Verlag: Melodia,, Köln,, 1951
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Kunst / Grafik / Poster
EUR 18,00
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In den Warenkorb30 x 24 cm. Doppelblatt. ISNB: Keine. Kartoniert / Soft cover. No jacket. Guter Zustand / Good condition. Notenbild sauber und frisch. 1. Auflage. Sprache: de. * Versandfertig innerhalb von 20 Stunden! * Aus dem Nachlass des in Köln geborenen, sowie in Köln und Berlin wirkenden Komponisten und Kapellmeister der Unterhaltungsmusik Emil Palm (geboren am 26. Januar 1890 in Köln; gestorben am 11. März 1963 in Berlin ). Weiteres, umfangreiches Material aus dem Nachlass vorhanden. MW10. (Pal).
Verlag: Wohl Berlin, 1919
Anbieter: Versandantiquariat Bürck (VDA / ILAB), Berlin, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster
EUR 33,00
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In den WarenkorbKartoniert. Zustand: Gut. Plattengröße: ca. 136 x 87 mm ca. 1919/1920. Blattgröße: ca. 21 x 12 cm. Lose Blätter. (Klare, gratige Abdrucke, gut erhalten). Zwei von sieben Blättern der Folge auf Japanpapier. Unsigniert und ohne Druckvermerk. In Helligkeit und Ton sind wesentliche Unterschiede zum veröffentlichten Zustand. Klaus Richter (1887-1948), Sohn eines Geheimen Medizinalrates und Vetter des Erik Richter, studierte Philosophie und Sprachen in Mailand und München, wandte sich dann aber der Kunst zu, lernte Anatomie in Paris bei Robert Richter, seinem Onkel, und wurde Schüler Lovis Corinths, bei dem er Magnus Zeller kennenlernte, mit dem er freundschaftlich verbunden blieb. Er betätigte sich ebenfalls als Schriftsteller sowie ein Jahr lang als Schauspieler bei Max Reinhardt. Ab 1919 war er Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Berlin-Charlottenburg, 1922 wurde er Professor an der Kunstakademie in Königsberg und hielt Vorlesungen am Theaterwissenschaftlichen Institut der Universität Königsberg, 1927 erhielt er einen Ruf an die Hochschule für Bildende Künste zu Berlin. Zwischen 1937 und 1940 sowie 1946 und 1947 war er Vorsitzender des Vereins Berliner Künstler; 1940 wurde er von Goebbels von diesem Posten abgesetzt, erhielt trotzdem später den Auftrag, Göring zu portraitieren; eine wenig schmeichelhafte Arbeit entstand, die nie abgeliefert wurde. Richter nutze die Gelegenheit und fertigte ebenfalls ein Portrait Hitlers an, von dem zwei Versionen überliefert sind und das den Geisteszustand des Diktators als den eines Wahnsinnigen entlarvt. Richter starb am 3. Januar 1948 in Berlin. Zu seinen Schülern zählen Bodo Arndt, Wolf Hoffman, Fritz Kuttner, Rudi Lesser, Otto Brasse, Alice Forstmann, Inge Frank, Hans Gabriel, Werner Göritz, Georg Handschuk, Bruno Hasse, Else Lankisch, Kurt Wolf und Ernst Zimmermann. Ab 1911 stellte er bei der Berliner Sezession aus, später beim Verein Berliner Künstler. Etchings. Very good. - Katalog Galerie Taube Nrr. 36-42. Vgl. Sennewald 20,1 - Horodisch 2. - RFM - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage.
Verlag: Wohl Berlin, 1922
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EUR 33,00
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In den WarenkorbKartoniert. Plattengröße: ca. 97 x 78 mm ca. 1922/1923. Blattgröße: ca. 195 x 165 mm. Loses Blatt. (Wohlerhalten; klarer, gratiger Abdruck). Druck auf Büttenpapier, unter dem Bild links in Bleistift als Probedruck bezeichnet, numeriert und rechts signiert. In Helligkeit und Ton sind Unterschiede zum veröffentlichten Zustand. Das Bild zeigt Geißler in einer Kirche. Klaus Richter (1887-1948), Sohn eines Geheimen Medizinalrates und Vetter des Erik Richter, studierte Philosophie und Sprachen in Mailand und München, wandte sich dann aber der Kunst zu, lernte Anatomie in Paris bei Robert Richter, seinem Onkel, und wurde Schüler Lovis Corinths, bei dem er Magnus Zeller kennenlernte, mit dem er freundschaftlich verbunden blieb. Er betätigte sich ebenfalls als Schriftsteller sowie ein Jahr lang als Schauspieler bei Max Reinhardt. Ab 1919 war er Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Berlin-Charlottenburg, 1922 wurde er Professor an der Kunstakademie in Königsberg und hielt Vorlesungen am Theaterwissenschaftlichen Institut der Universität Königsberg, 1927 erhielt er einen Ruf an die Hochschule für Bildende Künste zu Berlin. Zwischen 1937 und 1940 sowie 1946 und 1947 war er Vorsitzender des Vereins Berliner Künstler; 1940 wurde er von Goebbels von diesem Posten abgesetzt, erhielt trotzdem später den Auftrag, Göring zu portraitieren; eine wenig schmeichelhafte Arbeit entstand, die nie abgeliefert wurde. Richter nutze die Gelegenheit und fertigte ebenfalls ein Portrait Hitlers an, von dem zwei Versionen überliefert sind und das den Geisteszustand des Diktators als den eines Wahnsinnigen entlarvt. Richter starb am 3. Januar 1948 in Berlin. Zu seinen Schülern zählen Bodo Arndt, Wolf Hoffman, Fritz Kuttner, Rudi Lesser, Otto Brasse, Alice Forstmann, Inge Frank, Hans Gabriel, Werner Göritz, Georg Handschuk, Bruno Hasse, Else Lankisch, Kurt Wolf und Ernst Zimmermann. Ab 1911 stellte er bei der Berliner Sezession aus, später beim Verein Berliner Künstler. Jens Peter Jacobsen (geb. 7. April 1847 in Thisted; gest. 30. April 1885 ebenda) war ein dänischer Schriftsteller. Sein Buch Pesten i Bergamo (Pest in Bergamo) erschien 1881. (vgl. Wikipedia). Etchings. Signed by the artist. Very good. - Vgl. Sennewald 23,1 - Horodisch 24. - RFM - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Signatur des Verfassers.
Verlag: Wohl Königsberg, 1925
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EUR 55,00
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In den WarenkorbKartoniert. Zustand: Gut. Plattengröße 12,3 x 17,6 cm um 1925. Blattgröße 18,6 x 25 cm. Loses Blatt. (im weißen Rand leicht fleckig von früherer Montierung, guter und klarer Abdruck). Das Bild zeigt Don Quijote, wie er auf einem Ochsenkarren durch ein Stadttor transportiert wird. Hinter ihm Sancho Panza auf dem Esel. Das Blatt aus dünnem Japanpapier unter dem Bild links in Bleistift als Probedruck bezeichnet und numeriert sowie rechts signiert. "Klaus Carl Friedrich Richter (geb. 25. Januar 1887 in Berlin; gest. 3. Januar 1948 ebenda) war ein deutscher Maler und Schriftsteller. Richter war Sohn eines Arztes und studierte in Mailand und München Philosophie und Sprachen, bevor er sich der Malerei zuwandte. In Paris studierte er anatomisches Zeichnen bei seinem Onkel Robert Richter und wurde dann Schüler von Lovis Corinth in Berlin, wo er auch die Bekanntschaft von Magnus Zeller machte, mit dem er ab 1911 ein gemeinsames Atelier unterhielt. Ebenfalls ab 1911 stellte Richter bei der Berliner Sezession aus. Gleichzeitig arbeitete er auch als Schriftsteller, war ein Jahr lang Schauspieler bei Max Reinhardt und schuf Bühnenbilder für den frühen Stummfilm. Ab 1919 lehrte er an der Kunstgewerbeschule in Berlin-Charlottenburg, 1922 wurde er dann Professor an der Kunstakademie Königsberg, wo er auch an der Universität Vorlesungen hielt. Ab 1927 war er Professor an der Berliner Hochschule für Bildende Künste. Er war ab 1929 Mitglied und von 1937 bis zu seiner Absetzung durch Joseph Goebbels 1940 sowie 1946/47 Vorsitzender des Vereins Berliner Künstler. 1940 erhielt er den Auftrag, ein Porträt von Hermann Göring anzufertigen, das allerdings nie abgeliefert wurde. Bei den Sitzungen in der >Wolfsschanze< entstand auch ohne Auftrag sein künstlerisch bemerkenswertes Porträtgemälde von Adolf Hitler (1941), das in zwei nahezu identischen Versionen erhalten ist. Das Werk stellt den Diktator jenseits der offiziellen Propaganda apathisch und zusammengesunken mit leerem Blick dar. (.) Zu seinen Schülern zählte unter anderen Rudi Lesser." (vgl. Wikipedia). Etching. Signed by the artist. Very good. - Sennewald ca.25 - Thieme/B. XXVIII,297 - Vollmer IV,63. - RFM. Unveröffentlicht - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Signatur des Verfassers.
