Verlag: 1922, 1922
Anbieter: Galerie Joseph Fach GmbH, Oberursel im Taunus, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster
Zustand: sehr guter Zustand. Lithographie, 1922, signiert und betitelt. Darstellungsgröße ca. 29:22,5 cm, Blattgröße 38:29,8 cm. Katalog Niemann 1987, Nr. 32. - Prachtvoller Druck auf gelblichem Bütten. Links unten etwas knitterig. Holtz studierte 1914-1919 bei E. Orlik (1870-1932) an der Berliner Kunstgewerbeschule. Anschließend war er als Pressezeichner tätig. 1934-1935 erhielt er wegen antinationalsozialistischer Karikaturen Berufsverbot. In dieser Zeit arbeitete er als Gebrauchsgraphiker.
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Zustand: guter Zustand. Karikatur. Feder in Schwarz, Aquarell und Deckweiß, auf chamoisfarbenem Japan, mit Bleistift betitelt und signiert K. Holtz", verso: Bleistiftskizzen und Angaben für den Druck. 28,4:27,5 cm. Provenienz: Sammlung Herbert Sandberg (1908-1991) Graphiker und Karikaturist, zusam-men mit Günther Weisenborn (1902-1969) Schriftsteller und Wiederstandskämpfer, von De-zember 1945 bis August 1950 Mitherausgeber der Satirezeitschrift Ulenspiegel". Die Karikatur bezieht sich auf Charles de Gaulles Apell vom 18. Juni 1940, den er mit Erlaub-nis des engl. Premierministers Winston Churchill über den Radiosender der BBC an das fran-zösische Volk richten durfte. Er rief darin französische Offiziere und Soldaten, Ingenieure und Facharbeiter der Waffenindustrie im Vereinigten Königreich dazu auf, ihm zu folgen und sich dem Feind nicht geschlagen zu geben. Holtz studierte 1914-1919 bei Emil Orlik (1870-1932) an der Berliner Kunstgewerbeschule. Anschließend war er als Pressezeichner tätig. 1916 erschien im ULK" von ihm die erste Kari-katur sowie Zeichnungen im Wieland" und Lustige Blätter". 1918 leistete er Wehrdienst und nahm 1919 an revolutionären Kämpfen in Berlin teil. 1920/21 unternahm er Wanderungen in Nord- und Süddeutschland, 1922/23 folgten Reisen durch Italien, Südfrankreich und Tune-sien. Als Zeichner für sozialdemokratische Blätter war er um 1924 tätig, 1925 folgte die Betei-ligung an der Ersten Allgemeinen Deutschen Kunstausstellung" in Moskau, Saratow und Leningrad. Als Mitarbeiter am Eulenspiegel" und Die Ente" war er ab 1928 tätig. Vorüber-gehend war er in Rehbrücke bei Potsdam ansässig, 1933 erhielt er wegen antinationalsozialisti-scher Karikaturen Berufsverbot als Pressezeichner und war nun als Werbegraphiker und tech-nischer Zeichner tätig. Am 2. Weltkrieg nahm er als Soldat in Warschau teil. Nach 1945 war er wieder in Rehbrücke ansässig und arbeitete bei verschiedenen Zeitschriften mit. Wegen der Veröffentlichung einer Stalin-Karikatur im Schweizer Satire-Magazin Nebelspalter" wurde Holtz verhaftet und zu 25 Jahren Zwangsarbeit in Bautzen verurteilt. Nach sieben Jahren, 1956, wurde er begnadigt und entlassen. Es folgte jedoch keine Rehabilitierung. Sein Ge-samtwerk wurde 1974 in Berlin, Potsdam, Leipzig und Greiz gezeigt.
