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Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - ZusammenfassungKaum etwas erscheint uns heute als so selbstverständlich wie unsere Existenzweise als vereinzelte Einzelne, als abstrakte Individuen mit partikularen Interessen und einer abgegrenzten Ich-Identität. Diese Existenzweise hängt konstitutiv mit der historisch-spezifischen Vergesellschaftungsform der modernen, warenproduzierenden Gesellschaft zusammen. Der vorliegende Aufsatz analysiert diesen Zusammenhang einerseits in Bezug auf die Kategorien der Kritik der Politischen Ökonomie und begibt sich andererseits auf die Suche nach der historischen Genese der modernen Ich-Identität. Er zeigt, dass deren Herausbildung einhergeht mit einer allgemeinen 'Entbettung' gesellschaftlicher Beziehungen und der zunehmenden Vereinzelung im Durchsetzungsprozess der kapitalistischen Moderne. Im Zuge dieses Prozesses, der eine spezifische Form von Unsicherheit in den für sich selbst verantwortlichen Individuen erzeugte, entstand auch die Vorstellung einer objekthaften, über Gesetze verstehbaren und dem menschlichen Zugriffunterworfenen Natur. Auf diese Weise wurde der männliche, westliche und weiße Mensch zum Subjekt. Frauen, Schwarze und Menschen aus der ökonomischen Peripherie hingegen wurden als naturnah und nicht zur Vernunft fähig konstruiert - ein Prozess, der in den postmodernen Sozialwissenschaften als Othering firmiert.Während die historische Entwicklung der warenproduzierenden Ordnung als Durchsetzung der Ich-Identität und der ihr zugehörigen Subjekt-Objekt-Spaltung beschrieben werden kann, schlagen sich die ökonomischen und gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahrzehnte auch in einer Krise der Subjektivität und der Ich-Identität in ihrer traditionellen Form wieder. Der Aufsatz zeichnet diese Veränderungen nach und setzt sie in Beziehung zu aktuellen politischen Herausforderungen für eine emanzipatorische Praxis.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Die Zeitschrift Gegenstandpunkt (GSP), ehemals Marxistische Gruppe, genießt den Nimbus, besonders radikale Kapitalismuskritik zu betreiben. Sie nimmt für sich in Anspruch, schonungslos über die herrschenden Zustände aufzuklären und theoretisch so konsequent zu sein, dass sie sich allein auf die Kraft 'vernünftiger Argumente' stützen könne. Dieses Beharren auf dem Primat des Wissens geht einher mit einer bestimmten Form der Theorieproduktion und -vermittlung, die in hohem Maße autoritär strukturiert ist und ihre Gegner systematisch diffamiert, statt die kritische Auseinandersetzung zu suchen.Demgegenüber will die vorliegende Untersuchung zeigen, dass der GSP keinesfalls so radikal ist, wie er sich geriert, sondern inhaltlich und methodisch in vieler Hinsicht sogar noch hinter das Reflexionsniveau des 'bürgerlichen Wissenschaftsbetriebs' zurückfällt, den er doch vermeintlich vernichtend kritisiert. Im Kern reduziert sich die GSP-Position auf die mechanistische Vorstellung, jedes gesellschaftliche Verhältnis, jede soziale Beziehung und jede menschliche Regung gehe in Interessen und Zwecken auf und Kapitalismuskritik bestehe darin, nachzuweisen, dass bestimmte Interessen - im wesentlichen die des 'Proletariats' - systematisch geschädigt würden. Dem entspricht methodisch ein platter Positivismus, der die Oberfläche der gesellschaftlichen Erscheinungen für das Ganze nimmt und daher unterstellt, das wissenschaftliche Denken könne unmittelbaren Zugang zu den Dingen finden, wenn es nur 'richtig' und konsequent die Werkzeuge der Vernunft und der Logik anwende. Es kann daher nicht verwundern, dass der GSP eine Auseinandersetzung mit erkenntnistheoretischen Fragen als vollkommen überflüssig ablehnt, um sich so gegen Kritik zu immunisieren.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - ZusammenfassungDie Kategorie des Eigentums fristet in der linken Debatte ein merkwürdiges Nischendasein. Einerseits ist sie allgegenwärtig, wenn es etwa um die Kritik des 'Privateigentums an Produktionsmitteln' geht oder um die bereits von Marx geforderte ' Expropriation der Expropriateure'. Andererseits herrscht erstaunlich wenig Klarheit darüber, was genau mit 'Eigentum' eigentlich gemeint ist und welche Rolle diese Kategorie innerhalb des Systems der Kritik der Politischen Ökonomie spielt.Julian Bierwirth versucht die Bedeutung des Eigentums aus einer wertkritischen Perspektive zu dechiffrieren. Seinen Ausgangspunkt bildet das Eigentumsverständnis des traditionellen Marxismus, dem es in erster Linie darum geht, wer über Eigentum verfügt und wie dieses verteilt ist. Über diese formelle und quantitative Bestimmung hinausgehend betont Bierwirth die Bedeutung der qualitativen Dimension des Eigentums als 'absoluter Sachherrschaft'. In Anlehnung an die Arbeiten von Eva von Redecker und Daniel Loick bestimmt er das moderne Eigentum als eine zentrale Kategorie, die der gesellschaftlichen Beziehungsform im Kapitalismus zugrunde liegt. Ausgehend davon zeichnet der Autor zunächst die Durchsetzung der modernen Eigentumsform nach und geht sodann auf die weitreichenden Implikationen dieser Vorstellung ein. Nicht nur das Verhältnis zur Arbeitskraft, auch die modernen Geschlechterverhältnisse und die kolonial-rassistischen Traditionen der Abwertung lassen sich von der liberalen Vorstellung (und Praxis) des Eigentums her dechiffrieren.Eine besondere Bedeutung bekommt die kritische Diskussion des Eigentums zudem angesichts der Klimakrise, bei der die mit der Sachherrschaft verbundene Praxis der Naturzerstörung die Lebensgrundlagen auf diesem Planeten ernsthaft zu untergraben droht. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden muss die Eigentumsfrage gestellt werden - allerdings anders als bisher. Auf der Tagesordnung steht der konsequente Bruch mit der Eigentumsform.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Die Geburt des Ich - Krisis 1/ 2019 | Aspekte von Identität und Individualität | Julian Bierwirth | Taschenbuch | 52 S. | Deutsch | 2019 | epubli | EAN 9783750261471 | Verantwortliche Person für die EU: Neopubli GmbH, Sebastian Stude, Köpenicker Str. 154a, 10997 Berlin, produktsicherheit[at]epubli[dot]com | Anbieter: preigu.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Der Grabbeltisch der Erkenntnis | Untersuchung zur Methode des Gegenstandpunkt | Julian Bierwirth | Taschenbuch | 92 S. | Deutsch | 2016 | epubli | EAN 9783741877285 | Verantwortliche Person für die EU: Neopubli GmbH, Sebastian Stude, Köpenicker Str. 154a, 10997 Berlin, produktsicherheit[at]epubli[dot]com | Anbieter: preigu.
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Gesellschaftsform und Eigentum - Krisis 1/ 2022 | Zur Kritik der Sachherrschaft. DE | Julian Bierwirth | Taschenbuch | 76 S. | Deutsch | 2022 | epubli | EAN 9783756509751 | Verantwortliche Person für die EU: Neopubli GmbH, Sebastian Stude, Köpenicker Str. 154a, 10997 Berlin, produktsicherheit[at]epubli[dot]com | Anbieter: preigu.