Erscheinungsdatum: 1922
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EUR 44,00
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In den WarenkorbKartoniert. Zustand: Ausreichend. Plattengröße 147 x 208 mm ca. 1922 (?). Blattgröße 260 x 415 mm. Loses Blatt. (Kleiner Einriss am rechten Plattenrand, leicht knittrig, sonst ordentlich erhalten). Kaltnadelradierung mit feiner Zeichnung auf dünnem Büttenpapier. Unsigniert, aber durch Provenienz und Stil eindeutig Klaus Richter zuzuschreiben. Klaus Richter (1887-1948), Sohn eines Geheimen Medizinalrates und Vetter des Erik Richter, studierte Philosophie und Sprachen in Mailand und München, wandte sich dann aber der Kunst zu, lernte Anatomie in Paris bei Robert Richter, seinem Onkel, und wurde Schüler Lovis Corinths, bei dem er Magnus Zeller kennenlernte, mit dem er freundschaftlich verbunden blieb. Er betätigte sich ebenfalls als Schriftsteller sowie ein Jahr lang als Schauspieler bei Max Reinhardt. Ab 1919 war er Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Berlin-Charlottenburg, 1922 wurde er Professor an der Kunstakademie in Königsberg und hielt Vorlesungen am Theaterwissenschaftlichen Institut der Universität Königsberg, 1927 erhielt er einen Ruf an die Hochschule für Bildende Künste zu Berlin. Zwischen 1937 und 1940 sowie 1946 und 1947 war er Vorsitzender des Vereins Berliner Künstler; 1940 wurde er von Goebbels von diesem Posten abgesetzt, erhielt trotzdem später den Auftrag, Göring zu portraitieren; eine wenig schmeichelhafte Arbeit entstand, die nie abgeliefert wurde. Richter nutze die Gelegenheit und fertigte ebenfalls ein Portrait Hitlers an, von dem zwei Versionen überliefert sind und das den Geisteszustand des Diktator als den eines Wahnsinnigen entlarvt. Richter starb am 3. Januar 1948 in Berlin. Zu seinen Schülern zählen Bodo Arndt, Wolf Hoffman, Fritz Kuttner, Rudi Lesser, Otto Brasse, Alice Forstmann, Inge Frank, Hans Gabriel, Werner Göritz, Georg Handschuk, Bruno Hasse, Else Lankisch, Kurt Wolf und Ernst Zimmermann. Ab 1911 stellte er bei der Berliner Sezession aus, später beim Verein Berliner Künstler. Etching. - Nicht im Katalog Galerie Taube. - RFM - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage.
Erscheinungsdatum: 1922
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Kunst / Grafik / Poster Signiert
EUR 55,00
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In den WarenkorbKartoniert. Plattengröße 14,7 x 17,2 cm mm, ca. 1922 (?). Blattgröße 20 x 13,6 cm. Loses Blatt. (guter, sauberer Abdruck). Das Bild zeigt eine wilde Kutsch- oder Schlittenfahrt mit aufbäumenden Pferden. Der im Hintergrund drohende Wald lässt an eine Verfolgung durch Wölfe denken, die aber nicht zu sehen sind. Vielleicht wurde der Steindruck als Illustration zu einem Stück russischer Literatur geschaffen. Lithographie auf festem Japanpapier unter Passepartout, links unten als "Probe 1" bezeichnet, rechts unter dem Bild in Bleistift handsigniert. Klaus Richter (1887-1948), Sohn eines Geheimen Medizinalrates und Vetter des Erik Richter, studierte Philosophie und Sprachen in Mailand und München, wandte sich dann aber der Kunst zu, lernte Anatomie in Paris bei Robert Richter, seinem Onkel, und wurde Schüler Lovis Corinths, bei dem er Magnus Zeller kennenlernte, mit dem er freundschaftlich verbunden blieb. Er betätigte sich ebenfalls als Schriftsteller sowie ein Jahr lang als Schauspieler bei Max Reinhardt. Ab 1919 war er Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Berlin-Charlottenburg, 1922 wurde er Professor an der Kunstakademie in Königsberg und hielt Vorlesungen am Theaterwissenschaftlichen Institut der Universität Königsberg, 1927 erhielt er einen Ruf an die Hochschule für Bildende Künste zu Berlin. Zwischen 1937 und 1940 sowie 1946 und 1947 war er Vorsitzender des Vereins Berliner Künstler; 1940 wurde er von Goebbels von diesem Posten abgesetzt, erhielt trotzdem später den Auftrag, Göring zu portraitieren; eine wenig schmeichelhafte Arbeit entstand, die nie abgeliefert wurde. Richter nutze die Gelegenheit und fertigte ebenfalls ein Portrait Hitlers an, von dem zwei Versionen überliefert sind und das den Geisteszustand des Diktators als den eines Wahnsinnigen entlarvt. Richter starb am 3. Januar 1948 in Berlin. Zu seinen Schülern zählen Bodo Arndt, Wolf Hoffman, Fritz Kuttner, Rudi Lesser, Otto Brasse, Alice Forstmann, Inge Frank, Hans Gabriel, Werner Göritz, Georg Handschuk, Bruno Hasse, Else Lankisch, Kurt Wolf und Ernst Zimmermann. Ab 1911 stellte er bei der Berliner Sezession aus, später beim Verein Berliner Künstler. Lithography. Signed by the artist. Very good. - Nicht im Katalog Galerie Taube. - RFM - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Signatur des Verfassers.
Verlag: Wohl Berlin, 1921
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Kunst / Grafik / Poster Signiert
EUR 107,80
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In den WarenkorbKartoniert. Zustand: Sehr gut. Plattengröße: 100 x 74 mm. ca. 1921. Blattgröße: 253 x 202 mm. Loses Blatt. (Unten rechts im weißen Rand ein Wasserfleck. Schöner, gratiger Abdruck.). Druck auf festes Japanpapier, unter dem Bild links in Bleistift als "Vordruck 7" bezeichnet und rechts signiert. Diese Kaltnadelradierung wurde nicht im veröffentlichten Druck des Euphorion Verlages verwandt, sondern eine Variante, bei der Balzac den Kopf ein wenig zur Seite geneigt hält. "Klaus Carl Friedrich Richter (geb. 25. Januar 1887 in Berlin; gest. 3. Januar 1948 ebenda) war ein deutscher Maler und Schriftsteller. Richter war (.) Schüler von Lovis Corinth in Berlin. (.) Ab 1919 lehrte er an der Kunstgewerbeschule in Berlin-Charlottenburg, 1922 wurde er dann Professor an der Kunstakademie Königsberg, wo er auch an der Universität Vorlesungen hielt. Ab 1927 war er Professor an der Berliner Hochschule für Bildende Künste. Er war ab 1929 Mitglied und von 1937 bis zu seiner Absetzung durch Joseph Goebbels 1940 sowie 1946/47 Vorsitzender des Vereins Berliner Künstler. 1940 erhielt er den Auftrag, ein Porträt von Hermann Göring anzufertigen, das allerdings nie abgeliefert wurde. Bei den Sitzungen in der >Wolfsschanze< entstand auch ohne Auftrag sein künstlerisch bemerkenswertes Porträtgemälde von Adolf Hitler (1941), das in zwei nahezu identischen Versionen erhalten ist. Das Werk stellt den Diktator jenseits der offiziellen Propaganda apathisch und zusammengesunken mit leerem Blick dar. (.) Zu seinen Schülern zählte unter anderen Rudi Lesser." (vgl. Wikipedia). Etching. Signed by the artist. Very good. - Variante. - RFM - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Signatur des Verfassers.
Verlag: Ohne Jahresangabe ca. 1920., 1920
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Braun, Gengenbach, Deutschland
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EUR 400,00
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In den WarenkorbZustand: Gut. Format: 96 x 66 cm. *Bei dem Künstler signierend mit "K. Richter" handelt es sich wohl um Klaus Richter (1887-1948), diese hat seine Gemälde oft in dieser Weise signiert. - Richter war Schüler von Corinth und ab 1911 Mitglied der Berliner Secession. Das Gemälde kann aufgrund der Größe und sollte bei einem Kauf abgeholt werden. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10000 Zeitgenössisch gerahmt in schwarzer Stuckleiste. (Rahmen: 112 x 83 cm).
Verlag: Wohl Berlin, 1919
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Kunst / Grafik / Poster Signiert
EUR 132,00
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In den WarenkorbKartoniert. Zustand: Gut. Plattengröße: ca. 136 x 87 mm ca. 1919/1920. Blattgröße: meist 223 x 159 mm. Lose Blätter. (im weißen Rand fleckig durch eine frühere Montierung, sonst gut. Klare, gratige Abdrucke.). Vier von sieben Blättern der Folge auf Bütten. Im weißen Rand deutliche Spuren einer früheren Montierung. Unter dem Bild links in Bleistift jeweils als Vordruck bzw. als ein Zustand bezeichnet, numeriert und rechts signiert. In Helligkeit und Ton sind wesentliche Unterschiede zum veröffentlichten Zustand. Klaus Richter (1887-1948), Sohn eines Geheimen Medizinalrates und Vetter des Erik Richter, studierte Philosophie und Sprachen in Mailand und München, wandte sich dann aber der Kunst zu, lernte Anatomie in Paris bei Robert Richter, seinem Onkel, und wurde Schüler Lovis Corinths, bei dem er Magnus Zeller kennenlernte, mit dem er freundschaftlich verbunden blieb. Er betätigte sich ebenfalls als Schriftsteller sowie ein Jahr lang als Schauspieler bei Max Reinhardt. Ab 1919 war er Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Berlin-Charlottenburg, 1922 wurde er Professor an der Kunstakademie in Königsberg und hielt Vorlesungen am Theaterwissenschaftlichen Institut der Universität Königsberg, 1927 erhielt er einen Ruf an die Hochschule für Bildende Künste zu Berlin. Zwischen 1937 und 1940 sowie 1946 und 1947 war er Vorsitzender des Vereins Berliner Künstler; 1940 wurde er von Goebbels von diesem Posten abgesetzt, erhielt trotzdem später den Auftrag, Göring zu portraitieren; eine wenig schmeichelhafte Arbeit entstand, die nie abgeliefert wurde. Richter nutze die Gelegenheit und fertigte ebenfalls ein Portrait Hitlers an, von dem zwei Versionen überliefert sind und das den Geisteszustand des Diktators als den eines Wahnsinnigen entlarvt. Richter starb am 3. Januar 1948 in Berlin. Zu seinen Schülern zählen Bodo Arndt, Wolf Hoffman, Fritz Kuttner, Rudi Lesser, Otto Brasse, Alice Forstmann, Inge Frank, Hans Gabriel, Werner Göritz, Georg Handschuk, Bruno Hasse, Else Lankisch, Kurt Wolf und Ernst Zimmermann. Ab 1911 stellte er bei der Berliner Sezession aus, später beim Verein Berliner Künstler. Etchings. Signed by the artist. Very good. - Katalog Galerie Taube Nrr. 36-42. Vgl. Sennewald 20,1 - Horodisch 2. - RFM - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Signatur des Verfassers.
