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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Während sich die analytische Philosophie schon seit Jahrzehnten mit der Theorie individueller Handlungen beschäftigt hat, trat das Problem kollektiver Handlungen und kollektiver Intentionen erst vor relativ kurzer Zeit in das Bewusstsein der analytischen Philosophen. Seitdem hat sich die Debatte in unüberblickbare Dimensionen ausgeweitet. Die Anzahl der vertretenen Positionen hat sich im Laufe der 1990er Jahre stark erhöht. Ein wesentlicher Faktor bei der weiteren Elaboration und theoretischen Fundierung der einzelnen Positionen war die gegenseitige Kritik unter den beteiligten Philosophen, die die Debatte seit ihren Anfängen prägt.Einer der wichtigsten Exponenten in der Theorie kollektiver Intentionalität, Michael E. Bratman, steht in dieser Arbeit im Vordergrund. Seine Position, die er in zahlreichen Aufsätzen profiliert hat, war besonders heftiger Kritik ausgesetzt. Im Folgenden soll sich auf die Kritik an Bratmans berühmter Formel 'Ich beabsichtige, dass wir G-en' konzentriert werden. Gegen diese Formel lässt sich ein Einwand formulieren, wie er von mehreren Philosophen geäußert wurde. Das theoretische Milieu, aus dem dieser Einwand stammt, lässt sich als Anti-Reduktionismus bezeichnen, der vom Reduktionismus, wie er von Bratman vertreten wird, abzugrenzen ist. Wenn im Folgenden die sich an diesem Einwand entwickelnde Diskussion nachgezeichnet wird, wird also zugleich ein grundlegender Riss in der Debatte um die kollektive Intentionalität behandelt.Als Ergebnis der folgenden Abhandlung lassen sich zwei Punkte festhalten. Erstens wird erörtert, wie sich aus der Kritik an Bratmans Ansatz nicht nur ein negatives, sondern ein positives Ergebnis ableiten lässt, nämlich die Fundierung einer genuin nicht-reduktionistischen Theorie kollektiver Intentionalität. Zweitens wird gezeigt, dass sich die Debatte nicht ohne die Beachtung und Diskussion grundlegenderer Probleme, die die Handlungstheorie als ganze sowie die Philosophie des Geistes betreffen, führen lässt. Dies wird im Laufe der folgenden Ausführungen an mehreren Stellen klar werden.


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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist eine aus der Schulmathematik bekannte Tatsache, dass man aus drei beliebigen Angaben über ein Dreieck - seien es Längenangaben, Winkel oder der Flächeninhalt - (fast) alle anderen Maße berechnen kann. Philosophisch ist daran zunächst nichts erstaunlich. Anders ist es, wenn man diese Berechnung an einem beliebigen dreieckigen Objekt in der realen Welt anstellt. Man kann durch reines Denken die meisten Maße eines realen Dreiecks berechnen, wenn man nur drei Maße nachgemessen hat. Die angewandten Berechnungsmethoden sind nicht durch Induktion erworben, sondern Teil eines rein apriorischen, auf Axiomen beruhenden mathematischen Systems, das völlig unabhängig von der Außenwelt erkannt und angewandt werden kann. Wie kann man mit reinem Denken völlig sichere und notwendige Aussagen über die Außenwelt treffen Dies ist eine Frage, die durchaus philosophische Reflexion zulässt oder sogar erfordert.Immanuel Kant hat dieses Problem gesehen und in dem Abschnitt über die Transzendentale Ästhetik in seinem Hauptwerk, der Kritik der reinen Vernunft, eine Lösung vorgeschlagen. Der Raum, auf dessen Anschauung die geometrischen Grundsätze beruhen, ist in Kants Augen, neben der Zeit, eine reine Anschauungsform. Wie der Begriff schon andeutet, steht die reine Anschauung zwischen dem reinen, apriorischen Verstand, und dem Empirischen, dem anschaulich Gegebenen; sie ist, in den Worten von Clemens Thaer, 'nicht Verstand und nicht volle Sinnlichkeit'. Der Raum ist nichts den Dingen an sich Anhängendes, sondern liegt in uns, und dient zur Strukturierung und Ordnung der Sinneswahrnehmungen. Zugleich ist der Raum die Grundlage der geometrischen Grundsätze. Durch diese Mittlerposition des Raumes ist es verständlich, wie aus reinem Denken gewonnene geometrische Sätze auf die Außenwelt anwendbar sind, und dabei auch noch zu notwendig sicheren Ergebnissen führen.Die Frage ist, ob der Begriff der reinen Anschauung an sich schlüssig ist. Wie begründet Kant die Möglichkeit eines solchen Konzepts, das ja auf den ersten Blick als Paradoxie erscheint Und welche Probleme ergeben sich bei genauerer Analyse seiner Argumente Das sind die Fragen, denen in der vorliegenden Arbeit nachgegangen werden soll. Selbstverständlich kann dabei nicht einmal im Ansatz Vollständigkeit angestrebt werden, deshalb soll sich lediglich auf einige Einzelprobleme konzentriert werden.


