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  • Zustand: Como nuevo. Die Auseinandersetzung mit dem Thema ?Rechtsextremismus" und den naheliegenden Feldern wie ?Fremdenfeindlichkeit", ?Rassismus" oder ?Ethnozentrismus" in der politischen Bildung der Bundesrepublik Deutschland folgt seit jeher einer inneren Logik. Wenn es schwerwiegendere tagespolitische Ereignisse mit einem rechtsextremistischen Hintergrund gab, dann wurde der Ruf nach der politischen Bildung laut. Ursächlich für den nun verminderten öffentlichen Diskurs sind die beobachtbaren Tendenzen zum ?Verharmlosen, Verdrängen und vor allem Entpolitisieren" rechtsextremer Gewalttaten. Doch welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die politische Bildung? Ist politische Bildung von ihrem Selbstverständnis her tatsächlich ?gegen rechts"? Oder steht ein solches Verständnis politischer Bildung nicht vielmehr im Widerspruch zur verfassungsmäßigen Meinungsfreiheit des Einzelnen? Ein Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit soll es sein, den Beweis zu erbringen, dass politische Bildung aus triftigen Gründen einen wesentlichen Beitrag erbringen kann, sollte und sogar muss. So wird die Priorität primär auf der Erarbeitung von Grundsätzen zum Umgang mit rechtsextremen Schülerkonzepten im Politikunterricht in der Schule liegen, wo ein großer Bedarf besteht, Strategien zur Überwindung von Unsicherheiten auf Seiten der Lehrkraft zu entwickeln. Mit Hilfe der vielfältigen, durch die Studie gewonnenen Erkenntnisse wird abschließend eine Formulierung von Grundsätzen für den Umgang mit rechtsextremen Schülerkonzepten vorgenommen. EAN: 9783959348492 Tipo: Libros Categoría: Libros universitarios y de estudios superiores| Educación Título: Grundsätze Für Den Umgang Mit Rechtsextremen Schülerkonzepten Im PolitikunterrichtAutor: Marius Hummitzsch Editorial: Diplomica Verlag (11 diciembre 2015) Idioma: DE Páginas: 84 Formato: Tapa blanda Peso: 109 Año de publicación: 2015.


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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 3,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Germanistik), Veranstaltung: Georg Büchner, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Bei der Planung dieser Unterrichtsreihe wird davon ausgegangen, daß es sich bei 'Dantons Tod' um ein Stück handelt, das Schülern nicht unmittelbar zugänglich und verständlich ist' , so schätzte bereits 1990 Norbert Kinne in seinem Unterrichtsentwurf zu Büchners 'Dantons Tod' den Schwierigkeitsgrad des Werkes ein. Zum einen kommt darin die Notwendigkeit einer notwendig sensiblen Aufbereitung des Werkes für den schulischen Kontext zum Ausdruck, zum anderen impliziert 'Dantons Tod' aber gerade durch die hohe Komplexität ein immenses Lernpotential. Diese beiden Aspekte haben mich zur Auswahl des Referats zur didaktisch methodischen Aufbereitung von 'Dantons Tod' im Rahmen unseres Büchner-Seminars veranlasst, deren Ausgestaltung auch Gegenstand dieser Arbeit sein soll.Wie bereits im Referat möchte ich meinen Schwerpunkt auf die Analyse des Unterrichtsmodells zu 'Dantons Tod' der Reihe 'EinFach Deutsch' vom Schöningh-Verlag legen. So werde ich zunächst im 2.Kapitel die Reihe 'EinFach Deutsch' prägnant vorstellen, die Struktur des Modells zu Dantons Tod darlegen und einige spezifische Gesichtspunkte dieses herausstellen. Im 3.Kaptiel liegt der Fokus auf dem Baustein 3 'Der Epikureer und der Moralist', wobei ich eine wissenschaftliche Untersuchung zu Danton bzw. Robespierre voranschalten werde, um den Ansprüchen dieser Arbeit gerecht zu werden. Abschließen soll dieses Kapitel eine Kritik am Baustein. Es folgt im anschließenden Kapitel die Entwicklung eines Unterrichtsentwurfs