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Verlag: Berlin : Union Verl., 1955
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Buch
Halbleder. 93 (11) S. ; 4 Der Ackermann aus Böhmen.- Aus dem Nachlass des anthroposophischen Schriftstellers, Philosophen und Verlegers Herbert Wimbauer (1944-2012) mit dessen Besitzeintrag / Anstreichungen / Notizen, Kanten berieben / bestossen, Flecken, angestaubt, Rauchgeruch, vergilbt, papierbedingte Seitenbräunung /// Standort Wimregal . HAGG-1435 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 704.
Verlag: Berlin : Union Verl. VOB
Anbieter: Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR, Leipzig, Deutschland
Zustand: Gut. Umfang/Format: 76 Seiten , 8 Anmerkungen: Ausg. f. d. DDR Status nach VGG: vergriffen Einbandart und Originalverkaufspreis: : DM-Ost 4.80 Um die Würde des Menschen und das Geheimnis des Todes geht es in dieser großartigen Dichtung, die Konrad Burdach als das erste bedeutende Denkmal des Humanismus in Deutschland bezeichnet hat. Johannes aus Tepl, Stadtschreiber und Notar in Saaz und später in Prag, hat dies Werk geschaffen, nachdem ihm am 1. August 1400 seine junge Frau gestorben war. Als Ackermann, als Vertreter des damals zahlreichsten Standes, klagt der Dichter den Tod als Mörder an. Der Tod aber verteidigt sich, spricht von der Nichtigkeit des Lebens und der Vergänglichkeit des Menschen. Dem widerspricht der Ackermann mit Leidenschaft: Der Mensch ist das allerachtbarste, das allerbehendeste, das allerfreieste Werkstück Gottes . Er allein ist das liebliche Gebild, desgleichen niemand als Gott zu schaffen vermochte, darin alle sinnvollen Werke, alle Kunst und Meisterschaft eingewirkt sind mit Weisheit. Gott spricht schließlich das Urteil: Ihr habt beide gut gefochten . Darum Kläger, hab Du die Ehre! Dir, Verklagter, falle anheim der Sieg. Sintemal jeder Mensch ist verpflichtet, dem Tod das Leben, der Erde den Leib, seinem Gott die Seele zu übergeben. Hans Franck, der den Text ins Neuhochdeutsche übertragen hat, kennzeichnet die Sprachgewalt dieser Dichtung: Die Sprache dieses Werkes ist von einer Dichte und Wucht, einer Kraft und Urtümlichkeit, einer Bildfreudigkeit und Eindringlichkeit, die keineswegs nur im 15. Jahrhundert, sondern bis in unsere Tage hinein ihresgleichen sucht. Der Schutzumschlag unserer Ausgabe zeigt das Titelblatt und ein Textbild des von Konrad Fyner in Esslingen 1474 geschaffenen Druckes. Der Ackermann war im , ,Jahrhundert ein vielgelesenes Buch, 17 Drucke und 16 Handschriften sind auf uns gekommen. Georg Gervinus nannte diese Dichtung das vollkommenste Stück Prosa, das wir in unserer älteren Literatur besitzen . gutes Exemplar, ordentlich, Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.
Verlag: Union Verlag, Berlin, 1955
Anbieter: Antiquariat Bücherstapel, Leipzig, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
Zustand: Gut. Jahr: 1955. Einband: Halbleder. Beschreibung: Übersetzt und mit Nachwort von Hans Franck. Aus der holländischen Antiqua und Kursiv des Stempelschneiders und Schriftgiessers Anton Janson, der von 1656 bis 1687 in Leipzig wirkte, gesetzt, gedruckt als Halblederband, gebunden vom VEB Offizin Andersen Nexö in Leipzig. Einband, typografische Gestaltung und Initialen von Horst Erich Wolter. Die Initialen wurden in Metall geschnitten von Herbert Lorenz. Das Papier wurde vom VEB Patentpapierfabrik zu Penig hergestellt. Mit OSU, dieser berieben und mit Randläsuren (kl. Fehlstelle vorn oben links). Gut und sauber erhalten. Sprache: de. 93 (8) S.