Erscheinungsdatum: 1922
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EUR 77,00
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In den WarenkorbKartoniert. Zustand: Gut. Plattengröße 14,7 x 17,2 cm ca. 1922 (?). Blattgröße 20,1 x 24,8 cm. Loses Blatt. (links unten mit leichter Knickspur, sonst gut. Sauberer Abdruck). Das Bild zeigt eine ins Licht fahrende Kutsche. Kaltnadelradierung auf Japanpapier, rechts unter dem Bild in Bleistift handsigniert. Der Titel nach einer Notiz auf einem alten, auf den Künstler selbst zurückgehenden Passepartout. Klaus Richter (1887-1948), Sohn eines Geheimen Medizinalrates und Vetter des Erik Richter, studierte Philosophie und Sprachen in Mailand und München, wandte sich dann aber der Kunst zu, lernte Anatomie in Paris bei Robert Richter, seinem Onkel, und wurde Schüler Lovis Corinths, bei dem er Magnus Zeller kennenlernte, mit dem er freundschaftlich verbunden blieb. Er betätigte sich ebenfalls als Schriftsteller sowie ein Jahr lang als Schauspieler bei Max Reinhardt. Ab 1919 war er Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Berlin-Charlottenburg, 1922 wurde er Professor an der Kunstakademie in Königsberg und hielt Vorlesungen am Theaterwissenschaftlichen Institut der Universität Königsberg, 1927 erhielt er einen Ruf an die Hochschule für Bildende Künste zu Berlin. Zwischen 1937 und 1940 sowie 1946 und 1947 war er Vorsitzender des Vereins Berliner Künstler; 1940 wurde er von Goebbels von diesem Posten abgesetzt, erhielt trotzdem später den Auftrag, Göring zu portraitieren; eine wenig schmeichelhafte Arbeit entstand, die nie abgeliefert wurde. Richter nutze die Gelegenheit und fertigte ebenfalls ein Portrait Hitlers an, von dem zwei Versionen überliefert sind und das den Geisteszustand des Diktators als den eines Wahnsinnigen entlarvt. Richter starb am 3. Januar 1948 in Berlin. Zu seinen Schülern zählen Bodo Arndt, Wolf Hoffman, Fritz Kuttner, Rudi Lesser, Otto Brasse, Alice Forstmann, Inge Frank, Hans Gabriel, Werner Göritz, Georg Handschuk, Bruno Hasse, Else Lankisch, Kurt Wolf und Ernst Zimmermann. Ab 1911 stellte er bei der Berliner Sezession aus, später beim Verein Berliner Künstler. Etching. Signed by the artist. Very good. - Katalog Galerie Taube, Nrr. 29 & 30 (falsch: "Glückliche Reise", mit Abbildung der größeren Variante). - RFM - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Signatur des Verfassers.
Verlag: Wohl Berlin, 1922
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Kunst / Grafik / Poster Signiert
EUR 165,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbKartoniert. Plattengröße: ca. 97 x 78 mm ca. 1922/1923. Blattgröße: meist 250 x 165 mm. Lose Blätter. (Wohlerhalten; klare, gratige Abdrucke.). Druck auf Büttenpapier, unter dem Bild links in Bleistift jeweils als Vordruck bezeichnet, numeriert und rechts signiert. In Helligkeit und Ton sind Unterschiede zum veröffentlichten Zustand. Klaus Richter (1887-1948), Sohn eines Geheimen Medizinalrates und Vetter des Erik Richter, studierte Philosophie und Sprachen in Mailand und München, wandte sich dann aber der Kunst zu, lernte Anatomie in Paris bei Robert Richter, seinem Onkel, und wurde Schüler Lovis Corinths, bei dem er Magnus Zeller kennenlernte, mit dem er freundschaftlich verbunden blieb. Er betätigte sich ebenfalls als Schriftsteller sowie ein Jahr lang als Schauspieler bei Max Reinhardt. Ab 1919 war er Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Berlin-Charlottenburg, 1922 wurde er Professor an der Kunstakademie in Königsberg und hielt Vorlesungen am Theaterwissenschaftlichen Institut der Universität Königsberg, 1927 erhielt er einen Ruf an die Hochschule für Bildende Künste zu Berlin. Zwischen 1937 und 1940 sowie 1946 und 1947 war er Vorsitzender des Vereins Berliner Künstler; 1940 wurde er von Goebbels von diesem Posten abgesetzt, erhielt trotzdem später den Auftrag, Göring zu portraitieren; eine wenig schmeichelhafte Arbeit entstand, die nie abgeliefert wurde. Richter nutze die Gelegenheit und fertigte ebenfalls ein Portrait Hitlers an, von dem zwei Versionen überliefert sind und das den Geisteszustand des Diktator als den eines Wahnsinnigen entlarvt. Richter starb am 3. Januar 1948 in Berlin. Zu seinen Schülern zählen Bodo Arndt, Wolf Hoffman, Fritz Kuttner, Rudi Lesser, Otto Brasse, Alice Forstmann, Inge Frank, Hans Gabriel, Werner Göritz, Georg Handschuk, Bruno Hasse, Else Lankisch, Kurt Wolf und Ernst Zimmermann. Ab 1911 stellte er bei der Berliner Sezession aus, später beim Verein Berliner Künstler. Jens Peter Jacobsen (geb. 7. April 1847 in Thisted; gest. 30. April 1885 ebenda) war ein dänischer Schriftsteller. Sein Buch Pesten i Bergamo (Pest in Bergamo) erschien 1881. (vgl. Wikipedia). Etchings. Signed by the artist. Very good. - Vgl. Sennewald 23,1 - Horodisch 24. - RFM - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Signatur des Verfassers.
Verlag: Wohl Berlin, 1922
Anbieter: Versandantiquariat Bürck (VDA / ILAB), Berlin, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster Signiert
EUR 209,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbKartoniert. Plattengröße: ca. 97 x 78 mm ca. 1922/1923. Blattgröße: meist 250 x 165 mm. Lose Blätter. (Wohlerhalten; klare, gratige Abdrucke). Die komplette Folge der Radierungen. Druck auf Büttenpapier, unter dem Bild links in Bleistift jeweils als Vordruck bezeichnet, numeriert und rechts signiert. In Helligkeit und Ton sind Unterschiede zum veröffentlichten Zustand. Klaus Richter (1887-1948), Sohn eines Geheimen Medizinalrates und Vetter des Erik Richter, studierte Philosophie und Sprachen in Mailand und München, wandte sich dann aber der Kunst zu, lernte Anatomie in Paris bei Robert Richter, seinem Onkel, und wurde Schüler Lovis Corinths, bei dem er Magnus Zeller kennenlernte, mit dem er freundschaftlich verbunden blieb. Er betätigte sich ebenfalls als Schriftsteller sowie ein Jahr lang als Schauspieler bei Max Reinhardt. Ab 1919 war er Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Berlin-Charlottenburg, 1922 wurde er Professor an der Kunstakademie in Königsberg und hielt Vorlesungen am Theaterwissenschaftlichen Institut der Universität Königsberg, 1927 erhielt er einen Ruf an die Hochschule für Bildende Künste zu Berlin. Zwischen 1937 und 1940 sowie 1946 und 1947 war er Vorsitzender des Vereins Berliner Künstler; 1940 wurde er von Goebbels von diesem Posten abgesetzt, erhielt trotzdem später den Auftrag, Göring zu portraitieren; eine wenig schmeichelhafte Arbeit entstand, die nie abgeliefert wurde. Richter nutze die Gelegenheit und fertigte ebenfalls ein Portrait Hitlers an, von dem zwei Versionen überliefert sind und das den Geisteszustand des Diktator als den eines Wahnsinnigen entlarvt. Richter starb am 3. Januar 1948 in Berlin. Zu seinen Schülern zählen Bodo Arndt, Wolf Hoffman, Fritz Kuttner, Rudi Lesser, Otto Brasse, Alice Forstmann, Inge Frank, Hans Gabriel, Werner Göritz, Georg Handschuk, Bruno Hasse, Else Lankisch, Kurt Wolf und Ernst Zimmermann. Ab 1911 stellte er bei der Berliner Sezession aus, später beim Verein Berliner Künstler. Jens Peter Jacobsen (geb. 7. April 1847 in Thisted; gest. 30. April 1885 ebenda) war ein dänischer Schriftsteller. Sein Buch Pesten i Bergamo (Pest in Bergamo) erschien 1881. (vgl. Wikipedia). Etchings. Signed by the artist. Very good. - Katalog Galerie Taube Nrr. 53-57. Vgl. Sennewald 23,1 - Horodisch 24. - RFM - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Signatur des Verfassers.
