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Verlag: Naunhof und Leipzig F W Hendel (), 1938
Anbieter: Sächsisches Auktionshaus & Antiquariat, Leipzig, Deutschland
* 739 S. 22 x 14,5 cm. Blauer Original-Leinenband mit goldgeprägtem Rückentitel und Deckelvignette. (Große deutsche Ausgabe). *** Schönes Exemplar.
Verlag: Naunhof und Leipzig F W Hendel (), 1938
Anbieter: Sächsisches Auktionshaus & Antiquariat, Leipzig, Deutschland
* 580 S. 22 x 14,5 cm. Blauer Original-Leinenband mit goldgeprägtem Rückentitel und Deckelvignette. (Große deutsche Ausgabe). *** Schönes Exemplar.
Verlag: Naunhof und Leipzig F W Hendel (), 1941
Anbieter: Sächsisches Auktionshaus & Antiquariat, Leipzig, Deutschland
* 947 S. 22 x 14,5 cm. Blauer Original-Leinenband (vorderer Innenfalz minimal angeplatzt) mit goldgeprägtem Rückentitel und Deckelvignette. (Große deutsche Ausgabe). *** Papierbedingt stellenweise leicht gebräunt. - Gutes Exemplar.
Verlag: Leipzig : Insel-Verl.
Anbieter: ralfs-buecherkiste, Herzfelde, MOL, Deutschland
Buch
Hardcover 12*18. Zustand: Gut. 11-15. Tausend. 67 Seiten gebraucht gut, Einband leicht berieben, Ecken leicht bestossen, Fraktur mx72508 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 150.
Verlag: Büchergilde Gutenberg Zürich (Schweizer (Exil-) Büchergilde), Zürich, 1944
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
Pappe. Zustand: gut. Erste Aufl. / Sonderausgabe. Fadengehefteter Pappeinband mit goldgeprägtem Rücken- und Deckeltitel und Farbkopfschnitt. Der Buchrücken etwas nachgedunkelt, ansonsten guter Erhaltungszustand. Gesetzt in Alter Schwabacher (Fraktur). " "Hans Joggeli der Erbvetter" von Jeremias Gotthelf wurde im Januar 1944 als Sonderausgabe der Büchergilde Gutenberg in einer Auflage von 2500 Exemplaren in der Genossenschaftsdruckerei Zürich gedruckt. Die Ausstattung besorgte Emil Zbinden, Bern. Das Buch ist als Dank für treue Mitarbeit den tätigen Freunden der Gilde gewidmet und kann nicht käuflich erworben werden." (Verlagstext) Jeremias Gotthelf (* 4. Oktober 1797 in Murten; ? 22. Oktober 1854 in Lützelflüh) war das Pseudonym des Schweizer Schriftstellers und Pfarrers Albert Bitzius. Seine Romane spiegeln in einem zum Teil erschreckenden Realismus das bäuerliche Leben im 19. Jahrhundert. Mit wenigen starken, wuchtigen Worten konnte er Menschen und Landschaften beschreiben. Gotthelf verstand es wie kaum ein anderer Schriftsteller seiner Zeit, die christlichen und die humanistischen Forderungen in seinem Werk zu verarbeiten. Nachdem ihn die Berner Sanitätskommission im Januar 1843 gebeten hatte, eine volkstümliche Schrift gegen das Kurpfuscherwesen zu verfassen, entstand daraus schliesslich der zweibändige Roman Wie Anne Bäbi Jowäger haushaltet und wie es ihm mit dem Doktern geht. In seiner Rahmennovelle Die schwarze Spinne (1842) verarbeitet er alte Sagen zu einer gleichnishaften Erzählung über christlich-humanistische Vorstellungen von Gut und Böse. Zuerst kaum beachtet, gilt diese Erzählung bei vielen Literaturkritikern als eines der Meisterwerke des deutschen Biedermeier. Emil Zbinden (* 26. Juni 1908 in Niederönz; ? 13. Dezember 1991 in Bern) war ein Schweizer Zeichner, Xylograph (Holzschneider) und Kunstmaler. Emil Zbindens Vater arbeitete zunächst noch als Postillon in Herzogenbuchsee, ab 1916 als Paketfahrer in Bern. Die Familie wohnte nun im Berner Mattequartier. Dort besuchte Emil die Sekundarschule und absolvierte dann eine Lehre als Schriftsetzer. Noch in der Lehrzeit verfertigte er seine ersten Holzschnitte. Ab 1935 machte er Buchausstattungen für die Zürcher Büchergilde Gutenberg, ab 1936 auch für die Lausanner Guilde du Livre; bis 1953 illustrierte er deren bekannte Gotthelf-Ausgabe mit über 900 Holzstichen. Weite Verbreitung und Beachtung fanden auch seine Illustrationen im Kinderbuch Die schwarzen Brüder von Lisa Tetzner. In den 1950er-Jahren wandte sich Emil Zbinden verstärkt industriellen Themen zu. Beim Bau der Staumauer Albinga fertigte er Tempera, Aquarelle und Holzschnitte an (1956?1959), die auf der Baustelle und anschliessend in Bern entstanden sind. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 103, (1) pages. Groß 8° (160 x 225mm).
