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EUR 12,00
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In den WarenkorbREDEN UND AUFSÄTZE Insel-Verlag zu Leipzig, 1921 78 SS., Insel-Bücherei Nr. 339.
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EUR 25,00
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In den WarenkorbDER JEDERMANN Eine Übertragung von Hugo Hofmannsthals Jedermannspiel in den Dialekt durch FRANZ LÖSER mit Genehmigung des Dichters. E. Richter s Nachfolger (M. Mora), Zaunrith sche Buch- u. Kunstdruckerei Salzburg 1921, 93 SS. Pb. 8°, nur leichte Gebrauchsspuren.
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EUR 28,00
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In den WarenkorbKLEINE DRAMEN Zweiter Band Im Insel-Verlag Leipzig, 2. Auflage 1909, 137 SS. gebunden, OHPgt., Titel Eric Gill, leichte Gebrauchsspuren.
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EUR 30,00
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In den WarenkorbGESPRÄCH ÜBER GOETHES HARZREISE IM WINTER Südverlag Konstanz o.J. (1. Auflage 1950,ERSTAUSGABE), 24 SS. Pb. kl. 8°, gut erhalten - von Paul Alverdes in Tinte eigenhändig signiert.
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EUR 24,00
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In den WarenkorbVisitenkarte (blanko,16°, mit kleinem aufgezogenem Porträt) in Tinte eigenhändig signiert (Nov. 1935).
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EUR 30,00
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In den WarenkorbDIE PFEIFERSTUBE Rütten & Loening Verlag, Potsdam 1941 , 85 SS. - mit Datum in Tinte eigenhändig signiert 13.I.1942.
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Erstausgabe
EUR 45,00
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In den WarenkorbBRIEFE DER FREUNDSCHAFT von Eberhard von Bodenhausen Eugen Diederichs Verlag, Berlin 1. Auflage (1.-3. Tsd.) 1953, ERSTAUSGABE, 273 SS. gebunden (Hardcover, bl.Oln. 8°), leichte Gebrauchsspuren.
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EUR 35,00
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In den WarenkorbEigenhändige Unterschrift in Tinte, mit Porträt des Dichters unter hellblaues Passepartout gerahmt, 1 S. 4° (dito : Postkarte mit Ort, Datum, Unterschrift signiert München, 16.10.1934 mit gedrucktem Kopf "Das innere Reich - Schriftleitung" an die Bücherstube Fritz Seifert in Hameln wegen eines Vorlesetermins Euro 40,-).
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EUR 40,00
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In den WarenkorbDAS ZWIEGESICHT (Erzählung) A. Langen-G. Müller-Verlag, München 1937, 6.-10. Tsd. , 113 SS. - mit schöner Tintensignatur auf dem Vorsatz signiert ! (dito, mit einer Fremdwidmung von 1939 unter der Signatur des Autors für Euro 28,-).
Verlag: Leipzig, Insel-Verlag, 1966., 1966
Anbieter: C O - L I B R I , Bremen - Berlin ; Deutschland / Germany ., Berlin, Deutschland
EUR 81,50
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In den Warenkorb(148) Seiten, mit vielen Illustrationen. - Orangebrauner Original-Ledereinband mit goldgeprägten Deckelsignet und goldgepr. Rückentitel, Kopffarbschnitt und stabilem olivgrauen Orig.-Pappschuber; 4to.(ca. 31 x 20 x 2 cm; ca. 1,4 kg.). *** 1. AUFLAGE, BIBLIOPHIL GEBUNDENE ORIGINALAUSGABE MIT PAPPSCHUBER; erschien parallel - einfach gebunden - im Süddeutschen Verlag, München sowiel als signierte Vorzugsausgabe. ''Den Handeinband für den Insel-Verlag fertigte Gerd Prade in Leipzig.'' --- Schuber mit sehr schwachem Lichtrand; Einband minimal-, Stehkante des Vorderdeckels etwas berieben; ansonsten tadelloses Exemplar.
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EUR 45,00
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In den WarenkorbDANK UND DIENST (Reden und Aufsätze) A. Langen-G. Müller-Verlag, München 1939 (ERSTAUSGABE) 1. Auflage, Rand etwas stockfleckig, 292 SS. - auf dem Vorsatz eigenhändiger Empfehlung, Datum, Unterschrift : Dank für einen Dienst März 1942 , schön in Tinte !
