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  • Bild des Verkäufers für Homers Ilias. Nacherzählt [in Prosa] von Vitezlav Kocourek. Ins Deutsche übertragen von Ingrid Kondrková. Mit Illustrationen von Jiri Behounek. Deutsche Erstausgabe. zum Verkauf von Versandantiquariat Abendstunde

    Hardcover/gebunden. Zustand: gut. Erste Aufl. Großformatiger fadengehefteter illustrierter und glanzfolienkaschierter Pappeinband mit Rücken- und Deckeltitel, farbigen Vorsätzen und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag etwas randberieben, ansonsten guter bis sehr guter Erhaltungszustand. "Die Ilias ist das älteste erhaltene Heldenepos des Abendlandes. Sie erzählt vom Kampf der Griechen gegen die Stadt Troja, die auch Ilion genannt wurde. Im einleitenden Kapitel erfährt der Leser, wie es zum Trojanischen Krieg kam: Der Streit der Göttinnen, der Raub der Helena, die Sammlung der griechischen Truppen in Aulis. Die Ilias selbst erzählt von den 51 entscheidenden Tagen im zehnten Kriegsjahr. Das beherrschende Motiv ist der Zorn des Achilleus. Ihm nimmt der Heerführer Agamemnon ein Mädchen, das er ihm vorher als Kriegsbeute zugesprochen hatte. In seiner Ehre gekränkt, zieht sich Achilleus mit seinen Männern vom Kampf zurück. Selbst als die Griechen in große Gefahr geraten, greift er nicht ein, überläßt aber seinem besten Freund Patroklos seine Rüstung und seine Krieger. Patroklos fällt durch Hektor, den trojanischen Prinzen. Erst jetzt nimmt Achilleus wieder am Krieg teil. Er jagt Hektor um die Stadt und tötet ihn, doch selbst dessen Tod kann ihn nicht versöhnen. Er wütet weiter gegen die Trojaner und schleift den toten Prinzen um die Stadt. Erst als König Priamos ihn um die Leiche seines Sohnes bittet, findet Achilleus zur Menschlichkeit zurück. Hier endet die Ilias. Was weiter geschah, erzählt das letzte Kapitel unseres Buches: Penthesilea und ihre Amazonen, der Tod des Achilleus, das hölzerne Pferd und schließlich die Zerstörung Trojas. Homers Epos von menschlicher Größe und Schwäche, von Macht und Eifersucht der Götter hat auch für heutige Menschen nichts von seiner Kraft verloren." (Verlagstext) Die Ilias, eines der ältesten schriftlich fixierten fiktionalen Werke Europas, schildert einen Abschnitt des Trojanischen Krieges. Eine zeitliche Einordnung ihrer Entstehung ist schwierig, heutzutage datiert man sie ins 8. oder 7. Jahrhundert v. Chr. Das Epos umfasst 24 Bücher bzw. Gesänge, wie diese Abschnitte seit der Übersetzung durch Johann Heinrich Voß bezeichnet werden. Die Ilias beruht auf frühgeschichtlichen Mythen und Erzählungen und wird traditionell Homer zugeschrieben. Die Ilias-Darstellung der Olympischen Götter dürfte erheblich zur Entwicklung einer nationalen griechischen Religion beigetragen haben und prägt bis in die Gegenwart die europäische Kunst- und Geisteswissenschaft. Gegenstand ist der bereits neun Jahre währende Trojanische Krieg zwischen Troja und der griechischen Allianz der Achaier. Zentrales Thema der Ilias ist der Zorn, der innerhalb ihres nur 51-tägigen Handlungsverlaufs immer weitere Kreise zieht und dabei Heroen wie auch Götter als unentrinnbares Schicksal ereilt. Den Anfang setzen die Entehrung des Gottes Apollon durch den Raub der Chryseïs und seine Rache an den Achaiern. Als schließlich dem Apollon-Priester Chryses die Tochter zurückgegeben wird, fordert Agamemnon, Oberbefehlshaber der Achaier, Ersatz für seine Beute und gerät so in Konflikt mit Achilleus, der sich in der Folge ebenfalls entehrt sieht und sich aus den Kämpfen zurückzieht. Der "Zorn des Achilleus" wird zur Klammer des Epos, findet zum Ende hin aber eine neue Ursache. So wendet Achilleus im 19. Gesang die endgültige Niederlage der Achaier durch die öffentliche Versöhnung mit Agamemnon und seinen Wiedereintritt ins Kampfgeschehen ab, um dafür nun dem Zorn auf Hektor nachzugeben, der zuvor seinen besten Freund und Kampfgefährten Patroklos getötet hat. Eine Mäßigung findet Achilleus' Zorn erst im letzten bzw. 24. Gesang, als er Hektors Leichnam nach 12-tägiger Schändung dessen Vater Priamos zur Bestattung überlässt. Die Ilias zählt zu den bedeutendsten Werken der Weltliteratur. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 246, (2) pages. 4° (220 x 280mm).