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Radierung auf Velin. Pl. 25, x 19,5 cm. Bl. 36,5 x 26,5 cm. Unten im Rand bezeichnet, signiert und datiert "B Kretzschmar 68". Selten. - Im breiten Rand knittrig, etwas unfrisch, unten mit kleinem Durchbruch, oben verso eine leichte Leimspur. Druckgrafik.
Anbieter: Galerie Joseph Fach GmbH, Oberursel im Taunus, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster
Zustand: sehr guter Zustand. Radierung, 1924, bezeichnet, signiert und datiert. 24:28 cm. Werner R 150 b II, Zustand a. - Vorzügliches und vollrandiges Exemplar auf Bütten. Kretzschmar studierte in Dresden an der Kunstgewerbeschule und an der Kunstakademie als Meisterschüler C. Bantzers (1857-1941), nach dem Ersten Weltkrieg bei O. Zwintscher (1870-1916). Ab 1927 war er Mitglied der Dresdner Sezession". 1937 wurden Kretschmars Werke von den Nationalsozialisten als entartet" eingestuft und aus den Museen entfernt. 1946 wurde er Professor an der Dresdener Kunstschule.
Anbieter: Galerie Joseph Fach GmbH, Oberursel im Taunus, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster
Zustand: sehr guter Zustand. Kaltnadel in Schwarzbraun, 1930, numeriert und signiert. 23,7:30,9 cm. Schmidt R 183, b. - Nr. 94 von 110 Exx. - Vollrandiger Druck mit dem Trockenstempel des Sächsischen Kunstvereins auf Kupferdruckpapier. In den breiten Rändern mit vereinzelten Stockflecken, sonst tadellos. Kretzschmar studierte in Dresden an der Kunstgewerbeschule und an der Kunstakademie als Meisterschüler C. Bantzers (1857-1941), nach dem Ersten Weltkrieg bei O. Zwintscher (1870-1916). Ab 1927 war er Mitglied der Dresdner Sezession". 1937 wurden Kretschmars Werke von den Nationalsozialisten als entartet" eingestuft und aus den Museen entfernt. 1946 wurde er Professor an der Dresdener Kunstschule.
Anbieter: Galerie Joseph Fach GmbH, Oberursel im Taunus, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster
Zustand: guter Zustand. Bleistift, auf chamoisfarbenem festem Velin. 44,5:31,2 cm. Mit leichten Gebrauchsspuren, am Unterrand ungleichmäßig geschnitten. Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers, mit Bestätigung von Hildegard Kretzschmar. 1904-1907 absolvierte der als Vertreter der Neuen Sachlichkeit bekannte Dresdener Maler Bernhard Kretzschmar in seiner Geburtsstadt eine Lehre bei dem Dekorationsmaler Fiedler, die nachfolgenden 2 Jahre arbeitete er bei diesem als Stubenmalergehilfe. 1909 ging er nach Dresden, um an der dortigen Kunstgewerbeschule zu studieren, brach das Studium jedoch be-reits zwei Jahre später ab. Anschließend durchwanderte er Süddeutschland und die Schweiz, in dieser Zeit verdiente er sich zeitweilig seinen Unterhalt als Anstreicher. 1911/1912 setzte er seine Studien an der Dresdener Kunstakademie bei R. Müller (1874-1930) fort. 1913 hielt er sich für fast ein Jahr in Spanien und auf Mallorca auf. Nach seiner Rückkehr ermöglichte ihm ein Stipendium seiner Vaterstadt ein weiteres Studium an der Dresdener Kunstakademie bei O. Zwintscher (1870-1916), 1914 wurde er Meisterschüler C. Bantzers (1857-1941). Nach dem Ersten Weltkrieg, an dem er 1917/1918 als Sanitätssoldat teilnahm, blieb er in Gostritz bei Dresden ansässig. Wegeneines künstlerischen Neuanfangs vernichtete er 1920 sein gesam-tes bisheriges künstlerisches Werk und arbeitete anschließend in expressionistisch und expres-siv-realistischer Manier, die ihm bald großes Ansehen einbrachte. 1927 wurde er Mitglied der Dresdener Sezession. Nach dem Zweiten Weltkrieg - die Nationalsozialisten hatten seine Werke als entartet" aus den Museen entfernt - wurde Kretzschmar Professor an der Dresde-ner Kunstakademie.