Verlag: Wohl Berlin, 1920
Anbieter: Versandantiquariat Bürck (VDA / ILAB), Berlin, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster Signiert
EUR 220,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbKartoniert. Zustand: Sehr gut. Plattengröße: ca. 100 x 74 mm. ca. 1920. Blattgröße: meist 241 x 164 mm. Lose Blätter. (Wohlerhalten; schöne, gratige Abdrucke.). Druck auf festes Japanpapier, unter den Bildern links in Bleistift jeweils als Vordruck bezeichnet, numeriert und rechts signiert. Ohne das Frontispiz-Portrait von Balzac. In Helligkeit und Ton sind wesentliche Unterschiede zum veröffentlichten Zustand. "Klaus Carl Friedrich Richter (geb. 25. Januar 1887 in Berlin; gest. 3. Januar 1948 ebenda) war ein deutscher Maler und Schriftsteller. Richter war (.) Schüler von Lovis Corinth in Berlin. (.) Ab 1919 lehrte er an der Kunstgewerbeschule in Berlin-Charlottenburg, 1922 wurde er dann Professor an der Kunstakademie Königsberg, wo er auch an der Universität Vorlesungen hielt. Ab 1927 war er Professor an der Berliner Hochschule für Bildende Künste. Er war ab 1929 Mitglied und von 1937 bis zu seiner Absetzung durch Joseph Goebbels 1940 sowie 1946/47 Vorsitzender des Vereins Berliner Künstler. 1940 erhielt er den Auftrag, ein Porträt von Hermann Göring anzufertigen, das allerdings nie abgeliefert wurde. Bei den Sitzungen in der >Wolfsschanze< entstand auch ohne Auftrag sein künstlerisch bemerkenswertes Porträtgemälde von Adolf Hitler (1941), das in zwei nahezu identischen Versionen erhalten ist. Das Werk stellt den Diktator jenseits der offiziellen Propaganda apathisch und zusammengesunken mit leerem Blick dar. (.) Zu seinen Schülern zählte unter anderen Rudi Lesser." (vgl. Wikipedia). Etchings. Signed by the artist. Very good. - Vgl. Sennewald 21,2 - Horodisch 12. - RFM - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Signatur des Verfassers.
Verlag: Wohl Berlin, 1917
Anbieter: Versandantiquariat Bürck (VDA / ILAB), Berlin, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster Signiert
EUR 242,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbKartoniert. Zustand: Gut. Bildgröße: ca. 195 x 145 mm. ca. 1917. Blattgröße: ca. 300 x 240 mm. Loses Blatt, montiert auf starkem Karton. (Im weißen Rand minimale Verfärbungen von einer früheren Montage, durch das Passepartout verdeckt, sonst gut.). Kaltnadelradierung mit expressiver Zeichnung auf dünnem Japanpapier. Die expressionistisch gestaltete Szene der Kreuzabnahme wird überstrahlt vom Licht einer fast bedrohlichen Sonne. "Klaus Carl Friedrich Richter (geb. 25. Januar 1887 in Berlin; gest. 3. Januar 1948 ebenda) war ein deutscher Maler und Schriftsteller. Richter war Sohn eines Arztes und studierte in Mailand und München Philosophie und Sprachen, bevor er sich der Malerei zuwandte. In Paris studierte er anatomisches Zeichnen bei seinem Onkel Robert Richter und wurde dann Schüler von Lovis Corinth in Berlin, wo er auch die Bekanntschaft von Magnus Zeller machte, mit dem er ab 1911 ein gemeinsames Atelier unterhielt. Ebenfalls ab 1911 stellte Richter bei der Berliner Sezession aus. Gleichzeitig arbeitete er auch als Schriftsteller, war ein Jahr lang Schauspieler bei Max Reinhardt und schuf Bühnenbilder für den frühen Stummfilm. Ab 1919 lehrte er an der Kunstgewerbeschule in Berlin-Charlottenburg, 1922 wurde er dann Professor an der Kunstakademie Königsberg, wo er auch an der Universität Vorlesungen hielt. Ab 1927 war er Professor an der Berliner Hochschule für Bildende Künste. Er war ab 1929 Mitglied und von 1937 bis zu seiner Absetzung durch Joseph Goebbels 1940 sowie 1946/47 Vorsitzender des Vereins Berliner Künstler. 1940 erhielt er den Auftrag, ein Porträt von Hermann Göring anzufertigen, das allerdings nie abgeliefert wurde. Bei den Sitzungen in der 'Wolfsschanze' entstand auch ohne Auftrag sein künstlerisch bemerkenswertes Porträtgemälde von Adolf Hitler (1941), das in zwei nahezu identischen Versionen erhalten ist. Das Werk stellt den Diktator jenseits der offiziellen Propaganda apathisch und zusammengesunken mit leerem Blick dar. (.) Zu seinen Schülern zählte unter anderen Rudi Lesser." (vgl. Wikipedia). Original-Radierung von Klaus Richter auf Japanpapier, signiert im unteren Bildrand rechts, links im unterem Bildrand bezeichnet: "Probedruck 3". Im weißen Rand unten links "Kreuzabnahme", wohl auch von Richters Hand. - Original etching, artist proof, signed. Very good. - RFM - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Signatur des Verfassers.
Verlag: Wohl Berlin, 1917
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EUR 275,00
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In den WarenkorbLeder. Zustand: Gut. Bildgröße: ca. 115 x 154 mm Blattgröße: 138 x 169 mm. Loses Blatt. (Im oberen weißen Rand auf Trägerkarton montiert, sonst gut.). Original-Tuschezeichnung von Klaus Richter auf dünnem Papier, signiert und datiert rechts unter dem unteren Bildrand, links ebenso bezeichnet: "Polizeistunde". Rechts unten im weißen Rand ein weiterer kleiner Vermerk Richters mit rotem Stift. Einige Merkmale der Zeichnung erinnern an die Serie "Zur ägyptischen Finsternis", sie ist aber nicht von Richter als Teil derselben bezeichnet. Klaus Richter (1887-1948), Sohn eines Geheimen Medizinalrates und Vetter des Erik Richter, studierte Philosophie und Sprachen in Mailand und München, wandte sich dann aber der Kunst zu, lernte Anatomie in Paris bei Robert Richter, seinem Onkel, und wurde Schüler Lovis Corinths, bei dem er Magnus Zeller kennenlernte, mit dem er freundschaftlich verbunden blieb. Er betätigte sich ebenfalls als Schriftsteller sowie ein Jahr lang als Schauspieler bei Max Reinhardt. Ab 1919 war er Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Berlin-Charlottenburg, 1922 wurde er Professor an der Kunstakademie in Königsberg und hielt Vorlesungen am Theaterwissenschaftlichen Institut der Universität Königsberg, 1927 erhielt er einen Ruf an die Hochschule für Bildende Künste zu Berlin. Zwischen 1937 und 1940 sowie 1946 und 1947 war er Vorsitzender des Vereins Berliner Künstler; 1940 wurde er von Goebbels von diesem Posten abgesetzt, erhielt trotzdem später den Auftrag, Göring zu portraitieren; eine wenig schmeichelhafte Arbeit entstand, die nie abgeliefert wurde. Richter nutze die Gelegenheit und fertigte ebenfalls ein Portrait Hitlers an, von dem zwei Versionen überliefert sind und das den Geisteszustand des Diktator als den eines Wahnsinnigen entlarvt. Richter starb am 3. Januar 1948 in Berlin. Zu seinen Schülern zählen Bodo Arndt, Wolf Hoffman, Fritz Kuttner, Rudi Lesser, Otto Brasse, Alice Forstmann, Inge Frank, Hans Gabriel, Werner Göritz, Georg Handschuk, Bruno Hasse, Else Lankisch, Kurt Wolf und Ernst Zimmermann. Ab 1911 stellte er bei der Berliner Sezession aus, später beim Verein Berliner Künstler. Original drawing, black indian ink on paper, signed. Very good. - Unikat. - RFM - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Signatur des Verfassers.
Verlag: Wohl Berlin, 1917
Anbieter: Versandantiquariat Bürck (VDA / ILAB), Berlin, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster Signiert
EUR 275,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbLeder. Zustand: Gut. Bildgröße: ca. 96 x 130 mm Blattgröße: ca. 158 x 165 mm. Loses Blatt. (Im oberen weißen Rand minimale Klebespuren einer früheren Montage, im unteren weißen Rand drei Tuschekleckse, sonst gut.). Original-Tuschezeichnung von Klaus Richter auf Papier, signiert und datiert im unteren Bildrand rechts; auf dem unteren rechten Blattrand eine Numerierung mit Bleistift. Möglicherweise handelt es sich um eine Illustration zu "Das Chagrinleder" von Honoré de Balzac, die Kleidung der Figuren in dieser Zeichnung ähnelt der Kleidung auf Illustrationen, die diesem Buch zugeordnet sind. Klaus Richter (1887-1948), Sohn eines Geheimen Medizinalrates und Vetter des Erik Richter, studierte Philosophie und Sprachen in Mailand und München, wandte sich dann aber der Kunst zu, lernte Anatomie in Paris bei Robert Richter, seinem Onkel, und wurde Schüler Lovis Corinths, bei dem er Magnus Zeller kennenlernte, mit dem er freundschaftlich verbunden blieb. Er betätigte sich ebenfalls als Schriftsteller sowie ein Jahr lang als Schauspieler bei Max Reinhardt. Ab 1919 war er Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Berlin-Charlottenburg, 1922 wurde er Professor an der Kunstakademie in Königsberg und hielt Vorlesungen am Theaterwissenschaftlichen Institut der Universität Königsberg, 1927 erhielt er einen Ruf an die Hochschule für Bildende Künste zu Berlin. Zwischen 1937 und 1940 sowie 1946 und 1947 war er Vorsitzender des Vereins Berliner Künstler; 1940 wurde er von Goebbels von diesem Posten abgesetzt, erhielt trotzdem später den Auftrag, Göring zu portraitieren; eine wenig schmeichelhafte Arbeit entstand, die nie abgeliefert wurde. Richter nutze die Gelegenheit und fertigte ebenfalls ein Portrait Hitlers an, von dem zwei Versionen überliefert sind und das den Geisteszustand des Diktator als den eines Wahnsinnigen entlarvt. Richter starb am 3. Januar 1948 in Berlin. Zu seinen Schülern zählen Bodo Arndt, Wolf Hoffman, Fritz Kuttner, Rudi Lesser, Otto Brasse, Alice Forstmann, Inge Frank, Hans Gabriel, Werner Göritz, Georg Handschuk, Bruno Hasse, Else Lankisch, Kurt Wolf und Ernst Zimmermann. Ab 1911 stellte er bei der Berliner Sezession aus, später beim Verein Berliner Künstler. Original drawing, black indian ink on paper, signed. Very good. - Unikat. - RFM - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage.