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EUR 120,00
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In den WarenkorbKONVOLUT BÜCHER / KLEINE ZEITGENÖSSISCHE SAMMLUNG von 10 Büchern des Dichters : GESAMMELTE WERKE. Komplett in 3 Bänden: Die Gedichte / Lyrische Dramen / Lustspiele / Dramen / Der Turm / Erzählungen / Gespräche und Briefe / Reden und Aufsätze. Berlin: S. Fischer Verlag, 1934., Gr.-8°. Uniforme beige Originalleinenbände mit einem blauen Rückenschild und einem goldgeprägten Rückentitel sowie einem blauen Kopfschnitt, schön erhalten ; BRIEFE 1890 - 1901. Mit einem Bildnis und der Faksimile-Wiedergabe eines Briefes. Berlin, S. Fischer Verlag, 1935. Erste bis dritte Auflage. 351 S. + 1 Porträt Hofmannsthals, Kopffarbschnitt, 21 x 14 cm, Original-Leinenband mit geprägtem Vorder- und Rückentitel; DIE BERÜHRUNG DER SPHÄREN. Berlin, Fischer 1. Auflage- 3. Aufl. 1931. Erste Ausgabe. OSeideneinband. 450 SS., blauer Kopfschnitt; DAS GERETTETE VENEDIG Ein Trauerspiel S. Fischer Verlag Berlin 1924 gebunden; ANDREAS ODER DIE VEREINIGTEN Fragmente eines Romans, Nachwort Jakob Wassermann S. Fischer Verlag Berlin 1. - 3. Auflage 1932 ERSTAUSGABE, 184 SS. gebunden mit Schutzumschlag; BEETHOVEN Rede gehalten an der Beethovenfeier des Lesezirkels Hottingen in Zürich am 10.12.1920; HUGO VON HOFMANNSTHAL, CARL J. BURCKHARDT BRIEFWECHSEL S. Fischer Verlag Frankfurt am Main 1958, 343 SS. gebunden Hardcover mit Schutzumschlag; NACHLESE DER GEDICHTE S. Fischer Berlin EA 1934 gebunden. - alle recht gut erhalten, oft mit Ex Libris, kl. Wappenstempel aus Adelsbesitz, nur leichte Gebrauchsspuren, NUR KOMPLETT :
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EUR 75,00
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In den WarenkorbKleines Albumblatt in Bleistift mit eigenhändiger Unterschrift signiert - mit grossem Repro-Porträtfoto unter dunkelgrünes Passepartout (4 to) gerahmt (dito : Eigenhändiger Brief (1 S. kl. 8° Doppelblatt) in Tinte mit Ort, Datum, Unterschrift signiert Wien, 25.XI.1914- übersendet einem Oberlandesgerichtsrat zwei Gedichte, ein friedliches und eines aus unserer Zeit (Erster Weltkrieg) Euro 95,-).
Verlag: Rodaun, 29. XII. 1909., 1909
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EUR 250,00
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In den WarenkorbQuer-4to. 1 p. Faltspuren. An Professor Herrmann in Berlin: brief auf dem wege beste gruesse = hofmannsthal.".
Verlag: ohne Ort und Datum
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EUR 300,00
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In den Warenkorb90 : 130 mm. Portrait des Schriftstellers im Profil an einem Tisch sitzen, den Blick auf ein Buch gerichtet. Photographie: Verlag Herm. Leiser, Berlin. Phot. Aura Hertwig.
Verlag: O. O. u. D.
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EUR 420,00
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In den WarenkorbVisitkartenformat. Auf Trägerpapier montiert.
Verlag: R[odaun], 13. XII. [1915?]., 1915
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EUR 500,00
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In den Warenkorb2 SS. Qu.-8vo. Gerahmt (420:320 mm). An den Schriftsteller Moritz Heimann: "Ich hoffe die 3 Billets für den 18ten in Ihren Händen, um deren Absendung ich Edmund Reinhardt dringend bat. Wenn nicht, so telephonieren Sie bitte, dieses an diesen [.]". - Nicht in: Hugo von Hofmannsthal, Briefwechsel mit Max Rychner, mit Samuel und Hedwig Fischer, Oscar Bie und Moritz Heimann (Fischer-Almanach 87, 1973).
