friedrich kuhn, Signiert (9 Ergebnisse)

26 x 18 cm, Broschur. 55 S. Einband berieben, bestoßen und gebräunt. Innen sauber. Mit handschriftlicher Widmung von Friedrich Kühn auf dem Vorderdeckel. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1100.

Folio. 9 Bl. Fadenbindung mit Pergaminumschlag. Auf Bütten. OKt. mit Deckelillustr. Eines von 860 Exemplaren. Neujahrsgabe 1964 von Ernst Gloor, Handsetzerei in Zürich. In der 24 Punkt Gill gesetzt. Mit Beiblatt von Gloor signiert. Text aus "Die Erzählungen aus den Tausendundein Nächten". Sprache: deutsch.

Kein Einband. Zustand: Befriedigend. Ohne Schutzumschlag. 1. Auflage. Handschriftliches Testament von 1894 aus Blankenese (Hamburg). --- Aufgesetzt vom Malermeister Hermann Friedrich Wilhelm Rahloff (1863-1938) und dessen Ehefrau Marie Jürgine, geb. Kühn (1873-1944), die sich beide als Erben einsetzen. Weitere Erben sind die Mutter der Ehefrau (Witwe Catharina Kühn in Blankenese) sowie alle Kinder, die der Ehe noch entspringen werden. --- Datiert Blankenese, den 7. Juli 1894. --- Signiert von beiden Ehepartnern. --- Am Ende Beglaubigung (vom selben Tag) des Notars Rudolph Löwenhagen in Blankenese, der eigenhändig signiert, ebenso wie die beiden Zeugen (Händler Hans Meyer und Friseur Carl Eggerstedt, beide in Blankenese). --- Der Notar Rudolph Löwenhagen gründete 1894 das heute noch bestehende "Notariat Blankeneser Bahnhofstraße." --- Mit ins. drei Stempelmarken (über ½ Mark, 1 Mark und 1 ½ Mark). --- Umfang: vier Seiten im Format 33,3 x 21 cm. --- Über das Ehepaar Rahloff und deren Kinder: Der Malermeister Hermann Friedrich Wilhelm Rahloff wurde am 25. November 1863 in Pöseldorf bei Hamburg als Sohn des Kutschers Hans Jürgen Hinrich Rahloff und der Jesche, geb. Wahling geboren und starb am 24. Oktober 1938 in Hamburg-Blankenese. Am 31. Dezember 1892 heiratete er in Blankenese Maria Jürgine Kühn, geb. am 30. Januar 1873 in Blankenese als Tochter des Schiffers Jürgen Kühn und der Catharina Margaretha, geb. Provöhr, gest. am 28. Juni 1944 in Hamburg-Blankenese. --- Kinder waren u.a.: --- -Hermann Fritz Rahloff (* 14. April 1896 in Blankense, gest. 1972 in Wedel / Holstein), Blumenhändler, 1934-1945 Präsident des Blankeneser Segel-Clubs --- -Hans Carl Hinrich Rahloff (* 14. November 1897 in Blankenese, gest. 1965 in Hamburg). --- Zustand: Dokument mehrfach gefaltet, mit teils massiven Einrissen in der Falz (teils über die komplette Seitenbreite), Papier gebräunt und etwas fleckig. Signatur des Verfassers.

Brosch. 8°, o. P.: 21 Bl. Text mit Textabb. u. 15 Bl. Tafeln, 1 einseitig bedrucktes, 5-blättriges Leporello mit 5 farbigen Tafeln. Einband min. gebrauchsspurig, das Leporello min. gebräunt; allg. tadellos. Ex. Nr. 441 der Ex. Nr. 351 - 975 der 3. Auflage, von Paul Nizon im Impressum signiert, dort auch mit Stempel («Made by Friedrich Kuhn») versehen (dies auch auf dem Leporello verso). Der Text von Paul Nizon in zwei Kapiteln: 1.: «Der Hungerkünstler und sein Gegenstand» und 2.: «Der Palmist und Palmenhändler» (dt./engl.).

Fadengeh. 2° (35,3 x 25,2 cm), o. P.: 1 loses Bl., 10 Bl., 7 Abb. (tlw. auf Tafeln, davon 1 farbig u. doppelblattgross). Umschlag min. unsauber u. gebrauchsspurig, sonst tadellos. EA. 1 von 860 Ex. «Neujahrsgabe» der Druckerei («zum Neujahr 1964» - allerdings «ein paar Tage zu spät»). Auf dem losen Blatt von Ernst Gloor in blauem Kugelschreiber signiert. Der Text nach der Ausgabe bei Insel mit der Übersetzung von Enno Littmann.

