glei reinhold (67 Ergebnisse)

paperback. Zustand: Sehr gut. 119 Seiten; Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500.

Zustand: Gut. S. 9-24. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Name des Autors handschriftl. auf dem Einband, sonst gut und sehr sauber. - Aus dem Text: Ich beginne mit einer amüsanten und aufschlußreichen Anekdote, die Freud in seiner Schrift ,Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten (1905) erzählt: Hier ein Witz, der sich bei einem rechtswissenschaftlichen Examen zugetragen haben soll! Der Kandidat soll eine Stelle des Corpus juris übersetzen. ,Labeo ait' . Ich falle, sagt er. . Sie fallen, sag' ich, erwiderte der Prüfer, und die Prüfung ist zu Ende. Wer den Namen des großen Rechtsgelehrten für eine, zudem falsch erinnerte, Vokabel verkennt, verdient freilich nichts Besseres. Das waren noch selige Zeiten, als ein Jurist, der das Lateinische nicht beherrschte, durchs Examen fiel! Doch nicht um nostalgischer Betrachtungen willen habe ich diese Anekdote an den Anfang meiner Ausführungen gestellt, sondern weil sie illustriert, wie - wenn man so sagen darf - traumwandlerisch sicher und selbstverständlich Freud in seinen Schriften mit antikem Bildungsgut operiert: Natürlich kannte Freud den großen römischen Juristen M. Antistius Labeo, einen Zeitgenossen des Augustus, dessen Rechtsentscheide in der späteren Jurisprudenz mit der Einleitung Labeo ait . häufig zitiert werden, und natürlich kannte Freud auch die korrekte Flexionsform labor - ich falle, die der arme juristische Kandidat falsch erinnerte. - Wikipedia: Reinhold F. Glei (* 11. Juni 1959 in Remscheid) ist ein deutscher Klassischer Philologe. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 Sonderdruck, klammergeheftet in Kartoneinband.

Zustand: Gut. S. 39-55. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Name des Autors handschriftl. auf dem Einband, sonst ein sehr gutes und sauberes Exemplar. - Aus dem Text: Der Titel dieses Beitrags ist, wie die 'Utopia' des Thomas Morus selbst, bewusst mehrdeutig. Man kann ihn subjektsprachlich, objektsprachlich oder metasprachlich verstehen: subjektsprachlich in dem Sinn, dass er von der Rolle der Philologen und der Philologie innerhalb der literarischen Fiktion der 'Utopia' handelt; objektsprachlich in dem Sinn, dass die 'Utopia' das Objekt von uns Philologen ist, das wir nach den Regeln unserer Wissenschaft zu analysieren suchen; schließlich metasprachlich in dem Sinn, dass die Beschäftigung mit der 'Utopia' uns selbst in eine Art Utopia, ein Nirgendwo, fuhrt. Denn manchem mag die Entdeckungsfahrt in die terra incognita des Neulateinischen selbst wie ein utopisches Projekt erscheinen: Läuft man nicht Gefahr, sich im Nirgendwo zu verlieren, wenn man erst einmal über die Säulen des Hercules, die vertrauten Klassiker, hinaus in die unendlichen Weiten des Textozeans gesegelt ist? Und wird man nicht, falls man zurückkommt, den an Land Gebliebenen wie ein Hythlodaeus erscheinen, ein merkwürdiger Kauz, der gelehrten Unsinn schwatzt? - Wikipedia: Reinhold F. Glei (* 11. Juni 1959 in Remscheid) ist ein deutscher Klassischer Philologe. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 Sonderdruck, klammergeheftet in Kartoneinband.

Zustand: Gut. S. 235-252. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Name des Autors handschriftl. auf dem Einband, sonst ein sehr gutes und sauberes Exemplar. - Aus dem Text: Über den antiken Mythos im allgemeinen und als solchen noch viel zu sagen, hieße Eulen nach Athen tragen. Definition ist unmöglich geworden - möglich, ja notwendig aber ist Ab-Grenzung des Mythos von Trivialem ('Mythos Ferrari') und von den 'Mythen des Alltags', von der Kontingenz des Banalen und Unerheblichen. Denn Mythos soll uns ja gerade herausheben aus der Langeweile des Alltäglichen, befreien vom horror vacui, der Irrelevanz des eigenen Daseins: Sich existentialistisch ins Nichts hineinzuhalten ist nicht jedermanns Sache, lieber möchte man eine Rück-Bindung (re-ligio) an Unverrückbares, free climbing mit Sicherheitsleine. Der Mythos als Garant scheinbar traditioneller Weltdeutung ist, so gesehen, der hartnäckigste Teil der Religion (Varros theelogia mythica) - unwahr natürlich, wie die Philosophen lehren, aber äußerst nützlich. Daneben ist Mythos Erzählung, soll unterhalten. Wozu sonst dienten schon in der Antike (und dienen noch heute) mythologische Handbücher? - Wikipedia: Reinhold F. Glei (* 11. Juni 1959 in Remscheid) ist ein deutscher Klassischer Philologe. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 Sonderdruck, klammergeheftet in Kartoneinband.

