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Verlag: GRIN Verlag, 2015
ISBN 10: 3668004390ISBN 13: 9783668004399
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Universität zu Köln (Historisches Institut), Veranstaltung: Städteboom im spätmittelalterlichen Reich: Die Bedeutung der Klein- und Mittelstädte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht die politische Situation zwischen den Grafen von Württemberg und der Reichsstadt Ulm, stellt einen reichspolitischen Kontext her und versucht plausibel zu machen, dass nach dem Landfrieden von Eger 1389 ein Ausbau Laichingens nicht mehr notwendig war, da die Konflikte in der Konvergenzzone zur Reichstadt Ulm mithilfe des Landfriedens vorerst so befriedet worden sind, dass ein Ausbau zunächst nicht unterlassen werden konnte. Laichingens Stadtwerdung wird somit als Instrument betrachtet, dessen Voranschreiten und dessen Nichtvoranschreiten jeweils von der territorialpolitischen Logik landesherrlicher Machtentfaltung abhing.Als zentrale Quelle dient das Stadtrechtsprivileg, zu dessen Schwesternprivileg für Bietigheim an der Enz eine quellenkritische Edition vorliegt. Die Forschung selbst hat sich in einem Fall explizit mit der vorliegenden Fragestellung befasst. Hansmartin Decker-Hauff nimmt 1969 seinerseits ebenfalls territorialpolitische Beweggründe an, sieht als entscheidendes Movens jedoch die württembergische Erwerbung des Klosters Blaubeuren im Jahre 1447 aus der Konkursmasse der Grafen zu Helfenstein. Decker-Hauffs kurzer und kenntnisreicher Aufriss entstand im Nachgang zu seiner Arbeit zum Bietigheimer Privileg anlässlich der 600-Jahrfeier Bietigheims. Man findet jedoch auch die Meinung, dass Laichingen die Stadtrechte, von Kaiser Karl IV. angeboten, ablehnten, da man keine Stadtmauer bauen wollte.
Verlag: GRIN Verlag, 2012
ISBN 10: 3656208182ISBN 13: 9783656208181
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Universität zu Köln (Historisches Institut), Veranstaltung: Von Solon bis Salamis - Athens Weg zur Staatlichkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Staat wird für seine Teile mindestens soweit wirksam, dass er seine Mitglieder einem institutionalisiertem Gewaltregime unterwirft. Dieser Zusammenhang zwischen Gewaltausübung und Staatlichkeit ist für das Werden politischer Gruppierungen grundlegend. Den frühesten, für uns fassbaren Beginn dieses Staatswerdungsprozesses bietet Athen in seiner vorklassischen Periode. Die Gesetzgebung Drakons markiert den Beginn des Überganges der Gewaltausübung von starken Einzelnen hin zu legitimierten Institutionen, die sich schrittweise der Kontrolle durch die Polis unterwerfen. Die vorliegende Arbeit zeichnet diesen Prozess anhand der Quellen und der Forschungsliteratur nach. Sie verknüpft dabei die athenische Frühgeschichte mit der Staatentheorie Thomas Hobbes' und dem Politikbegriff Max Webers.
Verlag: GRIN Verlag, 2020
ISBN 10: 3346150739ISBN 13: 9783346150738
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,0, Universität zu Köln (Historisches Institut), Veranstaltung: Internationale Geschichte im langen 19. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 1938 blickt Winston S. Churchill in einer Art Ahnengalerie des späten 19. Jahrhunderts mit dem Titel Great Contemporaries auf prägende Akteure dieser Zeit zurück und schildert ihr Vermächtnis: In die Reihe der ihm persönlich bekannten berühmtesten Generale rückt er den Gründer des boy scout movements, Robert Baden-Powell, B.P. genannt.Aus britischer Perspektive schildert er die Stationen, die zur Gründung dieser Bewegung im Jahr 1908 führten: Baden-Powells Militärdienst im Empire und sein Kommando bei der Belagerung von Mafeking (1899-1900) im Zweiten Burenkrieg, was zu seinem Status eines 'outstanding hero of war' führt, den die Massen in ihm erblickten. Doch Churchill erkennt, dass das boy scout movement auch im Deutschen Reich vor dem Großen Krieg imitiert worden sei und auch dort 'little troops [of boy scouts] began to march along the roads al-ready trampled by the legions'. Und tatsächlich war am 18. Januar 1911 der Deutsche Pfadfinderbund gegründet worden und das nicht zufällig auf den Tag genau 40 Jahre nach der Proklamation des Deutschen Reiches. Es war auch in keiner Weise ein Zufall, dass am gleichen Tag das Preußische Kultusministerium die 'Vaterländische Jugendpflege' per Erlass geregelt hatte.Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, unter welchen Bedingungen das Boy Scout movement entstand und sich verbreitete, wie daraus im Deutschen Reich das Konzept Pfadfinder wurde und mit welcher Intention dabei spezifische Anpassungen vorgenommen worden sind.Diese Arbeit stützt sich dabei auf das durch den US-amerikanischen Historiker Charles S. Maier vorgestellte Konzept von Territorialität, in dem er die Räume für einen Staat als 'decision space' kennzeichnet, den die politischen Machthaber durch ihre Entscheidungen zu kontrollieren glauben, und den 'indentity space', als öffentliche Arenen, über die Loyalität und Identität hergestellt wurde.Hier geht es nun um die grenzüberschreitende Verflechtungsgeschichte des kulturellen Konzepts Boy Scout und dessen Adaption als Pfadfinderbewegung im Deutschen Reich in der Zeit zwischen 1900 und 1914. Damit soll 'eine verfremdete Perspektive [.] auf vermeintlich wohlbekannte Phänomene eröffnet' werden.
Verlag: Hatje Cantz, 2010
ISBN 10: 3775725490ISBN 13: 9783775725491
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars Lutzer, Wahlstedt, Deutschland
Buch
Hardcover. Zustand: gut. 2010. Standardwerk zu Leben und Werk von Joseph Maria OlbrichEiner der großen Erneuerer der Architektur und Lebensgestaltung um 1900Präsentiert Meilensteine der ArchitekturgeschichteBereits mit seinem spektakulären Frühwerk, dem Wiener Secessionsgebäude (1898), gelingt Joseph Maria Olbrich (1867 1908) ein Gebäude von bahnbrechender Wirkung, von Nikolaus Pevsner als »Wegbereiter moderner Formgebung« bezeichnet. Zehn Jahre später spannen seine letzten Arbeiten insbesondere das berühmte Ensemble von Ausstellungsgebäude und Hochzeitsturm auf der Mathildenhöhe Darmstadt (1908) markant den Bogen zum architektonischen Expressionismus.Dazwischen liegt ein Jahrzehnt fruchtbaren Schaffens, in dem sich Olbrich als Universalkünstler erweist. Ganz dem Konzept des Gesamtkunstwerks verschrieben, entwirft er neben einem breiten Spektrum an Bauaufgaben zugleich Innenausstattungen, Gärten, eine Vielzahl von Gebrauchs- und Schmuckgegenständen, grafische Präsentationen sowie komplette Bauausstellungen.Das Standardwerk würdigt den Universalkünstler Olbrich und stellt sein uvre umfassend vor. In deutscher Sprache. 456 pages. 25,8 x 4,5 x 31,2 cm.