zum vorher behandelten Unterthema, der sich stark an dem Baustein orientieren, aber eventuelle Schwächen berücksichtigen soll. Im zweiten Teil des Kapitels erfolgt ein Vergleich mit dem angesprochenen Entwurf von Kinne um Gemeinsamkeiten und Unterschiede herauszustellen. Bevor das Fazit als 6. Kapitel abschließt, möchte ich im 5.Kapitel eine präzise Reflexion des Modells, aber auch der Plenumsdiskussion vornehmen, um überhaupt eine endgültige Bewertung des Modells durchführen zu können.Sowohl bei den bereits im Referat selbst diskutierten als auch bei den 'neuen' Themen ist es mein Ziel die Schwierigkeiten dieses hochkomplexen doch zugleich gewinnbringenden Klassikers für die schulische Rezeption zu vergegenwärtigen und sinnvolle Lösungsstrategien zu entwickeln. Zudem bestimmt die Frage nach der Qualität des dargestellten Modells die folgenden Ausführungen immanent. 24 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Veranstaltung: Mehr Demokratie wagen, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Von der im Zuge der Veranstaltung entstandenen Zeitung gibt es sogar eine Onlineversion, die aufgrund der Urheberschutzgesetze hier nicht zur Verfügung stehen, aber durch Kontaktaufnahme mit dem Autor prinzipiell einsehbar ist. , Abstract: Wir wollen mehr Demokratie wagen , unter diesem Leitsatz sollten die umfangreichen Reformabsichten der ersten sozialliberalen Regierung der Bundesrepublik in nahezu allen Lebensbereichen der westdeutschen Bevölkerung zusammengefasst werden. Die Regierung macht es sich dabei zur Aufgabe sowohl bereits- während der Großen Koalition- formulierte Reformvorhaben umzusetzen und ebenso völlig neue Impulse in unter anderem Innen-, Außen-, Umwelt-, oder auch Gesellschaftspolitik zu setzen. Ziel des Referates ist es gewesen, durch die Auswahl einer geeigneten Form der Gruppenarbeit den Bereich der Gesellschafts- und Sozialpolitik, einerseits innerhalb der Gruppe umfassend zu erarbeiten und andererseits das Plenum mit den Grundelementen der Gesellschaftspolitik unter Brandt aber auch Schmidt vertraut zu machen. Aufgabe der Gruppe ist es dabei gewesen, die konkreten Reformvorhaben zu definieren, deren Umsetzung zu untersuchen und eine eigenständige Bewertung dieser vorzunehmen. Abschließend war es nun das Ziel die gewonnen Erkenntnisse in Form einer selbstgestalteten Zeitung als Endprodukt festzuhalten und somit auch den Erkenntnisgewinn des Plenums zu sichern. Aufgabe dieser Verschriftlichung ist es nun im Folgenden sowohl die einzelnen Arbeitsschritte der Gruppenarbeit und dessen didaktischen Absichten darzustellen, aber selbstverständlich auch die Gesellschaftspolitik der Koalition SPD/FDP in ihren Grundrissen zu verdeutlichen und abschließend eine Beurteilung dessen vorzunehmen. 16 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Literaturdidaktik), Veranstaltung: Aktuelle Konzepte der Literaturdidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Behandlung von Dramen im Deutschunterricht stellt eine große Herausforderung dar, sowohl für die Lehrenden als auch die Lernenden. Diese Annahme bildet den Ausgangspunkt, um im Folgenden zum einen detailliert der Frage nachzugehen, welche Schwierigkeiten sich explizit auftun und woher sie rühren. Zum anderen wird schwerpunktmäßig die These untersucht, dass vor allem das fundamentale Verständnis von Dramatik als 'Doppelstruktur von Text und Realisierung, von Drama und Theater' (Vogt 2001: 148f.), also die dem Drama immanente Ausrichtung der Werke an der Aufführung im Theater, als zugleich zentrales didaktisches Problem wie auch grundlegende Chance für den Deutschunterricht zu begreifen sei.Um den beiden formulierten Schwerpunkten angemessen nachgehen zu können, gilt