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Zustand: sehr guter Zustand. Lithographie, auf cremefarbenem Japan, mit Bleistift signiert. Darstellungsgröße 21:26 cm, Blattgröße 33,5:37,8 cm. Holtz studierte 1914-1919 bei Emil Orlik (1870-1932) an der Berliner Kunstgewerbeschule. Anschließend war er als Pressezeichner tätig. 1916 erschien im ULK" von ihm die erste Karikatur sowie Zeichnungen im Wieland" und Lustige Blätter". 1918 leistete er Wehrdienst und nahm 1919 an den revolutionären Kämpfen in Berlin teil. 1920/21 unternahm er Wanderungen in Nord- und Süddeutschland, 1922/23 folgten Reisen durch Italien, Südfrankreich und Tunesien. Als Zeichner für sozialdemokratische Blätter war er um 1924 tätig, 1925 folgte die Beteiligung an der Erste Allgemeine Deutsche Kunstausstellung" in Moskau, Saratow und Leningrad. Als Mitarbeiter am Eulenspiegel" und Die Ente" war er ab 1928 tätig und war vorübergehend in Rehbrücke bei Potsdam ansässig, 1933 erhielt er wegen antinationalsozialistischer Karikaturen Berufsverbot als Pressezeichner und war nun als Werbegraphiker und technischer Zeichner tätig. Am 2. Weltkrieg nahm er als Soldat in Warschau teil. Nach 1945 lebte er wieder in Rehbrücke und arbeitete bei verschiedenen Zeitschriften. Wegen der Veröffentlichung einer Stalin-Karikatur im Schweizer Satire-Magazin Nebelspalter" wurde Holtz verhaftet und zu 25 Jahren Zwangsarbeit in Bautzen verurteilt. Nach sieben Jahren, 1956, wurde er begnadigt und entlassen. Es folgte jedoch keine Rehabilitierung. Sein Gesamtwerk wurde 1974 in Berlin, Potsdam, Leipzig und Greiz gezeigt.
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Zustand: guter Zustand. Lithographie, 1925, auf chamoisfarbenem Japan, mit Bleistift sig-niert. Darstellungsgröße 23:29 cm, Blattgröße 37,7:50 cm. - Knickfalte links unten. Holtz studierte 1914-1919 bei Emil Orlik (1870-1932) an der Berliner Kunstgewerbeschule. Anschließend war er als Pressezeichner tätig. 1916 erschien im ULK" von ihm die erste Karikatur sowie Zeichnungen im Wieland" und Lustige Blätter". 1918 leistete er Wehrdienst und nahm 1919 an den revolutionären Kämpfen in Berlin teil. 1920/21 unternahm er Wanderungen in Nord- und Süddeutschland, 1922/23 folgten Reisen durch Italien, Südfrankreich und Tunesien. Als Zeichner für sozialdemokratische Blätter war er um 1924 tätig, 1925 folgte die Beteiligung an der Erste Allgemeine Deutsche Kunstausstellung" in Moskau, Saratow und Leningrad. Als Mitarbeiter am Eulenspiegel" und Die Ente" war er ab 1928 tätig und war vorübergehend in Rehbrücke bei Potsdam ansässig, 1933 erhielt er wegen antinationalsozialistischer Karikaturen Berufsverbot als Pressezeichner und war nun als Werbegraphiker und technischer Zeichner tätig. Am 2. Weltkrieg nahm er als Soldat in Warschau teil. Nach 1945 lebte er wieder in Rehbrücke und arbeitete bei verschiedenen Zeitschriften. Wegen der Veröffentlichung einer Stalin-Karikatur im Schweizer Satire-Magazin Nebelspalter" wurde Holtz verhaftet und zu 25 Jahren Zwangsarbeit in Bautzen verurteilt. Nach sieben Jahren, 1956, wurde er begnadigt und entlassen. Es folgte jedoch keine Rehabilitierung. Sein Gesamtwerk wurde 1974 in Berlin, Potsdam, Leipzig und Greiz gezeigt.
