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Verlag: Wien, Carl Gerold's Sohn, 1890., 1890
Anbieter: Versandantiquariat Wolfgang Friebes, Graz, Österreich
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Zustand: 0. Erstausgabe. - Einband leicht berieben bzw. fleckig. ge Gewicht in Gramm: 500 Gr.-8°. Mit (inkl. Titelbild) 4 farb. chromolithogr. Tafeln nach Original-Aquarellen von Alois Greil. IV S., 2 Bll., 320 S., Illustr.-OLwd. m. dreiseitigem Rotschnitt.
In seiner Proklamation "An meine Völker !" verkündete Kaiser Franz Josef die Aufnahme von Kampfhandlungen gegen das Königreich Serbien, die durch die komplexe Bündnissituation den Beginn des Ersten Weltkriegs markierte.- Auf dickem Büttenpapier.- Schönes Exemplar.
Verlag: Wien, Freytag & Berndt, (um 1900)., 1900
Anbieter: Antiquariat MEINDL & SULZMANN OG, Wien - Vienna, Österreich
Blattgröße ca. 70,5 x 52 cm. Bildausschnitt ca. 67 x 47 cm. Dekoratives und großformatiges Porträt des Kaisers im Alter von etwa 70 Jahren.- Horizontale Faltspur. Papier gebräunt und stellenweise braunfleckig. Im unteren Rand Einrisse hinterlegt.
Verlag: Wien, Neumann, (um 1860)., 1860
Anbieter: Antiquariat MEINDL & SULZMANN OG, Wien - Vienna, Österreich
Bildausschnitt ca. 58 x 43 cm, Blattgr. 74 x 59 cm. Vgl. Wurzbach XIII, 219 ff.- Prachtvolles Porträt des Kaisers Franz Josef im Alter ca. 30 Jahren. Am rechten Rand eine Säule, links im Hintergrund das Arsenal zu sehen.- Verso mit Stempel "Collection Privee de S. A. I. & R L Archiduc Francois-Joseph". Sammlung Habsburg-Lothringen aus dem ehemaligen Besitz Erzherzog Franz Josef (1905-1975). Beiliegend die handschriftliche Bestätigung von Patricia Habsburg-Lothringen, dat. Mai 2000. Erzherzog Franz Josef war der Sohn von Erzherzog Leopold Salvator und der spanischen Infantin Blanka von Bourbon sowie Taufkind von Kaiser Franz Josef.
Verlag: ohne Ort und Datum
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
Quer-8vo. Mit rotem Lacksiegel (auf die Adressseite durchscheinend). Eigenhändiges Briefkuvert an Frau Katharina v. Kiss-Schratt | Nibelungen Gasse | N. 10".
Verlag: ohne Ort und Datum
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
Quer-8vo. Mit rotem Lacksiegel (mit leichter Fehlstelle). Eigenhändiges Briefkuvert an Frau Katharina von Kiss-Schratt | Elisabeth Strasse Nr. 20".
Verlag: ohne Ort und Datum
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
Quer-8vo. Mit rotem Lacksiegel (auf die Adressseite durchscheinend). Eigenhändiges Briefkuvert an Frau Katharina von Kiss-Schratt | Nibelungen Gasse N. 10".
