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Verlag: Berlin, Leipzig, Th. Knaur Nachf. ohne Jahr.
Anbieter: Augusta-Antiquariat GbR, Diedorf OT Biburg, Deutschland
45 Bände in 12 Bänden komplett. 18,5x12 cm. Sehr dekorative Halblederbände mit Lederecken und marmorierten Deckeln. Rücken mit reicher Goldverzierung, einem roten und einem grünen, eingearbeitetem Rückenschild mit Titel bzw. Bandangabe. Leder etwas berieben. Bei Band 21-24 ist das unter Rsch. sehr leicht eingerissen. Bände 29-32 sowie 33-36 oben mit kl. Wurmfraßstelle. Insgesamt sehr dekorativ! Alle Bände innen sauber, leicht gebräunt und stellenweise sehr gering stockfleckig. Zwei Bände mit sehr leichten Knickspuren an der rechten oberen Ecke. Bei einigen Bänden sind die Seiten am vorderen Seitenschnitt wellig und der Seitenschnitt nicht ganz glatt abgeschnitten.
Verlag: Weimar, 11. VI. 1830., 1830
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
1 S. Folio. Gerahmt (282 x 381 mm). Über eine ausständige Zahlung an die Separatkasse der Großherzoglichen Oberaufsicht für das Jahr 1829: "Nachdem die von dem Großherzogl. Controleur, Carl Friedrich Hoffmann, hier, geführte und anher abgelegte Rechnung über Einnahme und Ausgabe bey der Separa[t]kasse Großherzogl. Oberaufsicht, in der Zeit vom 1. April bis letzten Decbr. 1829 revidiert und darauf kalkulirt und abgeschlossen worden ist, wobey es sich ergeben, daß die Einnahme mit Verordnung Großherzoglicher Oberaufsicht, die Ausgabe aber durch eben dergleichen, und gehörig autorisirte Belege Bescheinigung gefunden hat und die schuldige Gewährschaft v. Fünfund Vierzig Thalern Dreiundzwanzig Groschen 3 dn. besteht; so wird gedachter Rechnungsführer, unter dem Vorbehalte, daß er die eben erwäh[n]ten 45 Rthlr. 23 g. 3dn. in seiner nächsten Rechnung wiederum zu vereinnahmen, bis dahin aber dafür zu haften habe, über diese abgelegte Rechnung für sich und die Seinigen hiermit in bester Rechtsform quittirt [.]". - Mit Siegelrest.
Verlag: Weimar, 24. VII. 1814., 1814
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
4 SS. auf Doppelblatt. 4to. Geschrieben von Goethes Sekretärin Caroline Ulrich und fortgesetzt von seinem wissenschaftlichen Helfer und Mitarbeiter Friedrich Wilhelm Riemer, dem ehemaligen Hauslehrer in der Familie von Wilhelm von Humboldts und dann von Goethes Sohn August. Der Adressat des Briefes ist Friedrich von Schlichtegroll, seit 1807 Generalsekretär der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, der sich mit einer Empfehlung für die Schauspielerin und Sängerin Anna Altmutter an ihn gewandt hatte: "Wie gern möchte ich das Gute, was sich auf unserm Theater nach und nach hervorgetan [.] weiter ausbreiten", aber "bey uns kann nur eine kleine Anzahl Talente neben einander bestehen, denn da wir nur dreymal in der Woche spielen, so ist für mehrere nicht Raum, und selbst die schon gegenwärtigen haben sich öfter zu beklagen, daß sie nicht genug beschäftigt sind. Besonders aber ist das Verhältniß, in welchem Ihre Künstlerin zu stehen wünscht, nicht wohl einzuleiten, indem, wenn man ihr auch Rollen zutheilen wollte, man bey Ihrem Abgange sich in der doppelt unangenehmen Lage sähe, dieselben wieder erledigt, und die Schauspielerinnen, die darauf Anspruch machen könnten, übel disponirt zu finden. Von schon besetzten Rollen könnte ohnedies bey dem längeren Aufenthalte eines so werthen Gastes die Rede nicht seyn [ ]". - Auf S. 4 eine eh. Nachschrift von F. W. Riemer, der im November des Jahres mit Caroline den Bund der Ehe schließen sollte: "Die Absendung des Vorstehenden ist leider sehr lange verzögert worden. Ich werde an meine Pflicht erinnert in dem Augenblick, da ich von Weimar scheide, um nach Frankfurt und Wiesbaden zu gehen". - Stellenweise etwas fleckig; Falteinrisse fachmännisch restauriert.
