Ende geschrieben. Weil er als politischer Flüchtling in der Schweiz nicht publizieren durfte, wurde das Buch unter dem Namen seiner Frau veröffentlicht. Es war damit das erste Jugendbuch Kurt Kläbers, der später unter dem Namen Kurt Held Die rote Zora und ihre Bande veröffentlichte. Lisa Tetzner (* 10. November 1894 in Zittau; gestorben 2. Juli 1963 in Carona) war eine deutsch-schweizerische Kinderbuchautorin und Märchenerzählerin, die 1933 zusammen mit ihrem Mann Kurt Kläber Deutschland wegen Verfolgung durch die Nationalsozialisten verlassen musste. Sie wurde 1938 ausgebürgert und erwarb 1948 die Schweizer Staatsangehörigkeit. Hannes Binder (* 7. Oktober 1947 in Zürich) ist ein Schweizer Comiczeichner, Illustrator und Maler. Er lebt in der Stadt Zürich und im Kanton Tessin. Binder wuchs in Zürich auf und studierte an der Kunstgewerbeschule Zürich. Von 1968 bis 1971 war er als Grafiker in Mailand und von 1975 bis 1978 als Illustrator und Layouter in Hamburg tätig. Danach arbeitete er als freischaffender Grafiker für zahlreiche Printmedien und Buchverlage, vornehmlich mit der für ihn typischen Schabkarton-Technik. Mit Der Chinese (1988), nach dem gleichnamigen Roman von Friedrich Glauser, schrieb und illustrierte er seinen ersten schweizerischen Krimi-Comic. Daraufhin folgten die Adaptionen der beiden Glauser-Krimis Krock & Co. (1990) und Knarrende Schuhe (1992). In Wachtmeister Studer im Tessin (1996) übernahm er die Romanfigur des Wachtmeister Studer, kreierte aber darauf basierend eine neue Erzählung. In Glausers Fieber (1999) liess er den Schriftsteller Glauser seinen eigenen Roman Die Fieberkurve schreiben. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 142, (2) pages. Groß 8° (175 x 245mm).
Verlag: Gebrüder Weiss. o.J., Berlin,
Anbieter: Wolfgang Kohlweyer, Braunschweig, Deutschland
EUR 10,00
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In den WarenkorbGanzleinen im illustrierten Schutzumschlag; 19,5 x 12 cm; 108 Seiten mit Illustrationen von Max Schwimmer. Sprache: de (Schutzumschlag oben am Rücken minimal beschädigt, sonst sehr guter Zustand).
Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz des Sauerländer Verlags), Frankfurt am Main und Wien, 1981
ISBN 10: 3763211322 ISBN 13: 9783763211326
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
EUR 29,95
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In den WarenkorbLeinen. Zustand: gut. Lizenzausgabe. Grüner Ganzleineneinband mit geprägtem Rückentitel und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag (v. a. am Rücken) nachgedunkelt, leicht randknickig und am oberen Rücken mit drei kleinen Fleckchen (s. Foto), Schnitte und Papier leicht nachgedunkelt, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Die Tempel und Ruinen von Paestum und Pompeji, die Gassen, Hinterhöfe und Plätze Neapels, die Landstraßen Süditaliens, Rom und die kleine Hafenstadt Anzio sind die Schauplätze von Kurt Helds, des Autors der "Roten Zora", spannungsreicher Erzählung "Giuseppe und Maria". "Es war am 15. September 1943", so beginnt das erste Buch und versetzt uns mitten hinein in die Zeit, da die alliierten Truppen in Italien landeten. Giuseppe und Maria hatten durch den Krieg ihre Eltern verloren und sind nun den vielen Fährnissen einer schweren, turbulenten Zeit ausgesetzt. Sie geraten unter Diebe, kommen ins Gefängnis und Waisenhaus, werden Orangenverkäufer, gründen einen Zirkus, helfen Bauern und Fischern, schmuggeln, tanzen vor einem General, verkaufen Lose und landen zuletzt in einem Lager für verwahrloste Jugendliche. Ein Affe, ein Esel, vier amerikanische Soldaten, ein junger Sizilianer, ein Gendarm und