Verlag: Wohl Berlin, 1919
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Kunst / Grafik / Poster Signiert
EUR 275,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbLeder. Zustand: Gut. Bildgröße: ca. 109 x 154 mm Blattgröße: 124 x 185 mm. Loses Blatt. (Passepartout und Blatt etwas gebräunt, sonst gut.). Original-Tuschezeichnung von Klaus Richter auf Papier, signiert und datiert 1919 im unteren Bildrand fast mittig. Von Richter selbst auf einen gefalteten Bogen Papier montiert und dieser vorn mit Passepartout-Ausschnitt versehen; recto unter dem Bildausschnitt eine handschriftliche Widmung in scharzer Tusche: "Herrn Prof. Lutter mit herzlichem Glückwunsch zum Geburtstag Klaus Richter. 1921". "Klaus Carl Friedrich Richter (geb. 25. Januar 1887 in Berlin; gest. 3. Januar 1948 ebenda) war ein deutscher Maler und Schriftsteller. Richter war Sohn eines Arztes und studierte in Mailand und München Philosophie und Sprachen, bevor er sich der Malerei zuwandte. In Paris studierte er anatomisches Zeichnen bei seinem Onkel Robert Richter und wurde dann Schüler von Lovis Corinth in Berlin, wo er auch die Bekanntschaft von Magnus Zeller machte, mit dem er ab 1911 ein gemeinsames Atelier unterhielt. Ebenfalls ab 1911 stellte Richter bei der Berliner Sezession aus. Gleichzeitig arbeitete er auch als Schriftsteller, war ein Jahr lang Schauspieler bei Max Reinhardt und schuf Bühnenbilder für den frühen Stummfilm. Ab 1919 lehrte er an der Kunstgewerbeschule in Berlin-Charlottenburg, 1922 wurde er dann Professor an der Kunstakademie Königsberg, wo er auch an der Universität Vorlesungen hielt. Ab 1927 war er Professor an der Berliner Hochschule für Bildende Künste. Er war ab 1929 Mitglied und von 1937 bis zu seiner Absetzung durch Joseph Goebbels 1940 sowie 1946/47 Vorsitzender des Vereins Berliner Künstler. 1940 erhielt er den Auftrag, ein Porträt von Hermann Göring anzufertigen, das allerdings nie abgeliefert wurde. Bei den Sitzungen in der >Wolfsschanze< entstand auch ohne Auftrag sein künstlerisch bemerkenswertes Porträtgemälde von Adolf Hitler (1941), das in zwei nahezu identischen Versionen erhalten ist. Das Werk stellt den Diktator jenseits der offiziellen Propaganda apathisch und zusammengesunken mit leerem Blick dar. (.) Zu seinen Schülern zählte unter anderen Rudi Lesser." (vgl. Wikipedia). Original drawing, black indian ink on paper, Inscribed and signed by the artist. Very good. - Unikat. / Lutter (Provenienz) - RFM - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Signatur des Verfassers.
Verlag: Wohl Berlin, 1919
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Kunst / Grafik / Poster Signiert
EUR 275,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbKartoniert. Zustand: Gut. Plattengröße: ca. 136 x 87 mm ca. 1919/1920. Blattgröße: meist 205 x 151 mm. Lose Blätter. (Die Exemplare wohlerhalten, im weißen Rand aber fleckig durch eine frühere Montierung, sonst gut. Klare, gratige Abdrucke.). Die komplette Folge der Radierungen: sechs der Blätter liegen als Druck auf sehr dünnem Japanpapier vor, wie es weder zum Druck der Normal- noch der Vorzugsausgabe benutzt wurde, ein Blatt auf dünnem Bütten. Unter dem Bild links in Bleistift jeweils als Vordruck bzw. als ein Zustand bezeichnet, numeriert und rechts signiert. In Helligkeit und Ton sind wesentliche Unterschiede zum veröffentlichten Zustand. Klaus Richter (1887-1948), Sohn eines Geheimen Medizinalrates und Vetter des Erik Richter, studierte Philosophie und Sprachen in Mailand und München, wandte sich dann aber der Kunst zu, lernte Anatomie in Paris bei Robert Richter, seinem Onkel, und wurde Schüler Lovis Corinths, bei dem er Magnus Zeller kennenlernte, mit dem er freundschaftlich verbunden blieb. Er betätigte sich ebenfalls als Schriftsteller sowie ein Jahr lang als Schauspieler bei Max Reinhardt. Ab 1919 war er Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Berlin-Charlottenburg, 1922 wurde er Professor an der Kunstakademie in Königsberg und hielt Vorlesungen am Theaterwissenschaftlichen Institut der Universität Königsberg, 1927 erhielt er einen Ruf an die Hochschule für Bildende Künste zu Berlin. Zwischen 1937 und 1940 sowie 1946 und 1947 war er Vorsitzender des Vereins Berliner Künstler; 1940 wurde er von Goebbels von diesem Posten abgesetzt, erhielt trotzdem später den Auftrag, Göring zu portraitieren; eine wenig schmeichelhafte Arbeit entstand, die nie abgeliefert wurde. Richter nutze die Gelegenheit und fertigte ebenfalls ein Portrait Hitlers an, von dem zwei Versionen überliefert sind und das den Geisteszustand des Diktator als den eines Wahnsinnigen entlarvt. Richter starb am 3. Januar 1948 in Berlin. Zu seinen Schülern zählen Bodo Arndt, Wolf Hoffman, Fritz Kuttner, Rudi Lesser, Otto Brasse, Alice Forstmann, Inge Frank, Hans Gabriel, Werner Göritz, Georg Handschuk, Bruno Hasse, Else Lankisch, Kurt Wolf und Ernst Zimmermann. Ab 1911 stellte er bei der Berliner Sezession aus, später beim Verein Berliner Künstler. Etchings. Signed by the artist. Very good. - Katalog Galerie Taube Nrr. 36-42. Vgl. Sennewald 20,1 - Horodisch 2. - RFM - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Signatur des Verfassers.
Verlag: Wohl Königsberg, 1923
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Kunst / Grafik / Poster Signiert
EUR 308,00
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In den WarenkorbKartoniert. Zustand: Gut. Quer-oktav. Plattengröße ca. 87 x 122 mm ca. 1923. Lose Blätter. (Im Rand bisweilen etwas angestaubt, zwei der Blätter oben verso mit Resten einer früheren Montierung; gute, gratige Abdrucke.). Komplette Folge, jedes Blatt unter dem Bild links in Bleistift als Vordruck bzw. Probe bezeichnet und numeriert sowie rechts signiert. Die ersten drei Blätter auf dünnem Japanpapier, das vierte auf etwas stärkerem Japanpapier, das fünfte wieder auf dünnerem, das letzte auf gelblichem Papier. Die Radierungen der Auflage druckte dann Carl Sabo in Berlin. "Klaus Carl Friedrich Richter (geb. 25. Januar 1887 in Berlin; gest. 3. Januar 1948 ebenda) war ein deutscher Maler und Schriftsteller. Richter war Sohn eines Arztes und studierte in Mailand und München Philosophie und Sprachen, bevor er sich der Malerei zuwandte. In Paris studierte er anatomisches Zeichnen bei seinem Onkel Robert Richter und wurde dann Schüler von Lovis Corinth in Berlin, wo er auch die Bekanntschaft von Magnus Zeller machte, mit dem er ab 1911 ein gemeinsames Atelier unterhielt. Ebenfalls ab 1911 stellte Richter bei der Berliner Sezession aus. Gleichzeitig arbeitete er auch als Schriftsteller, war ein Jahr lang Schauspieler bei Max Reinhardt und schuf Bühnenbilder für den frühen Stummfilm. Ab 1919 lehrte er an der Kunstgewerbeschule in Berlin-Charlottenburg, 1922 wurde er dann Professor an der Kunstakademie Königsberg, wo er auch an der Universität Vorlesungen hielt. Ab 1927 war er Professor an der Berliner Hochschule für Bildende Künste. Er war ab 1929 Mitglied und von 1937 bis zu seiner Absetzung durch Joseph Goebbels 1940 sowie 1946/47 Vorsitzender des Vereins Berliner Künstler. 1940 erhielt er den Auftrag, ein Porträt von Hermann Göring anzufertigen, das allerdings nie abgeliefert wurde. Bei den Sitzungen in der >Wolfsschanze< entstand auch ohne Auftrag sein künstlerisch bemerkenswertes Porträtgemälde von Adolf Hitler (1941), das in zwei nahezu identischen Versionen erhalten ist. Das Werk stellt den Diktator jenseits der offiziellen Propaganda apathisch und zusammengesunken mit leerem Blick dar. (.) Zu seinen Schülern zählte unter anderen Rudi Lesser." (vgl. Wikipedia). Etchings. Signed by the artist. Very good. - Katalog Galerie Taube Nrr. 91-96. Zur Buchausgabe: Sennewald 23,2 - Horodisch 22 - Thieme/B. XXVIII,297. - RFM. - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Signatur des Verfassers.