Verlag: Bad Aussee, 25. November o. J. [ca. 1925], 1925
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
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EUR 800,00
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In den WarenkorbQuer-8vo. 1 p. Leicht fleckig. Brief an Otto Crome von der Deutschen Buch-Gemeinschaft: [] Ich beeile mich für Ihre so liebenswürdigen Zeilen vom 17/XI zu danken und Ihnen auszusprechen, dass ich nicht verwundert oder verstimmt war, alles vollständig verstehe und mich unserer Begegnung sehr freundlich erinnere []".
Verlag: Venedig, 29. [September 1898]., 1898
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
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EUR 2.500,00
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In den WarenkorbGr.-8vo. 2 pp. auf Doppelblatt. An den namentlich nicht genannten Maximilian Harden: Ich habe mir aus Liebe für einen der wenigen Menschen in Europa, die noch schreiben, die Mühe genommen, den beiliegenden Zeitungsaufsatz von d'Annunzio (er war im Figaro) ordentlich zu übersetzen. Ich wäre Ihnen wirklich sehr dankbar, wenn Sie den Aufsatz bringen würden und zwar mit dem Titel | H. v. Hofmannsthal | Übertragung der Worte von Gabriele d'Annunzio über die Kaiserin Elisabeth. | In Wien geht es nicht, weil ein Tagesblatt eine elende fragmentarische Übersetzung schon gebracht hat [.]". Kaiserin Elisabeth war am 10. September des Jahres in Genf ermordet worden; Hardens Zukunft" veröffentlichte die kuriose Übersetzung jener Worte, die D'ANNUNZIO der Kaiserin von Oesterreich ins Grab nachrief'" am 15. Oktober (VII. Jg., Nr. 3, SS. 113116). Auf Briefpapier mit lithographierter Vignette des Hotel de l'Europe in Venedig; papierbedingt leicht gebräunt, Bl. 2 stellenweise etwas fleckig und lichtrandig. Literatur: Heinz Hiebler: Hugo von Hofmannsthal und die Medienkultur der Moderne. Würzburg, Königshausen & Neumann, 2003, S. 254.
Verlag: Rodaun, 29. XII. 1909., 1909
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
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EUR 1.250,00
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In den Warenkorb4to. 1/2 p. Faltspuren. An einen namentlich nicht genannten Empfänger: [] ich bitte freundlichst zu verzeihen, dass Ihr Brief solange unbeantwortet blieb. Er lag hier mit zahlreichen andern, während ich selbst mich in Berlin befand.Ihr Antrag ist mir sehr auszeichnend, aber es ist mir noch nicht ganz klar ob ich der Sache gewachsen bin. Dies sind lockende aber sehr bedenkliche Aufgaben. Es handelt sich um eine schwierige Zwischenform und hier wirklich Gestaltetes zu schaffen ist höllisch schwer, auch weiss ich nicht welchen Umfang das Ding haben müsste u.s.f.Im Augenblick stecke ich auch bis über die Ohren in Arbeit, doch bin ich die ganze zweite Hälfte Januar in Berlin zu den Proben meiner Comödie bei Reinhardt. Dies bietet die Gelegenheit uns über die Sache mit Gelassenheit zu unterhalten. Passt Ihnen das? Wenn ich Sie nicht anders verständige bitte ich anzunehmen, dass ich vom 15ten ab im Hotel Adlon befindlich und gern zu Ihrer Verfügung bin. []".
Verlag: [Wien] Elisabethstrasse 6, 22.X. ohne Jahr [1914-1918], 1918
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EUR 2.500,00
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In den Warenkorb3 1/2 pp. u. 1 p. 4to. Doppelblatt. An einen namentlich nicht genannten Professor aus seiner Zeit beim Kriegsfürsorgeamt während des I. Weltkriegs: darf ich mich in einer mir militärdienstlich aufgetragenen Sache einer alten mir sehr werten Beziehung zu Ihnen persönlich bedienen? Das Kriegsfürsorgeamt des Reichskriegsministeriums, dem ich kriegsdienstlich zugeteilt bin, trägt mir auf aus sachlich richtige Gründen, eine Notiz aus der ,Zeit' dich ich beilege, entgegenzutreten. Indem ich auf beiliegendem Blatt beiläufig und vorschlagsweise andeute welche Art von aufklärender Notiz meinem Amt erwünscht wäre, darf ich vielleicht hinzufügen, daß mir persönlich und dienstlich an den bleibenden Wohlwollen der Zeit für die so nötigen Kriegsfürsorgeactionen außerordentlich viel liegt. Indem ich mich, in Erinnerung an alte Zeiten, mich [?] aufrichtig empfehle, bin ich Ihr ergebener Hofmannsthal []Je balder Sie die Güte haben, die Aufklärung bringen zu lassen, desto mehr verpflichten Sie mich persönlich, die ich mich an meine Dienststelle für die Wirksamkeit meiner Interventionen sichtbar gemacht habe." Beiliegt das eigenh. Schriftstück Hofmannsthal über die Kleidung der Soldaten:Warme Unterkleidung für Soldaten. | Das Kriegsfürsorgeamt des Reichskriegsministeriums legt wert darauf festzustellen, daß die unter obigem Titel von uns gemeldete Action in keiner Weise von dieser amtlichen Centralstelle des Fürsorge. für die Armen im Felde ausgeht sondern lediglich privater Initiativen aufzeigt.Seine Schwiegermutter Franziska (Fanny) Schlesinger, geb. Kuffner (18511932) unterhält in ihrem Haus in der Wiener Elisabethstraße 6 einen Salon, zu dem Kassner oft und gern erscheint.
