Verlag: Berlin., Egon Fleischel u. Co., 1908
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167 S., 1 Bl. 8°, illustr. Orig.-Broschur (Entwurf: Julius Klinger). Erstmals 1905 im Wiener Verlag erschienen (W/G 6). - In einer Rezension in Das literarische Echo beschreibt Leonhard Adelt den Verfasser Auernheimer als typisch Wienerisch : Als einer von diesen Frühfertigen des Wiener Salons, entwickelt er sich nicht, aber er wächst sich aus. Über Die Dame mit der Maske urteilt der Rezensent: Im Grunde genommen bleibt es immer Feuilleton: amüsante Beobachtungen aus der Kleinwelt der matten Emotionen, der auf Draht gezogenen Gefühlchen, einfallsreiche Spiegelfechtereien des Stiles [.] . Er schätzt die psychologische Kombination dieser witzigen Zwischenspiele, aus denen jede intime Lustspielbühne die gefälligsten Wirkungen herausholen würde (Das literarische Echo, Jahrg. 11, Nr. 2, 1908, S. 1323). - Broschur schwach angestaubt, Bll. vereinzelt fleckig, sonst gut erhalten. gr.