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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Johann Gottlieb Fichtes 'Die Bestimmung des Menschen' von 1800 stellt einen Versuch Fichtes dar, die Grundzüge seiner Transzendentalphilosophie in verständlicher Weise der Öffentlichkeit darzulegen. Das Werk lässt sich damit in die Kategorie der Fichte schen Populärphilosophie einreihen. In ihm präsentiert Fichte eine spezielle, idealistische Weltanschauung, die vor allem den herausgehobenen Status des Ich im Erkenntnisprozess hervorhebt.Die 'Bestimmung des Menschen' ist nicht in der Art klassischer philosophischer Texte geschrieben. Das Werk besteht vielmehr größtenteils aus dem Monolog eines Ich-Erzählers, der die philosophischen Thesen quasi vor den Augen des Lesers entwickelt. Was genau Fichte mit dieser Darstellungsart bezweckt, wird später, in Kapitel 4, erklärt.Die 'Bestimmung des Menschen' wurde vom Autoren in drei Bücher eingeteilt. Im zweiten Buch 'Wissen' konstruiert das Ich im Dialog mit einem anonymen Geist eine idealistische Erkenntnistheorie. Aus den Ergebnissen des Argumentationsverlaufs entsteht das Problem, dass die Realität völlig aufgelöst wird, da es dann nichts Bewusstsein gebe. Dieses Problem wird im dritten Buch 'Glaube' gelöst, indem das Handeln des Menschen als konstitutiv für die Entstehung von Realität bestimmt wird. Dieses befriedigende Ergebnis wird im weiteren Verlauf des dritten Buches noch durch einige weitere Überlegungen ergänzt, die aber nicht mehr in den engeren Kreis der Erkenntnistheorie gehören. Fichtes System ist damit nach dem Stand des Jahres 1800 umfassend auf populäre Weise aufgearbeitet worden.Was dieses Bild eines kohärenten philosophischen Werkes allerdings trübt, ist das erste Buch der 'Bestimmung des Menschen', das mit 'Zweifel' betitelt ist. Paradoxerweise wird hier ein philosophisches System entworfen, das der Lehre von Fichte diametral entgegengesetzt ist. Es handelt sich um die These einer völlig determinierten Welt, von deren Kräften das Subjekt komplett bestimmt ist. Diese Lehre wird so unvermittelt präsentiert, dass der Leser ohne Kenntnis anderer Werke Fichtes zunächst glauben könnte, hier von der persönlichen Ansicht des Autoren zu lesen. Der theoretische Widerspruch zwischen den Büchern I und II wird das Thema dieser Arbeit sein. Zunächst werden die Argumentationslinien und die wichtigsten Thesen der beiden Bücher besprochen und verglichen. Im Anschluss wird erörtert, welchen Zweck Fichte damit verfolgte, offensichtlich falsche Theorien im ersten Buch zu vertreten.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Günther Bien schreibt über die Philosophie der Stoa und der Epikureer, erst bei ihnen würde sich die antike Philosophie - ganz im Gegensatz zu den Vorsokratikern, den klassischen Philosophen Platon und Aristoteles sowie der von ihnen begründeten Schulen der Akademie und Peripatos - völlig und ausschließlich auf ihren praktischen Aspekt, der 'Unterweisung in der ars vivendi' (Bien 1994, 71), konzentrieren. Selbst die scheinbar theoretischen Spielarten der Philosophie würden 'ausschließlich funktional auf die Begründung und Verteidigung' (ebd.) der ethischen und moralischen Ansichten der stoischen und epikureischen Philosophen bezogen sein.Was Bien schreibt, gilt auch für den stoischen, kaiserzeitlichen Philosophen Epiktet (ca. 50 - 135 n.Chr.). Den von seinem Schüler Arrian geschriebenen Lehrbüchern, den Diatriben und dem Handbuch, merkt man einen dominanten Fokus auf praktische, lebensweltliche Probleme an. Insbesondere das Handbuch wirkt stellenweise wie eine Aufzählung recht simpler Lebensweisheiten, die zur Glückseligkeit führen sollen.Diesem Eindruck steht jedoch im Weg, dass sich v.a. in den Diatriben Abschnitte finden, die auf den ersten Blick rein theoretisch motiviert erscheinen. Dazu gehören beispielsweise die Abschnitte über Logik (z.B. D 1.17, D 2.12) oder über Theologie (z.B. D 1.6, D 1.14, D 1.16).Ich möchte in dieser Arbeit exemplarisch zeigen, dass der erste Eindruck trügt, und selbst die Gegenstände theoretischer Philosophie - gemäß der Ansicht Günther Biens - bei Epiktet in Zusammenhang mit seinen praktisch-philosophischen Vorstellungen stehen. Ich werde mich dabei auf einige Aspekte von Epiktets Theologie konzentrieren, die sich in einen begründungslogischen Zusammenhang mit einigen seiner praktischen Grundsätze bringen lassen.