Verlag: Verlag von Otto Hendel, 1900
Anbieter: Antiquariat Armebooks, Frankfurt am Main, Deutschland
Buch
Gebundene Ausgabe. Zustand: Akzeptabel. Otto Hendel : Jeremias Gotthelf - gb . Gr.12.5x18cm. - Bibliothek Der Gesamt Literatur 1154-1158 1S-O4WT-B176 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500.
Anbieter: Antiquariat Johannes Hauschild, Gütersloh, NRW, Deutschland
Buch
. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Zahn, La Chaux des Fonds ca. 1900., 1900
Anbieter: Antiquariat Kaner & Kaner GbR, Staufen, Deutschland
374 S. mit zahlr. Illustrationen v. Albert Anker u. K. Gehri. 4°. Rotes illustr. Ln. mit Goldschnitt. Gering fleckig. Schönes Exemplar. Enthält: Wie fünf Mädchen im Branntwein jämmerlich umkommen. Wie Joggeli eine Frau sucht. Der Geltstag.
Verlag: Zahn, La Chaux des Fonds ca. 1900 (Ausgewählte Werke)., 1900
Anbieter: Antiquariat Kaner & Kaner GbR, Staufen, Deutschland
397 S. mit zahlr. Illustrationen v. A. Anker, B. Vautier, H. Bachmann, K. Gehri u. E. Burnand. 4°. Rotes Ln. mit Goldschnitt. Gering berieben u. gebräunt. Illustrierte Prachtausgabe.
Verlag: Zahn, La Chaux des Fonds ca. 1900 (Ausgewählte Werke)., 1900
Anbieter: Antiquariat Kaner & Kaner GbR, Staufen, Deutschland
528 S. mit zahlr. Illustrationen v. H. Bachmann. 4°. Rotes illustr. Ln. mit Kopfgoldschnitt. Rücken etwas verblichen. Schönes Exemplar.
Verlag: Zürich-Zollikon, Hofmann, 1942., 1942
Anbieter: Antiquariat Reinsch, Eisenach, Deutschland
205 S. OHlwd. >>> Versand nur innerhalb Deutschlands <<< (Hofmann-Bücherei. Das Bild der Heimat. Bern).
Verlag: Erlenbach-Zürich, Rentsch, 1916., 1916
Anbieter: Antiquariat Reinsch, Eisenach, Deutschland
Gr.-8°. 550 S. OLwd. >>> Versand nur innerhalb Deutschlands <<< (Sämtliche Werke. Hrsg. v. Rudolf Hunziker u. Hans Bloesch. 10. Band). - Etw. bestoßen, angestaubt.
Verlag: Leipzig, Hesse, o. J. (ca. 1907)., 1907
Anbieter: Antiquariat Reinsch, Eisenach, Deutschland
420 S. Ill. OLwd. >>> Versand nur innerhalb Deutschlands <<< - Etw. bestoßen.
Verlag: Berlin, Verlagshandlung des allgemeinen deutschen Volksschriften-Verein (M. Simion und Jul. Springer), 1848
Anbieter: Antiquariat Im Baldreit, Baden-Baden, Deutschland
Buch
2. Auflage,. 153, 171, 148, 203 (5) Seiten, Gutes Exemplar Sprache: Deutsch 8°, schwarzes Hldr der Zeit mit reichlicher goldener Rückenverzierung.
Verlag: Berlin: Springer . Erstausgabe, 1852
Anbieter: Antiquariat Gallus / Dr. P. Adelsberger, Innsbruck, A, Österreich
Hldr. d. Zt. m. Rückenprägung. 8°, VIII, 221 S., 2 Bll., 223 S., 2 Teile in 1 Bd., Wilp./G. 46 - Teilw. min. stockfleckig, insges. schönes Exemplar.
