freyhold konrad ferdinand edmund (9 Ergebnisse)

Farblithographie, 1909, 16x20 cm, beiliegend Seidenpapier mit Bezeichnung. *Konrad Ferdinand Edmund von Freyhold (* 8. Juli 1878 in Freiburg im Breisgau - 25. Mai 1944 ebenda) war ein deutscher Maler und Bilderbuchillustrator.

Quer-4°. 10 (von 14) ganzs. Lithographien in Pochoirkolorit von Freyhold. Illustr. Orig.-Halbleinenband mit erneuertem Rücken. Vgl. Doderer I, 413 u. Cotsen I, 3549 u. Ries 530 u. «Bilderbücher», Band I. (alle für die erste Ausgabe von 1905). Konrad Ferdinand Edmund Freyhold (1878 1944), deutscher Kinderbuchillustrator unternahm nach seinem Studium an der Karlsruher Akadamie Reisen nach London, Fiesole und Paris. Geprägt vom franz. Impressionismus wirkte er erstmals bei der Illustration von Dehmels Sammelband «Buntscheck» (Köln 1904) mit. Darauf publizierte er selbständig vorliegendes Kinderbuch, womit er sofort grosse Aufmerksamkeit erlangte. Seine Kinderbücher sind vom Einband über die Vorsätze bis zum Inhalt als Einheit, detailreich mit zarten Pastellfarben durchgestaltet. «Hier macht sich der Einfluss der Kunsterziehungsbewegung auf Freyhold geltend. In einer Vorliebe für pflanzenhafte Motive und für die Ornamentik finden sich Elemente des Jugendstils» (Doderer). Papier vereinzelt fleckig. Der Einband berieben, bestossen und fleckig. Der Buchblock neu eingehängt. Sprache: deutsch / german. + Wichtig: Für unsere Kunden in der EU erfolgt der Versand alle 14 Tage verzollt ab Deutschland / Postbank-Konto in Deutschland vorhanden +.

Mit koloriertem Titel und 12 kolorierten lithographierten Tafeln von K.F.E. von Freyhold, 25,5 x 31 cm, Farbig illustrierter Originalhalbleinwandband (leicht fleckig), 13 Bll Die dritte Auflage (3. bis 5. Tsd.) in einem sehr gut erhaltenen Exemplar. - "Die Farben wurden mittels Schablone in Aquarell aufgetragen. In dieser Manier entstanden zwei 'Bilderbücher' für kleinere Kinder. Diese Bücher fanden vor der großen Menge ganz und gar keine Gnade. Den Kindern aber gefielen diese Bücher außerordentlich; leider wurden sie ihnen von den Eltern nicht zugänglich gemacht" (Bilderwelt 516, Anmerkungen). - Stuck-Villa II, 185; Doderer-M. 458 und Seite 252; Pressler 208; Slg. Kling 12; Ries, Wilhelminische Zeit, S. 530, 1 (alle die erste Ausgabe von 1905). Stark, Freyhold 3.2. Diese Ausgabe ohne Anzeigen. - "Freyholds Bilderbücher sind Marksteine in der frühen Entwicklung des Bilderbuches des 20. Jhdts." (Doderer). - Zwischen dem Buchblock und den Originalvorsätzen neue Bütten-Vorsätze eingesetzt, daran der Buchblock neu befestigt. Im Bund etwas gelockert; insgesamt jedoch bemerkenswert gut erhalten.

Mit koloriertem Titel und 12 kolorierten lithographierten Tafeln von K.F.E. von Freyhold3. - 5. Tausend, 25,5 x 30,5 cm, Farbig illustrierter Originalhalbleinwandband (Deckel in den Rändern fachmännisch restauriert), 13 Bll "Ein Markstein in der frühen Entwicklung des Bilderbuches". - "Die Farben wurden mittels Schablone in Aquarell aufgetragen. In dieser Manier entstanden zwei 'Bilderbücher' für kleinere Kinder. Diese Bücher fanden vor der großen Menge ganz und gar keine Gnade. Den Kindern aber gefielen diese Bücher außerordentlich; leider wurden sie ihnen von den Eltern nicht zugänglich gemacht" (Bilderwelt 516, Anmerkungen). - Schaffstein kündigte die Bilderbücher von Freyhold - mit dem er noch eine ganze Reihe geplant hatte - als "Bücher ohne Text voll Kinderseele, Leben und Sonne für kleine Kinder" an. "Aber lediglich ein weiteres Bilderbuch erschien ein Jahr später; die Bücher waren trotz ihrer außergewöhnlichen künstlerischen Gestaltung überhaupt kein Erfolg" (Stark, Schaffstein, S. 66 und S. 186). - Vgl. Stuck-Villa II, 185; Doderer-M. 458 und Seite 252; Pressler 208; Slg. Kling 12; Ries, Wilhelminische Zeit, S. 530, 1; Neuer Korb voll Allerelei 9.35 (alle die erste Ausgabe von 1905). - Ohne Verlagsanzeige! Mit einer handschriftlichen Buchhändlerauszeichnung von 1919. Somit ist nach der bei Stark (Freyhold Nr. 3.2) angegebenen 3. Auflage von 1907 (3.-5.Tsd.) offensichtlich ca. 1919 eine weitere Bindequote verkauft worden. - Die etwas angerostete Klammerheftung durch Fadenheftung ersetzt; insgesamt sehr gut erhaltenes und schönes Exemplar.

