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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract:In Astrid Lindgrens Pippi Langstrumpf Büchern werden die Abenteuer von Pippi Langstrumpf und ihren Freunden, den Geschwistern Thomas und Annika Settergren er-zählt. Die Figur 'Pippi Langstrumpf' entstand 1941. Astrid Lindgrens Tochter Karin lag mit einer Lungenentzündung im Bett und bat sie, etwas über Pippi Langstrumpf zu erzählen, ein Name den sie sich gerade ausgedacht hatte. Die Geschichten der Pippi Langstrumpf, und damit die Person wurde auch im Freundeskreis der Tochter sehr beliebt. So entstan-den über die Jahre viele Geschichten über Pippi und die Geschwister Settergren. 1945 schickte Astrid Lindgren ihr Manuskript von Pippi Langstrumpf zu einem Wettbewerb für Mädchenbücher und gewann den ersten Preis.In dieser phantastischen Erzählung sind vier kinderliterarische Motive verbunden: das Motiv des ,fremden Kindes', die Lausbubengeschichte, das Mädchenbuch und die engli-sche Nonsens- Dichtung. Es entsteht ein ,Gegengenre', da die literarische Gattungsform durch die parodistische Überzeichnung der Figuren und Handlungen gesprengt wird.Ein bekanntes Zitat von Astrid Lindgren lautet: 'Ich habe mich immer darüber geärgert, wie man Frauen behandelt. Oft hatte man das Gefühl, es gäbe nur ein Geschlecht, die Männer.'In Interviews über die Entstehungsgeschichte von Pippi Langstrumpf berichtete Astrid Lindgren über die Begeisterung ihrer weiblichen Zuhörer.Als Karins Schulkameraden zu Besuch kamen, wollten sie nichts anderes als Geschichten von Pippi hören. Es lag sicher daran, dass hier nicht ein Junge, wie gewöhnlich, sondern ein Mädchen so mächtig war.Astrid Lindgrens Ärger über den Umgang mit Frauen verdeutlicht ihre emanzipierte Hal-tung. Die Begeisterung der Freundinnen ihrer Tochter für die starke Pippi bestärkt sie in ihrer Annahme, dass sich Mädchen weibliche Helden wünschen. Dies führt zu der These, dass Pippi Langstumpf als Kontrast zur stereotypen Mädchenfigur der damaligen Zeit zu verstehen ist.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract:Der Begriff testimonio bedeutet soviel wie Zeugnis. Es kann auch mit dem Terminus 'Dokumentarliteratur' oder 'literarisierte Augenzeugenberichte' ins Deutsche übertragen werden. Beide liefern nicht nur Stoff für literaturwissenschaftliche Analysen, sondern auch eine Basis, sich mit Ideologie und Politik des vorrevolutionären Kuba und des heuti-gen sozialistischen Alltag zu befassen. Meistens handeln sie von Elend, Unterdrückung und Ausbeutung bis hin zu Armut und sozialen Konflikten. Das Individuum in dem erzählten Testimonio steht für eine Gruppe von Menschen, meist handelt es sich dabei um eine Randgruppe, welche sich in der gleichen Situation befindet wie die Person, von der erzählt wird bzw. die ihre eigene Geschichte dem Autor erzählt.Die novela testimonio ist somit eine Mischung zwischen Roman und Testimonio - ein zeugnisgebender Roman - wobei die Grenzen meist nicht ersichtlich sind. Der Hauptvertreter dieser Literaturgattung ist ohne Zweifel Miguel Barnet. 1969 veröffentlichte er den Artikel La novela testimonio: socia-literatura, der fast ein Jahrzehnt das Werk war, welches das Phänomen Testimonio so nah untersucht hatte. Da diese Arbeit so früh ge-schrieben wurde, fehlt ihr der Bezug auf das Ende der 70er Jahre, als die Verbreitung der Testimonio-Literatur begann. Barnet versucht lediglich anhand seiner Testimonios Biographía de un cimarron und Canción de Rachel seine Vorstellungen von dieser Gattung darzulegen.Durch seine Trilogie Cimarron - Rachel - Gallego (1966-1981) hat er unter Beweis gestellt, dass diese Art von Literatur keinesfalls nur als soziologische Dokumente oder als Dokumentar- Realismus für ungebildete literarische Kreise gelten darf, nur weil sie auf Zeugenaussagen zurückgehen und von dem Autor nur neu bearbeitet werden.