Produktart
Zustand
Einband
Weitere Eigenschaften
Land des Verkäufers
Verkäuferbewertung
Verlag: Stuttgart, Ferdinand Enke Verlag, ,, 1950
Anbieter: Antiquariat Orban & Streu GbR, Frankfurt am Main, Deutschland
Erstausgabe
gr.8°, XII, 144 S. mit 211 s/w-Abbildungen, original Kartonage (Paperback), der Vorderdeckel minimal staubspurig, kleiner Besitzervermerk auf Vorsatzseite, sonst ein altersgemäß schönes, sauberes Exemplar (Ho2).
Verlag: Ferdinand Enke Verlag;, 1950
Anbieter: books4less (Versandantiquariat Petra Gros GmbH & Co. KG), Welling, Deutschland
Buch
gebundene Ausgabe. Zustand: Gut. 144 Seiten; Das hier angebotene Buch stammt aus einer teilaufgelösten wissenschaftlichen Bibliothek und trägt die entsprechenden Kennzeichnungen (Rückenschild, Instituts-Stempel.); leichte altersbedingte Anbräunung des Papiers; der Buchzustand ist ansonsten ordentlich und dem Alter entsprechend gut. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 400.
Erscheinungsdatum: 1936
Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
Buch
Erg. Chir. Orth., 29. - Berlin, Verlag von Julius Springer, 1936, 8°, (2), 752 pp., 332 Abbildungen, Halbleinenband.
Erscheinungsdatum: 1950
Anbieter: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Deutschland
Buch Erstausgabe
Geleitwort von N.Guleke. Stuttgart, Ferdinand Enke Verlag, 1950, 8°, XII, 144 pp., mit 211 Abbildungen, orig. Leinenband im Schutzumschlag. Erste Ausgabe! Otto Hilgenfeldt (1900-1983) "hat die Grundlagen der heutigen Handchirurgie in Deutschland geschaffen. Da er fast nur auf Deutsch veröffentlichte, wird er international kaum erwähnt, seine Verdienste aber auch in seinem Heimatland selten gewürdigt. Nach einer umfassenden chirurgischen Ausbildung, inklusive Unfallchirurgie und Urologie, mit Reisen als Schiffsarzt in Afrika und Südamerika, habilitierte sich Hilgenfeldt 1935 in Köln und verfasste ein Standardwerk zur Verbrennungsbehandlung. 1941 wurde er Leiter des Lazaretts in Gera-Milbitz. Hier entwickelte er, vollkommen abgeschnitten vom Zugang zur internationalen Literatur, seine revolutionären Konzepte zur Rekonstruktion einer Greiffunktion nach schwerer Handverletzung, die er erst 1950 in seinem berühmten Buch "Operativer Daumenersatz und Beseitigung von Fingerverlusten" zusammenfasste. Kompromisslos im Einsatz für seine Patienten, die er in Einzelfällen sogar zu Hause aufnahm, wie bei der Vertretung seiner menschlichen Grundsätze, ließ er sich 1950 zum Assistenzarzt degradieren, um sich nicht vom kommunistischen Regime vereinnahmt zu werden. Mit seiner Familie ging er nach Westdeutschland, wo er von 1951 bis 1966 als Chefarzt der Augusta-Krankenanstalt arbeitete. Der Erhalt oder die Wiederherstellung des Tastgefühls war Prinzip aller seiner Erfindungen, vor allem der neurovaskulär gestielten "Fingerauswechslung" zum Daumenersatz und des dorso-radialen Zeigefingerlappens zur Transposition auf die Daumenkuppe, Vorbild des "Foucher-Lappens". Alle seine Werke zeichnen sich durch größte sprachliche Präzision und sorgfältigste Dokumentation aus und dokumentieren Hilgenfeldts kritisch-analytischen Geist. Seine große Bedeutung wurde spät anerkannt, z. B. durch Ernennung zum Präsidenten der "Internationalen Liga zum Schutze der Hand" (Paris, 1964), obwohl seine rekonstruktiven Strategien oft auch im Zeitalter der Mikrochirurgie gültig sind. -cf. Andreas Gohritz & Peter M. Vogt, DGH 2008.
Verlag: Stuttgart Enke, 1950
Anbieter: Antiquariat Michael Eschmann, Griesheim, Deutschland
Erstausgabe
1. XII, 144 S., 211 Abb. OrPappband eingebunden in neuen HLn. Erste Ausgabe. - Selten. - PIONIER UND BEGRÜNDER DER MODERNEN HANDCHIRURGIE! - *** Otto Hilgenfeldt (1900 Wittenberge - 1983 Bochum). 1919-1921 Studium der Medizin in Halle-Merseburg, Innsbruck und Leipzig. 1924 Assistensarzt am Wittenberger Krankenhaus. Promotion 1925. In den dreißiger Jahren wirkte Dr. Hilgenfeldt als Dozent und Arzt an der Universitätsklinik Köln. Während des Zweiten Weltkrieges übernahm er die Leitung der Lazarettabteilung des Krankenhauses Gera-Mülbitz. Von 1951 bis 1966 Leiter der Chirurgischen Abteilung des Augusta-Krankenhauses in Bochum. Hier entwickelte er eine Technik zur operativen Wiederherstellung der Handfunktion nach schweren Verletzungen. 1966 Auszeichnung mit dem "Bundesverdienstkreuz I. Klasse" und 1973 mit dem renommierten "Erich-Lexer-Preis". *** Vgl.: Dieter Buck-Gramcko, Ein Leben für die Handchirurgie: 100 Lebensbilder, S. 105 ff. *** Sehr gut erhaltenes Exemplar. Sprache: Deutschu.