Verlag: Wohl Berlin, 1917
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EUR 330,00
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In den WarenkorbPappband. Zustand: Gut. Bildgröße: ca. 148 x 201 mm Blattgröße: 203 x 241 mm. Loses Blatt. (Im weißen Rand minimale Verfärbungen von einer früheren Montage, sonst gut.). Original-Tuschezeichnung von Klaus Richter auf Papier, signiert und datiert 1917 im unteren Bildrand rechts, links knapp unter dem Bild bezeichnet: "Zur Ägyptischen Finsternis" und unter dem Bild im weißen Rand benannt: "8. der Exodus". Rechts unten im weißen Rand ein weiterer kleiner Vermerk Richters mit rotem Stift. Klaus Richter (1887-1948), Sohn eines Geheimen Medizinalrates und Vetter des Erik Richter, studierte Philosophie und Sprachen in Mailand und München, wandte sich dann aber der Kunst zu, lernte Anatomie in Paris bei Robert Richter, seinem Onkel, und wurde Schüler Lovis Corinths, bei dem er Magnus Zeller kennenlernte, mit dem er freundschaftlich verbunden blieb. Er betätigte sich ebenfalls als Schriftsteller sowie ein Jahr lang als Schauspieler bei Max Reinhardt. Ab 1919 war er Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Berlin-Charlottenburg, 1922 wurde er Professor an der Kunstakademie in Königsberg und hielt Vorlesungen am Theaterwissenschaftlichen Institut der Universität Königsberg, 1927 erhielt er einen Ruf an die Hochschule für Bildende Künste zu Berlin. Zwischen 1937 und 1940 sowie 1946 und 1947 war er Vorsitzender des Vereins Berliner Künstler; 1940 wurde er von Goebbels von diesem Posten abgesetzt, erhielt trotzdem später den Auftrag, Göring zu portraitieren; eine wenig schmeichelhafte Arbeit entstand, die nie abgeliefert wurde. Richter nutze die Gelegenheit und fertigte ebenfalls ein Portrait Hitlers an, von dem zwei Versionen überliefert sind und das den Geisteszustand des Diktator als den eines Wahnsinnigen entlarvt. Richter starb am 3. Januar 1948 in Berlin. Zu seinen Schülern zählen Bodo Arndt, Wolf Hoffman, Fritz Kuttner, Rudi Lesser, Otto Brasse, Alice Forstmann, Inge Frank, Hans Gabriel, Werner Göritz, Georg Handschuk, Bruno Hasse, Else Lankisch, Kurt Wolf und Ernst Zimmermann. Ab 1911 stellte er bei der Berliner Sezession aus, später beim Verein Berliner Künstler. Original drawing, black indian ink on paper, signed. Very good. - Unikat. - RFM. Original-Tuschezeichnung - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Signatur des Verfassers.
Verlag: Wohl Berlin, 1917
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Kunst / Grafik / Poster Signiert
EUR 430,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbLeder. Zustand: Gut. Bildgröße: ca. 141 x 178 mm Blattgröße: 207 x 254 mm. Loses Blatt. (Im äußeren weißen Rand Verfärbungen von einer früheren Montage, im oberen Rand an zwei Stellen auf Trägerkarton montiert, sonst gut.). Das Bild zeigt das Ende eines Duells: Im Zentrum der eine Duellant mit rauchender Pistole, am linken Rand der andere auf dem Boden liegend über ihn gebeugt die beiden Sekundanten. Original-Tuschezeichnung von Klaus Richter auf dünnem Papier, signiert und datiert 1917 im unteren Bildrand rechts, mittig unter dem Bildrand bezeichnet: "Zu Balzacs Chagrinleder". Rechts unten im weißen Rand ein weiterer kleiner Vermerk Richters mit rotem Stift. Klaus Richter (1887-1948), Sohn eines Geheimen Medizinalrates und Vetter des Erik Richter, studierte Philosophie und Sprachen in Mailand und München, wandte sich dann aber der Kunst zu, lernte Anatomie in Paris bei Robert Richter, seinem Onkel, und wurde Schüler Lovis Corinths, bei dem er Magnus Zeller kennenlernte, mit dem er freundschaftlich verbunden blieb. Er betätigte sich ebenfalls als Schriftsteller sowie ein Jahr lang als Schauspieler bei Max Reinhardt. Ab 1919 war er Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Berlin-Charlottenburg, 1922 wurde er Professor an der Kunstakademie in Königsberg und hielt Vorlesungen am Theaterwissenschaftlichen Institut der Universität Königsberg, 1927 erhielt er einen Ruf an die Hochschule für Bildende Künste zu Berlin. Zwischen 1937 und 1940 sowie 1946 und 1947 war er Vorsitzender des Vereins Berliner Künstler; 1940 wurde er von Goebbels von diesem Posten abgesetzt, erhielt trotzdem später den Auftrag, Göring zu portraitieren; eine wenig schmeichelhafte Arbeit entstand, die nie abgeliefert wurde. Richter nutze die Gelegenheit und fertigte ebenfalls ein Portrait Hitlers an, von dem zwei Versionen überliefert sind und das den Geisteszustand des Diktator als den eines Wahnsinnigen entlarvt. Richter starb am 3. Januar 1948 in Berlin. Zu seinen Schülern zählen Bodo Arndt, Wolf Hoffman, Fritz Kuttner, Rudi Lesser, Otto Brasse, Alice Forstmann, Inge Frank, Hans Gabriel, Werner Göritz, Georg Handschuk, Bruno Hasse, Else Lankisch, Kurt Wolf und Ernst Zimmermann. Ab 1911 stellte er bei der Berliner Sezession aus, später beim Verein Berliner Künstler. Original drawing, black indian ink on paper, signed. Very good. - Unikat. - RFM - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Signatur des Verfassers.
Verlag: Wohl Berlin, 1917
Anbieter: Versandantiquariat Bürck (VDA / ILAB), Berlin, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster Signiert
EUR 430,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPappband. Zustand: Gut. Bildgröße: ca. 192 x 148 mm Blattgröße: 244 x 184 mm. Loses Blatt. (Im weißen Rand minimale Verfärbungen von einer früheren Montage, sonst gut.). Original-Tuschezeichnung von Klaus Richter auf Papier, signiert und datiert 1917 im unteren Bildrand rechts, links knapp unter dem Bild bezeichnet: "Zur Ägyptischen Finsternis" und unter dem Bild im weißen Rand benannt: "3. die Finsternis". Rechts unten im weißen Rand ein weiterer kleiner Vermerk Richters mit rotem Stift. Klaus Richter (1887-1948), Sohn eines Geheimen Medizinalrates und Vetter des Erik Richter, studierte Philosophie und Sprachen in Mailand und München, wandte sich dann aber der Kunst zu, lernte Anatomie in Paris bei Robert Richter, seinem Onkel, und wurde Schüler Lovis Corinths, bei dem er Magnus Zeller kennenlernte, mit dem er freundschaftlich verbunden blieb. Er betätigte sich ebenfalls als Schriftsteller sowie ein Jahr lang als Schauspieler bei Max Reinhardt. Ab 1919 war er Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Berlin-Charlottenburg, 1922 wurde er Professor an der Kunstakademie in Königsberg und hielt Vorlesungen am Theaterwissenschaftlichen Institut der Universität Königsberg, 1927 erhielt er einen Ruf an die Hochschule für Bildende Künste zu Berlin. Zwischen 1937 und 1940 sowie 1946 und 1947 war er Vorsitzender des Vereins Berliner Künstler; 1940 wurde er von Goebbels von diesem Posten abgesetzt, erhielt trotzdem später den Auftrag, Göring zu portraitieren; eine wenig schmeichelhafte Arbeit entstand, die nie abgeliefert wurde. Richter nutze die Gelegenheit und fertigte ebenfalls ein Portrait Hitlers an, von dem zwei Versionen überliefert sind und das den Geisteszustand des Diktator als den eines Wahnsinnigen entlarvt. Richter starb am 3. Januar 1948 in Berlin. Zu seinen Schülern zählen Bodo Arndt, Wolf Hoffman, Fritz Kuttner, Rudi Lesser, Otto Brasse, Alice Forstmann, Inge Frank, Hans Gabriel, Werner Göritz, Georg Handschuk, Bruno Hasse, Else Lankisch, Kurt Wolf und Ernst Zimmermann. Ab 1911 stellte er bei der Berliner Sezession aus, später beim Verein Berliner Künstler. Original drawing, black indian ink on paper, signed. Very good. - Unikat. - RFM - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Signatur des Verfassers.
Verlag: Wohl Königsberg, 1925
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Kunst / Grafik / Poster Signiert
EUR 530,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbKartoniert. Zustand: Ausreichend. Verschiedene Formate, um 1925. Lose Blätter. (Vier Blätter im weißen Rand etwas fleckig, wenige kleine Randeinrisse, insgesamt recht gut und klare Abdrucke. Selten.). Jedes Blatt unter dem Bild links in Bleistift als Vordruck bzw. Probedruck bezeichnet und numeriert sowie rechts signiert. Mit dem großen Portrait von Sancho Pansa und dem für die Folge vorgesehen Titel, der den Ritter auf einer Denkmalsäule zeigt, sowie zahlreichen bewegten Darstellungen aus dem Roman. "Klaus Carl Friedrich Richter (geb. 25. Januar 1887 in Berlin; gest. 3. Januar 1948 ebenda) war ein deutscher Maler und Schriftsteller. Richter war Sohn eines Arztes und studierte in Mailand und München Philosophie und Sprachen, bevor er sich der Malerei zuwandte. In Paris studierte er anatomisches Zeichnen bei seinem Onkel Robert Richter und wurde dann Schüler von Lovis Corinth in Berlin, wo er auch die Bekanntschaft von Magnus Zeller machte, mit dem er ab 1911 ein gemeinsames Atelier unterhielt. Ebenfalls ab 1911 stellte Richter bei der Berliner Sezession aus. Gleichzeitig arbeitete er auch als Schriftsteller, war ein Jahr lang Schauspieler bei Max Reinhardt und schuf Bühnenbilder für den frühen Stummfilm. Ab 1919 lehrte er an der Kunstgewerbeschule in Berlin-Charlottenburg, 1922 wurde er dann Professor an der Kunstakademie Königsberg, wo er auch an der Universität Vorlesungen hielt. Ab 1927 war er Professor an der Berliner Hochschule für Bildende Künste. Er war ab 1929 Mitglied und von 1937 bis zu seiner Absetzung durch Joseph Goebbels 1940 sowie 1946/47 Vorsitzender des Vereins Berliner Künstler. 1940 erhielt er den Auftrag, ein Porträt von Hermann Göring anzufertigen, das allerdings nie abgeliefert wurde. Bei den Sitzungen in der >Wolfsschanze< entstand auch ohne Auftrag sein künstlerisch bemerkenswertes Porträtgemälde von Adolf Hitler (1941), das in zwei nahezu identischen Versionen erhalten ist. Das Werk stellt den Diktator jenseits der offiziellen Propaganda apathisch und zusammengesunken mit leerem Blick dar. (.) Zu seinen Schülern zählte unter anderen Rudi Lesser." (vgl. Wikipedia). Etchings. Signed by the artist. Very good. - Sennewald ca.25 - Thieme/B. XXVIII,297 - Vollmer IV,63. - RFM. Unveröffentlicht - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Signatur des Verfassers.