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Platons Dialog Protagoras in seiner Gesamtheit zu überblicken, ist selbst für erfahrene Platon-Interpreten eine mühevolle Angelegenheit. Einem solchen Vorhaben steht einerseits der stark fragmentierte Aufbau des Werkes entgegen, andererseits die schiere Menge an behandelten Themen - so besteht nicht einmal Konsens darüber, was man als Hauptthema des Dialogs ansehen kann. Dazu gesellt sich das für die Platon-Interpretation fundamentale Problem, ob die in den Dialogen von Sokrates vertretenen Positionen tatsächlich mit der Position von Sokrates und/oder Platon identisch sind. In dieser Arbeit soll ein wichtiges (jedoch nicht das einzige) Thema, das im Protagoras behandelt wird, besprochen werden. Es ist die Frage nach der Einheit der Tugend bzw. (nach der hier verwendeten Übersetzung von Bernd Manuwald) des Gut-Seins (aret ). Konkret soll hier eine inhaltlich zentrale Stelle ausführlich kommentiert werden, nämlich Prot. 328d-330b. An dieser Stelle wird die Frage nach der Einheit des Gut-Seins erstmals explizit gestellt. Im Anschluss wird aufgezeigt, wie sich das Problem durch den ganzen restlichen Dialog zieht. Zuvor soll jedoch noch ein kurzer Abriss des Geschehens bis zu der kommentierten Stelle gegeben werden.


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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Archäologie, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die späte Hallstattzeit ist eine Epoche, die in ihrer Relevanz für die Sozialgeschichte Europas nicht zu unterschätzen ist. Wie sich schon an der Bezeichnung der herausragenden Bestattungen und der befestigten Höhensiedlungen als 'Fürstengräber' und 'Fürstensitze' zeigt, wird die obere Bevölkerungsschicht der späten Hallstattzeit nicht nur durch materiellen Reichtum, sakrale Funktionen oder die Kontrolle über Ressourcenabbau und -handel bestimmt, sondern als Träger von Herrschaftsrechten angesehen. Berechtigung erlangt diese Ansicht vor allem unter Beachtung der Fürstensitze wie der Heuneburg, deren Errichtung und Aufrechterhaltung nicht ohne eine proto-staatliche Verwaltung vorstellbar sind.Natürlich befindet sich die Prähistorische Archäologie aufgrund ihrer besonderen Quellensituation in einer schlechten Lage, wenn es gilt, die politischen Aspekte der Späthallstattzeit genauer zu bestimmen. Andererseits bietet sich ihr die Möglichkeit, das Augenmerk stärker auf die materiellen Aspekte zu lenken, die letztlich jeder Form von Macht und Herrschaft zugrunde liegen. Jeder Machthaber, egal in welchem Raum und in welcher Zeit, wird seinen Status in irgendeiner Form visualisiert haben.Für die Späthallstattzeit ist man inzwischen zu einem weitgehenden Konsens darüber gekommen, mit welchen Objekten der Status der Eliten dargestellt wurde. Neben anderen Attributen waren dies vor allem die Goldhalsringe. Mit dieser Fundgattung setzt sich die vorliegende Arbeit auseinander. Dabei soll stets die sozialgeschichtliche Stellung dieser Funde, vor allem im Kontext des Fürstenphänomens, als übergreifendes Erkenntnisziel im Hintergrund stehen. Entsprechend werden Aspekte wie die Herstellungstechnik oder die typologische Gliederung dieser Objekte nur relativ knapp behandelt.