Verlag: Ohne Druckvermerk; ''Prag, zum Münz-Calculator von M. L. Michelup gehörend, ohne Jahr (ca. 1862)., 1862
Anbieter: C O - L I B R I , Bremen - Berlin ; Deutschland / Germany ., Berlin, Deutschland
344 nummerierte einseitig bedruckte gestochene Tafeln mit jeweils mehreren Münzabbildungen (ca. 3-5, meist in Originalgröße, jew. Vorder- und Rückseite), teilweise auf bläulichem Papier gedruckt; 2 unbedruckte Blätter, 6 S. handschriftliches Inhaltsverzeichnis der Zeit, 13 unbedruckte Blätter (davon das letzte beidseitig liniert); die einzelnen Länder durch unbedruckte Blätter getrennt. - Halbleineneinband der Zeit mit aufgezogenem typographischen Original-Lieferungsumschlag und Papierrückenschild der Zeit mit handschr. Inventarnummer; 8vo.(ca. 20,5 x 13,5 x 5 cm; ca. 1 kg.). *** [SOMMER-VERKAUF / SUMMER-SALE: um über 25% REDUZIERTER PREIS bis Montag 10.06.2024, 24 Uhr (PRICE REDUCTION of over 25% until Monday, June 10, 2024); vorheriger Preis / previously EUR 850,-] --- 1. AUFLAGE, ZEITGENÖSSISCH GEBUNDENE GESAMTAUSGABE DES IN LIEFERUNGEN ERSCHIENENEN TAFELWERKES; MIT 344 TAFELN KOMPLETT: ''Diese Abbildungen folgen in systematischer Ordnung nach Jahren, von der geringsten bis zur höchsten Münze eines jeden Landes, geographisch-chronologisch geordnet, so wie der Wrth in meinem Münz-Calculator angegeben ist; es kommen zuerst die Oesterreichischen, dann Preussischen Münzen, dann nach alphabetischer Ordnung, sie sind grösstentheils nach Originalien, daher in der natürlich Grösse gezeichnet.''(Vorderumschlag). - GEZEIGT WERDEN VORDER- UND RÜCKSEITEN VON GOLD- UND SILBERMÜNZEN aus ÖSTERREICH (inkl. Ungarn, Böhmen etc.; Tafeln 1-17) / PREUSSEN (T. 18-29) / PREUSSEN (Anhalt Bärnburg, Dessau und Köthen, Braunschweig, Hannover, Kurfürstentum Hessen-Cassel, Fürstlich Lippe-Detmold und Schaumburg, Fürstentum Reuss-Gleitz Schleiz und Lobenstein Ebersdorf, Koenigreich Sachsen, Herzogtum Sachsen-Altenberg, Grossherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach, Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt und Sonderhausen, - Hohenzollern-Hechingen und Sigmaringen, - Waldeck; T. 30-68) / BAYERN (T. 69-83) / BAYERN (Grossherzogtum Baden, Frankfurt a. Main, Grossherz. Hessen-Darmstadt und Landgrafschaft Hessen-Homburg, Herzogt. Nassau, - Sachsen-Coburg-Gotha, Königreich Würtemberg, Fürstentum Liechtenstein; T. 84-118) / BREMEN (T. 119) / BREMEN (Grossh. Oldenburg, Bremen; T. 120-121) / DÄNEMARK UND SCHLESWIG-HOLSTEIN (T. 122-131) / ENGLAND (T. 132-141) / ENGLAND (Malta; T. 142-144) / FRANKREICH (T. 145-160) / FRANKREICH (Königr. Belgien, Cisalpinische Republik, Herzogth. Lucca, - Modena, - Parma, Königr. Sardinien, - Sardinien, Piemont und Savoyen, - Sardinien, Genua, Schweiz, Westphalen; T. 161-185) / GRIECHENLAND (T. 186-187) / HAMBURG (T. 188-190) / HAMBURG (Lübek; T. 191-192) / HOLLAND (T. 193-200) / KIRCHENSTAAT ROM (T. 201-209) / KIRCHENSTAAT ROM (Bologna; T. 210-211) / LOMBARDEI (T. 212-214) / LOMBARDEI (Venedig; T. 216-220) / SIZILIEN - NEAPEL U. PALERMO (T. 220-233) / FLORENZ - TOSKANA UND LIVORNO (T. 233-238) / MEKLENBURG SCHWERIN UND STRELITZ (T. 238-240) / NORWEGEN (T. 241-242) / PORTUGAL (T. 243-249) / POLEN (T. 249-256) / RUSSLAND (T. 257-265) / SCHWEDEN (T. 266-272) / SCHWEIZ (T. 273) / SCHWEIZ (Basel, Bern, St. Gallen, Genf, Graubünden, Lucern, Neuburg, Neufchatel, Solothurn, Schwyz, Thurgau, Zürich, Unterwalden, Uri, Helvetische Republik, Appenzell, Aargau, Freyburg, St. Gallen, Genf, Glarus, Graubünden, Schaffhausen, Tessin, Waadtland, Wallis, Zoffingen, Zug; T. 274-321) / SPANIEN (T. 326-338) / TÜRKEI; MOLDAU; WALLACHEI (T. 339-344). --- Tafeln #244 und #264 gelockert, letzte Blätter oben außen mit leichter Druckstelle SEHR GUTES EXEMPLAR DES SELTENEN GESAMTWERKES.