Mit koloriertem Titel und 12 kolorierten lithographierten Tafeln von K.F.E. von Freyhold3. bis 4. Tausend, 25,6 x 30,5 cm, Farbig illustrierter Originalhalbleinwandband (leicht berieben), 13 Bll Der zweite Band der Freyholdschen "textlosen Bilderbücher", der wesentlich seltener ist als Band I (Tiere). - "Während der 'Buntscheck' nur in der Liebhaberausgabe handkoloriert wurde, konnte Freyhold in den beiden Bänden der 'Bilderbücher' schließlich seinen künstlerischen Anspruch der Aquarellierung verwirklichen. Die Farbtöne sind sehr differenziert verwendet. Alle Szenen spielen sich im Freien, in einer stark stilisierten Natur ab, die aus additiv zusammengefügten Motiven besteht. Seine Bilder sind nicht mehr an der Wirklichkeit orientiert und werden auch nicht an ihr gemessen. Die Idee vom Kinderspiel wird nur noch zum Anlaß genommen, eigene Form- und Farbvorstellungen zu gestalten" (Hoffmann/Thiele, Künstler illustrieren Bilderbücher 156; datiert irrtümlich auf 1929). - E.R. Weiß nennt die Arbeiten von Freyhold bereits 1902 in einem Brief an Dehmel 'freyholdisch in ihrer unsäglich rührenden Unberührtheit und Kindlichkeit'. - "Die gleiche naive Frische wie Hofers Bilder atmen die von jenem offensichtlich beeinflußten Bilder von K.F. von Freyhold. Die Farbgebung ist im ganzen heiterer als die Hofers, auch meidet er so scharfe Farbkontraste, wie sie Hofer in seinen frühen Bildern für Kinder wagte. Freyholds Bilderbücher sind Marksteine in der frühen Entwicklung des Bilderbuches des 20. Jhtds.; auch sie wirken heute noch moderner als manches Bilderbuch mit dem Erscheinungsjahr 1971 oder später" (Doderer-Müller, S. 252 und Nr. 458, EA. von 1906).Die Datierung dieser 3. Ausgabe (3.- 4.Tsd.) - in 500 Exemplaren erschienen - ist bibliographisch sehr ungenau beschrieben. Vorliegendes Exemplar hat kein Anzeigenblatt! Da die 2. Auflage 1907 erschien, wird diese 3. Auflage wohl 1908 erschienen sein. - Stuck-Villa II, 185 (EA. von 1906). Ries, Wilhelminische Zeit, S. 530,2 (EA.von 1906) und Seite 277. Stark, Freyhold, S. 17 und S. 31 (Ausgabe 1906) und Bibliographie bei Geisenheyner, Bibliographieforum, Stark, Freyhold 4.2. Düsterdieck 2189 (4.Tsd.1906). - Bemerkenswert gut erhaltenes, schönes Exemplar.