Zustand: Gut. S. 143-170. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Name des Autors handschriftl. auf dem Einband, sonst tadellos. - Aus dem Text: Melanchthon als Dichter - das scheint ein Randthema zu sein: Zum einen liegt die historische Bedeutung Melanchthons sicher nicht primär in seiner Leistung als Dichter, zum anderen hat auch Melanchthon selbst seine Gedichte immer lediglich als Parerga, seine Dichtkunst als eher dilettantisch eingestuft. Beides - sowohl die ,objektive' wie auch die .subjektive' Beurteilung des poetischen Oeuvres Melanchthons - bedarf jedoch der Modifikation und Interpretation. Melanchthons historische Rolle als Praeceptor Germaniae umfaßte, das wird meist nur als Nebenaspekt betrachtet, auch die Dichtkunst, und zwar nicht nur als Lehrer und Erklärer der antiken Poesie, sondern auch als Förderer, Verteidiger und produktiver Vertreter einer zwar an der Antike orientierten, aber durchaus selbstbewußten und selbständigen neulateinischen Dichtung. - Wikipedia: Reinhold F. Glei (* 11. Juni 1959 in Remscheid) ist ein deutscher Klassischer Philologe. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 Sonderdruck, klammergeheftet in Kartoneinband.

Hardcover. 193 S. Aus der Bibliothek von Professor Dr. Georg Buddruss, langjähriger Lehrstuhlinhaber im Fach Indologie an der Universität Mainz. Wir freuen uns, den Großteil seiner wertvollen Sammlung übernommen zu haben. Sehen Sie sich auch unsere weiteren Angebote an. Sehr guter Zustand. Die Leseseiten sind sauber und ohne Markierungen. Buch ist zweisprachig. Leichte Lager- und Gebrauchsspuren. Ansonsten sehr gutes Exemplar. 9783534121847 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1000.

Zustand: Gut. Zustand: Gut | Seiten: 524 | Sprache: Deutsch | Produktart: Bücher.

Hardcover. Zustand: gut. 2. Aufl. / Sonderausgabe. Fadengehefteter illustrierter und folienkaschierter Pappeinband mit Rücken- und Deckeltitel und illustrierten Vorsätzen (Karten). Der Einband und die Schnitte leicht berieben, ansonsten guter bis sehr guter Erhaltungszustand. "APOLLONIOS VON RHODOS (3. Jh. v. Chr.) leitete als einer der großen hellenistischen Philologen zeitweise die berühmte Bibliothek von Alexandria. Sein Argonautenepos erzählt in vier Büchern von der Fahrt der Argonauten unter der Führung Jasons ins ferne Kolchis, von der Liebe Medeas zu Jason, der mit ihrer Hilfe das Goldene Vlies errang, sowie von der abenteuerlichen Rückfahrt nach Griechenland. Apollonios griff damit einen uralten Mythos auf und gestaltete ihn im Geist der weltoffenen "Kulturhauptstadt" Alexandria neu. Mit den Argonauten schuf er einen völlig neuen, demokratischen Heldentypus - mit allen Stärken und Schwächen des modernen Menschen. Auch den Frauen wird eine ebenbürtige Rolle im Werk des Apollonios eingeräumt. Seit der Antike hat das Werk einen nachhaltigen Einfluss auf die gesamte europäische Kultur ausgeübt - bis ins 19. Jahrhundert wurden Jason und Medea in der Literatur, in der Kunst und in der Musik immer wieder dargestellt. Zu Band II: Der zweite Band umfasst das dritte Buch mit der berühmten Liebesgeschichte zwischen Jason und Medea sowie das vierte Buch mit der abenteuerlichen Rückfahrt der Argonauten nach Jolkos. Reinhold Glei, geb. 1959, ist Professor für Klassische Philologie an der Universität Bielefeld. Stephanie-Natzel-Glei, geb. 1963, ist Lehrbeauftragte am Seminar für Klassische Philologie der Ruhr-Universität Bochum und an der Universität Bielefeld." (Verlagstext) Apollonios von Rhodos (auch Apollonios Rhodios; * Anfang des 3. Jahrhunderts v. Chr. vermutlich in Alexandria; gestorben Ende des 3. Jahrhunderts v. Chr.) war ein antiker griechischer Dichter und Gelehrter. Er verfasste das erhaltene, aus vier Gesängen bestehende Epos Argonautika. Apollonios' Hauptwerk sind die Argonautika, eine epische Version der Argonautensage in vier Büchern. Die Sage existierte bereits lange vor seiner Zeit. Auf einzelne Begebenheiten hatte bereits Homer Bezug genommen, Apollonios konnte sie also als bekannt voraussetzen. In der Sage fährt eine Schar griechischer Helden, angeführt von Iason, mit dem Schiff Argo in das Land Kolchis, vermutlich im heutigen Georgien gelegen, um nach dem Goldenen Vlies zu suchen. In seinem Epos entfaltete Apollonios die geographisch-antiquarische Gelehrsamkeit, wie sie damals in Alexandria vorherrschte. Seine Einleitung des Werks weist eine sehr genaue Disposition auf und gibt auch einen Überblick über die Vorgeschichte. Daraufhin folgt eine Liste der Argonauten, die sich an dem Vorbild von Homers Schiffskatalog orientiert. Apollonios arbeitete aber die mythologische Tradition über die Argonauten in sehr gelehrter Weise ein. Vor allem am Anfang des dritten Buchs der Argonautika rückt Apollonios in einer olympischen Szene die Götter in den Mittelpunkt, wo eine Beratung über die Unterstützung der Argonauten in Kolchis stattfindet. In der Darstellung der Götter bleibt er der epischen Tradition treu, doch nähern sie sich menschlichen Verhaltensweisen. Eine bedeutende Leistung des Verfassers ist seine psychologische und einfühlsame Schilderung der Liebe Medeas zum Helden Iason. (Wikipedia) In deutscher Sprache. XVI, 236 pages. 8° (140 x 216mm).

