Verlag: Leipzig : Reclam
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In den WarenkorbZustand: Gut. Ausgabe: 2. Auflage Umfang/Format: 109 Seiten , kl. 8 Erscheinungsjahr: 1973 Gesamttitel: Reclams Universal-Bibliothek , Bd. 456 MAXIM GORKI (1868-1936) und STEFAN ZWEIG (1881-1942), der große sozialistische Realist und der aufrechte bürgerliche Humanist, haben über ein Dutzend Jahre einen Briefwechsel geführt, der in Gorkis ausgedehnter Korrespondenz mit ausländischen Kollegen zu den nach Umfang und Gehalt bedeutsamsten gehört. Wir haben niemanden in der deutschen Literatur, der diese Unmittelbarkeit der Wahrheit hätte. . . Ihre Unmittelbarkeit ist für mich einzig: selbst Tolstoi hatte nicht diese Natürlichkeit des Erzählens. Wie liebe ich Ihre Bücher! Wie ehre ich Ihre menschliche Haltung. . , schrieb Zweig. Und Gorki antwortete: . die zweite Novelle jedoch erregte mich bis in die Tiefe meines Herzens durch ihren ergreifend aufrichtigen Ton, durch ihre übermenschliche Zartheit im Verhältnis zur Frau, die Originalität des Themas und durch jene magische Darstellungskraft, die nur dem wahren Künstler eigen ist. Als ich diese Novelle las, lachte ich vor Freude so schön haben Sie das gemacht! Als noble Zeugnisse gegenseitiger Wertschätzung stehen diese Briefe hier. Buchblock und Einband alters- und papierbedingt gebräunt, Einband und Buchblock mit kleinen Lesespuren, Gesamtzustand: gut Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.