Marias Pflegeeltern sind die Freunde und Begleiter der Kinder. Auf der anderen Seite stehen Krieg, Not, Hunger und die unerbittlichen Gesetze unserer Gesellschaft. "Giuseppe und Maria" bewahrt und vermittelt ein Bild unserer Zeit, das zwar von der Jugend erzählt, aber nicht nur für sie bestimmt ist." (Verlagstext) Kurt Held (eigentlich Kurt Kläber; * 4. November 1897 in Jena; gestorben 9. Dezember 1959 in Sorengo, Schweiz) war ein deutscher Schriftsteller, der 1933 in die Schweiz emigrierte. Sein bekanntestes Werk ist das Jugendbuch Die rote Zora und ihre Bande. Noch in der Nacht des Reichstagsbrandes wurde Kläber am 28. Februar 1933 als prominenter Kommunist verhaftet, kam aber durch die Hilfe seiner Frau bald wieder frei. Nach seiner Freilassung floh das Ehepaar mit Hilfe einer Verwandten aus einer Industriellenfamilie heimlich aus Deutschland erst in die Tschechoslowakei, später nach Carona im Tessin in der Schweiz. Die ersten Gedichte Kläbers gelten als expressionistisch und pazifistisch. Später war seine schriftstellerische Tätigkeit ganz durch seine kommunistische Einstellung geprägt und kann als Arbeiterliteratur bezeichnet werden. Die im Exil unter dem Namen Kurt Held entstandenen Jugendbücher zeichnen sich aus durch eine sozialkritische Haltung, das Bemühen um ein solidarisches Zusammenleben sowie durch die Thematisierung des Schicksals sozialer Außenseiter in einer jugendgemäßen Sprache. Emil Zbinden (* 26. Juni 1908 in Niederönz; gestorben 13. Dezember 1991 in Bern) war ein Schweizer Zeichner, Xylograph (Holzschneider) und Kunstmaler. Ab 1935 machte er Buchausstattungen für die Zürcher Büchergilde Gutenberg, ab 1936 auch für die Lausanner Guilde du Livre; bis 1953 illustrierte er deren bekannte Gotthelf-Ausgabe mit über 900 Holzstichen. Weite Verbreitung und Beachtung fanden auch seine Illustrationen im Kinderbuch Die schwarzen Brüder von Lisa Tetzner. In den 1950er-Jahren wandte sich Emil Zbinden verstärkt industriellen Themen zu. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 622, (2) pages. 8° (130 x 194mm).
Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz des Sauerländer Verlags), Frankfurt am Main, Olten, Wien, 1983
ISBN 10: 3763228535 ISBN 13: 9783763228539
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
EUR 29,95
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In den WarenkorbHardcover/gebunden. Zustand: gut. Lizenzausgabe. Illustrierter folienkaschierter Pappeinband mit Rücken- und Deckeltitel. Der Deckelbezug partiell berieben, an den Gelenken mit zwei kleinen Einrissen und am unteren Rücken mit kleinem Loch (s. Foto), die Schnitte leicht berieben und -wie das Papier- nachgedunkelt, zwei Seiten mit (kleinem) Fleck am unteren Rand, Seiten 359-364 mit winzigem Loch am unteren inneren Rand, zwei Seiten mit geklebtem kleinem Einriss am unteren Rand, ansonsten noch guter Erhaltungszustand. "Von ihren Eltern oft aus Not oder aus Gewinnsucht verkauft, zogen bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts junge Tessiner in das benachbarte Italien zum "Rußen". Als lebendige Besen mußten sie die finsteren Kaminlöcher hinauf- und hinunterklettern. Es war eine ungesunde und schwere Arbeit, voller Mühe und Gefahren. Das Buch schildert die Abenteuer und Erlebnisse von Buben, die ihre heimatlichen Täler verlassen; ihr Schiff kentert auf dem Lago Maggiore, ein Teil wird gerettet und in Mailand an die Kaminfegermeister verkauft. Schon am nächsten Morgen rufen sie ihr "Spazzocamino" durch die Straßen, bis sie ein gütiges Schicksal rettet und sie wieder in das Tessin zurückkehren können. Das Buch ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Man