Stahlstich v. Sichling, 1844, 13,2 x 11 (H).
Verlag: nach 1776, 1776
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
55 : 77 mm. Grosherzoglich Sachsen-Weimarischer | wirklicher Geheimerath und Staatsminister | von Goethe". Dabei: Gestochenes Wappen-Exlibris von Wolfgang Maximilian Freiherr von Goethe (1820-1883), einem Enkel des Dichters. 90 : 70 mm.Die Visitenkarte wird im Auktions-Katalog von Paul Graupe (Hrsg.) zur Sammlung Leon Nathansohn (1933) als ,außerordentlich selten bezeichnet. Vgl. auch Katalog der Galerie Hans in Hamburg: Goethe uns sein Umkreis, Position 19.
Verlag: ohne Ort und Datum
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
Quer-gr.-8vo. 2 pp. An die Großherzoglich Sächsische Ober-Baubehörde mit einer Reklamation eine Gartenmauer betreffend. Auf der Rückseite eine Echtheitsbestätigung von Goethes Arzt Karl Vogel Daß die Signatur G u die Correcturen auf gegenwärtigen Blatt von Goethe s eigner Hand geschriben wurden, wird bestätigt. K. Vogel | Weimar den 2. April 1848". Daß die, an der, in dem botanischen Garten zu Jena ausgeführten Futtermauer, gerügten Mängel, durch den Akkordanten, den Maurer Mstr. Zimmler, beseitigt seyen, daran sollte uns, der verehrl. Mittheilung einer G. G. Oberbaubehörde v. 2. Aug. [ ] seyn sollte, da nämlich wo eine bedeutende Maße lockerer Erde hinter derselben aufgeschüttet werden mußte, sich mangelhaft erwiesen; weßhalb dann die entstandenen Mängel keineswegs gehoben, sondern nur dem Auge entzogen werden konnten." - Die untere Hälfte des Blattes abgetrennt. Dadurch Textverlust. Von Goethe stammt die Paraphe G", verschiedene Einfügungen von Kommata, Durchsteichungen und drei Korrekturen sich", weßhalb" und gehoben".
Verlag: O. O. u. D.
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
1 S. Qu.-4to. Titelblatt: Gedichte | Alter und fremder | Sprachen" (Text durchstrichen). In die Ausgabe letzter Hand" (1827) nahm Goethe verschiedene Gedichtübersetzungen unter dem Titel Aus fremden Sprachen" auf. In lateinischer Schrift auf Konzeptpapier; leicht braunfleckig.
Verlag: Marienbad, 16. VIII. 1823., 1823
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
Folio. 10 1/2 pp. Aufstellung von Goethes Schreiber John eines Verzeichniß der am Kammerberg bei Eger vorkommenden Mineralien" betreffend.
Verlag: [Weimar 1827]., 1827
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
1 Bl. Gr.-8vo. Späterer Halblederbd. mit vergold. Rückentitel u. Deckelfilten (W. Collin, Berlin). Dreistrophiges Gedicht ("Sah gemalt, in Gold und Rahmen .") mit typographischer Randbordüre. Goethe feierte am 7. November 1825 sein 50jähriges Dienstjubiläum. Das vorliegende Gedicht wurde für Goethes Freunde als Dank für ihre Glückwünsche gedruckt u. war bereits 1819 unter anderem Titel anlässlich Goethe s 70. Geburtstag erschienen. Laut Hagen der durch eine Bordüre aus Halbmonden gekennzeichnete Druck von 1827, titel- u. textgleich zu dem Druck von 1826 (beide bei Frommann, Jena).Einbd. etwas bestoßen u. berieben. Exlibris Carl Bernstein. Ränder leicht gebräunt, am oberen Rand leicht stockfleckig. Kleiner Randeinriß (außerhalb der Bordüre). Spuren von gelöschter Num. in Blei in der oberen rechten Ecke. Kippenberg I, 104. Hagen 412. Goed. IV, 3, 501, 114.