Taschenbuch. Zustand: Gut. Zustand: Sauberes Exemplar mit nur geringen Lesespuren - Werktaeglicher Versand - Rechnung mit ausgewiesener MwSt kommt automatisch per Mail ! Stichworte: - Der Vater der Dinge: Interpretationen zur politischen, literarischen und kulturellen Dimension des Krieges bei Vergil (BAC - Bochumer Altertumswissenschaftliches Colloquium) WVT Wissenschaftlicher Verlag Trier Reinhold F Glei Deutsch 550g.

21 cm 210 S. Oktn. Widmung des Verfassers.

Zustand: Wie neu. Gebunden. Sehr gut erhalten. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1.

Zustand: Gut. Neo Latina. 220 S. Geb. Verlagsfrisches, noch eingeschweißtes Exemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 600.

Paperback. Zustand: Brand New. 324 pages. 9.00x6.00x0.75 inches. In Stock.

8°. 410 SS., 2 Bll. Original-Broschur BAC - Bochumer Altertumswissenschaftliches Colloquium, Band 7. - Gut erhalten, sauber.

Hardcover. Cloth, dw.

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Einbände minimal berieben, ansonsten gut erhaltenes und sauberes Exemplar, Text in altgriechisch-deutscher Parallelausgabe, Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1000 8°. , Original-Pappbände (kein Schutzumschlag),

206 S. Ppbd. m. Schutzumschlag.

Hardcover. Zustand: Fine.

434 S. Mit einem Portrait. Originalleinen (Hardcover). Religionswissenschaftliche Studien 30. Mit Schutzumschlag. Sauberes Exemplar, guter zustand, kaum benutzt. Mit Beiträgen von Josef Stallmach, Adel Th. Khoury, Klaus Kremer u.a. Sprache: de.

Zustand: Sehr gut. Zustand: Sehr gut | Seiten: 176 | Sprache: Englisch | Produktart: Sonstiges.

(Religionswissenschaftliche Studien, 30) Ein Porträtphoto, 434 Seiten, Orig.-Leinen, Orig.-Schutzumschlag. - Zustand: sehr gut. Schutzumschlag mit geringen Gebrauchsspuren.

hardcover. Zustand: Very Good.

hardcover. Zustand: Fine.

HRD. Zustand: New. New Book. Shipped from UK. Established seller since 2000.

Zustand: Wie neu. VIII, 318 Seiten. Originalleinenband mit Schutzumschlag. Tadellos. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 630.

Zustand: New. Since its founding, Medievalia et Humanistica has won worldwide recognition as the first scholarly publication in America to devote itself entirely to medieval and Renaissance studies.&Uumlber den AutorEdited by Reinhold F. Glei and.