Verlag: "Rodaun, Donnerstag früh", frühe 1920er Jahre (Poststempel durch Entfernen der Briefmarke nicht lesbar)., 1920
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
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EUR 950,00
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In den Warenkorb1½ SS. (Qu.-)8vo. Mit eh. Adresse. An Erica Brecht, die Gattin des Literaturhistorikers Walther Brecht, mit der wiederholten Verschiebung einer Einladung: "Bitte verzeihen Sie wenn wir nun abermals, aber wirklich zum allerletzten Mal, wegen dazwischengetretener Dinge, den Tag verändern u. wieder auf den ursprünglich von Ihnen vorgeschlagenen Dienstag nach Ostern zurückkommen müssen. Wir erwarten Sie drei also an diesem Tage um ½5 [.]". - Walther Brecht wurde 1913 als Nachfolger von Jakob Minor Professor für Deutsche Sprache und Literatur an der Universität Wien und wechselte 1926 in dieselbe Funktion an die Universität Breslau. 1917 hatten er und seine Gattin Hofmannsthal persönlich kennengelernt; 1919 übergab dieser ihm die Notate "Ad me ipsum", die, von Brecht publiziert, zur Gründungsurkunde der Hofmannsthalforschung werden sollten. - Leicht gebräunt und abgegriffen, sonst gut erhalten.
Verlag: Wien, 15. IV. o. J.
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
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EUR 1.800,00
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In den Warenkorb1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Eine Mitteilung an einen nicht namentlich genannten Adressaten über die Anschrift von Stefan Georges Freund Carl August Klein: "Herausgeber der 'Blätter' Herr Karl August Klein wohnt oder wohnte (bis 1896) Berlin Lothringerstraße 6. Sicherer schreiben Sie immer an Herrn Stefan George, Bingen am Rhein. Ein Redactionsbureau existiert meines Wissens nicht | Hofmannsthal". - August Klein, in jungen Jahren ein Freund Georges, hatte bis 1895 für diesen die "Blätter für die Kunst" herausgegeben. In Anspielung auf den Weimarer Großherzog Carl August hatte George Kleins Vornamen um "Carl" erweitert. - Mit einer horizontalen Knickfalte, sonst tadellos erhalten.
Verlag: R[odaun], 10.1.[1910], 1910
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
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EUR 3.500,00
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In den Warenkorb8vo. 7 pp. Doppelblatt. Vor der Uraufführung von ,Cristinas Heimreise' an [Arthur] Kahane am Deutschen Theater in Berlin: [] Ihr Wort (auch wenn Frl Heims die nantile spielen wird, müsste sie daneben die Cristine behalten) war vielleicht nur beiläufig gesagt und beschwert mich vielleicht über Gebür. Dies, was Sie da las möglich ins Auge fasssen, ergäbe ja die schwersten Collisionen, zunächst in Bezug auf die Proben, gleich dann aber in Bezug auf das Besetzen der beiden Stücke. Diese wechselseitige Rücksichtnahme müsse ja im Fall eines Erfolgs beider Stücke dieselbe Schädigung beider herbeiführen [] Und nun der Hauptpunkt: meine ganze Unruhe verwandelt sich in Ruhe [] sobald Ihr mir, Freunde, endlich sagt für wann der Anfang fortlaufender Proben und für wann die Premiere in Aussicht genommen ist [] aber da Holländer mir depeschirt, dass nach der Arrangirprobe zur ,Cristine' noch ein ganzes Stück von Eulenberg gemacht wird - so frage ich mich - wann denn nun Proben (und unter 14 Tagen fortlaufender Proben geht es doch nicht) definitiv anfangen sollen? [] Halten Sie nur bitte, sich und Max Reinhardt vor Augen, daß ein Hinausrücken der Premiere über den 4. oder 6. Februar uns die Ausnützung des Erfolges in der Provinz so gut wie unterbinden würde []" - Cristians Heimreise" wurde am 11.2.1910 am Deutschen Theater in Berlin von Max Reinhardt - mit Else Heims (1878-1958 - die er im selben Jahr heiraten sollte) in der Titelrolle - uraufgeführt. Bedeutender Brief von den Vorarbeiten, die zuvor mit Harry Graf Kessler besprochen waren, zwischen der Arbeit am Rosenkavalier" und vor dem rauschenden Erfolg der Elektra" in London.