Verlag: Weimar, [1826 oder später]., 1826
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Manuskript / Papierantiquität Signiert
1 S. 8vo. (227:137 mm). Mit typographischer Randleiste (Pfeilornament). Den Einblattdruck "Die Feier des siebenten Novembers 1825 dankbar zu erwiedern" hat Goethe in kleinster Auflage für den engsten Kreis seiner Freunde anfertigen lassen, um ihnen anlässlich der Glückwünsche zum 50. Jahrestag seiner Ankunft in Weimar (1775) zu danken. Offenbar reichte dazu die erste Auflage nicht aus, weshalb eine weitere nachgedruckt worden ist, beide bei Frommann in Jena, im Juni 1826 und November 1827. Laut Hagen (412) kann man die beiden Varianten des Blattes nur anhand der Gestaltung der einfassenden Bordüre unterscheiden: Hier ist es diejenige mit kleinen Pfeilen, die nach außen zeigen. Welche die frühere der beiden Varianten ist, ließe sich allenfalls anhand von Exemplaren feststellen, die Goethe datiert hat, doch tragen die wenigen nachweisbaren gewöhnlich (wie hier vorliegend) nur seine Unterschrift und die Ortsangabe. Unser Blatt dürfte wohl zur späteren Variante gehören, denn es ist noch ein anderes Exemplar davon bekannt geworden, das Goethe erst im Januar 1831 signiert und datiert hat. Mit der ursprünglichen Danksagung kann das nicht mehr viel zu tun gehabt haben: Goethe hat Restbestände des Drucks wohl in späterer Zeit für beliebige Grußadressen verwendet, zumal das Gedicht selbst ohnehin älteren Datums war. Unter dem Titel "Die Feier des achtundzwanzigsten Augusts dankbar zu erwidern" (incipit: "Sah gemalt, in Gold und Rahmen") war es bereits 1819 erschienen, damals anlässlich seines 70. Geburtstags. - Mit schmalen Rändern (die Vergleichsexemplare sind meist wesentlich enger beschnitten); leichte Falze mit geringen Randeinrissen; am oberen Rand verso geringe Montagespuren; leicht gebräunt. - Kippenberg I, 104. Hagen 412. Goedeke IV, 3, 501, 114.
Verlag: Weimar, 26. II. 1828., 1828
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
8vo. 1 p. Mit Adresse von fremder Hand. Das Adressblatt getrennt. Brief von Schreiberhand (Schuchardt) an den Bankier Israel Julius Elkan (1777-1839): Herr Banquier Elkan wir hiedurch höflichst ersucht, an Herrn Börner, Maler und Kunsthändler in Leipzig, abermals die Summe von vier und fünfzig Thaler 14 Gr[oschen] Sächs. gefällig auszuzahlen zu lassen, und die Wiedererstattung dieser Summe, so wie der letzten von vier Thaler 20 Gr[oschen] Sächs nach Verabredung mit meinem Sohn, dem Kammerherrn, gewärtig zu seyn. [ ]"Weimar GSA 29 Goethe Ausgegangene Briefe 29/41, Bl. 31. WA 43212Der Brief wurde 1921 bei Henrici versteigert.