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Archäologie, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verbreitung der kupferzeitlichen Badener Kultur erstreckt sich über ein Gebiet von der Schweiz im Westen bis zum Schwarzen Meer im Osten, und von Mitteldeutschland im Norden bis nach Griechenland im Süden. Das eigentliche Gebiet der Badener Kultur kann man wohl grob im Gebiet um die mittlere Donau lokalisieren, also vor allem in Gebieten Ungarns, der Slowakei und Niederösterreichs, oder auch auf das Gebiet des Karpatenbeckens einschränken. Neuesten Radiokarbondatierungen zufolge datiert die Badener Kultur in etwa von 3700/3600 bis 2600/2500 v.Chr.Diese Arbeit wird sich mit der Entstehung, der Ausbreitung und den äußeren Beziehungen dieses prähistorischen Kulturphänomens beschäftigen.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Problem ist so alt wie die Politik selbst: Wie soll man mit Diktatoren bzw. Tyrannen umgehen Schon in der griechischen Antike war das Thema hochaktuell. In dieser Arbeit soll an einem Beispiel aufgezeigt werden, was die intellektuelle Elite der antiken Welt in Bezug auf die allgegenwärtigen Tyrannen unternahm. Platon selbst, der auch heute noch als einer der wichtigsten Philosophen des Abendlandes gilt, hat sich dreimal nach Sizilien begeben, wo in jener Zeit ein Tyrann herrschte: Erst Dionysios I., und dann dessen Sohn Dionysios II. Die Frage ist, was Platon dort bezwecken wollte. Oder anders ausgedrückt: Was hat ein Philosoph bei einem Tyrannen zu suchen.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Archäologie, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Vor- und Frühgeschichtlichen Archäologie sind Gräberfelder seit dem Beginn ihrer Erforschung die wichtigste Quelle, um die Sozialstruktur alter Kulturen zu entschlüsseln.In dieser Arbeit soll unter Heranziehung verschiedener Quellengruppen das Gräberfeld der norischen Hauptstadt Virunum vorgestellt werden. Zunächst soll ein Überblick darüber gegeben werden, welche Forschungen zu diesem Gräberfeld bereits durchgeführt worden sind (Kap. 2). Nach einer allgemeinen Einführung zur Struktur des Gräberfeldes (Kap. 3) sowie einer Betrachtung des vorherrschenden Grabtyps, nämlich der Grabbezirke (Kap. 4), werden im Hauptteil wesentliche archäologische Befunde aus dem Gräberfeld vorgestellt (Kap. 5). Zur besseren Übersichtlichkeit wird dieser in vier Teile aufgeteilt. Zuletzt soll gefragt werden, welche Aussagen zur sozialen Struktur der Stadtbevölkerung von Virunum sich aus dem Gräberfeld ableiten lassen (Kap. 6).

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Archäologie, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Aufsatz soll sich speziell mit der Chronologie der älteren Merowingerzeit nach Ament auseinandergesetzt werden. Zunächst wird Aments wichtigster Vorläufer diskutiert, nämlich H. Böhner, der bereits 1958 ein eigenes, sehr wirkungsmächtiges Chronologiesystem publiziert hat, auf dem Ament aufbaut (Kap. 2).Nach der kurzen Darstellung von Aments neuer Chronologie soll anschließend die Methode der Belegungschronologie am Beispiel des Gräberfeldes von Rübenach erläutert werden, da die belegungschronologische Analyse dieses Fundplatzes eine wesentliche Inspiration für Aments System dargestellt hat (Kap. 3).Im Hauptteil dieser Arbeit soll schließlich versucht werden, charakteristisches Fundgut der Stufen AM I, AM II und AM III nach Ament zu ermitteln, da er selbst solches nicht definiert hat (Kap. 4).Um zu einem tieferen kulturhistorischen Verständnis einer vor- oder frühgeschichtlichen Zeitstufe zu gelangen, ist es unumgänglich, den Bestand an bekanntem archäologischen Material dieser Epoche in eine chronologische Zeitabfolge zu bringen. Das trifft besonders auf die Merowingerzeit zu, deren Bestand an bekannten Funden und Befunden durch jahrzehntelange Ausgrabungs- und Publikationstätigkeit unüberblickbare Ausmaße angenommen hat. Hunderte vollständig bearbeitete und publizierte merowingerzeitliche Gräberfelder mit oft über 1000 ausgegrabenen Gräbern aus einem Gebiet, das große Teile West- und Mitteleuropas umfasst, stehen der Frühmittelalterforschung zur Verfügung, und dieser Befundbestand ist im stetigen Wachsen begriffen.Um dieses umfangreiche Material zu gliedern, ist es notwendig, überregional gültige Chronologiesysteme zu entwickeln, die idealerweise jeden Fund und jeden Grabbefund einer eindeutigen Stufe, und damit auch einem absolutchronologisch fixierten Zeitraum zuweisen können.