Verlag: Marrakesch, 15. III. 1925., 1925
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
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EUR 1.200,00
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In den Warenkorb1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Hofrat Schiller in Wien von einer gemeinsam mit dem Ehepaar Zifferer unternommenen Reise durch Nordafrika, die ihn vom 5. bis 25. März nach Casablanca, Marrakesch, Rabat, Meknes und Fés sowie Saleh, Tlemcen, Biskra und Tunis führen sollte: "Dem Vielgereisten viele Grüße aus einer Stadt höchsten Zaubers [.]". - Die Bildseite mit einer Ansicht der Befestigungsanlage in Marrakesch. Stellenweise gering fleckig, sonst tadellos erhalten.
Verlag: Rodaun, 6. VI. 1906., 1906
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
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EUR 4.500,00
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In den Warenkorb11½ SS. auf 3 Doppelblatt. 8vo. Sehr ausführliches Empfehlungsschreiben an Kurt Mutzenbecher, damals Intendant des Kgl. Hoftheaters in Wiesbaden, für den mit ihm befreundeten Komponisten und Dirigenten Clemens von Franckenstein, der seit 1902 als Opernkapellmeister der Moody Manners Opera Company in London wirkte: "Nun ist er dort materiell gut gestellt, physisch aber überanstrengt (die company reist unaufhörlich) und vor allem künstlerisch aufs tiefste degoutiert und hat keinen lebhafteren Wunsch als an einem deutschen, künstlerisch geleiteten Hoftheater zunächst in zweiter oder dritter Stellung unterzukommen. Er wünschte diese von ihm angestrebte Stellung durchaus nur den musikalischen Qualitäten zu verdanken, die ihm berufenere Leute als ich od. Sie (Humperdinck, Franz Schalk u.s.f.) wenn es darauf ankommt attestieren werden [.] Um was ich Sie [.] in diesem mir ganz ausnahmsweise wichtigen Fall bitten möchte - es handelt sich um einen so prächtigen Menschen, so sehr Gentleman und so sehr Musiker - wäre nun dies: daß Sie die Güte hätten, mich durch eine Depesche zu avisieren, wenn im Bereich Ihrer oder der benachbarten Bühnen, von denen Sie hören, eine Kapellmeisterstelle frei wird [.]". - Ob es nun Hofmannsthals Schreiben zu verdanken ist oder nicht: Im Jahr darauf wurde Franckenstein vom preußischen Generalintendanten Botho von Hülsen an das Hoftheater in Wiesbaden, 1908 dann an die Hofoper in Berlin berufen; 1912 übernahm er die Leitung der Münchner Hofoper und war von 1914 bis 1918 deren letzter Generalintendant. Diese Position hatte er nochmals von 1924 bis 1934 an der nunmehrigen Bayerischen Staatsoper inne und prägte in seiner Amtszeit auch die Münchner Opernfestspiele. - Von einigen kleinen Flecken auf S. 1 abgesehen tadellos erhalten.