Verlag: Weimar, 17. II. 1823., 1823
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
Folio. 1 p. Doppelblatt mit Adresse und papiergedecktem Siegel. Goethe schreibt als Chef der Großherzl. Sächs. Oberaufsicht über alle unmittelbare Anstalten für Wißenschaft und Kunst" an seinen Sekretär Kräuter in Weimar mit dem Auftrag, Papier für den Katalog der Universitätsbibliothek in Jena zu bestellen. Auf das Verlangen des Herrn Bibliothekar Dr. Güldenapfel zu Jena wird der Bibliotheks-Secretair Kräuter hiermit beauftragt abermals 10. Ries von dem bekannten Papier zur Fortsetzung des Catalogs für die Jenaische Akademische Bibliothek zu bestellen auch dafür Sorge zu tragen daß diejenigen zwey Ries welche von der letzten Lieferung noch zurückstehen baldigst abgeliefert werden [ ]". Er erwarte Kräuters Vollzugsmeldung innerhalb von 8 Tagen. - Nicht in der Sophien-Ausgabe.
Verlag: [Weimar] ohne Datum [nach 1929], 1929
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
4to. 1/2 p. Mit eigenh. Adresse. Mit papiergedecktem Gemmensiegel (auffliegender Vogel?). An den weimarischen Kanzler Friedrich von Müller (1749-1849). Andre Zeiten andre Sorgen! Wenn Sie bey dem Stücke nichts zu erinnern haben, wollen wir es geben. | G". Prachtvolles Autograph.Müller war seit 1808 beratend in der Theaterintendanz tätig, wohin in Goethe, von der Napoleonischen Zensur bedrängt, wegen seiner guten Kontakte zu den französischen Gesandten Baron Saint Aignan berufen hatte. Der Brief ist ab 1829 zu datieren (Müllers Ernennung zum Geheimrat). Die eigenh. Adresse lautet: Des Herrn Geh. Rth. v Müller Hochwohl". Schönes Blatt auf Posthorn-Papier v. C.&J. Honig. Sophien-Ausgabe Band 51, S. 588, 58229f.
Verlag: Weimar, 25. IX. 1830., 1830
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
4to. 1 p. Doppelblatt. Faltspuren. Briefpapier mit Wasserzeichen. Brief von Schreiberhand aus der Hand von John an Christian Ernst Friedrich Weller (1790-1854), den Assistenten der Universitätsbibliothek in Jena, mit dem er persönlich befreundet war (Wellers Sohn Rudolf Wolfgang war Goethes Patenkind). Der vorliegende Brief steht in Zusammenhang mit Wellers Tätigkeit als Oberführer der Jenaer Bürgerwache. Das Geschäft, dem Sie gegenwärtig, mein Theuerster, so glücklich vorstehen, ist für die, meiner Sorgfalt übertragenen wichtigen Jenaischen Besitzungen von solcher Bedeutung daß ich allerdings die Befugniß habe, Sie aus der Oberaufsichtlichen Kasse zu unterstützen. Sie erhalten daher mit dem Gegenwärtigen Fünf und zwanzig Thaler Sächs. worüber Sie mir nur einen einfachen Schein, ohne Bezeichnung des Zweckes, ausstellen. Verwerden Sie solche nach Ueberzeugung und melden mir von Zeit zu Zeit das Weitere [ ]"Sophienausgabe Band 47 Nr. 217 (nach dem Konzept). WA-Nr. 47217.
Verlag: Weimar, 7. II. 1814., 1814
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
2 SS. 4to. An den nicht namentlich genannten Schriftsteller und Bibliothekar Philipp Joseph von Rehfues (1779-1843) in Stuttgart, der ihm eine seiner gegen die französische Fremdherrschaft gerichteten "Reden an das deutsche Volk" zugesandt hatte: "Ew. Wohlgeboren haben mich durch die baldige Mittheilung Ihrer patriotischen Schrift höchlich verbunden. Sie muß einen würdigen Platz einnehmen unter so manchen andern, welche die Behandlung des reichen Stoffes mit wahrhaft deutscher Gesinnung unternommen. Ist man nun über Gehalt und Zweck vollkommen einig; so kann bey solchen wohlgemeinten und lobenswürdigen Tagesschriften nur die Frage entstehen: bringen sie dasjenige zur Sprache, was der guten Sache für jetzt und künftig förderlich ist? und, welchen Beyfall kann ihnen der Rede-Künstler, der Aestheticker zollen? Beydes, mit Grund, ruhig und im Zusammenhange zu thun, haben sich vorzügliche Männer vereinigt, deren in der allgemeinen Literatur-Zeitung schon abgedruckte Anstrengungen Ew. Wohlgeboren vielleicht nicht unbekannt geblieben sind. Ich bin gewiß, daß man daselbst auch dieser neuen bedeutenden Arbeit alle Gerechtigkeit wird widerfahren lassen [.]". - An den Rändern stärker, sonst nur gering fleckig. - Sophienausgabe Bd. 24, Nr. 6734 (nach dem Konzept).
