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  • sehr guter Zustand, 96 S., kart. Die vorliegende Studie (weitere Mitarbeiterinnen: Christina Ruch und Jana Tóth) widmet sich Fragen wie: Wie sieht der Alltag in den Tafeln aus? Welche Gründe führen hilfesuchende Tafelnutzer/innen und hilfeleistende Tafelmitarbeiter/innen zusammen? Mit welchen Empfindungen müssen diese Menschen dabei zurechtkommen, mit welchen Gefühlen werden sie konfrontiert? Und in welchem Umfang kann überhaupt geholfen werden? Allerdings hätte mehr problematisiert werden müssen, dass die Tafeln - wenn auch sicher zumeist unbeabsichtigt - aufgrund der staatlichen Kürzungspolitik im Sozialbereich von einem karitativen Ergänzungsangebot immer mehr zu einer Regelleistung werden (auf die es, im Gegensatz zu staatlichen leistungen, allerdings keinerlei Rechtsanspruch gibt!), die es dem Staat sogar erleichtert, sich aus dem Sozialbereich zurückzuziehen. Das zeigt sich auch in anderen Staaten wie Argentinien, wo 2024 ein Viertel der Bevölkerung unter dem neoliberalen Präsidenten Milei auf Unterstützung durch eine der 38.000 (!) Tafeln im Lande angewiesen war, während die Sozialausgaben binnen Jahresfrist um 59% gekürzt wurden, und eine solche Tendenz war durchaus schon zum Veröffentlichungszeitpunkt des Buches realistischerweise zu befürchten. So wird "dank" der Tafeln der Sozialabbau forciert werden, zumal sich ja zeigt, dass die Menschen mit den mickrigen Hartz IV-Bezügen "zurechtkommen" können, wenn auch "dank" der Tafeln, die im übrigen - was alleine schon kritische Rückfragen nahelegen sollte - von Grosskonzernen wie Lidl, Rewe, Daimler-Benz etc. gesponsort werden. Gramm 600.