Mit koloriertem Titel und 12 kolorierten lithographierten Tafeln von K.F.E. von Freyhold, 25,5 x 30,5 cm, Farbig illustrierter Originalhalbleinwandband (leicht fleckig), 14 Bll Erste Ausgabe des zweiten Bandes der Freyholdschen "textlosen Bilderbücher", der wesentlich seltener ist als Band I (Tiere). - "Während der 'Buntscheck' nur in der Liebhaberausgabe handkoloriert wurde, konnte Freyhold in den beiden Bänden der 'Bilderbücher' schließlich seinen künstlerischen Anspruch der Aquarellierung verwirklichen. Die Farbtöne sind sehr differenziert verwendet. Alle Szenen spielen sich im Freien, in einer stark stilisierten Natur ab, die aus additiv zusammengefügten Motiven besteht. Seine Bilder sind nicht mehr an der Wirklichkeit orientiert und werden auch nicht an ihr gemessen. Die Idee vom Kinderspiel wird nur noch zum Anlaß genommen, eigene Form- und Farbvorstellungen zu gestalten" (Hoffmann/Thiele, Künstler illustrieren Bilderbücher 156). - - E.R. Weiß nennt die Arbeiten von Freyhold bereits 1902 in einem Brief an Dehmel 'freyholdisch in ihrer unsäglich rührenden Unberührtheit und Kindlichkeit'. - "Die gleiche naive Frische wie Hofers Bilder atmen die von jenem offensichtlich beeinflußten Bilder von K.F. von Freyhold. Die Farbgebung ist im ganzen heiterer als die Hofers, auch meidet er so scharfe Farbkontraste, wie sie Hofer in seinen frühen Bildern für Kinder wagte. Freyholds Bilderbücher sind Marksteine in der frühen Entwicklung des Bilderbuches des 20. Jhtds.; auch sie wirken heute noch moderner als manches Bilderbuch mit dem Erscheinungsjahr 1971 oder später" (Doderer-Müller, S. 252 und Nr. 458). - Stark, Schaffstein, S. 181 und 187. Stuck-Villa II, 185. Ries, Wilhelminische Zeit, S. 530,2 und Seite 277. Stark, Freyhold, S. 17 und S. 31. - Das letzte, 14. Blatt mit einer Verlagsanzeige die bis 1906 (Strabantzerchen) geht. - Mit nur ganz leichten Gebrauchsspuren und gut erhalten.

Zustand: Gut. 14 nn Bll. mit 12 Kolorierten lithographischen Tafeln von K.F.E. von Freyhold, Stark, Schaffstein, S. 181 und 187. Erste Ausgabe des zweiten und wesentlich seltener Bandes der Freyholdschen "textlosen Bilderbücher". An den Kanten minimal berieben, sonst sehr gut erhalten. Altersfreigabe FSK ab 0 Jahre Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2500 Quer-Quart. (25,5 x 30,5 cm) Farbig illustrierter Originalhalbleinenband.

( Erste Ausgabe / first edition ) Mit koloriertem Titelblatt und 12 kolorierten lithographierten Tafeln von K.F.E. von Freyhold sowie 1 Blatt Verlagsanzeigen. Mit farbig gemusterten Vorsatzblättern. Farbig illustrierter Ohln, Quer4° ( 26 x 30,5 cm ). Der Einband ist leicht gebräunt, leicht angestaubt, Ecken und Kanten teils leicht bestoßen, die Bindung ist gelockert. Der Einband ist in Klarsichtfolie eingeschlagen. Innen sind die schönen kolorierten Tafeln teils im weißen Außenrand gering fleckig bzw. fingerfleckig, die erste Tafel etwas stärker im Außenrand fleckig. Insgesamt von guter und dekorativer Erhaltung. - als Erste Ausgabe wie hier sehr selten - ( Gewicht 800 Gramm ) ( Lagerort Rich, 1. OG, SZ, Schiebeschrank ) ( Bitte beachten: Export außerhalb der EU nur auf Anfrage / export outside the EU on request ).

Hardcover/gebunden. Zustand: mit leichten Gebrauchsspuren. 1. Auflage. Ecken leicht berieben, sehr guter Zustand! Dies ist ein Nachdruck der 1904 im Schaffstein-Verlag erschienenen Ausgabe nach einem Exemplar der Deutschen Staatsbibliothek, Berlin (Signatur D 1948. 139 Rara). - Eines der bedeutendsten Bilderbücher der Jahrhundertwende. Mit Textbeiträgen von Paula und Richard Dehmel, Peter Hille, Alfred Mombert, Paul Scheerbart, Robert Walser, Jakob Wassermann, Oskar Wiener und anderen. Luxus-Exemplar Nr. 44, von R. Dehmel signiert (Druck) Richard Fedor Leopold Dehmel (* 18. November 1863 in Hermsdorf bei Wendisch Buchholz, Provinz Brandenburg (heute Ortsteil der Gemeinde Münchehofe); ? 8. Februar 1920 in Blankenese) war ein deutscher Dichter und Schriftsteller. In deutscher Sprache. 62 pages. 24 x 31 cm.