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Archäologie, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit sollen die sogenannten 'Fürstengräber' von Leubingen und Helmsdorf, die beide in die Frühbronzezeit datieren, vorgestellt werden. Diese Grabbefunde sind wegen vielerlei Aspekte interessant - hier soll sich vor allem auf den jeweils beigegebenen Goldschmuck konzentriert werden.Nach einer allgemeinen Einführung zum Prunkgrab von Leubingen (Kap. 2) mitsamt seines Goldinventars (Kap. 3) soll ebenso die Bestattung von Helmsdorf (Kap. 4) sowie der darin enthaltene Goldschmuck (Kap. 5) vorgestellt werden. Anschließend sollen beide Befunde systematisch hinsichtlich ihrer Gemeinsamkeiten und Unterschiede verglichen werden (Kap. 6).Als nächstes wird der Blickwinkel erweitert, und die beiden 'Fürstengräber' in einen regionalen und überregionalen Kontext ähnlicher Funde und Befunde gestellt (Kap. 7). Abschließend wird der Frage nachgegangen, wie sich der Reichtum der beiden frühbronzezeitlichen Bestattungen soziologisch deuten lässt (Kap. 8).

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, , Veranstaltung: Wissenschaftspropädeutisches Seminar Sozialkunde, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich versuche in dieser Arbeit einen Themenkomplex zu behandeln, der in der modernen Utopieforschung bisher leider größtenteils außen vor gelassen wurde. Ich spreche von zwei der unmoralischsten Praktiken, die ein Staat verfolgen kann: Eugenik und Auslese. Dass diese Themen nicht erst seit den Rassentheorien der Nationalsozialisten aktuell sind, versuche ich ebenso zu zeigen wie die Tatsache, dass sich auch große Philosophen ernsthaft mit solchen staatlichen Maßnahmen auseinandergesetzt haben, und zwar nicht bloß vom Standpunkt eines Kritikers aus. Zu beachten ist, dass ich das Wort 'utopisch' im Titel explizit als Gegenteil zu 'dystopisch' verstehe. Es ist mir unverständlich, wieso in der Literaturwissenschaft die Dystopien des 20. Jahrhunderts als Utopien bezeichnet werden, obwohl sie mit den klassischen Utopien des Altertums nichts zu tun haben. Während jene meiner Ansicht nach bloß nach ästhetischen Gesichtspunkten beurteilt werden können, sind diese oftmals strengstens zu kritisieren. Man muss sich klarwerden, dass Praktiken wie die Eugenik und die Auslese, verwendet in klassischen Utopien, nicht nur als gut, sondern als perfekt angesehen werden. Vor allem die Argumente, die dafür angeführt wurden, werde ich in meiner Arbeit beleuchten.Exemplarisch werde ich die Problemstellung an den zwei berühmtesten Utopien der Literaturgeschichte untersuchen: an der 'Politeia' von Platon und an der 'Utopia' von Thomas Morus. Die Bekanntheit dieser beiden Werke bringt es mit sich, dass unfassbar viele Kommentare dazu verfasst wurden, die oftmals in ihrem Inhalt extrem voneinander abweichen. Ein besonderer Aspekt meiner Arbeit wird sein, die unterschiedlichen Interpretationen aufzuzeigen, sodass sich der Leser selber ein Urteil über das Thema bilden kann. Ich werde die beiden Werke nicht komplett voneinander getrennt behandeln, sondern im zweiten Teil über Morus immer wieder auf den bereits behandelten Platon verweisen. In beiden Teilen gehe ich zuerst auf die Eugenik und dann, ausführlicher, auf die verschiedenen Aspekte der Auslese ein.


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