Verlag: Wohl Berlin, 1917
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EUR 580,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbLeder. Zustand: Gut. Bildgröße: ca. 157 x 187 mm Blattgröße: 201 x 245 mm. Loses Blatt. (Im weißen Rand minimale Verfärbungen von einer früheren Montage, sonst gut.). "Klaus Carl Friedrich Richter (geb. 25. Januar 1887 in Berlin; gest. 3. Januar 1948 ebenda) war ein deutscher Maler und Schriftsteller. Richter war Sohn eines Arztes und studierte in Mailand und München Philosophie und Sprachen, bevor er sich der Malerei zuwandte. In Paris studierte er anatomisches Zeichnen bei seinem Onkel Robert Richter und wurde dann Schüler von Lovis Corinth in Berlin, wo er auch die Bekanntschaft von Magnus Zeller machte, mit dem er ab 1911 ein gemeinsames Atelier unterhielt. Ebenfalls ab 1911 stellte Richter bei der Berliner Sezession aus. Gleichzeitig arbeitete er auch als Schriftsteller, war ein Jahr lang Schauspieler bei Max Reinhardt und schuf Bühnenbilder für den frühen Stummfilm. Ab 1919 lehrte er an der Kunstgewerbeschule in Berlin-Charlottenburg, 1922 wurde er dann Professor an der Kunstakademie Königsberg, wo er auch an der Universität Vorlesungen hielt. Ab 1927 war er Professor an der Berliner Hochschule für Bildende Künste. Er war ab 1929 Mitglied und von 1937 bis zu seiner Absetzung durch Joseph Goebbels 1940 sowie 1946/47 Vorsitzender des Vereins Berliner Künstler. 1940 erhielt er den Auftrag, ein Porträt von Hermann Göring anzufertigen, das allerdings nie abgeliefert wurde. Bei den Sitzungen in der >Wolfsschanze< entstand auch ohne Auftrag sein künstlerisch bemerkenswertes Porträtgemälde von Adolf Hitler (1941), das in zwei nahezu identischen Versionen erhalten ist. Das Werk stellt den Diktator jenseits der offiziellen Propaganda apathisch und zusammengesunken mit leerem Blick dar. (.) Zu seinen Schülern zählte unter anderen Rudi Lesser." (vgl. Wikipedia). Original-Tuschezeichnung von Klaus Richter auf dünnem Papier, signiert und datiert 1917 im unteren Bildrand rechts, links unten im Bild bezeichnet: "Zur Ägyptischen Finsternis" und unter dem Bild im weißen Rand benannt: "5. Die Barrikaden". Rechts unten im weißen Rand ein weiterer kleiner Vermerk Richters mit rotem Stift. - Original drawing, black indian ink on paper, signed. - Unikat. - RFM - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Signatur des Verfassers.
Verlag: Wohl Berlin, 1917
Anbieter: Versandantiquariat Bürck (VDA / ILAB), Berlin, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster Signiert
EUR 580,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbLeder. Zustand: Gut. Bildgröße: ca. 134 x 179 mm. Blattgröße: 191 x 231 mm. Loses Blatt. (Im weißen Rand minimale Verfärbungen von einer früheren Montage, sonst gut.). "Klaus Carl Friedrich Richter (geb. 25. Januar 1887 in Berlin; gest. 3. Januar 1948 ebenda) war ein deutscher Maler und Schriftsteller. Richter war Sohn eines Arztes und studierte in Mailand und München Philosophie und Sprachen, bevor er sich der Malerei zuwandte. In Paris studierte er anatomisches Zeichnen bei seinem Onkel Robert Richter und wurde dann Schüler von Lovis Corinth in Berlin, wo er auch die Bekanntschaft von Magnus Zeller machte, mit dem er ab 1911 ein gemeinsames Atelier unterhielt. Ebenfalls ab 1911 stellte Richter bei der Berliner Sezession aus. Gleichzeitig arbeitete er auch als Schriftsteller, war ein Jahr lang Schauspieler bei Max Reinhardt und schuf Bühnenbilder für den frühen Stummfilm. Ab 1919 lehrte er an der Kunstgewerbeschule in Berlin-Charlottenburg, 1922 wurde er dann Professor an der Kunstakademie Königsberg, wo er auch an der Universität Vorlesungen hielt. Ab 1927 war er Professor an der Berliner Hochschule für Bildende Künste. Er war ab 1929 Mitglied und von 1937 bis zu seiner Absetzung durch Joseph Goebbels 1940 sowie 1946/47 Vorsitzender des Vereins Berliner Künstler. 1940 erhielt er den Auftrag, ein Porträt von Hermann Göring anzufertigen, das allerdings nie abgeliefert wurde. Bei den Sitzungen in der >Wolfsschanze< entstand auch ohne Auftrag sein künstlerisch bemerkenswertes Porträtgemälde von Adolf Hitler (1941), das in zwei nahezu identischen Versionen erhalten ist. Das Werk stellt den Diktator jenseits der offiziellen Propaganda apathisch und zusammengesunken mit leerem Blick dar. (.) Zu seinen Schülern zählte unter anderen Rudi Lesser." (vgl. Wikipedia). Original-Tuschezeichnung von Klaus Richter auf Papier, signiert und datiert 1917 im unteren Bildrand rechts, mittig im unterem Bildrand bezeichnet: "Zur Ägyptischen Finsternis". Im weißen Rand unten rechts ein weiterer kleiner Vermerk aus Richters Hand mit rotem Stift. - Original drawing, black indian ink on paper, signed. Very good. - RFM - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage.
Verlag: Wohl Berlin, 1917
Anbieter: Versandantiquariat Bürck (VDA / ILAB), Berlin, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster Signiert
EUR 630,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbLeder. Zustand: Gut. Bildgröße: ca. 203 x 167 mm Blattgröße: 245 x 193 mm. Loses Blatt. (Im weißen Rand minimale Verfärbungen von einer früheren Montage, sonst gut.). "Klaus Carl Friedrich Richter (geb. 25. Januar 1887 in Berlin; gest. 3. Januar 1948 ebenda) war ein deutscher Maler und Schriftsteller. Richter war Sohn eines Arztes und studierte in Mailand und München Philosophie und Sprachen, bevor er sich der Malerei zuwandte. In Paris studierte er anatomisches Zeichnen bei seinem Onkel Robert Richter und wurde dann Schüler von Lovis Corinth in Berlin, wo er auch die Bekanntschaft von Magnus Zeller machte, mit dem er ab 1911 ein gemeinsames Atelier unterhielt. Ebenfalls ab 1911 stellte Richter bei der Berliner Sezession aus. Gleichzeitig arbeitete er auch als Schriftsteller, war ein Jahr lang Schauspieler bei Max Reinhardt und schuf Bühnenbilder für den frühen Stummfilm. Ab 1919 lehrte er an der Kunstgewerbeschule in Berlin-Charlottenburg, 1922 wurde er dann Professor an der Kunstakademie Königsberg, wo er auch an der Universität Vorlesungen hielt. Ab 1927 war er Professor an der Berliner Hochschule für Bildende Künste. Er war ab 1929 Mitglied und von 1937 bis zu seiner Absetzung durch Joseph Goebbels 1940 sowie 1946/47 Vorsitzender des Vereins Berliner Künstler. 1940 erhielt er den Auftrag, ein Porträt von Hermann Göring anzufertigen, das allerdings nie abgeliefert wurde. Bei den Sitzungen in der >Wolfsschanze< entstand auch ohne Auftrag sein künstlerisch bemerkenswertes Porträtgemälde von Adolf Hitler (1941), das in zwei nahezu identischen Versionen erhalten ist. Das Werk stellt den Diktator jenseits der offiziellen Propaganda apathisch und zusammengesunken mit leerem Blick dar. (.) Zu seinen Schülern zählte unter anderen Rudi Lesser." (vgl. Wikipedia). Original-Tuschezeichnung von Klaus Richter auf Papier, signiert und datiert 1917 im unteren Bildrand rechts, mittig unten im Bild bezeichnet: "Zur Ägyptischen Finsternis" und unter dem Bild im weißen Rand benannt: "10. Das neue Berlin". Rechts unten im weißen Rand ein weiterer kleiner Vermerk Richters mit rotem Stift. - Original drawing, black indian ink on paper, signed. Very good. - Unikat. - RFM. Original-Tuschezeichnung - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Signatur des Verfassers.