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract:Zu Beginn stellt sich die Frage, was Jugendsprache ist und was sie dazu macht. Diese Frage bzw. dieses Thema wurde bereits von zahlreichen Autoren aufgegriffen und ist für die Linguisten sogar derart wichtig, dass schon zahlreiche Wörterbücher mit jugendsprachlichen Ausdrücken erschienen sind, wie das 1984 erschienene 'angesagt: scene - deutsch. Ein Wör-terbuch.' von Michael Rittendorf, aus dem Jahre 2005 'Endgeil - das voll korrekte Lexikon der Jugendsprache' von Herrmann Ehrmann oder das im letzten Jahr neu erschienene 'PONS Wörterbuch der Jugendsprache 2011'. Jedoch sei angemerkt, dass sich die genannten Wörter-bücher in ihrem Vokabular keinesfalls gleichen, da sich die Jugendsprache immer weiter entwickelt, weshalb viele Ausdrücke, die noch 1984 von Jugendlichen verwendet wurden, heutzutage in deren Sprachgebrauch nicht mehr vorkommen.Die Forschung in dem Bereich der Jugendsprache hat erst in den letzten Jahren des 20. Jahrhunderts konkrete Formen angenommen. Natürlich gab es schon immer Interesse an der Sprache Jugendlicher, doch eine linguistische Forschung entstand erst in der letzten Hälfte des letzten Jahrhunderts. Ein Einblick in die Forschungsgeschichte sowie deren Ziel wird in Kapitel 2 behandelt.Ein Fehlschluss, der zu Beginn der Jugendsprachforschung auftrat und der ebenfalls durch die Wörterbücher vermittelt wird, ist, die Sprache der Jugend als eine einheitliche zu sehen. In den erwähnten Lexika werden oft nur allgemeingebräuchliche Ausdrücke aufgeführt, ohne auf das Alter, die Bildung, den Migrationshintergrund oder das Geschlecht einzugehen.Kapitel 3 der vorliegenden Arbeit behandelt konkret den Ausdruck Jugendsprache, was unter diesem Phänomen zu verstehen ist, sowie dessen Zusammensetzung. Darauf folgen die äußeren Einflussfaktoren (Kapitel 4) sowie die Motive für das Sprechen der Jugendsprache (Kapitel 5). Kapitel 6 beinhaltet den praktischen Teil der Arbeit.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Angelehnt an Bildkunst und Musik wird um 1800 auch die literarische Gestaltung einer nächtlichen Szene mit ,Nachtstück', seltener 'Vigilie', bezeichnet. Nachtstücke entsprechen dem Interesse der Romantik an Geistererscheinungen, Träumen oder auch Magnetismus. Material und gedankliches Rüstzeug lieferte dazu die romantische Naturphilosophie. Der Sandmann ist das erste von E. T. A. Hoffmanns Nachtstücken, einem zweiteiligen Zyklus, der Ende 1817 erschien. Allgemein war der Begriff im 15. Jahrhundert für Gemälde eingeführt worden, die eine Szene in einem nächtlichen Innenraum oder der Natur darstellten und stets einen starken Hell-Dunkel-Kontrast aufweisen. Dieses Prinzip des Zwielichts ist auch für Hoffmanns Sandmann maßgeblich. Seit Mitte des 18. Jahrhunderts wurde der Begriff des Nachtstückes ebenfalls für literarische Werke verwendet, die in der Nacht spielten oder eine schauerliche Stimmung vermittelten.Tatsächlich spielt Der Sandmann vor allem nachts, doch der eigentliche Grund, weshalb er als Nachtstück bezeichnet werden kann, ist die unheimliche Gestalt des Sandmanns. Sie verleiht der Geschichte die gruselige Stimmung. Coppelius/Coppola erscheint als eine dunkle Macht; ob er jedoch wirklich der von Nathanael so gefürchtete Sandmann ist, bleibt ungeklärt. Dadurch, dass die Geschichte mit Briefen von Nathanael und Claras beginnt, kann der Leser sich in Figuren hineindenken. Er kann jedoch nicht wissen, ob Nathanael sich als Wahnsinniger in seiner Geistesgestörtheit den Sandmann nur einbildet, oder ob dieser wirklich existent und nur für die anderen fiktiven Figuren nicht sichtbar ist.Die Thematik des Unheimlichen behandelte Sigmund Freud in seinem gleichnamigen Aufsatz, der unter Punkt fünf behandelt wird. Danach wurde Der Sandmann zum meistinterpretierten Werk Hoffmanns.Neben dem 'Unheimlichen', das in der Arbeit in das Thema der Augenangst mit einbezogen wird, befasst sie sich hauptsächlich mit dem Thema der Augen. Um einen Einstieg in die Thematik der Augen und auch der Automaten zu finden, wird zu Beginn über die Geschichte der Automaten berichtet; danach werden die Augen der (Haupt-) Figuren und das, was sie aussagen, näher beschrieben. Anschließend geht es um die Problematik Auge und Automat, wobei der Blick auf die zentralen Begriffe wie Organismus/Mechanismus,