es in Kapitel 2 zunächst, einige allgemeine Besonderheiten des Dramas herauszuarbeiten, die ursächlich für einen erschwerten Zugang im Unterricht sein könnten. Wie zu zeigen sein wird, spielt hierbei die, um den treffenden Ausdruck von Ehlers (2011: 193) zu verwenden, notwendig 'spezifische Interdependenz von Dramentext und Inszenierung' eine herausragende Rolle und muss als Kern der Arbeit in Kapitel 3 eingehend diskutiert werden. Bevor abschließend ein Fazit gezogen wird, sollen in Kapitel 4 verschiedene Möglichkeiten und Methoden präsentiert werden, inwiefern einer möglicherweise erforderlichen stärkeren Akzentuierung des Theatralischen im Deutschunterricht Rech-nung getragen werden kann und welche didaktischen Ziele somit bedient werden können. Als Grundlage hierfür werden verschiedene Beiträge aus der Zeitschrift Der Deutschunterricht und vor allem die Monografie Produktiver Umgang mit dem Drama. Eine systematische Einführung in das produktive Verstehen traditioneller und moderner Dramenformen und das Schreiben in ihnen. Für Schule (Sekundarstufe I und II) und Hochschule von Waldmann (2001) behilflich sein.Der Anspruch der Arbeit muss es dementsprechend sein, nicht nur eine theoretische Anbahnung der Dramencharakteristika zum einen und der Rolle des Theaters bzw. des Theatralischen dabei zum anderen zu leisten, sondern auch Ansätze zur verbesserten Berücksichtigung im Unterricht aufzuzeigen und zu diskutieren.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Didaktik, politische Bildung, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universität Gießen, Veranstaltung: Didaktische Prinzipien der politischen Bildung, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Was kann die Schule für eine intensivere Wertevermittlung leisten Oder soll die Schule überhaupt einen Anteil erbringen Seit Mitte der 90er Jahre gibt es in ganz Deutschland eine intensive Debatte darum, wie man dem sogenannten Werteverlust entgegentreten kann. Dabei gibt es nicht wenige Stimmen, die eine intensivere Werteerziehung in der Schule als zwingend notwendig erachten und dabei gerade die auf Werte-Bildung spezialisierten Fächer wie Ethik und Religion aber eben auch Politik und Wirtschaft in die Pflicht nehmen. Doch welchen Beitrag kann (und soll) die Schule und die Fächer eigentlich leisten Aufgabe dieser Arbeit soll es sein zu untersuchen, welche Rolle dabei insbesondere dem Unterrichtsfach Politik und Wirtschaft zukommt. Dabei möchte ich mit Hilfe kontroverser Diskussionen der Politikdidaktik eben die Möglichkeiten aber eben auch die Grenzen des Politikunterrichts bezüglich der Vermittlung von Werten aufzeigen. Da es schier unmöglich ist den Aspekt der Wertevermittlung vollständig auf den Politikunterricht zu beschränken, wird die Position der sozialen Institution Schule-im Zuge der Debatte- Gegenstand dieser Arbeit sein. Den 2. Schwerpunkt neben der Wertevermittlung stellt die Herausbildung von sachgerechten Werturteilen bei den Schülern als Teildisziplin der politischen Urteilsfähigkeit dar. Im Gegensatz zum Problem der Vermittlung von Werten stellt sich hier die Frage einer grundsätzlichen Diskussion über die Berechtigung im Politikunterricht nicht, da eben diese Herausbildung fester Bestandteil des Politikunterrichts ist.1 Daher soll hier der Fokus auf der Frage nach einer schülergerechten Realisierung dieses Kompetenzzuwachses liegen. Sicher kann eine Arbeit in diesem Rahmen nicht alle Bereiche dieses sehr komplexen Themenfeldes abdecken, doch zumindest dem Anspruch genügen, grundlegende Positionen widerzuspiegeln und die engen thematischen Verflechtungen von Wertevermittlung und Herausbildung von Kompetenzen im Umgang mit Werturteilen zu verdeutlichen. [.].

