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  • Leinen. Zustand: gut. Erste Aufl. Fadengehefteter kaschierter Ganzleineneinband mit goldgeprägtem Rückentitel, geprägtem Deckelsignet und Farbkopfschnitt. Der Kopfschnitt leicht berieben, einige Seiten mit kleinem bzw. dezentem Knick der oberen Ecke, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Vor der unheimlichen Heidelandschaft Südenglands entspinnt sich eine Liebe tragischen Ausgangs: Die leidenschaftliche Eustacia Vye sehnt sich danach, der Einöde zu entfliehen, und träumt von einem Leben in den Städten. Als Clym Yeobright, der sich als Diamantenhändler in Paris niedergelassen hat, in seine Heimat zurückkehrt, um seine Mutter zu besuchen, glaubt Eustacia, endlich einen Ausweg gefunden zu haben. Zwar gelingt es ihr, Clym an sich zu binden, doch dieser hat nicht vor, seine Heimat wieder zu verlassen. . ." (Verlagstext Reclam) Thomas Hardy (* 2. Juni 1840 in Higher Bockhampton bei Dorchester, Dorset; gestorben 11. Januar 1928 in Dorchester, Dorset) war ein britischer Schriftsteller. Der Sohn eines Baumeisters ging nach der Architektenlehre nach London. 1867 kehrte er nach Dorset zurück und begann, neben seiner Arbeit als Kirchenrestaurator, zu schreiben. Sein erster Roman trug den Titel The Poor Man and the Lady und wurde nie veröffentlicht; erhalten ist daraus nur das Fragment An Indescretion in the Life of an Heiress, der Rest des Manuskripts soll zerstört worden sein. Hardy selbst bezeichnete den verlorenen ersten Roman später als seinen liebsten. Hardy hinterließ ein umfangreiches Werk, darunter 14 Romane, viele Kurzgeschichten mit sehr unterschiedlichem Umfang und fast 1000 Gedichte. Der Romanschriftsteller Hardy interessierte sich stärker für den Menschen als solchen als für individuelle Charaktere; dennoch steht im Zentrum seiner Werke oft der Kampf von Einzelnen gegen unheilvolle Kräfte, die teils schicksalhaft, teils menschengemacht sind. Besonders radikal sind in dieser Hinsicht seine beiden späten Romane Tess of the d'Urbervilles und Jude the Obscure, die die Religiosität und Sexualmoral der Zeit offen infrage stellten und bei Verlegern und vielen Lesern auf Ablehnung stießen. Hardy behandelte seine Figuren dabei teilweise als Vehikel, um seine eigene Sicht des Lebens darzustellen. Die Veröffentlichung von Jude the Obscure verursachte erneut einen Skandal, weswegen sich Hardy entschied, fortan keine neuen Romane mehr zu publizieren. Er schloss nur noch die Überarbeitung seines 1892 erschienenen, stark autobiografisch grundierten Fortsetzungsromans The Pursuit of the Well-Beloved ab, die 1897 unter dem Titel The Well-Beloved herauskam. The Well-Beloved erzählt, entfernt mit dem Pygmalion-Mythos verwandt, die Geschichte eines Bildhauers, der sich als Zwanzigjähriger in eine junge Mutter, mit vierzig in deren Tochter und als Sechzigjähriger wiederum in deren Tochter verliebt. Es gibt Kritiker wie den Schriftsteller John Fowles, die das Buch trotz kleinerer Schwächen für sein bestes, zudem autobiografisch aufschlussreichstes halten. Nach 1897 schrieb Hardy nur noch Gedichte. 1916 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences gewählt. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 630, (2) pages. Klein 8° (96 x 154mm).