zittert richtig um das Schicksal des tapferen Giorgio, wischt sich die Augen beim Sterben des armen Alfredo und verwahrt dessen Geheimnis selber tief in der Brust. Prächtig ist die Kameradschaft nicht nur der "Schwarzen Brüder", sondern auch der "Wölfe", die zu ihnen stehen, geschildert, und wie ein Licht und guter Geist schwebt über dem Buch die kleine Angeletta, die Giorgios Trost und Zuflucht ist. Die Jugend findet viel Gutes, Tapferes und Schönes." (Verlagstext der Ausgabe 1956) Die schwarzen Brüder ist ein Jugendbuch der deutschen Schriftstellerin Lisa Tetzner und ihres Mannes Kurt Held. Das Buch erschien in zwei Bänden 1940/1941 und erzählt die auf Tatsachen basierende Geschichte des kleinen Giorgio aus Sonogno im Verzascatal im Kanton Tessin in der Schweiz, der als Kaminfegerjunge eingesetzt worden war. Lisa Tetzner hatte in alten Chroniken von dem Schicksal solcher kleiner Jungen aus dem Verzascatal und anderen Tälern des Tessins gelesen, die wegen ihrer geringen Größe als Kaminfegerbuben (ital. Spazzacamini) in Mailand eingesetzt wurden. Noch bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts wurden diese Buben aus wirtschaftlicher Not zu diesem Einsatz nach Norditalien verkauft. Viele kamen bei der gefährlichen Arbeit ums Leben. Der Jugendroman wurde von Lisa Tetzner zwar begonnen, aber von ihrem Mann Kurt Held (eigentlich Kurt Kläber) zu Ende geschrieben. Weil er als politischer Flüchtling in der Schweiz nicht publizieren durfte, wurde das Buch unter dem Namen seiner Frau veröffentlicht. Es war damit das erste Jugendbuch Kurt Kläbers, der später unter dem Namen Kurt Held Die rote Zora und ihre Bande veröffentlichte. Lisa Tetzner (* 10. November 1894 in Zittau; gestorben 2. Juli 1963 in Carona) war eine deutsch-schweizerische Kinderbuchautorin und Märchenerzählerin, die 1933 zusammen mit ihrem Mann Kurt Kläber Deutschland wegen Verfolgung durch die Nationalsozialisten verlassen musste. Sie wurde 1938 ausgebürgert und erwarb 1948 die Schweizer Staatsangehörigkeit. Emil Zbinden (* 26. Juni 1908 in Niederönz; gestorben 13. Dezember 1991 in Bern) war ein Schweizer Zeichner, Xylograph (Holzschneider) und Kunstmaler. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 484, (4) pages. 8° (130 x 195mm).
Verlag: Wien, München, Basel, Desch, K., 1956, 1956
Anbieter: ANTIQUARIAT WINFRIED GEISENHEYNER, Münster-Hiltrup, NRW, Deutschland
EUR 25,00
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In den Warenkorb20,5 x 13, Grüner Originalleinwandband mit rotem Titel, 430 SS., 1 Bl Der Journalist, Schriftsteller und Jugendbuchautor Kurt Kläber (1897-1959) war ab 1924 mit der berühmten Kinderbuchautorin Lisa Tetzner verheiratet. In seinem vorliegenden ersten Jugendbuch "zeigt er Kinder als Leittragende der bestehenden Gesellschaftsordnung, der Trennung in Arm und Reich und als Opfer der Kriege. Er gestaltete spannungsreich und realistisch, zu welchem Verhalten Kinder in Not gelangen, um zu überleben. Held schuf mit diesem Buch einen neuen Typ des realistischen und zugleich abenteuerlichen Umweltbuches mit sozialer Tendenz" (IJB in LKJ I, S. 536). Papierbedingt etwas gebräunt, sonst schönes und gut erhaltenes Exemplar.
Verlag: Berlin., Internationaler Arbeiter-Verlag, 1927
Anbieter: Rotes Antiquariat, Berlin, Deutschland
Erstausgabe
EUR 40,00
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In den Warenkorb276 S. 8°, OLn. Erstausgabe. Werk des deutsch-schweizerischen Schriftstellers Kurt Held (eigentlich Kurt Kläber) (1897 ? 1959), der durch das Werk ?Die rote Zora und ihre Bande? bekannt wurde. - Einband leicht geblichen, Vorsatz und Schnitt fleckig. - (Melzwig 281.1). 600 gr.