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Zustand: sehr guter Zustand. Lithographie, wohl 1925/30, auf cremefarbenem Japan, mit Bleistift nummeriert und signiert. Darstellungsgröße 30,5:23,3 cm, Blattgröße 48,7:37,8 cm. Nr. 1 von 40 Exx. Holtz studierte 1914-1919 bei Emil Orlik (1870-1932) an der Berliner Kunstgewerbeschule. Anschließend war er als Pressezeichner tätig. 1916 erschien im ULK" von ihm die erste Karikatur sowie Zeichnungen im Wieland" und Lustige Blätter". 1918 leistete er Wehrdienst und nahm 1919 an den revolutionären Kämpfen in Berlin teil. 1920/21 unternahm er Wanderungen in Nord- und Süddeutschland, 1922/23 folgten Reisen durch Italien, Südfrankreich und Tunesien. Als Zeichner für sozialdemokratische Blätter war er um 1924 tätig, 1925 folgte die Beteiligung an der Erste Allgemeine Deutsche Kunstausstellung" in Moskau, Saratow und Leningrad. Als Mitarbeiter am Eulenspiegel" und Die Ente" war er ab 1928 tätig und war vorübergehend in Rehbrücke bei Potsdam ansässig, 1933 erhielt er wegen antinationalsozialistischer Karikaturen Berufsverbot als Pressezeichner und war nun als Werbegraphiker und technischer Zeichner tätig. Am 2. Weltkrieg nahm er als Soldat in Warschau teil. Nach 1945 lebte er wieder in Rehbrücke und arbeitete bei verschiedenen Zeitschriften. Wegen der Veröffentlichung einer Stalin-Karikatur im Schweizer Satire-Magazin Nebelspalter" wurde Holtz verhaftet und zu 25 Jahren Zwangsarbeit in Bautzen verurteilt. Nach sieben Jahren, 1956, wurde er begnadigt und entlassen. Es folgte jedoch keine Rehabilitierung. Sein Gesamtwerk wurde 1974 in Berlin, Potsdam, Leipzig und Greiz gezeigt.
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Zustand: sehr guter Zustand. Lithographie, 1925/30, auf cremefarbenem Japan, mit Bleistift nummeriert und signiert. Darstellungsgröße 33:18,5 cm, Blattgröße 47,8:35,3 cm. Nr. 1 von 40 Exx. Literatur: Ausst. Katalog: Exposition 2. Karl Holtz. Altenburg, Staatl. Lindenau-Museum, 1981, S. 51. Holtz studierte 1914-1919 bei Emil Orlik (1870-1932) an der Berliner Kunstgewerbeschule. Anschließend war er als Pressezeichner tätig. 1916 erschien im ULK" von ihm die erste Karikatur sowie Zeichnungen im Wieland" und Lustige Blätter". 1918 leistete er Wehrdienst und nahm 1919 an den revolutionären Kämpfen in Berlin teil. 1920/21 unternahm er Wanderungen in Nord- und Süddeutschland, 1922/23 folgten Reisen durch Italien, Südfrankreich und Tunesien. Als Zeichner für sozialdemokratische Blätter war er um 1924 tätig, 1925 folgte die Beteiligung an der Erste Allgemeine Deutsche Kunstausstellung" in Moskau, Saratow und Leningrad. Als Mitarbeiter am Eulenspiegel" und Die Ente" war er ab 1928 tätig und war vorübergehend in Rehbrücke bei Potsdam ansässig, 1933 erhielt er wegen antinationalsozialistischer Karikaturen Berufsverbot als Pressezeichner und war nun als Werbegraphiker und technischer Zeichner tätig. Am 2. Weltkrieg nahm er als Soldat in Warschau teil. Nach 1945 lebte er wieder in Rehbrücke und arbeitete bei verschiedenen Zeitschriften. Wegen der Veröffentlichung einer Stalin-Karikatur im Schweizer Satire-Magazin Nebelspalter" wurde Holtz verhaftet und zu 25 Jahren Zwangsarbeit in Bautzen verurteilt. Nach sieben Jahren, 1956, wurde er begnadigt und entlassen. Es folgte jedoch keine Rehabilitierung. Sein Gesamtwerk wurde 1974 in Berlin, Potsdam, Leipzig und Greiz gezeigt.