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Das Prinzip der Handlungsorientierung ist seit Jahren ein Hoffnungsträger in Didaktik und Fachdidaktik: Aus 'totem' Unterricht soll durch Handlungsorientierung lebendiges, subjektnahes Lernen werden' , so beschreibt Sibylle Reinhardt den aktuellen Status des Prinzips der Handlungsorientierung spezifisch im Politik und Wirtschaftsunterricht in den Schulen. Die Handlungsorientierung erfährt also eine hohe Anerkennung in der Fachdidaktik aber auch bei den Lehrern und Lehrerinnen selbst. Doch wie erklärt es sich nun, dass das Prinzip noch immer ein 'Schattendasein' im Politik und Wirtschaftsunterricht fristet Wo sind die Ursachen für diesen Widerspruch zu suchen Diese Fragen sind gerade im 2.Kapitel thematischer Gegenstand der Betrachtungen.Wie später auch noch genauer gezeigt wird, verbindet man mit dem Schlagwort der Handlungsorientierung insbesondere die sogenannten Simulationsspiele. Woher kommt diese enge Verknüpfung Liegt hier eine besondere Eignung vor, um den Ansprüchen gerecht zu werden Ich möchte bei der Behandlung dieser Fragen exemplarisch am Rollenspiel arbeiten, das freilich nur einen kleinen Teil des großen Komplexes der Plan- und Simulationsspiele bildet, dabei aber auch den Versuch unternehmen, allgemeingültige Thesen aufzustellen. Neben der Frage des Dienstes von Rollenspielen für das Prinzip der Handlungsorientierung möchte ich eine klare Akzentuierung auf das Problem der Chancen und Grenzen des Einsatzes von Rollenspielen im Unterricht vornehmen. Diese beiden Bereiche stellen den Gegenstand des 3.Kapitels dar und werden den größten Teil der Arbeit einnehmen.Abschließend werde ich vergleichend die Oberkategorien des simulativen und realen Handelns in ihren Vor- und Nachteilen charakterisieren. Letztlich soll so auch die Frage beantwortet werden, in welchem Verhältnis die jeweilige Integration in den Unterrichtsalltag als angemessen anzusehen ist.Sicherlich können vor allem im Bereich der Handlungsorientierung nur Grundlagen vermittelt werden, doch werde ich mich bemühen, bei der Behandlung des Rollenspiels, zu möglichst unterrichtsnahen und verwertbaren Erkenntnissen zu gelangen und denkbare Ursachen für die Diskrepanz von Wertschätzung der Rollenspiele und Handlungsorientierung auf der einen Seite und der geringen Berücksichtigung im Unterricht auf der anderen Seite zu finden.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Veranstaltung: Sozialer Wandel Zur Sozialstruktur moderner Gesellschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit den gesellschaftlichen Veränderungsprozessen und ihren Auswirkungen auf den Sport entwickelt sich dieser zu einem immer wichtiger und einflussreicher werdenden Kultur- und Sozialphänomen. Diese Aussage, die einige wesentliche Aspekte der folgenden Arbeit aufgreift, trifft Otmar Weiß in seinem Werk Einführung in die Sportsoziologie . So möchte ich mich unter anderem mit der Frage auseinandersetzen, welche Bedeutung dem Sport als sozialem Feld, wobei ich eine notwendige Ausdifferenzierung von Leistungs- und Breitensport vornehmen werde, in der modernen Gesellschaft, explizit in der Bundesrepublik Deutschland, zukommt und inwieweit hier eine Veränderung im 20.Jahrhundert bzw. 21.Jahrhundert stattgefunden hat. Zählt der Sport bzw. besser gesagt gehören die handelnden Akteure im Sport wirklich zu den Profiteuren aus dem Wandel hin zu einer postmodernen Werteorientierung Verändert die Gesellschaft den Sport oder der Sport die Gesellschaft Diese Fragen stellen ganz zentrale Elemente des ersten Teils dieser Arbeit dar. Im weiteren Verlauf werde ich einen Schwerpunkt auf die Untersuchung des Einflusses der Medien auf die Rezeption, den Konsum und letztlich den kulturstiftenden Beitrag des Sports in der Gesellschaft legen, wobei die Betrachtungen primär für den Leistungssport Gültigkeitsanspruch besitzen werden. Welcher Wandel lässt sich durch die rasante Verbreitung der Massenmedien im Spannungsgefüge Sport-Gesellschaft-Medien