Verlag: W[eimar]., 4. III. 1811., 1811
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
Quer-4to. Leicht gebräunt. Unveröffentlichtes Brief, vermutlich an Christian Gottlob Voigt (1743-1819) gerichtet. Ew Excellenz | lege verschiedenes hierdurch zu gefälligen Beurtheilung und Beförderung vor. Ich werde in diesen Tagen noch mit einigen andern und zuletzt persönlich aufwarten, um mich gehorsamst zu empfehlen, indem ich zu Ende der nächsten Woche nach Carlsbad abzugehen gedenke. [ ]".
Verlag: Weimar, 22./23. Dezember 1818, 1818
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
4to. 2 1/2 pp. Mit Adresse. Brief von Schreiberhand (Kräuter) mit eigenh. Schlußformel und eigenh. Unterschrift an den Verlagsbuchhändler Carl-Friedrich-Ernst Frommann (1765-1837) über den Druck seiner Periodika Über Kunst und Altertum, zum Druck seiner Sammlung West-oestlicher Divan, dessen erster Band 1819 sollte und über das Vorwort zu Schillers Gedicht Das Eleusische Fest. Musste so lange ohne Nachricht von mir lassen; nunmehr da nach so bewegtenund glücklichen Tagen alles in sein gewohntes Gleis zurückkehrt, fragezuvörderst an: wie es mit unserm Umschlag stehe? Könnte folgende Notiz nochdarauf gesetzt werden, so würde es Herrn von Cotta angenehm seyn. ,DieDarstellung des Eleusinischen Festes, von Herrn Wagner, deren in gegenwärtigem Hefte gedacht ist, hat die Cottaische Buchhandlung in Verlag genommen und wird dieses bedeutende Kupferwerk Ostern 1819 in Handel bringen. Der ich mich bestens empfehle und nichts mehr wünsche als Sie mit den werthen Ihrigen bald nach dem Neuen-Jahre im besten Wohlseyn anzutreffen; dessen eintritt sowie die vorhergehenden Feyertage mögen gesegnet seyn! [ ]Die Nachschrift lautet: Soeben erhalte Ihre freundlichen Worte, die ich dankbar erwiedere. Freylich wäre es uns sehr angenehm gewesen, Sie hier zu sehen. Das Fest ist zu aller Zufriedenheit gefeyert worden. Die Correctur des Divans besorge vor allererst. Die große Zerstreuung hat mich abgehalten auf etwas zu sinnen, das schicklich die leeren Seiten des Umschlags einnehmen könnte. Indessen kann das Vorstehende, nach Cotta's Wunsch darauf Platz finden. Wollten Sie mir nun auch eine Druckprobe der Schrift senden, wie der prosaische Nachtrag zum Divan gedruckt werden könnte, so würde bald [Manuskript] zu einigen Bogen schicken, damit nur ein Anfang gemacht würde. Diese Wochen haben mich sehr retardirt nur wer weiß was zum Neuen Jahre bevorsteht. Die Calender sollen dieses Jahr vor mir stehen und mich auf Reisen begleiten; möchten viele Tage darin mit dem Jenaischen Zeichen bemerkt werden.Die den Aufzug erläuternden Gedichte hoffe nächstens mittheilen zu können. EinExemplar Programm liegt bey. [ ]"WA-Nr. 31037.