Verlag: ohne Ort, den 8. April"
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
8vo. 1 p. Doppelblatt. Der Kaiser von Österreich schreibt an seine Freundin Katharina Schratt:In aller Eile muß ich leider melden, daß es mir heute wegen Überhäufung mit Geschäften und wegen unerwarteten Besuchen unmöglich ist, nach Schönbrunn zu kommen. Vielleicht sind Sie Samstag so gut zu Frau v. Ferenczy zu kommen, da ich gleich nach meiner Rückkehr kaum Zeit zu einer Promenade finden werde, da Sie an diesem Tage gewiß Probe haben werden, so bitte ich die Stunde unseres Zusammentreffens zu bestimmen und mir zu schreiben. Auf Wiedersehen Samstag und denken Sie manchmal an Ihren wegen des heutigen Mißgeschickes sehr traurigen | Franzjosef".Katharina Schratt (1853-1940) war Burgschauspielerin. Über 30 Jahre lang, bis zu seinem Tod 1916, war sie die Freundin des Kaisers" gewesen. Weder Zeitgenossen, noch die Nachwelt konnten sich je darauf einigen, welcher Art diese ebenso öffentliche wie diskrete Beziehung war. Die Schratt" kehrte nach einem Gastspiel in New York 1883 nach Wien an das Hofburgtheater zurück. Sie wurde zu einer der beliebtesten Schauspielerinnen ihrer Zeit in Österreich. 1887 erfolgte die Ernennung zur Hofschauspielerin. 1885 war die Tochter eines Badener Lebensmittelhändlers, die sich besonders mit ihrem komischen Talent am Burgtheater nach vorn gespielt hatte, beim Wiener Industriellenball eingeladen, wo die 32-Jährige dem Kaiser begegnete. Sogar Kaiserin Sisi (1837-1898) soll die Beziehung gefördert haben, sie gab der Schratt vor der Öffentlichkeit das harmlose Image einer gemeinsamen Freundin. Für den größten Theaterskandal in der Monarchie sorgte Katharina Schratt, als sie in Franz von Schönthans Lustspiel Maria Theresia 1903 am Deutschen Volkstheater in Wien eine Kaiserin spielte. Der Journalist Karl Kraus prangerte in seiner Zeitschrift Die Fackel den Umstand, dass Schratt als Kaiserin zu sehen war, als Gipfel der Geschmacklosigkeit" an. Während der Kaiser und die Schauspielerin bis dahin immer darauf geachtet hatten, ihre Beziehung nicht in die Öffentlichkeit zu tragen, habe die Schauspielerin nun die Grenzen des guten Geschmacks verlassen. Selbst der Kaiser war überrascht: In der Zeitung habe ich gelesen, dass Sie die Maria Theresia spielen werden. Ist das wahr?" Katharina Schratt betrat nach dem Skandal nie wieder eine Bühne. Der Kaiser überraschte Künstler oft durch sein Kunstverständnis. Den Bauplatz für das neue Opernhaus am Ring hatte Kaiser Franz Joseph selbst ausgesucht. Auch die Baukosten von sechs Millionen Gulden soll er getragen haben. 1869 wurde die Hofoper am Ring eröffnet, die mangels eines Sockels zwar architektonisch umstritten war, doch mit ihrer Akustik beeindruckte. Ab 1897 war Gustav Mahler zunächst als Kapellmeister an der Hofoper, wenig später wurde er von Kaiser Franz Joseph zum Direktor ernannt. Während Mahler zu Beginn seiner Tätigkeit von den WienerInnen verehrt wurde, stieß er später aufgrund seiner jüdischen Abstammung auf zunehmende Ablehnung. Im Dezember 1907 verließ er Wien in Richtung New York. Durch die Unterstützung des Obersthofmeisters erhielt Mahler eine hohe Abfindung, die der Kaiser persönlich bewilligte, sowie die Höchstpension. Seine Siebte komponierte Mahler von 1904 bis 1908. Die Uraufführung fand 1908 in Prag im Rahmen einer Konzertreihe anlässlich des 60-jährigen Regierungsjubiläums Kaiser Franz Josephs statt.