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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie viele Studien zeigen, erfreut sich das Bundesverfassungsgericht insbesondere hierzulande großer Beliebtheit. In Bevölkerungsumfragen erreicht es oft den höchsten Vertrauenswert aller staatlichen Institutionen. Auch wenn einzelne Entscheidungen des Verfassungsgerichts diesen Wert kurzzeitig sinken lassen, erreicht er nach kürzester Zeit wieder das Ausgangsniveau.Das Bundesverfassungsgericht scheint von vielen Bundesbürgern als der Garant und Verteidiger ihrer subjektiven Freiheitsrechte gegen den als übermächtig empfundenen Staats- und Regierungsapparat wahrgenommen zu werden. Zwar ist die gesamte politische und soziale Ordnung in Deutschland vom Rechtsstaatsprinzip bestimmt, aber von der Bevölkerung wird das Verfassungsgericht als die höchste Vergegenwärtigung des dieses Prinzips aufgefasst. Auch weil diese Form der Akzeptanz Züge charismatischer Herrschaft trägt, scheinen die Menschen kaum darüber nachzudenken, welche Macht von diesem höchsten Gericht auszugehen vermag. Jürgen Habermas stellt sich im Rahmen seines umfangreichen Werks 'Faktizität und Geltung' in dem Artikel Justiz und Gesetzgebung die Frage nach der Legitimität des Verfassungsgerichts an sich und vor allem dessen Rechtsprechungspraxis.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Lernpsychologie, Intelligenzforschung, Note: 1,0, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Fortlaufend ist Intelligenz ein faszinierendes Thema in alltäglichen Diskussionen, aber vor allem auch intensiv besprochener sowie unablässig erforschter Gegenstand in der wissenschaftlichen Psychologie. Aktuell werden Vorstellungen über Intelligenz wieder sehr stark öffentlich und wissenschaftlich debattiert, wozu das umstrittene Buch Thilo Sarrazins 'Deutschland schafft sich ab' einen Beitrag geleistet haben dürfte. Eine seiner in dem Buch dargelegten provokanten Thesen bezieht sich auf die Vererblichkeit und der sich daraus ergebenden Unabänderlichkeit von Intelligenz.Lange vor der durch Sarrazin angestoßenen Diskussion ging auch die psychologische Forschung davon aus, dass Intelligenz eine eher feste Eigenschaft der Persönlichkeit ist, wie es beispielsweise Studien an eineiigen Zwillingen nahe legten. Bei diesen wurden Zwillingspaare im frühen Kindesalter getrennt, um sie nach dem Erreichen des Erwachsenenalters wieder zu vergleichen. Dabei wurde festgestellt, dass beide ähnliches Aussehen, Interessen und sogar Persönlichkeitsmerkmale hatten.Anlass zum Umdenken gaben Erkenntnisse, die aufdeckten, dass die erreichten Leistungen im IQ-Test einer Person keine Aussage über deren spätere schulische und akademische Erfolge machen können. Mit dem Fortschreiten der Forschung stellte sich heraus, dass Intelligenz und Persönlichkeit eher flexible Gebilde sind, die von den Denkmustern, also Überzeugungen, des jeweiligen Menschen und den Erfahrungen, die ein Mensch macht, wesentlich beeinflusst werden. Individuelle Überzeugungen haben Einfluss auf Denken, Interpretation und Handlungen des Einzelnen und damit auch auf seine Intelligenz. Aufgabe der Forschung in den folgenden Jahren war und ist es auch aktuell noch, herauszustellen, welche Vorstellungen von Intelligenz es gibt, wie diese den Lernerfolg beeinflussen und auf welche Weise man diese Vorstellungen von außen steuern kann.Vor allem angehende Lehrer sollten sich mit diesen Forschungsergebnissen auseinandersetzen, denn oft haben sie falsche Vorstellungen über Intelligenz, auf deren Grundlage dann versucht wird, Kinder zu selbstständig denkenden, lernenden und erfolgreichen Individuen im privaten oder schulischen Bereich anzuleiten. Allein mit alltäglichen Vorstellungen über Intelligenz kann insbesondere der professionelle Pädagoge nicht kompetent agieren, denn intuitive Entscheidungen über die Art und Häufigkeit von motivationalen Maßnahmen können leicht falsch oder gar kontraproduktiv sein.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Umfänglich kritisiert der ehemalige jüdische Professor der Romanistik Victor Klemperer in seinem bereits 1947 erschienenen und von Öffentlichkeit und Wissenschaft gleichermaßen rezipierten Werk LTI die nationalsozialistische Sprache. Seither sieht sich das Werk jedoch neben der breiten Anerkennung ebenso der fachwissenschaftlichen Kritik ausgeliefert.Klemperer wird vorgeworfen, aufgrund seiner Betroffenheit durch den Terror des nationalsozialistischen Regimes bei seiner Kritik zu emotional vorzugehen. Oft wurde das LTI als Gesamtwerk in seiner Gattung und seinem Aufbau daher als zu unsystematisch und unwissenschaftlich bewertet. Zugleich wird der Autor auch dafür kritisiert, unsystematisch und unwissenschaftlich bei der Sammlung und Analyse des Wort- und Textmaterials gearbeitet zu haben. Sein idealistischer Sprachbegriff, sein zufälliges Sammeln des sprachlichen Materials und die Darstellung der Sprache des Dritten Reiches als Erlebnisbericht stehen dabei im Mittelpunkt der Auseinandersetzung.Hauptaugenmerk der Kritik liegt auf der Tatsache, dass sich Klemperer bei der Analyse und Kritik der Sprache des Nationalsozialismus derselben Wörter und Stilistik bedient, die er selbst im Werk verurteilt.Unumstritten ist, dass das Werk eindeutig von Klemperers persönlicher Betroffenheit geprägt ist und daher sprachwissenschaftlichen Standards nicht genügen kann. Nach intensiver Beschäftigung mit Klemperers Biographie, seinen Tagebüchern, der LTI und einschlägiger Sekundärliteratur, kann ich mich jedoch der referierten Kritik nicht ausnahmslos anschließen. Ziel dieser Arbeit ist es daher, aufzuzeigen, dass Klemperers LTI nur auf den ersten Blick unsystematisch erscheint und sich nicht völlig jeglicher Wissenschaftlichkeit entzieht.