Verlag: O. O. , 27. XII. 1804., 1804
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
3 Zeilen. 112:186 mm. Auf festem, bräunlichem (Pack-?)Papier. Mit dem oberen Rand auf ein kleineres Kartonblatt montiert. "Zwey Flaschen guten Champagners erhalten zu haben bescheinigt - Goethe". Die Champagner-Bestellung gehörte vermutlich zu Goethes Silvester-Vorbereitungen. - Die Schrift stellenweise etwas verblasst. - Nicht in der Weimarer Ausgabe.
Verlag: Jena, 14. IX. 1823., 1823
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
1 S. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An den befreundeten Diplomaten und Staatsmann Karl Friedrich Reinhard (1761-1837): "Was konnte mich bey meinem Eintritt in Jena mehr beglücken [.] als der Brief vom 8ten der die Versicherung enthält zu Ende des Monats werde ich Sie wieder umarmen. Willkommen also mit den lieben Ihrigen und was sich anschließt. Wohnung in meinem Hause kann ich nicht anbieten, betrachten Sie es übrigens als das Ihrige. Sie finden mich ganz frey und nach einer glücklichen Kur heiter und thätig. Wie viel ist nicht mitzutheilen! Zu empfangen und zu geben. Ich schließe mit den herzlichsten Wünschen: Ihre Reise möge glücklich seyn!".
Verlag: [Weimar], 17. VI. 1809., 1809
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
3 pp. auf 2 Bll., c. 210 : 168 mm, grünliches Papier (Wasserz. "IGH"), leicht stockfleckig, Falt- u. Nadelspuren am ob. Innenrand. An den alten Freund und Ministerkollegen Christian Gottlob von Voigt (1743-1819), den er bittet, in einer Schuldsache des befreundeten weimarischen Majors von Hendrich intervenieren zu wollen. Er übermittelt zugleich einen Brief Hendrichs, der darüber informiert, dass die in Sachsen eingerückten Österreicher entgegen der Befürchtungen noch nicht im Anmarsch auf Thüringen seien: "In beyliegendem Briefe, der uns zugleich noch Ruhe vor kriegerischen Nachbarn zusichert . Das Einrücken der Osterreicher in Sachsen gewinnt nun ein ander Ansehn. Doch was bringt nicht Tag und Stunde! Ihre Hoheit waren gestern Abend ganz munter und gnädig obgleich der Ernst der Tage auch auf Ihr zu ruhen scheint." - Goethe-WA-IV, 20, 5750; Tümmler, III, 244, Nr. 339. - Im Zuge des Französisch-Österreichischen Krieges von 1809 hatte Österreich am 11. Juni 1809 Dresden besetzt. Da Sachsen-Weimar als Rheinbundstaat nicht zu den Verbündeten Österreichs zählte, war die im damaligen Weimar wahrgenommene Bedrohung eine durchaus ernstzunehmende. Erst Napoleons Sieg in der Schlacht bei Wagram am 5./6. Juli konnte die Gefahr bannen.
Verlag: W[eimar]. J[ena]., 14. IX. 1822., 1822
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
Quer-gr.-8vo. An den Philologen und Bibliothekar Christian Ernst Friedrich Weller (1790-1854): Sie erhalten, mein guter Docktor, Nachricht von mir ehstens Nachricht von mir. Ich habe Römhild zur hießigen Dienststelle vorgeschlagen, sagen Sie es H. Prof. G. vorbereitend. Wird es genehmigt; so ersuche Sie herüber zu kommen. H. v. K. die schönsten Grüße. H. Kanz. von Müller, hat schon Sachen mitgebracht, deren Anblick auch dem Jenäschen Freunde wohl gönnen mochte. Das Beste wünschend."Goethe behandelt hier die Anstellung Christian Römhilds an der Weimarer Bibliothek. Römhild war bis 1822 Bibliotheksdiener in Jena. Wie aus Goethes Brief an Weller vom 26.9.1822 hervorgeht, war die Anstellung bereits kurz nach dem am 14. September vermeldeten Vorschlag in Goethes Sinne entschieden vorden (vgl. WA, Abt. 4 Bd. 36, Nr. 129).Erwähnt werden Kanz. von Müller", Kanzler Friedrich von Müller, seit 1815 Kanzler in Weimar, H. Prof. G" Georg Gottlieb Güldenapfel, Professor und Bibliothekar in Jena, H. v. K" Carl Ludwig von Knebel, seit langer Zeit mit Goethe befreundeter Jurist und Offizier.WA-Nr. 36118a+.