Verlag: Naunhof: Hendel []., 1939
Anbieter: Antiquariat Gertrud Thelen, Baden-Baden, Deutschland
Band 3 (v. 3). 540 S. OLn. - Gut erhaltenes Exemplar. - Gotthelf, [Werke] Große deutsche Ausgabe.
Verlag: Zwickau, Verein zur Verbreitung guter und wohlfeiler Volksschriften., 1847
Anbieter: NORDDEUTSCHES ANTIQUARIAT, Rostock, Deutschland
Erstausgabe
280 S. Schlichter Bibliotheks-Halblederband. Innendeckel wohl mit überklebtem Besitzvermerk. Starke Lesespuren: Blätter gebräunt u. teils stärker abgegriffen, Ränder teils fleckig. Einband stark fleckig, berieben u. bestoßen ein Deckel gebrochen. Erstausgabe, ohne den 1846 erschienenen Band 1 - WG 2.28 - SW: Schweizer Literatur.
Verlag: Chaux-de-Fonds: Zahn (um 1900)., 1900
Anbieter: Antiquariat Gertrud Thelen, Baden-Baden, Deutschland
4° Mit zahlr. meist ganzseit. Illustr. v. A. Anker u. K. Gehri. 374 S. Illustr. OLn. mit Rücken- und Deckeltitelvergold. - Rücken etw. bestoßen u. leicht angeplatzt, ansonsten gut erhaltenes Exemplar. - [Gotthelf, Ausgewählte Werke, Illustrierte Prachtausgabe, II. Serie, Band 3].
Verlag: Berlin, Verlagshandlung des allgemeinen deutschen Volksschriften-Vereins (M. Simion, Jul. Springer) 1848., 1848
Anbieter: NORDDEUTSCHES ANTIQUARIAT, Rostock, Deutschland
Erstausgabe
[2], 153; [2], 171; [2], 148; [2], 203, [5] Seiten. Privater Halbleinenband der Zeit. Leicht schiefgelesen. Blätter gebräunt u. teils stärker braunfleckig, Schnitt stark gebräunt. Einband stark abgegriffen, berieben u. bestoßen. - WG 2.31 - Erste hochdeutsche Ausgabe des als fiktive Autobiografie gestalteten Werks. Die Erstausgabe erschien in zwei Bänden 1838-1839 in Bern, vergl. WG 2.4 - Im Vorwort bittet der Autor, "nie zu vergessen, daß er ein Republikaner ist, in Freiheit geboren und mit Leib und Seele ihr zugethan, das Volk ist seine Majestät" - SW: Schweizer Literatur, Helvetica.
Verlag: Lpz., Insel o. J. [ca. 1920]., 1920
Anbieter: Antiquariat Burgverlag, Wien, Österreich
8°. 67 S. OKart. Kap. ausgebroch., Rü. lädiert - (Pandora No. 30). EA Gewicht in Gramm: 300.
Verlag: Berlin, Springer, 1878
Anbieter: antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Schweiz
8°, VI, 318 u. VI, 352 S., Priv.-HLdr. d. Zt. m. gold. Rückenpräg., Berieben, Vs. in den Ecken leimschattig, vord. Vs. m. 2 Namen u. Eckabschnitt, erstes Titelbl. u. folgende Bl. etw. fleckig u. gebräunt. «Sechste Stereotyp-Ausgabe». Enth.: «Uli der Knecht» und «Uli der Pächter». 600 gr. Schlagworte: Deutsche Literatur, Originalausgaben, Literatur CH.
Verlag: Berlin Julius Springer, 1850
Anbieter: Sächsisches Auktionshaus & Antiquariat, Leipzig, Deutschland
* Mit 12 Federlithographien von Theodor Hosemann auf Tafeln. IV, 336 Seiten. 18,5 x 13,5 cm. Späterer Halblederband mit silbergeprägtem Rückentitel und Buntpapierbezug. *** Brieger-Hobrecker 174. Rümann 807. - Vorsätze erneuert. Stellenweise leicht braunfleckig. - Ansprechend gebundene Ausgabe der vom Verfasser selbst besorgten Überarbeitung des ursprünglich stark dialektal gefärbten Romans für den deutschen Buchhandel.