beobachten Schließlich folgt eine Episode, in der es sich ganz speziell um die handelnden Akteure im Feld des Sports drehen wird. Hier möchte ich allerdings nur einzelne Punkte wie das Geschlechterverhältnis und die Schichtenabhängigkeit im Sport knapp beleuchten und dabei lediglich ganz wesentliche Schlüsse vorstellen. Natürlich wird der Fokus auch auf der Frage nach Veränderung oder Kontinuität liegen. Alles in allem ist es das Ziel der Arbeit, in einer ansprechenden Art und Weise die Faktoren im sozialen Feld Sport, die einem Wandel unterworfen oder durch eine Kontinuität charakterisiert sind, zu prüfen und dabei immer wieder den wechselseitigen Einfluss von Sport, Gesellschaft und Medien aufzugreifen. Die eingangs zitierte Formulierung von Otmar Weiß, dass der Sport gerade bedingt durch den gesellschaftlichen Wandel einen absoluten Bedeutungszuwachs erfährt, bildet somit eine absolute Leitthese dieser Arbeit, die zur Disposition gestellt und nur durch die Schwerpunktsetzung der Medienrelevanz erweitert wird.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Philosophie), Veranstaltung: Grundbegriffe der Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Kann eine Moral absolut sein oder welche Arten von Moral lassen sich auffinden Mit diesen Fragen setzte sich Friedrich Nietzsche vor allem in seinen 2 Standardwerken 'Jenseits von Gut und Böse' und 'Zur Genealogie der Moral' intensiv auseinander. Anhand seiner gewonnen Erkenntnisse aus der Analyse der philosophischen Diskussion über die Frage der Moral entwickelt er seine eigene 'Typenlehre der Moral' in Form der Unterscheidung zwischen Herren- und Sklaven-Moral.Im Folgenden möchte ich mit Hilfe der zugrundeliegenden Ausschnitte erläutern, warum Nietzsche die Moral als relativ betrachtet. Danach bzw. dazu folgt zunächst eine Charakterisierung seiner 2 Grundtypen und anschließend eine kritischen Prüfung dieser Konzeption. Abschließend werde ich auf seine aus der Typologie rührende Vorstellung des Gerechtigkeitsbegriffs eingehen und diese hinterfragen. Gerade hier wird der kurze Einbezug von Nietzsches grundlegender Denkweise von Nöten sein, um überhaupt sein Argumentieren nachvollziehen zu können.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universität Gießen (Philosophie), Veranstaltung: Kants Rechts- und Staatsphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Der fünfte Präliminarartikel gehört zu den schwierigsten und umstrittensten Passagen der Friedensschrift', so beurteilen Eberl und Niesen den Stand der gegenwärtigen Diskussion um den fünften Präliminarartikel, das Einmischungsverbot in die souveränen Angelegenheiten anderer Staaten, aus Kants Spätwerk Zum ewigen Frieden. Aus welchen Gründen gerade dieser Verbotsartikel in der philosophischen, politikwissenschaftlichen und rechtswissenschaftlichen Debatte über Jahrhunderte hinweg so kontrovers diskutiert wird, soll im vorliegenden Essay in der Form besprochen werden, dass die zentralen Thesen, Argumente aber auch offene und interpretationsbedürftige Aussagen Kants abgebildet und kritisch bewertet werden.Die Zielstellung des Essays liegt zum einen darin, der Frage nachzugehen, wie stark oder sogar absolut sich das Einmischungsverbot bei Kant äußert, sprich ob es überhaupt Ausnahmen geben kann. Zum anderen gilt es, die These zu beurteilen, dass sich die Gründe für Kants - so viel sei vorweggenommen - nahezu ausnahmslose Postulierung des Verbots zwar nachvollziehen lassen, es jedoch überzeugende Gründe gegen eine derart starke Auslegung des Einmischungsverbots gibt. Um diesen Vorhaben gerecht werden zu können, soll in einem ersten Schritt der betroffene Präliminarartikel ausformuliert und die grundlegende Argumentation Kants skizziert werden. Der Schwerpunkt liegt dabei, wie bereits angesprochen, auf der Darstellung der Weite des Verbots und den ausschlaggebenden Gründen dafür. Im zweiten Schritt wird die Plausibilität der Gründe geprüft, bevor abschließend etwaige Gegenargumente konstruiert und in ihrer Stärke diskutiert werden. Im Idealfall kann abschließend ein klares oder zumindest tendenzielles Urteil darüber gefällt werden, als wie tragfähig sich der 5. Präliminarartikel erweist.