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract:Im 18. Jahrhundert dominierte noch eine feudale Hofkultur und eine, mit französischen Anteilen gemischte Sprachform, und das Bürgertum war erst als aufstrebende gesellschaftliche Kraft anzusehen. Mit den entscheidenden ökonomischen, politischen und sozialen Veränderungen Ende des 18. Jahrhunderts übernehmen nun immer mehr die Bürger die führende Rolle in Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft. Dabei nimmt man sich vor allem bürgerliche Bildung und bürgerliche Lebensformen zum Maßstab des Verhaltens, den auch andere gesellschaftliche Gruppen vermehrt anerkennen. Deshalb bezeichnen speziell Sprachhistoriker das 19. Jahrhundert vorwiegend als bürgerliches Jahrhundert. Aufgrund der Gesellschaftsordnung, welche durch das Bürgertum geprägt ist, rückt besonders die bürgerliche Sprache, die als Standardsprache zu bezeichnen ist, in den Vor-dergrund. Die Art und Weise des Gebrauchs der Sprache sieht man als Merkmal für eine bestimmte Methode der Kultur oder für bestimmte gesellschaftliche Gruppierungen oder Formationen an. In der Epoche des 19. Jahrhunderts entsteht in Deutschland eine für die Sozialgeschichte bestimmte gesellschaftliche Gruppe: ,das Bildungsbürgertum'. In der folgenden Arbeit soll gezeigt werden, durch welche historischen Hintergründe es zum Bürgertum kam und wie dieses definiert wird. Im Hauptteil wird die bürgerliche Sprache analysiert, d.h. es wird untersucht, welche Voraussetzungen und Bedingungen nötig waren, um eine Art Standardsprache heranreifen zu lassen. In diesem Zusammenhang wird außerdem auf den Gebrauch der Standardsprache eingegangen und wie sie sich auf den bürgerlichen Alltag auswirkt.Schlussendlich werden einige Textbeispiele aufgeführt, um die zuvor theoretisch geschilderten sprachlichen Differenzen zwischen den einzelnen Bildungsschichten praktisch zu veranschaulichen.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - 1. Einleitung32. Gregor Samsa53. Der Vater94. Biographische Parallelen zwischen Gregor Samsa und Franz Kafka125. Fazit166. Literaturverzeichnis17 6.1 Primärliteratur176.2 Sekundärliteratur17 6.2.1 Monographien17 6.2.2 Artikel in Sammelbänden17 6.2.3 Online-Literatur18.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract:In der Nacht vom 22. auf den 23. September 1912 schloss Franz Kafka seine Erzählung Das Urteil ab. In der Erstausgabe findet sich die Widmung 'Für Fräulein Felice B.' Es scheint, er verarbeite darin die Beziehung zu ihr, so schreibt er Felice ein Jahr später: 'Findest Du im »Urteil« irgendeinen Sinn . Ich finde ihn nicht und kann auch nichts darin erklären'. An seine Bekannte Milena wendet er sich ein Jahrzehnt später mit den Worten: 'In jener Geschichte hängt jeder Satz, jedes Wort, jede - wenn's erlaubt ist - Musik mit der »Angst« zusammen, damals brach die Wunde das erste Mal auf in einer langen Nacht.' An dieser Stelle kommt die Frage auf, ob er mit der erwähnten Angst die Angst vor seinem Vater meint.Dieser Aufsatz beschäftigt sich jedoch nicht mit den Beweggründen der Entstehung dieser Erzählung, sondern interpretiert diese unter besonderer Rücksichtnahme auf den Konflikt mit dem Vater, der unübersehbar das Thema im Urteil ist. Die Problematik ist insoweit von Interesse, da Kafka selbst erhebliche Probleme mit seinem Vater hatte. Einige Parallelen zwischen seiner Biographie und Georgs Verhältnis zum Vater werden während der Interpretation hervorgehoben.Dass das Vater-Sohn-Motiv im Urteil ausschlaggebend ist, sieht man an seiner geplanten Veröffentlichung der Erzählungen Das Urteil, Die Verwandlung und Der Heizer in einem Band, mit dem Titel Die Söhne. Besonders das Motiv der Strafe bzw. der Verurteilung ist eng mit dem Vater-Sohn-Motiv verbunden. Weiterhin ist jenen Texten gemeinsam, dass sich ihre Helden nicht oder nicht zureichend mit ihrer Umgebung verständigen können. Im Urteil kommt dieser Aspekt durch die nicht vorhandene Kommunikation zwischen Georg und seinem Vater sowie seinem russischen Freund zum Tragen.