Verlag: Berlin, Julius Springer., 1854
Anbieter: Antiquariat Haufe & Lutz, Karlsruhe, BW, Deutschland
Buch Erstausgabe
Kl.-8°. VIII, 408 S. Hldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückenschild u. Rückenvergoldung. ADB II, 685. Slg. Borst 2530. Junker/M. 488. W.-G. 48. - Erste Ausgabe. - "Bitzius' Romane und Erzählungen reagierten auf Zeitereignisse. Bezüglich vieler seiner Themen erwiesen sich Predigt und Journalistik als eigentliche Vorschule seines Erzählwerks. Jeder seiner 13 Romane entfaltet Aspekte europäischer Modernisierungs- und Säkularisierungskrisen, die im Titel von Zeitgeist und Bernergeist (1852) auf eine Formel gebracht werden. Die soziale Frage wird nicht nur im Bauernspiegel (1837), sondern auch in der Armennot (1840), den Leiden und Freuden eines Schulmeisters (1838-1839), in Uli der Knecht (1841) und in Erlebnisse eines Schuldenbauers (1854) thematisiert" (R. Graf in HLS). - Rücken etwas berieben, Exlibris, Titelblatt braunfleckig, sonst gutes sauberes Exemplar. Sprache: deutsch.
Verlag: Berlin, Verlagshandlung des allgemeinen deutschen Volksschriften-Vereins. (M. Simion und Jul. Springer), 1848., 1848
Anbieter: Peter Bichsel Fine Books, Zürich, Schweiz
1 Bl., 140 SS. 8vo. Ppbd. d. Zt. mit hs. Rückenschild (Pp.-Kanten berieben, Ecken bestossen). Erste Ausgabe. Wilpert/Gühring 30. Etwas feuchtigkeitsrandig.
Verlag: Berlin, Springer, Zürich, Höhr u. Bern, Huber & Co., 1850
Anbieter: Antiquariat Haufe & Lutz, Karlsruhe, BW, Deutschland
Erstausgabe
8°. IV, 461, (1) S. Hldr. d. Zt. mit goldgepr. Rückentitel u. Rückenverg. Slg. Borst 2386. Brieger 776. Juker/Martorelli 687. W.-G. 36. - Erste Ausgabe. - Gelenke etwas berieben u. im oberen Drittel angeplatzt, stockfleckig u. etwas gebräunt. Sprache: deutsch.
Verlag: Zürich, Büchergilde Gutenberg, o. J. (1937 1953)., 1953
Anbieter: Peter Bichsel Fine Books, Zürich, Schweiz
Mit über 600 Holzschnitten von Emil Zbinden. Gr.-8vo. Orig.-HPgt. mit Rückenvergoldung. "Gildenbibliothek der Weltliteratur". Bd. 1: Der Bauernspiegel. Bd. 2: Leiden und Freuden eines Schulmeisters. Bd. 3: Geld und Geist. Bd. 4: Uli der Knecht. Bd. 5: Uli der Pächter. Bde. 6+7: Anne Bäbi Jowäger. Bd. 8: Die Käserei in der Vehfreude. Bd. 9: Käthi die Grossmutter. Bd. 10: Jakobs Wanderungen durch die Schweiz. Bd. 11: Der Geldstag. Bd. 12: Erlebnisse eines Schuldenbauers. Bd. 13: Michels Brautschau. Bd. 14: Das Erdbeeri Mareili. Bd. 15: Kurt von Koppigen. Bd. 16: Zeitgeist und Bernergeist. Tadelloses Exemplar der Halbpergamentausgabe.
Verlag: (Bern), Benteli, (1998)., 1998
Anbieter: Peter Bichsel Fine Books, Zürich, Schweiz
Mit 20 Scherenschnitten von Joachim von Ernest. 91 SS. 4to. Schwarzes Orig.-Ln. mit Deckelvignette. Mit einem Vorwort von Beat Sterchi. Sauberes Exemplar.
Verlag: Zürich: Büchergilde Gutenberg., 1944
Anbieter: Antiquariat Gertrud Thelen, Baden-Baden, Deutschland
Erstausgabe
4° Mit zahlreichen meist ganzseitigen Illustrationen von Otto Tschumi. 116 S. Original-Leinenband mit Original-Schutzumschlag. - Kleine Randläsuren im Schutzumschlag geklebt, eigentliches Buch tadellos, insgesamt gut erhaltenes Exemplar. Erste Ausgabe. - Mit Exlibris des Ermatinger Malers Ernst Graf (1909-1988) und handschriftlicher Widmung des Schweizer Verlegers, Kunstsammlers und Mäzens Albert Graf-Bourquin an Ernst Graf, datiert 1944.
