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  • Bild des Verkäufers für Zeugnis DUISBURG 1864 für Steinhauer, Signaturen Meister FLADER & BM Otto KELLER zum Verkauf von Versandantiquariat tucholsklavier

    Flader und Otto Keller

    Verlag: Duisburg, 1864

    Anbieter: Versandantiquariat tucholsklavier, Berlin, Deutschland

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    Kein Einband. Zustand: Gut. 1. Auflage. Handschriftliches Zeugnis (Arbeits- und Sittenzeugnis) von 1864 aus Duisburg. --- Ausgestellt vom Maurer- und Zimmermeister Friedrich Wilhelm Flader für den Steinhauer Wilhelm Dorenbeck aus Werden a.d.Ruhr, der dort bei Fladers "Maurerpolier Wilhelm Waldorf, resp. unter meiner Aufsicht, als Maurer, Lehrling 1 ½ Jahr gestanden, dieselbe beendet, und in der letzten Zeit als Maurer-Geselle an verschiedenen Neubauten zu meiner Zufriedenheit gearbeitet hat. Gegen sein sittlich moralisches Betragen fand ich in dieser Zeit nichts zu erinnern." --- Datiert Duisburg, den 26. Juli 1864. --- Signiert "Flader Lehrmstr." --- Darunter signierte Beglaubigung der Unterschrift Fladers durch den Duisburger Bürgermeister Otto Keller (1830-1907), nach dem die Otto-Keller-Straße in Duisburg-Neudorf benannt ist; datiert Duisburg, 28. Juli 1864. --- Umfang: eine von vier Seiten beschrieben (29,8 x 20,8 cm); geschrieben auf sehr kräftigem Stempelpapier (mit Wasserzeichen "BRASELMANN & VORSTER 1863"). --- Über den Lehrling und Gesellen (weitere Zeugnisse biete ich parallel an): --- Wilhelm Dorenbeck (* 6. Juli 1838 in Werden, heute zu Essen) absolvierte 1854-57 eine Steinhauer-Lehre bei F. Honstetten {?} in Werden, besuchte 1861-63 die Baugewerkschule Holzminden, war 1863/64 Maurer-Lehrling unter dem Maurer- und Zimmermeister Flader in Duisburg und 1864/65 Maurer und Steinhauergeselle beim Bau der Gasanstalt Recklinghausen, März-Juni 1865 Steinhauer und Maurer bei der Gussstahl-Fabrik Friedrich Krupp in Essen, 1865/66 Baugehilfe bei der Ausführung der Gasanstalt Dülmen und der Gasanstalt Wattenscheid unter dem Barmener Architekten und Gas-Ingenieur Christian Heyden (1803-1869). --- In den 1870er bis 1890er Jahren ist er als Maurermeister und Bauunternehmer in Werden nachweisbar. --- Er ist wahrscheinlich der Vater von William Ludgerus (Wilhelm Ludger) Dorenbeck (* 12. Dezember 1885 in Werden, gest. 1949), der Jacobine Caroline Wippermann (1893-1971) heiratete. Deren Tochter Claire Dorenbek (* 4. Februar 1924 in Werden, gest. 2007 in Calgary, Kanada) heiratete 1955 in Edmonton Walter Titus Mauch (1924-2008); ein Sohn war Robert James Mauch (1955-2020). --- Zustand: Dokument gefaltet; Papier gebräunt und fleckig; mit Spuren einer früheren Bindung in der Falz. --- Über den Bürgermeister Otto Keller (Quelle: wikipedia): Otto Keller (* 8. Mai 1830 in Hamm in Westfalen; 13. Juli 1907 in Duisburg) war ein deutscher Politiker, Bürgermeister der Stadt Duisburg und Mitglied des Norddeutschen Reichstages. Leben: Nach seinem Jurastudium war Keller zunächst Gerichtsassessor beim preußischen Bergamt in Tarnowitz (Oberschlesien), anschließend am Appellationsgericht Hamm tätig. Er wurde 1863 zum Bürgermeister der Stadt Duisburg gewählt und blieb in diesem Amt bis 1873. Während seiner Amtszeit wurde in der aufstrebenden Industriestadt Duisburg die erste Wasserleitung gelegt. Außerdem wurde mit dem Aufbau der Kanalisation begonnen. Von 1879 bis 1905 war er Präsident der Handelskammer Duisburg. Nach der Spaltung der Fortschrittspartei trat er der Nationalliberalen Partei bei und kandidierte 1867 für den Norddeutschen Reichstag, verlor jedoch am 12. Februar 1867 knapp in der Stichwahl gegen Justus von Gruner, den Kandidaten der Altliberalen. In einer Ersatzwahl am 21. September 1867 siegte Keller dann mit absoluter Mehrheit im ersten Wahlgang und wurde Abgeordneter des Wahlkreises Düsseldorf 6 (Duisburg, der auch die Städte Mülheim an der Ruhr und Oberhausen umfasste) im Norddeutschen Reichstag; bereits am 11. Dezember 1868 legte er aber sein Mandat nieder. Otto Keller gründete die Duisburg-Ruhrorter Bank zur Förderung der regionalen Wirtschaft und war bis 1902 Direktor dieser Bank. 1902 wurde die Aktienmehrheit der Bank in Höhe von 12 Millionen Reichsmark von der Deutschen Bank übernommen. In Neudorf (Duisburg) ist die Otto-Keller-Straße nach ihm benannt. Signatur des Verfassers.