32 x 21 cm, Broschur., Kleiner reparierter Einriss auf rechter Seite und ohne die 2 Blätter auf dem Birnenstiel (Pfeifenputzer), min. knittrig. Links unten in Kugelschreiber signiert: «Friedrich Kuhn». Verso mit dem blauen Rundstempel des Künstlers « Made by Friedrich Kuhn» u. dem roten Verlagsstempel: Verlag «Um die Ecke» / Silvio Riccardo Baviera / ?, Datumsstempel: 28. Jan. 1970, 1 . Auflage 1-100, Nr. 17 (Exemplar-Nr. u, Besitzername durch den Verleger rückseitig notiert.)Friedrich Kuhn (1926-1972), geboren 1926 in Schönenwerd im Kanton Solothurn, zog die Familie bald nach Zürich. Friedrich Kuhns Anfänge als Künstler sind ungewiss, und die in einem der Lebensläufe aufgeführte Grafikerlehre könnte genauso eine Legende sein, wie die dort zitierte «Reise zu den Eskimos». Von 1950-53 lebte er in Bern und im Tessin, um anschliessend in Zürich sesshaft zu werden. Hier besetzte und pflegte er eine Aussenseiterposition und starb 1972, erst 46-jährig, an seiner Alkoholsucht. Zeitlebens hatte er auf eine kleine Schar Bewunderer, Komplizen und Sammler zählen können, auch wenn er ihnen (wie sich) viel abforderte. Aus der zeitlichen Distanz offenbart sich Kuhns Agieren vor dem speziellen Milieu der damaligen Zürcher und Luzerner Bohème. Diese ermöglichte einen Rückzug nach Innen und garantierte zugleich das Angeschlossensein an Informationen und Impulse mit weitläufigem Anspruch. Die Schweiz der Nachkriegszeit war künstlerisch trotz der beklagten Enge ein anregender Ort mit wichtigen Vermittlern, mit Museen und Kunsthallen, welche durch den Krieg ungebrochen ihre modernen Traditionen aufrechterhalten konnten. 1100 gr. Schlagworte: Kunst - Monographien, Grafik - nach 1945.

110 x 80 cm, Kleines Loch im Blatt fachfrauisch repariert (leicht sichtbar, kleine beriebene Stelle, sonst sauber Vom Künstler in Blei signiert. - Friedrich Kuhn (1926-1972), in Schönenwerd im Kanton Solothurn, zog die Familie bald nach Zürich. Friedrich Kuhns Anfänge als Künstler sind ungewiss, und die in einem der Lebensläufe aufgeführte Grafikerlehre könnte genauso eine Legende sein, wie die dort zitierte «Reise zu den Eskimos». Von 1950-53 lebte er in Bern und im Tessin, um anschliessend in Zürich sesshaft zu werden. Hier besetzte und pflegte er eine Aussenseiterposition und starb 1972, erst 46-jährig, an seiner Alkoholsucht. Zeitlebens hatte er auf eine kleine Schar Bewunderer, Komplizen und Sammler zählen können, auch wenn er ihnen (wie sich) viel abforderte. Aus der zeitlichen Distanz offenbart sich Kuhns Agieren vor dem speziellen Milieu der damaligen Zürcher und Luzerner Bohème. Diese ermöglichte einen Rückzug nach Innen und garantierte zugleich das Angeschlossensein an Informationen und Impulse mit weitläufigem Anspruch. Die Schweiz der Nachkriegszeit war künstlerisch trotz der beklagten Enge ein anregender Ort mit wichtigen Vermittlern, mit Museen und Kunsthallen, welche durch den Krieg ungebrochen ihre modernen Traditionen aufrechterhalten konnten. 1100 gr. Schlagworte: Plakate - Kunst, Grafik - nach 1945.

4°. 242 S., 1 S. Mit vielen meist farbigen Abbildungen. Originalleinwand. Mit einem eingeklebten maschinenschgeschriebenen Brief mit einer Zeichnung von Theo Hotz an Benedikt Loderer auf dem Innendeckel. Sprache: deutsch.

760x560 mm. 11 Original-Radierungen auf Rives-Bütten. Von beiden Künstlern hs. signiert. In OLn.-Mappe mit Deckelradierung. Eines von nur 12 Exemplaren. Sehr selten. - In gemeinsamer Arbeit von Friedrich Kuhn und Alexander Sadkowsky entstanden. Jede Farbradierung von beiden Künstlern hs. signiert. Sprache: deutsch.