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,6, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Was ist eine Person , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage danach, was eine Person ist, beschäftigt die Menschen bereits seit der Antike und kann problemlos als ein zentrales Thema in der Philosophiegeschichte bezeichnet werden. In der jahrhundertelangen Tradition der Auseinandersetzung mit dem Begriff wurden nicht nur verschiedene Perspektiven und Ansätze entwickelt und diskutiert, um den Begriff zu fassen, sondern auch immer wieder der Versuch unternommen, die notwendigen und hinreichenden Bedingungen zu formulieren, wann wir von einer Person sprechen. Auch wenn die verschiedenen aufgestellten 'Bedingungen für 'Person' [.] so unterschiedlich wie die geschichtlichen Epochen' selbst sind, zählen einige dieser bis heute zu den Grundlagen, um philosophisch kontrovers das Thema diskutieren zu können. Einer der einflussreichsten Beiträge aus dem 20. Jahrhundert stammt hierbei von Daniel C. Dennett, der vor allem mit seinem Aufsatz 'Bedingungen der Personalität' (englisch: 'Conditions of Personhood') neue Impulse für die Debatte geliefert hat.In dem Aufsatz greift Dennett sechs Themen auf, für die seiner Meinung nach jeweils 'der Anspruch erhoben worden [ist], es bezeichne eine notwendige Bedingung der Personalität' . Der Autor hat dabei für sich die sechs ausgewählt, die 'unter einer gewissen Interpretation auch berechtigt' seien. Schließlich erarbeitet er anhand der Themen ein System, mit Hilfe dessen zu klären sein soll, ob man damit eine hinreichende Bedingung für Personalität finden kann.Bei der Rezeption des Textes fiel es in besonderem Maße auf, dass die Konklusion, die Dennett diesbezüglich letztlich findet, sich als äußerst beachtenswert und diskussionswürdig darstellt. Darüber hinaus geht er bei den einzelnen Themen in besonderer Weise der Frage nach, welche Bedingungen Ein- bzw. Ausschlusskriterien für bestimmte Wesen sind, um von oder nicht mehr von Personalität reden zu können. Mir scheint es so, als ob sich bei beiden Gegenständen einige Schwierigkeiten ergeben, die er nicht angemessen oder nur unzureichend thematisiert. Es wird die Aufgabe der zugrundeliegenden Arbeit sein, diese Intuition detailliert zu prüfen.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Didaktik der Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Was heißt 'Wissen' in der politischen Bildung, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Wissensvermittlung ist in der politischen Bildung kein Selbstzweck, sondern auf die Entwicklung von Kompetenzen in den Kompetenzbereichen bezogen' (GPJE 2004, S.14), diese Feststellung trifft die Gesellschaft für Politikdidaktik und politische Jugend - und Erwachsenenbildung in ihrem Entwurf 'Nationale Bildungsstandards für den Fachunterricht in der Politischen Bildung' hinsichtlich der Funktion von Wissensvermittlung. Dabei wird Wissen als 'konzeptionelles Deutungswissen' (Ebd.) verstanden, das sich 'auf grundlegende Konzepte für das Verstehen von Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Recht bezieht' (Ebd.). Die GPJE formuliert damit ein Wissensverständnis, das sich in der intensiven Post-PISA-Debatte als gemeinsamer Konsens innerhalb der Politikdidaktik herauskristallisiert hat (Vgl. u.a. Sander 2007, S.20 f. und 24; Behrmann 2008, S.22; Massing 2010, S.130).So geschlossen der Tenor für ein konzeptionelles Wissensverständnis unter den Politikdidaktikern ist, so umstritten und diskursiv steht dem gleichermaßen die Frage nach der Auswahl dieser grundlegenden und domänenspezifischen Konzepte gegenüber. Eben jene Verständigung auf entsprechende Basis- und Fachkonzepte stellt derzeit vielleicht die wichtigste Herausforderung der Fachdidaktik dar (Vgl. Lersch 2008, S.42; Breit/Weißeno 2008, S.417 f.).