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Zustand: guter Zustand. Linolschnitt, 1922, auf gelblichem Bütten, signiert, betitelt und nummeriert. Darstellungsgröße ca. 26,7:26,7 cm, Blattgröße 29,8:44,4 cm. Nr. 14 von 50 Exx.- Knickfalte im sehr breiten linken Rand, in der rechten oberen Ecke ein etwa 9 cm breiter Streifen gebräunt., der rechte Rand vom Druck leicht knitterfaltig. Holtz studierte 1914-1919 bei E. Orlik (1870-1932) an der Berliner Kunstgewerbeschule. Anschließend war er als Pressezeichner tätig. 1934-1935 erhielt er wegen antinationalsozialistischer Karikaturen Berufsverbot. In dieser Zeit arbeitete er als Gebrauchsgraphiker.
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Zustand: sehr guter Zustand. Radierung, 1921, signiert und datiert. 12,4:15,9 cm. Katalog Niemann 1987, Nr. 28. - Prachtvoller Druck auf gelblichem Bütten. Holtz studierte 1914-1919 bei E. Orlik (1870-1932) an der Berliner Kunstgewerbeschule. Anschließend war er als Pressezeichner tätig. 1934-1935 erhielt er wegen antinationalsozialistischer Karikaturen Berufsverbot. In dieser Zeit arbeitete er als Gebrauchsgraphiker.
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Zustand: guter Zustand. Lithographie, auf gelblichem Velin, signiert, betitelt und mit der Nummer 2039. P." versehen. Darstellungsgröße ca. 19:36,5 cm, Blattgröße 29,5:40,5 cm. Literatur: Katalog Niemann 1987, 20. - Prachtvoller Druck! Verso mit dem Gegendruck eines typographischen Textes. Holtz studierte 1914-1919 bei E. Orlik (1870-1932) an der Berliner Kunstgewerbeschule. Anschließend war er als Pressezeichner tätig. 1934-1935 erhielt er wegen antinationalsozialistischer Karikaturen Berufsverbot. In dieser Zeit arbeitete er als Gebrauchsgraphiker.
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Zustand: guter Zustand. Lithographie 1922, auf gelblichem Velin, signiert, datiert und betitelt. Darstellungsgröße ca. 24:30 cm, Blattgröße 29,5:46,8 cm. Literatur: Katalog Niemann 1987, 30. - Probedruck! Prachtvoller Druck! Verso mit dem Gegendruck eines typographischen Textes. Holtz studierte 1914-1919 bei E. Orlik (1870-1932) an der Berliner Kunstgewerbeschule. Anschließend war er als Pressezeichner tätig. 1934-1935 erhielt er wegen antinationalsozialistischer Karikaturen Berufsverbot. In dieser Zeit arbeitete er als Gebrauchsgraphiker.
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Zustand: guter Zustand. Linolschnitt, 1922, auf bräunlichem Bütten, signiert und nummeriert. Darstellungsgröße ca. 26,7:26,7 cm, Blattgröße 30:35,8 cm. Nr. 19 von 50 Exx.- in der rechten unteren Ecke leicht knitterfaltig. Holtz studierte 1914-1919 bei E. Orlik (1870-1932) an der Berliner Kunstgewerbeschule. Anschließend war er als Pressezeichner tätig. 1934-1935 erhielt er wegen antinationalsozialistischer Karikaturen Berufsverbot. In dieser Zeit arbeitete er als Gebrauchsgraphiker.
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Zustand: sehr guter Zustand. Lithographie, auf gelblichem Velin, signiert, betitelt und mit der Nummer 2039. P." versehen. Darstellungsgröße ca. 29:37,7 cm, Blattgröße 36,1:45,1 cm. Literatur: Katalog Niemann 1987, 23. - Prachtvoller Druck! Verso mit dem Gegendruck eines typographischen Textes. Kleiner Knick in der linken unteren Ecke, winziger Einriß im Unterrand. 1920-1922 entstand eine Folge von Lithographien mit Berliner Straßenszenen. Holtz studierte 1914-1919 bei E. Orlik (1870-1932) an der Berliner Kunstgewerbeschule. Anschließend war er als Pressezeichner tätig. 1934-1935 erhielt er wegen antinationalsozialistischer Karikaturen Berufsverbot. In dieser Zeit arbeitete er als Gebrauchsgraphiker.