Verlag: Aarau / Ffm., Sauerländer, ,, 1956
Anbieter: Antiquariat Orban & Streu GbR, Frankfurt am Main, Deutschland
EUR 42,00
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In den Warenkorb2. Auflage (die EA erschien bei Sauerländer 1950), 8°, 207 S. mit zahlr. teilweise ganzseitige s/w-Illustr. von Heinrich Strub, farbig illustr. original Halbleinen-Einband (Eintwurf: Wolfgang Felten), der weiße Rückendeckel etwas berieben (unvermeidlich), sonst ein altersgemäß erstaunlich schönes, sauberes Exemplar.
Verlag: Berlin, Gebrüder Weiss, o. J. [1951], 1951
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Uhlmann, Zürich, Schweiz
Erstausgabe Signiert
EUR 242,73
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In den WarenkorbOLwd. m. Rücken- u. Deckelprägung u. OU. 8°, 108 S., 1 Bl., einige Textabb., 1 Bl. Verlagsanzeigen. OU etw. unfrisch, gebrauchsspurig u. am Hinterdeckel min. fleckig, Papier min. gebräunt; gutes Ex. EA. Mit Widmung des Verfassers in blauem Kugelschreiber auf Schmutztitel: «Die Wahrheit! / Die Wahrheit? / Die einzige Wahrheit ist unsere Phantasie / Juni 1952 / für Cordelia / Kurt Kläber». - Kurt Held (geb. 1897, Jena, gest. 1959, Sorengo): «1921-23 Bergmann im Ruhrgebiet, kommunist. Kulturfunktionär. 1925 wurde er mit dem von der Zensur beschlagnahmten sozialkrit. Erzählband "Barrikaden an der Ruhr" als Arbeiterschriftsteller berühmt. 1933 Verhaftung, danach Flucht nach Carona, wo er bis zu seinem Tod lebte. Ab 1941 publizierte er wegen der polit. Verfolgung unter dem Pseudonym H. Jugendromane, die in der Schweiz stark rezipiert wurden. In den Büchern "Die Rote Zora und ihre Bande" (1941), "Der Trommler von Faido" (1947-49) und "Matthias und seine Freunde" (1949) wehren sich Kinder gegen Ungerechtigkeit, Not und Krieg. Ausserdem hatte H. Anteil am Jugendbuch "Die schwarzen Brüder" (1940) über das Schicksal der Kaminfegerjungen, das unter dem Namen seiner Frau erschien. H.s Bücher haben Generationen von Jugendlichen geprägt; allein "Die Rote Zora und ihre Bande" erlebte bis 1991 28 Auflagen und wurde in viele andere Sprachen übersetzt» (HLS).
Verlag: Aarau/Frankfurt, Sauerländer, 1961
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Uhlmann, Zürich, Schweiz
Erstausgabe Signiert
EUR 308,93
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In den WarenkorbBrosch. m. OU. 8°, 118 S., einige Tafeln. OU tlw. fleckig, etw. randknittrig u. -rissig, sonst tadellos. EA. Mit Widmung von Lisa Tetzner in blauem Kugelschreiber auf Titelblatt («Zum Andenken an einen guten Menschen»). Mit einem Verzeichnis der «Jugendbücher von Kurt Held» (1 S.). - Kurt Held (geb. 1897, Jena, gest. 1959, Sorengo): «1921-23 Bergmann im Ruhrgebiet, kommunist. Kulturfunktionär. 1925 wurde er mit dem von der Zensur beschlagnahmten sozialkrit. Erzählband "Barrikaden an der Ruhr" als Arbeiterschriftsteller berühmt. 1933 Verhaftung, danach Flucht nach Carona, wo er bis zu seinem Tod lebte. Ab 1941 publizierte er wegen der polit. Verfolgung unter dem Pseudonym H. Jugendromane, die in der Schweiz stark rezipiert wurden. In den Büchern "Die Rote Zora und ihre Bande" (1941), "Der Trommler von Faido" (1947-49) und "Matthias und seine Freunde" (1949) wehren sich Kinder gegen Ungerechtigkeit, Not und Krieg. Ausserdem hatte H. Anteil am Jugendbuch "Die schwarzen Brüder" (1940) über das Schicksal der Kaminfegerjungen, das unter dem Namen seiner Frau erschien. H.s Bücher haben Generationen von Jugendlichen geprägt; allein "Die Rote Zora und ihre Bande" erlebte bis 1991 28 Auflagen und wurde in viele andere Sprachen übersetzt» (HLS).