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 3,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Germanistik), Veranstaltung: Sprachliche Interaktion in Institutionen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit soll es sein, prägnante Charakteristika der interkulturellen Kommunikation mit Bezug auf Störungen und den Umgang mit diesen herauszuarbeiten und zu systematisieren. Hierfür wird im ersten Schritt auf allgemeine sprachliche Besonderheiten der interkulturellen Kommunikation - die sich im Rahmen der Arbeit als relevant erweisen - eingegangen. Daraufhin gilt es, explizit das Nichtverstehen, beziehungsweise die Störungen, näher zu betrachten, wobei sowohl eine gängige Systematik von Martina Liedke (3.1), als auch Reparaturverfahren (3.2) und Kompensationsstrategien (3.3) thematisiert werden sollen. In Kapitel 4 wird dann als Konsequenz aus den vorangegangenen Betrachtungen hinterfragt, inwiefern bessere Voraussetzungen zum Gelingen der möglichst störungsfreien Kommunikation bei den Sprechern und Hörern geschaffen werden können.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Justus-Liebig-Universität Gießen (Germanistik), Veranstaltung: Lessing, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Lessing-Forschung in der Literaturwissenschaft aber auch in vielen anderen Fächern und Disziplinen hat mittlerweile einen riesigen Fundus an Studien, Forschungsfeldern und Informationen hervorgebracht. So bilanzierte u.a. Fauser mit Blick auf die Forschungslage zu Lessing, dass sich 'von Zeit zu Zeit [.] die Klage darüber [regt], dass zu Lessing doch alles gesagt sei' (Fauser 2008: 7). Themen wie Toleranz, Religion oder Vernunft wurden ebenso akribisch bearbeitet und diskutiert wie Aspekte rundum Lessings Leben, Lebenszeit und Wirkung. Jedoch wusste auch Fauser schnell auf die fast schon zyklisch erfolgende Wiederbelebung und neue Aufarbeitung der Primär- und Sekundärliteratur zu verweisen (vgl. ebd.).Doch worin liegen die Gründe hierfür Zum einen haben die Stoffe Lessings an Aktualität nichts verloren. Gerade die Auseinandersetzungen und Konflikte zwischen den verschiedenen Glaubensgemeinschaften erscheinen heute präsenter denn je. Zum anderen gilt Lessing - nicht ganz unbegründet - nahezu als 'deutscher Pionier der Aufklärung', der rezeptionsgeschichtlich sowohl zu Lebzeiten als auch in den folgenden Jahrhunderten ein unglaubliches Interesse hervorgerufen hat (vgl. u.a. Stockhorst 2011: 122 ff., Fischer 2000: 7 ff., Kars 1988: 7 ff.). Eine wesentliche Grundlage hierfür bilden mit Sicherheit das Vorhandensein und der Erhalt vieler Briefe, Diskussionsbeiträge oder Kommentare von und zu Lessing.Doch dieses enorme allgemeine Interesse an der Person und dem Denken Lessings führt zuweilen auch dazu, dass in der breiten Öffentlichkeit ein bemerkenswert undifferenziertes und/ oder verkürztes Bild entsteht und genutzt wird, worauf auch Weiershausen und Wilke eindringlich hinweisen (vgl. 2011: 9; auch Barner et. al. 1998: 98). Aufgabe der Wissenschaftler muss es also auch sein, an diesem Punkt anzusetzen und die enorme und tiefgreifende Deutungs- und Diskussionsvielfalt darzustellen. Einen Beitrag hierfür soll die vorliegende Arbeit leisten.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Friedenspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: In allen historischen Zeiten und in allen Zivilisationen hat es Kriege gegeben , so banal diese Aussage von Raymond Aron daherkommt, so grundlegend lassen sich Diskussionen um das kontinuierliche Phänomen Krieg daraus ableiten. Immer wieder tritt dabei die Frage nach den Legitimations- bzw. Rechtfertigungsgrundlagen von Kriegen in den Vordergrund und eröffnet damit den großen Diskussionsschwerpunkt, wann ein Krieg gerechtfertigt sei. Dass die Tendenz zur Rechtfertigung, der Wille zur Legitimierung [ ] mehr Gelegenheiten zu Streitigkeiten [ ] [schaffen,] als sie gestatten, die Prozesse zwischen Staaten zu schlichten , erweist sich dabei als wohl kaum zu bestreitende These. Auch wenn Aron die sog. Neuen Kriege 1986 freilich noch nicht kannte, so entpuppt sich jedoch die Frage nach legitimierten oder, um sich dem zentralen Gegenstand der Arbeit weiter anzunähern, gerechten Kriegen als ein traditionelles und prägendes Problem der