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,5, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Fremdprachenphilologie), Sprache: Deutsch, Abstract:'Wir haben eine neue Autorin bekommen, eine hervorragende Autorin. Ihr Erfolg wird groß sein', sagte Marcel Reich-Ranicki begeistert, als die Berlinerin Judith Hermann 1998 ihr Erstlingswerk Sommerhaus später veröffentlichte, mit dem sie große Erfolge feierte. Alle neun Erzählungen handeln von jungen Menschen zwischen zwanzig und dreißig Jahren, die in Berlin oder in der näheren Umgebung wohnen und trotz ihres jungen Alters antriebslos und müde wirken, so auch die hier analysierte Erzählung Rote Korallen.Hermanns Nachfolgewerk Nichts als Gespenster wurde sehnlichst erwartet, bevor es 2003 endlich erschien. Die Kritiken waren jedoch lange nicht so gut wie gedacht. Die sieben Geschichten im zweiten Erzählband handeln von Frauen, die um die dreißig Jahre alt und auf der Suche nach Veränderung im Leben sind. Sie halten sich nicht mehr alle an einem Ort auf, wie es in Sommerhaus später der Fall ist, sondern reisen in der Welt umher, z.B. nach Jamaika, Nevada, Island oder Venedig. Letzteres ist Schauplatz der Erzählung Aqua Alta, mit der sich diese Arbeit ebenfalls näher befasst. Im Unterschied zu Sommerhaus später geht es in den Erzählungen von Nichts als Gespenster um Sexualität, rauchende sowie trinkende Frauen, die alle nach etwas Neuem in ihrem Leben suchen.Die vorliegende Arbeit beginnt mit einer Analyse des Textes Rote Korallen, wobei zuerst eine kurze Zusammenfassung des Inhalts gegeben wird, bevor auf die wichtigsten Metaphern eingegangen wird. Kapitel 4 widmet sich der Symbolik der Erzählung Aqua Alta. Hier wird der Text ebenfalls zuerst kurz zusammengefasst, ehe bestimmte Sinnbilder genauer untersucht werden.Am Ende soll die Symbolik beider Erzählungen in Hinblick auf Übereinstimmungen und Unterschiede miteinander verglichen werden. Besonders interessant sind hierbei diejenigen Übereinstimmungen, welche eine differente Symbolik aufweisen.

  • Zustand: Wie neu. Zustand: Wie neu | Seiten: 52.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im allgemeinen Sprachgebrauch verbindet man mit Don Juan trotz der Vielzahl unterschiedlicher Deutungen einen Mann mit ausgeprägtem Sexualtrieb, einen Frauenhelden, Schürzenjäger und Verführer, der sich auf mehrere Frauen einlässt und der Treue keineswegs viel Beachtung schenkt. Er ist ein Bild, das zwar immer wieder erscheint, aber nie Gestalt und Konsistenz gewinnt, ein Individuum, das sich immerfort bildet, dennoch niemals fertig wird. Kierkegaard betitelt ihn als Betrüger. Seiner Meinung nach muss man als Verführer eine gewisse Reflexion und Bewusstheit mitbringen. Nur wenn diese vorhanden ist, mag es angebracht sein, von Schlauheit, Ränken und listigen Anläufen zu sprechen. An diesem Bewusstsein aber fehlt es Don Juan. Demnach verführt er nicht. Er begehrt, und diese Begierde wirkt verführend; insofern verführt er. Sobald er die Befriedigung der Begierde genossen hat, sucht er einen neuen Gegenstand. Daher betrügt er zwar, jedoch plant er seinen Betrug nicht im Voraus; es ist vielmehr die eigene Macht der Sinnlichkeit, welche die Verführten betrügt. Zum Verführer fehlt ihm die Zeit davor, in der er seinen Plan fasst, und die Zeit danach, in der er sich seiner Handlung bewusst wird. Ein Verführer muss daher im Besitz einer Macht sein, die Don Juan nicht hat, so gut er im Übrigen ausgerüstet sein mag - die Macht des Wortes.