Verlag: O. O. u. D.
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
2 3 p. kl.-4to. Konzeptpapier. Bleistift. An seine Schwiegertochter Ottilie von Goethe. Ein hübscher junger Mann von Dünkirchen gebürtig hat hier eine Zeitlang sich aufgehalten, einiges deutsch zu lernen. Geht jetzt nach Strasburg, sieht ganz gut aus. Wäre er Engländer so hätten wir ihn näher kennen gelernt Nachrichtl. G". Sophienausgabe Band 50 Nr. 101 ( Beziehung unbekannt").
Anbieter: Antiquariat Clemens Paulusch GmbH, Berlin, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster
Stahlstich v. Payne n. Schwanthaler, um 1850, 19 x 15,5 (H) Er gilt als bedeutenster deutscher Dichter.1782 wurde Goethe geadelt.
Anbieter: Antiquariat Clemens Paulusch GmbH, Berlin, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster
Stahlstich ( anonym ), um 1850, 11 x 10 (H) Er gilt als bedeutenster deutscher Dichter.1782 wurde Goethe geadelt.
Anbieter: Antiquariat Clemens Paulusch GmbH, Berlin, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster
Stahlstich v. Barth n. Graff b. B.I., 1848, 11,8 x 9,2 (H) Er gilt als bedeutenster deutscher Dichter.1782 wurde Goethe geadelt.
Anbieter: Antiquariat Clemens Paulusch GmbH, Berlin, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster
Stahlstich v. Payne n. Schwanthaler b. Brain und Payne, London, um 1850, 18,3 x 15,6 (H) Er gilt als bedeutenster deutscher Dichter.1782 wurde Goethe geadelt.
Anbieter: Antiquariat Clemens Paulusch GmbH, Berlin, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster
Stahlstich v. Neumann, um 1877, 11 x 10 (H) Er gilt als bedeutenster deutscher Dichter.1782 wurde Goethe geadelt.
Anbieter: Antiquariat Clemens Paulusch GmbH, Berlin, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster
Stahlstich v. Posselwhite b. Orr & Co. London, um 1850, 13 x 10,5 (H) Er gilt als bedeutenster deutscher Dichter.1782 wurde Goethe geadelt.
Verlag: Leipzig, Insel-Verlag, 1911., 1911
Anbieter: C O - L I B R I , Bremen - Berlin ; Deutschland / Germany ., Berlin, Deutschland
213 (1) Seiten Text auf Hadernbütten, 9 einseitig bedruckte Original-Kupferstich-Tafeln auf kräftigerem Papier, 1 ausfaltbare Rötelzeichnung und 2 kleinere Kupferstiche zu Beginn und Ende des Textes; alles nach Daniel Chodowiecki (mit detailliertem Quellenverzeichnis). - Brauner Original-Maroquin-Einband über 5 erhabene Bünde mit goldgeprägter geschwungener Randbördüre, - Vorderdeckelsignet und goldgepr. Rückentitel, Rundum-Farbschnitt; 8vo. (ca. 18 x 11 x 2 cm). *** [Endgültig ausklingender FRÜHLINGS-VERKAUF / Ultimately fading SPRING-SALE: um über 45% REDUZIERTER PREIS bis Montag 06.05.2024, 24 Uhr (PRICE REDUCTION of over 45% until Monday, May 6th 2024); ursprünglicher Preis / originally EUR 85,-] --- 'ZWEITE AUFLAGE', BIBLIOPHILER NACHDRUCK DER ORIGINALAUSGABE IN DER BESTEN EINBANDVARIANTE. - Einbandkanten leicht berieben; SCHÖNES EXEMPLAR.
Photogravure v. Bruckmann n. Tischbein b. Beck, um 1910, 9,3 x 12,1 Tischbeins Gemälde von 1787.