Menschheitsgeschichte.Immer wieder mal intensiver, mal abgeschwächter wurde seit Cicero (106-43 v.Chr.) in der Diskussion um Legitimation von Kriegen die sog. Theorie des gerechten Krieges aufgegriffen und kontinuierlich weiterentwickelt. Gerade seit dem Irak-Krieg 2003 erlebt die Theorie eine echte Wiederbelebung und gibt mir den Anlass danach zu fragen, was die Theorie eigentlich charakterisiert und inwiefern sie unter den modernen ordnungspolitischen Strukturen der Welt als Werkzeug geeignet erscheint, Urteile über die Legitimation von Kriegen zu fällen.Um dieser Frage angemessen nachgehen zu können, werde ich zunächst die Tradition der Theorie des gerechten Krieges in Kürze zurückverfolgen und danach die gültigen Kriterien darstellen (Kapitel 2). Nach diesem eher deskriptiven Part möchte ich mich mit den wesentlichsten und gängigsten Kritiken an der Theorie auseinandersetzen und diese diskutieren (Kapitel 3). Während die beiden Kapitel somit auf den allgemeinen Charakter abspielen, werde ich in den Kapiteln 4 und 5 eine Antwort auf den Diskussionsgegenstand suchen, ob die Gestalt der neuen Kriege die Berücksichtigung der Theorie obsolet werden lassen oder ob mit ihr ein geeignetes Bewertungsinstrument existiert. Abschließend möchte ich die herausgearbeiteten Vor-und Nachteile systematisch darlegen (Kapitel 6) und entsprechend mein Fazit bezüglich einer Notwendigkeit der Berücksichtigung der Theorie des gerechten Krieges im gegenwärtigen Diskurs um die Legitimation moderner Kriege ziehen.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Examensarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Didaktik, politische Bildung, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Schulpädagogik und Didaktik der Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die politische Bildung müsse die Taten der NSU und den Umgang mit diesen zwingend als Zäsur verstehen, um zu hinterfragen, was politische Bildung 'gegen rechts' leisten könne und wie der aktuelle Status im Kontext zu beschreiben sei (vgl. Ahlheim 2013: 7f.). Was bei Ahlheim banal wirkt, beinhaltet allerdings implizite Annahmen, die keineswegs unkritisch zu bewerten sind und wesentliche Fragen politischer Bildung berühren: Ist politische Bildung von ihrem Selbstverständnis her tatsächlich 'gegen rechts' oder besser gegen Rechtsextremismus gerichtet, so wie Ahlheim annimmt Oder steht ein solches Verständnis politischer Bildung nicht vielmehr im Widerspruch zur verfassungsmäßigen Meinungsfreiheit des Einzelnen Wie ist die Rolle des Grundgesetzes in dem Kontext zu beurteilen Auf den Politikunterricht konzentriert ist danach zu fragen, ob die seit dem Beutelsbacher Konsens anerkannten Grundsätze des Indoktrinationsverbotes und des Kontroversitätsgebotes auch im Umgang mit rechtsextremistischen Positionen uneingeschränkt gültig sind. Dieses angerissene Spannungsfeld und die Suche nach einer fundierten Position hierzu werden den ersten Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit ausmachen.In der Öffentlichkeit zumindest wurde die Frage immer eindeutig beantwortet, schließlich wurde bei Ereignissen mit rechtsextremen Hintergrund stetig der Ruf nach der Pädagogik und insbesondere der politischen Bildung laut, um entsprechend Prävention zu betreiben und Gegenstrategien zu entwickeln. Dies musste jedoch notwendigerweise in einer Überforderung der politischen Bildung bzw. der Pädagogik und einer Fehleinschätzung des Wirkungsradius münden (vgl. u. a. Elverich 2008: 14f., Möller 1996: 159f.). [.] Der überwiegenden Enttäuschung über die oberflächlich wahrnehmbare Begrenztheit der Wirkung politischer Bildung im Kontext hat dies jedoch keinen Abbruch getan. Man könnte also meinen, dass der Beitrag politischer Bildung zur Prävention und Begegnung von Rechtsextremismus und rechtsextremen Einstellungen als gering und ineffizient zu beurteilen sei und somit eher nebensächlich erscheint. Der zweite Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit soll es dagegen sein, diese These zu entkräften und den Beweis zu erbringen, dass politische Bildung aus triftigen Gründen - mit Vorgriff auf die Beantwortung des ersten Schwerpunktes - sogar einen wesentlichen Beitrag erbringen kann, sollte und sogar muss, ohne die systemischen Grenzen dabei zu übersehen.