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In den WarenkorbSoftcover. Zustand: Sehr gut. Z : 96 Seiten, 16,5 x 23,5, zahlreiche farbige Abbildungen - Neben Huang Yongping und Cai Guo zählt Chen Zhen zu jenen herausragenden Künstlern der chinesischen Avantgarde, die schon Mitte der 1980er Jahre, desillusioniert von der nachmaoistischen Reformpolitik, China verlassen haben. 1986 emigrierte er nach Paris und entwickelte sein Werk als transhistorische, utopische Projektion, die Harmonie durch Differenz erzeugen wollte. Ursprünglich Maler wandte er sich bald skulpturalen und installativen Arbeiten zu: Er benutzte den menschlichen Körper, Krankheit und chinesische Heilpraktiken als Metaphern, um die komplexen und bisweilen paradoxen Verbindungen zwischen dem Materiellen und dem Spirituellen, dem Gemeinschaftlichen und dem Individuellen, dem Inneren und dem äußeren auszuloten. Chen sah sich als Mittlerfigur in einer ästhetisch politischen Zwischenzone, die vom konfuzianischen und maoistischen China genauso geprägt wurde wie von den Leitideen und künstlerischen Konvulsionen der westlichen Moderne.