Verlag: Büchergilde Gutenberg, Frankfurt am Main, Wien, Zürich, 2000
ISBN 10: 3763250026ISBN 13: 9783763250028
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
Buch
Leinen. Zustand: gut. Erste Aufl. / Nachdruck. Fadengehefteter Ganzleineneinband mit (farbig) geprägtem Rücken- und Deckeltitel und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag nachgedunkelt, mit leichten Kratzern, leicht staubfleckig, etwas randberieben und am oberen Rückenrand mit kleiner hinterlegter Fehlstelle, die Einbandecken mit winziger Stauchung, Namensstempel auf Vorsatz, ansonsten guter Erhaltungszustand. Die schwarze Spinne ist eine Novelle von Jeremias Gotthelf aus dem Jahr 1842. Eingebettet in eine idyllisch angelegte Rahmenerzählung, werden alte Sagen zu einer gleichnishaften Erzählung über christlich-humanistische Vorstellungen von Gut und Böse verarbeitet. Zuerst kaum beachtet, gilt diese Erzählung bei vielen Literaturkritikern als eines der Meisterwerke des deutschen Biedermeier. Thomas Mann schrieb darüber in ?Die Entstehung des Doktor Faustus?, dass Gotthelf ?oft das Homerische? berühre und dass er seine Schwarze Spinne ?wie kaum ein zweites Stück Weltliteratur? bewundere. Jeremias Gotthelf (* 4. Oktober 1797 in Murten; ? 22. Oktober 1854 in Lützelflüh) war das Pseudonym des Schweizer Schriftstellers und Pfarrers Albert Bitzius. Seine Romane spiegeln in einem zum Teil erschreckenden Realismus das bäuerliche Leben im 19. Jahrhundert. Mit wenigen starken, wuchtigen Worten konnte er Menschen und Landschaften beschreiben. Gotthelf verstand es wie kaum ein anderer Schriftsteller seiner Zeit, die christlichen und die humanistischen Forderungen in seinem Werk zu verarbeiten. Nachdem ihn die Berner Sanitätskommission im Januar 1843 gebeten hatte, eine volkstümliche Schrift gegen das Kurpfuscherwesen zu verfassen, entstand daraus schliesslich der zweibändige Roman Wie Anne Bäbi Jowäger haushaltet und wie es ihm mit dem Doktern geht. In seiner Rahmennovelle Die schwarze Spinne (1842) verarbeitet er alte Sagen zu einer gleichnishaften Erzählung über christlich-humanistische Vorstellungen von Gut und Böse. Zuerst kaum beachtet, gilt diese Erzählung bei vielen Literaturkritikern als eines der Meisterwerke des deutschen Biedermeier. Otto Tschumi (* 4. August 1904 in Bittwil, Gemeinde Seeberg; ? 18. Februar 1985 in Bern) war ein Schweizer Kunstmaler. Er gilt als einer der bedeutendsten Vertreter des Surrealismus in der Schweiz. Tschumi wuchs in einfachen Verhältnissen in der Stadt Bern auf und besuchte dort die obligatorischen Schulen. Die Ausbildung zum Schriftenmaler und zum Lithograf brach er ab. Trotzdem konnte er seinen Lebensunterhalt als Grafiker verdienen. Autodidaktisch begann er in den 1920er-Jahren seinen Stil als Maler zu entwickeln. Von 1936 bis 1940 lebte er in Paris. Unter dem Einfluss von Max Ernst, Hans Arp und anderen Surrealisten fand er in dieser Zeit zu seiner eigenen Formensprache. 1946 konnte er zum ersten Mal in der Kunsthalle Bern ausstellen. Danach wurde alle paar Jahre eine grosse Einzelausstellung in der Schweiz seinem Werk gewidmet. International wurde er in den 1950er Jahren und spätestens 1960 mit seinem Beitrag zur Biennale di Venezia bekannt. Nach seinem Tod wurde er 1987 in Retrospektiven im Kunstmuseum Bern und in der Kunsthalle Nürnberg gewürdigt. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 116, (4) pages. 4° (225 x 282mm).