Verlag: Wohl Berlin, 1917
Anbieter: Versandantiquariat Bürck (VDA / ILAB), Berlin, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster Signiert
EUR 630,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbLeder. Zustand: Gut. Bildgröße: ca. 142 x 192 mm Blattgröße: 183 x 238 mm. Loses Blatt. (Im äußersten weißen Rand minimale Verfärbungen von einer früheren Montage, sonst gut.). "Klaus Carl Friedrich Richter (geb. 25. Januar 1887 in Berlin; gest. 3. Januar 1948 ebenda) war ein deutscher Maler und Schriftsteller. Richter war Sohn eines Arztes und studierte in Mailand und München Philosophie und Sprachen, bevor er sich der Malerei zuwandte. In Paris studierte er anatomisches Zeichnen bei seinem Onkel Robert Richter und wurde dann Schüler von Lovis Corinth in Berlin, wo er auch die Bekanntschaft von Magnus Zeller machte, mit dem er ab 1911 ein gemeinsames Atelier unterhielt. Ebenfalls ab 1911 stellte Richter bei der Berliner Sezession aus. Gleichzeitig arbeitete er auch als Schriftsteller, war ein Jahr lang Schauspieler bei Max Reinhardt und schuf Bühnenbilder für den frühen Stummfilm. Ab 1919 lehrte er an der Kunstgewerbeschule in Berlin-Charlottenburg, 1922 wurde er dann Professor an der Kunstakademie Königsberg, wo er auch an der Universität Vorlesungen hielt. Ab 1927 war er Professor an der Berliner Hochschule für Bildende Künste. Er war ab 1929 Mitglied und von 1937 bis zu seiner Absetzung durch Joseph Goebbels 1940 sowie 1946/47 Vorsitzender des Vereins Berliner Künstler. 1940 erhielt er den Auftrag, ein Porträt von Hermann Göring anzufertigen, das allerdings nie abgeliefert wurde. Bei den Sitzungen in der >Wolfsschanze< entstand auch ohne Auftrag sein künstlerisch bemerkenswertes Porträtgemälde von Adolf Hitler (1941), das in zwei nahezu identischen Versionen erhalten ist. Das Werk stellt den Diktator jenseits der offiziellen Propaganda apathisch und zusammengesunken mit leerem Blick dar. (.) Zu seinen Schülern zählte unter anderen Rudi Lesser." (vgl. Wikipedia). Original-Tuschezeichnung von Klaus Richter auf dünnem Papier, signiert und datiert 1917 im unteren Bildrand rechts, links im unterem Bildrand bezeichnet: "Zu Balzacs Chagrinleder". Rechts unten im weißen Rand ein weiterer kleiner Vermerk Richters mit rotem Stift. - Original drawing, black indian ink on paper, signed. Very good. - Unikat. - RFM - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Signatur des Verfassers.
Erscheinungsdatum: 1922
Anbieter: Versandantiquariat Bürck (VDA / ILAB), Berlin, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster Signiert
EUR 88,00
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In den WarenkorbKartoniert. Zustand: Gut. Plattengröße 101 x 120 mm, ca. 1922 (?). Blattgröße 160 x 216 mm. Loses Blatt. (Im weißen Rand schwach fleckig; guter, gratiger Abdruck.). Das Bild zeigt eine ins Licht fahrende Kutsche. Kaltnadelradierung auf dünnem Japanpapier, unter dem Bild in Bleistift links als "Probe 17" numeriert, rechts handsigniert. Der Titel nach einer Notiz auf dem alten, auf den Künstler selbst zurückgehenden Passepartout. Klaus Richter (1887-1948), Sohn eines Geheimen Medizinalrates und Vetter des Erik Richter, studierte Philosophie und Sprachen in Mailand und München, wandte sich dann aber der Kunst zu, lernte Anatomie in Paris bei Robert Richter, seinem Onkel, und wurde Schüler Lovis Corinths, bei dem er Magnus Zeller kennenlernte, mit dem er freundschaftlich verbunden blieb. Er betätigte sich ebenfalls als Schriftsteller sowie ein Jahr lang als Schauspieler bei Max Reinhardt. Ab 1919 war er Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Berlin-Charlottenburg, 1922 wurde er Professor an der Kunstakademie in Königsberg und hielt Vorlesungen am Theaterwissenschaftlichen Institut der Universität Königsberg, 1927 erhielt er einen Ruf an die Hochschule für Bildende Künste zu Berlin. Zwischen 1937 und 1940 sowie 1946 und 1947 war er Vorsitzender des Vereins Berliner Künstler; 1940 wurde er von Goebbels von diesem Posten abgesetzt, erhielt trotzdem später den Auftrag, Göring zu portraitieren; eine wenig schmeichelhafte Arbeit entstand, die nie abgeliefert wurde. Richter nutze die Gelegenheit und fertigte ebenfalls ein Portrait Hitlers an, von dem zwei Versionen überliefert sind und das den Geisteszustand des Diktators als den eines Wahnsinnigen entlarvt. Richter starb am 3. Januar 1948 in Berlin. Zu seinen Schülern zählen Bodo Arndt, Wolf Hoffman, Fritz Kuttner, Rudi Lesser, Otto Brasse, Alice Forstmann, Inge Frank, Hans Gabriel, Werner Göritz, Georg Handschuk, Bruno Hasse, Else Lankisch, Kurt Wolf und Ernst Zimmermann. Ab 1911 stellte er bei der Berliner Sezession aus, später beim Verein Berliner Künstler. Etching. Signed by the artist. Very good. - Katalog Galerie Taube, Nrr. 29 & 30 (falsch: "Glückliche Reise", mit Abbildung der größeren Variante). - RFM - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Signatur des Verfassers.
Erscheinungsdatum: 1919
Anbieter: Versandantiquariat Bürck (VDA / ILAB), Berlin, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster Signiert
EUR 88,00
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In den WarenkorbKartoniert. Zustand: Gut. Plattengröße 237 x 158 mm Blattgröße 353 x 263 mm. Loses Blatt. (Im Rand etwas angestaubt und knitterig; guter, gratiger Abdruck.). Kaltnadelradierung auf Bütten, unten links im Bild signiert und datiert, unter dem Bild in Bleistift links als "01/50" numeriert, rechts handsigniert. Am unteren Blattrand (von anderer Hand) bezeichnet: "Riesentannen", auf der Rückseite bezeichnet: "Bergtannen". Klaus Richter (1887-1948), Sohn eines Geheimen Medizinalrates und Vetter des Erik Richter, studierte Philosophie und Sprachen in Mailand und München, wandte sich dann aber der Kunst zu, lernte Anatomie in Paris bei Robert Richter, seinem Onkel, und wurde Schüler Lovis Corinths, bei dem er Magnus Zeller kennenlernte, mit dem er freundschaftlich verbunden blieb. Er betätigte sich ebenfalls als Schriftsteller sowie ein Jahr lang als Schauspieler bei Max Reinhardt. Ab 1919 war er Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Berlin-Charlottenburg, 1922 wurde er Professor an der Kunstakademie in Königsberg und hielt Vorlesungen am Theaterwissenschaftlichen Institut der Universität Königsberg, 1927 erhielt er einen Ruf an die Hochschule für Bildende Künste zu Berlin. Zwischen 1937 und 1940 sowie 1946 und 1947 war er Vorsitzender des Vereins Berliner Künstler; 1940 wurde er von Goebbels von diesem Posten abgesetzt, erhielt trotzdem später den Auftrag, Göring zu portraitieren; eine wenig schmeichelhafte Arbeit entstand, die nie abgeliefert wurde. Richter nutze die Gelegenheit und fertigte ebenfalls ein Portrait Hitlers an, von dem zwei Versionen überliefert sind und das den Geisteszustand des Diktator als den eines Wahnsinnigen entlarvt. Richter starb am 3. Januar 1948 in Berlin. Zu seinen Schülern zählen Bodo Arndt, Wolf Hoffman, Fritz Kuttner, Rudi Lesser, Otto Brasse, Alice Forstmann, Inge Frank, Hans Gabriel, Werner Göritz, Georg Handschuk, Bruno Hasse, Else Lankisch, Kurt Wolf und Ernst Zimmermann. Ab 1911 stellte er bei der Berliner Sezession aus, später beim Verein Berliner Künstler. Etchings. Signed by the artist. Very good. - Nicht im Katalog Galerie Taube. - RFM - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Signatur des Verfassers.
Erscheinungsdatum: 1919
Anbieter: Versandantiquariat Bürck (VDA / ILAB), Berlin, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster Signiert
EUR 88,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbKartoniert. Zustand: Gut. Plattengröße 253 x 191 mm Blattgröße 320 x 243 mm. Loses Blatt. (Bildausschnitt minimal gebräunt und auf Trägerpapier aufgezogen, im Rand fleckig von früher Montierung, etwas wellig. Guter, gratiger Druck). Das Bild zeigt Jesus und die Jünger von Emaus. Kaltnadelradierung auf Papier, oben im Bild mit dem Titel versehen und rechts auf der Platte datiert und signiert. Unter dem Bild recht unten in brauner Tinte bezeichnet "II.2" und darunter handsigniert und datiert. Klaus Richter (1887-1948), Sohn eines Geheimen Medizinalrates und Vetter des Erik Richter, studierte Philosophie und Sprachen in Mailand und München, wandte sich dann aber der Kunst zu, lernte Anatomie in Paris bei Robert Richter, seinem Onkel, und wurde Schüler Lovis Corinths, bei dem er Magnus Zeller kennenlernte, mit dem er freundschaftlich verbunden blieb. Er betätigte sich ebenfalls als Schriftsteller sowie ein Jahr lang als Schauspieler bei Max Reinhardt. Ab 1919 war er Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Berlin-Charlottenburg, 1922 wurde er Professor an der Kunstakademie in Königsberg und hielt Vorlesungen am Theaterwissenschaftlichen Institut der Universität Königsberg, 1927 erhielt er einen Ruf an die Hochschule für Bildende Künste zu Berlin. Zwischen 1937 und 1940 sowie 1946 und 1947 war er Vorsitzender des Vereins Berliner Künstler; 1940 wurde er von Goebbels von diesem Posten abgesetzt, erhielt trotzdem später den Auftrag, Göring zu portraitieren; eine wenig schmeichelhafte Arbeit entstand, die nie abgeliefert wurde. Richter nutze die Gelegenheit und fertigte ebenfalls ein Portrait Hitlers an, von dem zwei Versionen überliefert sind und das den Geisteszustand des Diktator als den eines Wahnsinnigen entlarvt. Richter starb am 3. Januar 1948 in Berlin. Zu seinen Schülern zählen Bodo Arndt, Wolf Hoffman, Fritz Kuttner, Rudi Lesser, Otto Brasse, Alice Forstmann, Inge Frank, Hans Gabriel, Werner Göritz, Georg Handschuk, Bruno Hasse, Else Lankisch, Kurt Wolf und Ernst Zimmermann. Ab 1911 stellte er bei der Berliner Sezession aus, später beim Verein Berliner Künstler. Etching. Signed by the artist. Very good. - Nicht im Katalog Galerie Taube. - RFM - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage. Signatur des Verfassers.