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  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Manfred Hausmann und Hermann Kesten /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Hausmann, Manfred und Hermann Kesten :

    Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland

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    FDC. Ersttagsbrief (Internationales Jahr des Buches 1972, 40Pf) mit zweifachem Ersttagsstempel von Manfred Hausmann und Hermann Kesten mit blauer Tinte bzw. blauem Kuli signiert, mit weiterer nicht identifizierter Unterschrift mit Datum, mit Fotoecken auf Albumblatt montiert, rückstandslos entfernbar. /// Manfred Georg Andreas Hausmann (* 10. September 1898 in Kassel; ? 6. August 1986 in Bremen) war ein deutscher Schriftsteller, Journalist und Laienprediger. Nach neuromantischen Anfängen wandte er sich in den frühen 1930er Jahren dem Christentum zu. In den 1920er Jahren hatte er viele Anhänger aufgrund seiner ?Vagabunden-Romane?; nach dem Zweiten Weltkrieg dank seiner zahlreichen Essays, Gedichte, der viel gelesenen ?Martin-Geschichten? und nicht zuletzt seiner Predigten. Manfred Hausmann, Sohn eines Göttinger Fabrikanten, besuchte das Gymnasium und schloss sich früh der Wandervogelbewegung an. 1916 legte er das Notabitur ab und wurde Soldat im Ersten Weltkrieg. Nach dem Krieg studierte er in Göttingen und München Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte. 1922 wurde er in München zum Dr. phil. promoviert.[1] Im Frühjahr 1923 arbeitete er eine Zeitlang bei Friedrich Gundolf in Heidelberg als Habilitand und zugleich als Dramaturg der Volksfestspiele Hohentwiel.[2] 1923/24 - inzwischen mit der Mathematikstudentin Irmgard Schmidt verheiratet - absolvierte Hausmann eine Kaufmannslehre in Bremen. 1924 wurden die Zwillinge Wolf und Tjark geboren. 1924 und 1925 war Hausmann Feuilletonredakteur der Weser-Zeitung, daneben erschienen erstmals Novellen von ihm.[2] Die Buchausgabe mit den ersten beiden Novellen Die Frühlingsfeier und Holder widmete er ?Mascha? - das war der Kosename von Martha Vogeler (1905 bis 1993), der dritten Tochter des Worpsweder Künstlers Heinrich Vogeler. 1924 gründete Hausmann in Bremen zusammen mit Wilhelm Scharrelmann, Hans Friedrich Blunck, Hans Franck, Alma Rogge u. a. Die Kogge, eine Autorenvereinigung vornehmlich anti-moderner, konservativer bis z. T. völkisch-national gesinnter Autoren der Niederdeutschen Bewegung. Ende 1925 kündigte er bei der Weser-Zeitung und zog als Landstreicher ein Jahr durch Deutschland, woraus sein erster Roman (Lampioon küßt Mädchen und kleine Birken) entstand. Der große Erfolg dieses Romans ermöglichte es Hausmann, ab 1927 als freier Schriftsteller zu leben. Er ließ sich in der Künstlerkolonie Worpswede bei Bremen nieder. 1929 unternahm er eine Amerikareise. 1930 wurde seine Tochter Bettina geboren. Als Folge intensiver Auseinandersetzung mit der Bibel und mit Schriften von Karl Barth, Kierkegaard und Dostojewski wandte sich Hausmann um 1933 dem Christentum zu. Als 1934 der (jüdische) Verleger Samuel Fischer starb, hielt Hausmann die Grabrede.[3] 1936 wurde sein Sohn Martin[4] geboren. 1938 erschien sein erster Gedichtband Jahre des Lebens. Hausmann soll sich 1939 zum Wehrdienst gemeldet haben, musste ihn aber aufgrund einer alten Verletzung bald wieder quittieren.[5] Er lebte während des Krieges zurückgezogen. Von 1945 bis 1950 saß Hausmann - wie schon vor dem Krieg von 1929 bis 1933 - für die SPD im Worpsweder Gemeinderat. 1950 zog er von Worpswede nach Bremen-Rönnebeck in ein neues Haus, das er am Steilufer der Weser hatte errichten lassen, entworfen von dem Architekten Rolf Störmer. Er arbeitete in Bremen von 1945 bis 1952 als Chef des Feuilletons beim Weser-Kurier. Hausmanns Grab befindet sich auf dem evangelischen Friedhof der Kirche Rönnebeck-Farge; er wirkte hier als Prediger mit. Zeit des Nationalsozialismus Hausmanns ?regimetreues Wirken? während der Zeit des Nationalsozialismus wird nach Experten wie Arn Strohmeyer und Karl Müller oft übergangen.[6][7][8] Strohmeyer unterstellt in seiner Schrift über Manfred Hausmann mit dem Titel Der Mitläufer, Hausmann habe während des Krieges ?dem Regime und seiner Ideologie zeitweise viel näher gestanden, als der breiten Öffentlichkeit bekannt gewesen sei?.[9] Insgesamt veröffentlichte Hausmann von 1933 bis 1945 rund ein Dutzend Bücher,[10] daneben viele Gedichte, Kurzgeschichten, Novellen, Reise- und Landschaftsschilderungen sowie politische Artikel.[11] Diese Texte erschienen auch in regimetreuen Publikationen.[12] Beispiele für Arbeiten, die für seine ideologische Nähe zum Nationalsozialismus vorgebracht werden können, sind etwa sein Beitrag zur Olympiazeitung 1936: ?Die Entwicklung der Menschheit geht zweifellos vom Ahnen zum Wissen, vom Instinkt zur Technik. (?) Darum sind die Möglichkeiten der weißen Rasse, die hauptsächlich die Trägerin des Wissens ist, gar nicht abzusehen. Und darum haben die coloured men, entgegen gewissen pessimistischen Prophezeiungen, keine Chance auf dieser Welt.? In Das Reich musste Hausmann 1940 über die Rede berichten, die Kurt Hesse, der Literaturbeauftragte des Oberkommandos der Wehrmacht, beim zweiten Weimarer Dichtertreffen gehalten hatte, und erledigte seine Aufgabe in dem propagandistischen Duktus, der von ihm erwartet wurde:[13] ?Wer noch nicht wußte, in welchem Ausmaß dieser gegenwärtige Krieg ein totaler Krieg ist, der konnte es hier erfahren. Nicht nur alle militärischen Kräfte, nicht nur alle wirtschaftlichen Mächte, nicht nur alle propagandistischen Möglichkeiten sind aufgerufen und aufgefangen, sondern auch alle, aber auch wirklich alle Kraftströme, die aus dem historischen, politischen, fachlichen, philosophischen und dichterischen Schrifttum irgend hervorgehen. (?) Sehr kluge und weitsichtige Männer müssen es gewesen sein, die diese Umwandlung von Geist in Schlagkraft erkannt und betrieben haben. Wohl selten ist die unabsehbare Bedeutsamkeit des Geistes, der geistigen Welt für die Leistung auf dem Schlachtfelde so eindringlich betont worden, wie in diesem Referat. (?) Im Deutschland von 1940 gehört das Buch zum Schwert, das Schwert zum Buch, gehört der Dichter zum Soldaten und der Soldat zum Dichter.?[14] Der Weser-Kurier berichtete 2003 von einem Besuch der Geschwister Scholl in Worpswede und einem Zusammentreffen von ihnen mit Hausmann und Marth.