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Einband

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Verkäuferbewertung

  • 4°. IV(I)/99(1) S., 1 Bl. mit 21 Textabbildungen, 59 (57 numerierten) Tafeln, 9 Panoramen auf mehrfach gefalteten Blättern und lose beiliegend in Stecklasche im hinteren Einbanddeckel 5 mehrfach gefaltete, farbige Karten. Oln. Vorderer fliegender Vorsatz fehlt. Einband deutlich staub- bzw. stockfleckig, Kanten an den Ecken teils berieben und Leinenbezug an den Kapitalen etwas verschossen, hinteres Gelenk außen mittig ca 6 cm angeplatzt. Innen aber gutes Exemplar. Lediglich eine Tafel im weißen Rand etwas und die Panoramen an den außenstehenden Rändern vereinzelt minimal stockfleckig, von letzteren das erste auch mit leichteren Knitterspuren in den Ecken des seitlichen Innenrandes. Sehr seltene Originalausgabe. Ergänzungsheft Nr. 11 der Mitteilungen aus den deutschen Schutzgebieten. Die Tafeln zeigen Konstruktionszeichnungen von Eingeborenenhäusern, daneben, meist als Photos des Verfassers, Waffen, Kult- und Gebrauchsgegenstände (Masken, Schmuck, Schnitzereien, Peniskapseln etc.), Eingeborene, Szenen aus dem Leben der verschiedenen Stämme sowie Natur- und Landschaftsaufnahmen. 10 der Tafeln (mit 16 teils ganzseitigen Photos) sind Heliogravuren, dabei u.a. Landschaftsaufnahmen, ein Eingeborenenportrait und ein Bild des Haley'schen Kometen über Neuguinea. Schultze (1872-1955) war Zoologe und Anthropologe. Er unternahm Forschungsreisen zum Stamm der Nama im damaligen Deutsch-Südwest-Afrika (1903-05) und erlebte dort 1904 auch den Herero-Aufstand. 1910 folgte die Mitwirkung an einer deutsch-niederländischen Neuguina-Expedition, die in vorliegendem Bericht ausgewertet wurde und deren Zweck es war eine eindeutige Grenzziehung zwischen Kaiser-Wilhelms-Land (Deutsch-Neuguinea) und dem holländischen Westpapua zu kartieren. Bis 1913 war er Professor für Geographie an der Universität Kiel und leitete seit 1912 auch deren Museum für Völkerkunde, dann übernahm er bis 1937 denselben Lehrstuhl an der Universität Marburg. Spätere Forschungsreisen führten in nach Mittelamerika und Mexiko, wo er Mythen und Sprache der Azteken, Mixteken, der Quiche-Indianer Guatemalas und der Pipil in El Salvador erforschte. Sprache: de.