Verlag: Lueg (Gemeinde Sankt Gilgen), 18. IX. [1905]., 1905
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EUR 2.000,00
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In den Warenkorb2¾ SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit einer Beilage (s. u.). An seinen Regimentskameraden, den namentlich nicht genannten Oberstleutnant E. Herrmann, den Hofmannsthal während zwei hintereinander stattfindender Truppenübungen für nicht-aktive Offiziere wiedergetroffen hatte: "Vielen herzlichen Dank für Deinen freundschaftlichen Brief. Sei versichert daß weder Mauthner [d. i. der Philosoph und Publizist Fritz Mauthner] noch ich je daran gezweifelt haben, daß wenn es in Deiner Macht gelegen wäre, uns die zweite Waffenübung erspart geblieben wäre. Übrigens habe ich - was mich betrifft - der arme Mauthner hat gerade während dieser Zeit seine Mutter verloren - auch an diese Waffenübung nur freundliche Erinnerungen, insbesondere an unseren Schulcommandanten August Pereira, mit dem und dessen sehr netten Frau ich mich recht befreundet hab. Ich schließe, weil ich sehr viel und intensiv arbeite. Laß mich hoffen, dass ich Dich im Lauf des Winters doch einmal in Rodaun zu sehen die Freude haben werde [.]". - Hofmannsthal arbeitete zu jener Zeit an seinem Drama "Ödipus und die Sphinx", das am 2. Februar 1906 am Deutschen Theater Berlin unter der Regie von Max Reinhardt seine Uraufführung erleben sollte. Der Komponist und Offizier August Frh. von Pereira-Arnstein (Ps. August Amadé) wirkte zu jener Zeit als Militärreitlehrer in Wels. "Bis zur Versetzung in den Ruhestand 1919 war er Oberst des Husarenregiments in Enns. Dort verblieb er auch im Ruhestand und betätigte sich als Schriftsteller und Komponist. Sein kompositorisches Schaffen schließt stilistisch an die Wiener Nachromantiker an. 1897 wurde Amadé Mitglied der neugegründeten AKM, der staatlich genehmigten Gesellschaft der Autoren, Komponisten, Musikverleger" (ÖBL I, 17). - Beiliegend ein ms. Brief mit eh. U. von Hofmannsthals Witwe Gerty an Oberstleutnant Herrmann aus dem Jahre 1951: "Verzeihen Sie vielmals, dass ich Ihren lieben Brief vom 4ten October, den ich auf Umwegen erhalten habe, erst heute dankend bestaetige. Alles was Sie schreiben ist von ungeheurem Wert fuer mich, meine Kinder und die Freunde. Besonders die Erwaehnung, dass er auch am Exercierplatz seinen Mann stellte hat mich sehr erheitert. Ja, ich erinnere mich, dass er immer gern auch spaeter zu den Manoevern gieng, wenngleich es ihn aus seiner Arbeit herausgerissen hatte. Ich muss nachsehen ob ich nicht das Gruppenbild besitze (ich erinnere mich vagement daran) [.]" (Oxford, 8. XI.; mit Zensurstempel und ms. adr. Kuvert).
Verlag: Rodaun, 5. IV. 1927., 1927
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
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EUR 1.200,00
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In den Warenkorb½ S. 4to. An den Theaterkritiker Julius Bab: "Ich habe auch eine reizende ganz unverwelkliche Erinnerung an diese Frau, aber wenn es etwas gibt wozu ich ganz ungeeignet bin, so ist es das Aufzeichnen Schauspielerischer [!] Eindrücke". Er könne das "absolut nicht", werde aber dennoch versuchen, "ein paar Zeilen über die schöne eigenartige Frau aufzuschreiben". - Julius Bab war Mitbegründer des Jüdischen Kulturbunds und hat bis zu seiner Emigration 1938 in Berlin gewirkt. Die von Hofmannsthal erbetene Auskunft benötigte er wahrscheinlich für seine in Vorbereitung befindliche Publikation "Das Theater der Gegenwart", die im Jahr darauf erscheinen sollte. - Auf "Kingstone Paper" (mit Wasserzeichen). Leichte Faltspuren sowie minimal fleckig und gebräunt.
Verlag: O. O., 1923., 1923
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
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EUR 1.500,00
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In den Warenkorb8vo. Die Ecken minimal berieben und verso mit Resten alter Montage.
Verlag: Berlin, 15. I. 1916., 1916
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In den Warenkorb1 S. 4to. An eine namentlich nicht genannte Adressatin: "Falls es Ihnen paßt könnte ich morgen über Tisch bleiben. Darf ich Sie aber sehr bitten, mir nichts anderes zu essen zu geben, als Sie ohne mich auch gehabt hätten, da wir doch im Kriege sind? [.]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Hotels Prinz Friedrich Carl in Berlin; mit einigen kleinen Randeinrissen.