Anbieter: Galerie Joseph Fach GmbH, Oberursel im Taunus, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster
Zustand: sehr guter Zustand. Kaltnadelradierung und Pinselätzung, 1920, auf festem Bütten, mit Bleistift signiert und datiert. Darstellungsgröße 26,1:30,2 cm, Blattgröße 45,2:52 cm. - Papier leicht vergilbt und mit einigen Stockflecken. Literatur: Nicht bei Schmidt/Werner, vgl. jedoch stilistisch und motivisch: Schmidt/Werner 46. Kretzschmar studierte seit 1909 in Dresden an der Kunstgewerbeschule und 1911-1913 an der Kunstakademie in Dresden bei Robert Sterl (1867-19323), 1912 bei Richard Müller (1880-1943) und seit 1913 bei Oskar Zwintscher (1870-1916). Er unternahm Reisen nach Süddeutschland und in die Schweiz, erhielt seinen ersten öffentlichen Auftrag für das Rathaus in Döbeln. In diese Jahre fällt auch der Beginn der Freundschaft mit August Böckstiegel (1889-1977) und Conrad Felixmüller (1897-1977). 1914-17 war er Meisterschüler von Carl Bantzer (1857-1941) und unternahm Malreisen in Deutschland. Die Jahre 1917/18 diente er als Sanitätssoldat im 1. Weltkrieg. 1919/20 hatte er ein Atelier und war als freiberuflicher Maler tätig und parallel dazu Meisterschüler bei Robert Sterl. Er machte die Bekanntschaft von Julius Meier-Graefe und es begann seine expressionistische Phase. Als freischaffender Maler war er in Dresden 1920-1931 tätig und auf Ausstellungen in Dresden, Berlin, Amsterdam, Paris und in den USA vertreten. 1932 war er Gründungsmitglied der Dresdner Sezession". Es folgten weitere Jahre intensiver Arbeit, er erhielt einen Preis im Wettbewerb für das Deutsche Museum und seine Werke zeigte 1936 in Pittsburgh das Carnegie-Institut. Von den Nationalsozialisten wurden seine Werke als entartet" eingestuft und 1937 wurden 47 seiner Werke aus den Museen entfernt. Sommer-Aufenthalte führten ihn 1942-1944 nach Galizien und es fanden Ausstellungen in Krakau statt. Bei dem Bombenangriff auf Dresden im Februar 1945 wurde ein größerer Teil seines Werkbestandes vernichtet. 1946 erhielt er eine Professur in Dresden, 1949 unternahm er eine Reise durch Norddeutschland. Sommerreisen führten ihn seit 1952 an die Ostsee und Ahrenshoop mit Wilhelm Lachnit (1899-1962) und Karl Kröner (1887-1972). Sein Beitrag für die Ausstellung China erlebt von deutschen Künstlern" in der Akademie der Künste in Berlin war das Ergebnis einer Reise nach China 1954. Bis zu seinem Tod 1972 konnte Kretzschmar noch auf eine rege Beteiligung an Ausstellungen in Dresden, Moskau, Berlin, Hamburg und Bukarest zurückblicken. Er unternahm in den folgenden Jahren Reisen nach Westdeutschland und Bulgarien und wurde 1970 zum Korrespondierenden Mitglied der Akademie der Künste der DDR ernannt. In seinem Frühwerk gilt Kretzschmar als ein bedeutender Vertreter der Neue Sachlichkeit" in Deutschland.