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  • Bild des Verkäufers für Die Verwandlung. Mit Illustrationen von Rosy Lilienfeld und einem Nachwort "Rosy Lilienfeld - Malerin, Holzbildhauerin und Grafikerin" von Eva Sabrina Atlan. Buchgestaltung von Cosima Schneider. zum Verkauf von Versandantiquariat Abendstunde
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    Leinen. Zustand: gut. Erste Aufl. Fadengehefteter illustrierter Ganzleineneinband mit (farbig) geprägtem Rücken- und Deckeltitel, dreiseitigem Farbschnitt, farbigen Vorsätzen, Lesebändchen und bedruckter Bauchbinde. Die Bauchbinde auf der Vorderseite mit dezentem Randknick und mit einem kleinen hinterlegten Randeinriss, ansonsten in sehr gutem Erhaltungszustand. "In der berühmtesten Erzählung Franz Kafkas erwacht Gregor Samsa eines Morgens nicht mehr als Mensch, sondern als hässliches "Ungeziefer". Es ist die groteske Parabel einer stillen Revolte gegen die Unmenschlichkeit. In Tiergestalt hält Gregor Samsa der Welt den Spiegel vor. Ein schweigender Protestschrei, der am Ende ohnmächtig bleibt. Erstmals erscheint dieses große Werk nun mit den wiederentdeckten Illustrationen der lange vergessenen jüdischen Künstlerin Rosy Lilienfeld. Ihr expressionistisch-düsterer Stil fängt die beklemmende Lage Samsas ein und scheint geprägt von ihrer persönlichen Verfassung inmitten der gesellschaftlichen Umstände ihrer Zeit." (Verlagstext) Die Verwandlung ist eine im Jahr 1912 entstandene Erzählung von Franz Kafka. Die Geschichte handelt von Gregor Samsa, dessen plötzliche Verwandlung in ein "Ungeziefer" die Kommunikation seines sozialen Umfelds mit ihm immer mehr hemmt, bis er von seiner Familie für untragbar gehalten wird und schließlich zugrunde geht. Mit einem Umfang von rund 70 Druckseiten handelt es sich um die längste der von Kafka für abgeschlossen gehaltenen und zu seinen Lebzeiten veröffentlichten Erzählungen. Der Text wurde zunächst 1915 im Oktoberheft der Zeitschrift Die weißen Blätter unter der Redaktion von René Schickele veröffentlicht. Die Erstausgabe in Buchform erschien im Dezember 1915 in der Reihe Der jüngste Tag, herausgegeben von Kurt Wolff. Von Kafkas übrigen Werken wurden nur dessen Romanfragmente in vergleichbarem Ausmaß rezipiert. Rosy Lilienfeld (geboren 17. Januar 1896 in Frankfurt am Main; ermordet 1942 im KZ Auschwitz) war eine expressionistische Künstlerin. Als jüdische Künstlerin wurde sie im Nationalsozialismus verfolgt und ermordet. Damit wird sie zur Verschollenen Generation von Kunstschaffenden gezählt, die von den Nationalsozialisten etwa wegen ihrer jüdischen Herkunft oder deren politischen Ansichten verfolgt wurden und die heute vielfach vergessen sind. Lilienfelds Name und Werk waren in der kunstgeschichtlichen Forschung lange Zeit völlig unbekannt. Das Jüdische Museum Frankfurt begann in den 1990er Jahren, ihre Werke systematisch zu sammeln und ihre Biografie zu erforschen. Einige wenige Zeichnungen befinden sich im Städelmuseum, im Jüdischen Museum Berlin und im Deutschen Literaturarchiv Marbach. Lilienfelds frühesten überlieferten Werke - Zeichnungen, Grafiken und Radierungen - sind noch stark am Post-Impressionismus orientiert. Ab Mitte der 1920er Jahre wurde ihr Stil expressionistisch, womöglich durch den Einfluss Max Beckmanns, der zu dieser Zeit am Städelinstitut lehrte. Aus dieser Zeit sind zahlreiche Frankfurter Stadtansichten überliefert. Dass Lilienfeld auch malte, ist bekannt, es sind jedoch keinerlei Gemälde überliefert Ab Ende der 1920er entstanden Illustrationen zu zeitgenössischen und historischen literarischen Werken - zu dieser Zeit ein beliebtes Feld für Künstlerinnen, möglicherweise aber auch der Wirtschaftskrise und den hohen Preisen für Leinwände und Farbe geschuldet. Darunter sind Illustrationen zu Werken von Fjodor Dostojewski, Franz Kafka, Gottfried Keller, Joseph Roth und Edgar Allan Poe. Parallel dazu setzte sich Lilienfeld im Sinne der Jüdischen Renaissance mit chassidischen Erzählungen auseinander, als eine der ganz wenigen weiblichen Künstlerinnen. Dazu gehören die Legende des Baalschem von Martin Buber sowie ein Mappenwerk zum Messiasprätendenten Schabbtai Zvi. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 110, (2) pages. Groß 8° (173 x 244mm).